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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2019

Leider überhaupt nicht mein Fall

Hinter Glas
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Alice wird in der Schule gemobbt und körperlich angegriffen. Zuhause leidet sie, wie ihre Eltern unter der Tyrannei ihres Großvaters und den Streitereien ihrer Eltern. Dann wendet sich alles für Alice, ...

Alice wird in der Schule gemobbt und körperlich angegriffen. Zuhause leidet sie, wie ihre Eltern unter der Tyrannei ihres Großvaters und den Streitereien ihrer Eltern. Dann wendet sich alles für Alice, als sie den neuen Mitschüler Nico kennenlernt. Er beschützt sie und steht zu ihr. Als ihre Eltern den Kontakt unterbinden wollen, haut Alice mit Nico zusammen ab. Doch das Leben auf der Straße ist nicht so, wie Alice es erwartet hätte und auch Nico hat eine Schattenseite.



Alice war mit nicht sympathisch. Ich empfand sie als naiv und ich konnte sie größtenteils überhaupt nicht verstehen. Die meiste Zeit habe ich über sie den Kopf geschüttelt.

Nico wirkte anfangs einigermaßen sympathisch, aber merkwürdig und nachdem er mitbekommen hatte, wie schlimm Alice von den anderen Schülern behandelt wurde, hat er zwar auch mal eingegriffen, aber trotzdem die Schule geschwänzt, statt, um ihr beizustehen regelmäßig zu kommen. Später wurde er mir zunehmend unsympathisch.



Das Buch ist sehr kurz und darüber war ich froh. Leider war es gar nicht mein Fall. Die meiste Zeit konnte ich die Entscheidungen und Handlungen der Protagonisten nicht nachvollziehen. Diese Abschnitte aus der Sicht einer anderen Person, die scheinbar allwissend war, haben mich nur noch mehr verwirrt und sorgten dafür, dass ich überhaupt nicht mehr durchgeblickt habe.

Mir kamen die Protagonisten so unvernünftig, impulsiv und weltfremd vor. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen und das mit den Scherben, fand ich zwar eine ganz gute Idee, aber beim Lesen hat es mich eher gestört.



Fazit: Leider war das Buch so gar nichts für mich. Die Protagonisten waren für mich unerreichbar und ihre Handlungen nicht nachvollziehbar. Das Buch hat mich total verwirrt. Ich bin einfach nicht wirklich durchgestiegen. Ich musste mich oft zwingen weiterzulesen. Vermutlich bin ich einfach die falsche Zielgruppe für dieses Buch.



Leider überhaupt nicht mein Fall.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Verwirrend und deprimierend

Niemand soll uns trennen
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Clara will Fotografin werden und nicht irgendeine, sondern sie will zu den besten gehören. Um das zu schaffen, muss sie an einer bestimmten Universität angenommen werden der Écal, auf der auch ihr Lehrer ...

Clara will Fotografin werden und nicht irgendeine, sondern sie will zu den besten gehören. Um das zu schaffen, muss sie an einer bestimmten Universität angenommen werden der Écal, auf der auch ihr Lehrer und Vorbild Jaques war. Doch all ihre Bilder sind nicht besonders genug. Deswegen steigt sie, auf der Suche nach dem perfekten Motiv, in den Garten eines scheinbar verlassenen Herrenhauses ein. Als sie ein Gewitter überrascht, bleibt ihr nichts anderes als Schutz zu suchen, dabei stellt sie fest, dass das Herrenhaus überhaupt nicht verlassen ist. Zwei Brüder, Zwillinge, leben dort zusammen mit einigen Dienstboten. Beliar und Kerenladen Clara ein, einige Tage zu bleiben, um ihr Motiv zu finden und es funkt zwischen den Jungs und Clara. Doch die Zwillinge scheinen ein Geheimnis zu hüten.

