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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2019

Eher ruhig und mit einer düsteren Stimmung, aber unterhaltsam und mit einer besonderen Protagonistin

Vanitas - Schwarz wie Erde
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Meinung:
Ich habe nun schon einige Bücher von Ursula Poznanski gelesen, die meisten haben mir gut gefallen, weshalb ich auch auf ihr neues Werk gespannt war.

„Vanitas – Schwarz wie Erde“ ist definitiv ...

Meinung:
Ich habe nun schon einige Bücher von Ursula Poznanski gelesen, die meisten haben mir gut gefallen, weshalb ich auch auf ihr neues Werk gespannt war.

„Vanitas – Schwarz wie Erde“ ist definitiv eine ganz andere Art Thriller. Wir steigen in die Geschichte ein, nachdem schon etwas passiert ist, was Polizeispitzel Carolin in Häufchen Elend verwandelt hat. Früher bestimmte eine taffe Frau, ist ihr Leben nun von dauernden Ängsten geplagt. Sie befürchtet dass die brutalen