 

Ich habe mich mit diesem Buch und seinen Charakteren nicht wirklich schwergetan. Clara wirkte auf mich sehr naiv und manchmal auch einfach total realitätsfern. Die Zwillinge waren für mich auch sehr undurchschaubar. Ich habe es nicht geschafft eine emotionale Bindung zu einem der Protagonisten aufzubauen. Die Zwillinge taten mir leid, aber mehr auch nicht. 

 

Mir hat Clara auch oft überreagiert, sodass das meiste, was man von Beliar hörte Entschuldigungen waren, wobei er in meinen Augen nichts so Schreckliches getan hatte, im Vergleich zu Claras Reaktion. Sie tat im übertragenen Sinn so, als hätte er einen Welpen getreten, während der nur die Stimme erhoben hatte.

Die Liebesgeschichte ging mir zu abrupt und wirkte auf mich nicht glaubhaft. Das lag aber auch daran, dass man nicht “dabei” war, als sich eventuelle Gefühle entwickelten. Es gab nicht diese Innensicht, die man normalerweise in Romanen erhält. Man teilt hier nicht die romantischen Gedanken oder dergleichen. Plötzlich steht da etwas von Liebe und ich habe mich dann nur gefragt: “wie jetzt? Hab ich was verpasst?” 

Ich hatte das Gefühl, dass der Fokus viel zu sehr auf dem Geheimnis lag. Alles andere musste dahinter zurückstehen. Ich habe mich teilweise wirklich darüber aufgeregt. Ich fühlte mich als würde ich nur die Oberfläche der Geschichte zu lesen bekommen und die tiefere Ebene, was Gefühle anbelangt, blieb mir verwehrt.

 

Ich hatte von Anfang an einen Verdacht, was es mit dem Geheimnis auf sich haben könnte und hatte recht. Ich habe nicht alle Details erraten, aber doch genug. Es ist einfach schrecklich, was dahinter steckt und wie grausam Menschen sein können.

 

 

Fazit: das Buch ist für mich eine Mischung aus „Die Schöne und das Biest“ und „Das Bildnis des Dorian Grey“ nur eben mit Zwillingen und einer sehr großen Portion Teenie-Drama. Ich empfand das Buch als deprimierend. Leider hat es mir nicht gefallen. Ich konnte keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen und die Idee ist zwar gut, aber irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl auf Abstand gehalten zu werden. Bis kurz vor Schluss gab es kaum Tiefgang, wenn es um die Charaktere ging, alles blieb zu oberflächlich.

 

Das Buch war leider nicht mein Fall. Ich fand es einfach deprimierend.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Total unrealistisch

In meinen Träumen seh ich dich
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Gerade hat sich Victoria mit ihrem Freund Brian verlobt, als ihr Leben in die Brüche geht. Die beiden werden überfallen, Victoria als Geisel genommen, fast vergewaltigt und schließlich angeschossen. Ihr ...

Gerade hat sich Victoria mit ihrem Freund Brian verlobt, als ihr Leben in die Brüche geht. Die beiden werden überfallen, Victoria als Geisel genommen, fast vergewaltigt und schließlich angeschossen. Ihr Verlobter wirft ihr vor plötzlich so distanziert und kalt zu sein, außerdem macht er sich Vorwürfe, weil er sie nicht beschützt oder versucht hat sie zu retten. Seine Lösung: er schläft mit Victorias Schwester und wird von ihr inflagranti erwischt. 

Victoria weiß, dass sie an PTSB leidet, aber diese Erkenntnis hilft ihr auch nicht viel, um über ihre Albträume hinweg zu kommen und den Verrat ihres Verlobten. Sie beschließt, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und an einen friedlichen See zu ziehen.

Dort begegnet sie bald ihrem geheimnisvollen Nachbarn Jude. Er taucht in den unmöglichsten Augenblicken auf und so sehr Victoria eigentlich ihre Ruhe will, genauso sehr scheint er einen Platz in ihrem Leben haben zu wollen. Doch während er recht bald alles über sie zu wissen scheint, gibt er im Gegenzug so gut wie nichts über sich preis. Was verheimlicht er vor ihr?

  

Das Buch ist in vier Teile eingeteilt, die die Stadien der Entwicklung eines Schmetterlings widerspiegeln und in gewisser Weise auch die Entwicklung bzw. Gesundung von Victoria.

 

Das Buch beginnt sehr gut – also die ersten 30 Seiten. Man erlebt alles aus Victorias Sicht, der Angriff, die Verzweiflung, den Neuanfang. Es fällt leicht, sich in sie hineinzuversetzen und man wünscht sich eigentlich nur, dass es ihr bald gelingt, den Schmerz und das Trauma hinter sich zu lassen. Ihren (Ex-)Verlobten möchte Frau dagegen erwürgen. Ich meine, ja gut, sie ist vielleicht distanzierter, aber das ist noch lange kein Grund ausgerechnet mit ihrer Schwester ins Bett – pardon! – in den Sessel zu hüpfen! Es geht ihr doch nun wirklich schon dreckig genug, warum so egoistisch sein und alles schlimmer machen, statt ehrlich zu sein und Schluss zu machen?

 

Leider wird das Buch nach den ersten 30 Seiten immer schlechter und schlechter. Ich habe schon nach 30 Seiten fast alles erraten. Ich bin zwar gut darin, zu erraten, wie es weitergeht oder was das große „Geheimnis“ oder die „Enthüllung“ oder die „Überraschung“ sein soll, aber so schnell war ich noch nie. 

Zudem wird das Buch von Seite zu Seite immer unrealistischer. Zum Beispiel steht ganz plötzlich Victorias beste Freundin aus Highschool-Zeiten vor ihrer Tür, halt zuvor hat sie sie noch auf dem Handy angerufen, um ihr zu sagen, dass sie vor der Tür steht. Aber woher hat sie ihre Handynummer oder weiß, wo sie wohnt, wenn sie doch jahrelang keinen Kontakt hatten und Victoria gerade erst eingezogen ist?

Mehr Beispiele kann ich nicht bringen, sonst würde ich spoilern. Aber es wird immer fantastischer, im Sinne von amoklaufender Fantasie. Und dann gibt es auch noch ein Fantasy-Element, das ich nun wirklich nicht erwartet hatte, als ich mit dem Lesen begonnen habe, aber relativ schnell vermutete.

Es gibt im Buch zu viele Zufälle, unrealistische Handlungsstränge und Klischees. Ich fand das einfach unheimlich schade. Die Grundstory hatte echt potential! 

 

Fazit: Leider war das Buch nicht mein Fall. Für mich wurde die Handlung einfach immer unrealistischer und unrealistischer. Die Zufälle waren zu extrem und fast die gesamte Story ließ sich schon nach wenigen Seiten erraten (ich sagte ja, zu extreme Zufälle). Mich hat das Buch total frustriert. Der Klappentext klang so toll und auch die ersten 30 Seiten gefielen mir sehr gut und dann ging es einfach nur sowas von Berg ab. Ich habe mich durch dieses Buch gequält, weil ich Bücher nicht gern abbreche, aber ich war so nah dran, wie selten zuvor. Ich habe beim Lesen andauernd den Kopf geschüttelt. 

Für mich waren das positivste an diesem Buch die ersten 30 Seiten und das wunderschöne Cover. Das war’s leider dann auch schon. Einfach nur schade! Aus dem Buch hätte man so viel machen können!

Mich hat das Buch einfach frustriert.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Total deprimierend - leider absolut nicht mein Fall

Miroloi
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Die 16-jährige Protagonistin hat – zunächst – keinen Namen. Sie war ein ausgesetztes Baby und (fast) alle im Dorf verachten sie dafür. Sie sei eine Schade und beschmutze allein durch ihre Existenz das ...

Die 16-jährige Protagonistin hat – zunächst – keinen Namen. Sie war ein ausgesetztes Baby und (fast) alle im Dorf verachten sie dafür. Sie sei eine Schade und beschmutze allein durch ihre Existenz das Ansehen des Dorfes. Zudem hat sie ein verstümmeltes Bein, eine Strafe für eine Verfehlung als sie 10 Jahre alt war, was sie umso mehr zu einer Außenseiterin und Ausgestoßenen macht. Außerdem ist selbstverständlich sie schuld, wenn im Dorf irgendetwas schief geht. Wenn jemand krank wird, oder die Ernte schlecht ausfällt, dann ihretwegen. Und jedes Mal muss sie um ihr Leben fürchten, wenn ein wütender Mob sich auf sie stürzt. Ihr ist zudem kein Besitz erlaubt, außer ihren Kleidern.

Im von der Außenwelt abgeschnittenen Dorf auf einer Insel herrschen klare, von einem aus 13 Männern bestehenden Ältestenrat festgelegte Regeln, es gibt 30 Gesetze die absolut alles reglementieren, dort ist auch festgelegt, dass Frauen und Mädchen den Männern zu gehorchen haben, weder lesen noch schreiben lernen dürfen und sich um den Haushalt kümmern müssen. Männer dürfen nicht kochen und singen und nur ausgewählte Männer dürfen lesen und schreiben lernen. Denn Lesen und Schreiben weckt Begehrlichkeiten und Fernweh. Aber niemand darf die Insel verlassen.
Elektrizität gibt es nicht, obwohl das Buch in der Gegenwart spielt und durch die Abgeschnittenheit sind auch viele für uns selbstverständliche Dinge unbekannt und unerwünscht. Es soll sich möglichst wenig verändern.

Doch etwas verändert sich: Die Protagonistin lernt vom Bethaus-Vater, ihrem Finder, wie sie ihn auch nennt, Lesen und Schreiben und sie lernt einen jungen Mann kennen, Yael, dem egal ist, was alle über sie denken und sagen.



Als ich den Klappentext las, dachte ich, dieses Buch könnte so ähnlich sein, wie „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood, nur besser. Leider habe ich mich da getäuscht. Der Schreibstil ist etwas ganz anderes. Ich empfand ihn als sehr anstrengend, weil er von vielen Wiederholungen und ewigen Aufzählungen geprägt ist. Ich musste wirklich sehr aufpassen, um nicht komplett abzudriften. Das Buch ist aus der Sicht der Protagonistin erzählt, aber der Stil klingt nicht nach einer 16-jährigen, sondern eher nach einer maximal 12-jährigen.
Zudem ist es wirklich deprimierend, wie mit der Protagonistin umgegangen wird. Allgemein empfand ich das Buch als ausgesprochen düster und deprimierend, was auch mit am monotonen Erzählstil lag. Ich musste mich wirklich durchquälen und habe das Ende herbeigesehnt.

Das Buch ist in Strophen eingeteilt, diese sollen ein Miroloi darstellen, ein Totenlied, das von der Protagonistin gesungen wird.


Fazit: Ich fand das Buch leider nicht gut. Ich musste mich von Anfang bis Ende quälen, um es nicht abzubrechen – ich war mehr als einmal kurz davor. Der Schreibstil war für mich sehr anstrengend zu lesen und hat Distanz zum Geschehen geschaffen, die es mir nicht möglich gemacht hat, wirklich mitzufühlen. Natürlich fand ich die Ungerechtigkeit gegenüber der Protagonistin schrecklich, aber das hat mehr damit zu tun, dass ich Ungerechtigkeit und Grausamkeit anderen gegenüber nicht ab kann. Ich konnte mit den Charakteren nicht warm werden.
Ich weiß, dass das Buch überall hochgelobt wird und für den Deutschen Buchpreis nominiert ist, aber ich vermute, dass das bei mir wie mit den Oscar-Filmen ist: ich versteh sie einfach nicht und ich versteh auch nicht, was daran so toll sein soll. Es tut mir leid, aber das Buch war leider überhaupt nicht meins. In Zukunft werde ich mich von für den Buchpreis nominierten Büchern ebenso fernhalten, wie von Oscar-Filmen – außer es handelt sich um Ausreißer.

Von mir bekommt das Buch 1 Stern für die Idee, aber mehr ist leider nicht drin.

Veröffentlicht am 29.08.2019

Leider so gar nicht meins - ich habe es nicht geschafft mit den Protagonisten warm zu werden

Long Night - Ich will nur dich!
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Achtung: Band 5 einer Reihe!



Vor Jahren war Henley Max Lehrling, bis er sie eines Tages einfach gefeuert hat, weil sie „Drama“ gemacht hat. Kein Wunder also, dass sie ihm gegenüber nicht gerade freundlich ...

Achtung: Band 5 einer Reihe!



Vor Jahren war Henley Max Lehrling, bis er sie eines Tages einfach gefeuert hat, weil sie „Drama“ gemacht hat. Kein Wunder also, dass sie ihm gegenüber nicht gerade freundlich gesinnt ist. Als die beiden dann jedoch einen sehr wichtigen und großen Auftrag gemeinsam übertragen bekommen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich zusammen zu raufen. Oder verstecken sich hinter all den scharfzüngigen Kommentaren und blöden Sprüchen etwa echte Gefühle?



Das Buch ist, bis auf To Do-Listen gänzlich aus Max Sicht erzählt. Leider war er mir von Anfang an unsympathisch. Allein schon seine derbe Wortwahl – wie sexistisch er über Henley denkt, obwohl sie doch der feuchte Traum seiner Nächte ist, etc.

Ich fand es gut, dass sie ihm die erste Zeit über ständig Kontra gab und sich nichts gefallen ließ. Immerhin hat sie es geschafft sich in einer Männerdomäne durchzubeißen und sich einen Namen zu machen.

Max gab sich dafür andauernd größtmögliche Mühe noch mehr in meiner Achtung zu sinken, indem er sich oftmals wie ein A... benahm. Er hat mich einfach tierisch aufgeregt. Zwar wurde er später etwas netter, aber das ging mit steigendem Kitsch-Faktor einher.



Das Buch spielt in der Welt der Mechaniker und Autoliebhaber. Leider so gar nicht meins. Ich habe trotzdem versucht mich darauf einzulassen, aber vergeblich. Es gelang mir leider nicht im Buch zu versinken. Das lag zum Teil am Setting, zu einem großen Teil aber auch an Max, den ich einfach nur im Namen aller Frauen verprügeln wollte. Mich hat sein gehabe wirklich extrem gestört.

Ich habe von Anfang an nicht in das Buch hineingefunden und konnte mich emotional weder auf Max (außer Wutgefühlen) noch auf Henley einlassen. Ihre ständigen Schlagabtäusche haben mich bald genervt. Für mich wurden hier einfach möglichst viele Klischees aneinandergereiht.



Fazit: Ich bin leider von diesem Buch sehr enttäuscht. Ich habe mich von dem schönen Cover und dem interessant klingenden Klappentext verführen lassen, aber leider war das Buch so gar nicht meins. Ich konnte mit den Protagonisten nicht warm werden und auch das Setting konnte mich nicht begeistern. Ich habe mehrmals überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll, aber mich dann doch durchgebissen. Es kamen bei mir null Gefühle an.

Die Idee ein Buch komplett aus der Sicht des männlichen Protagonisten zu erzählen ist mal etwas ganz anderes. Leider war er mir aber von Anfang an unsympathisch und hat es auch nicht geschafft mich später im Roman für sich zu gewinnen.

Ich hatte mich auf einen schönen Liebesroman gefreut aber leider hat mich das Buch enttäuscht und ich kann leider nicht mehr als 1 Stern geben.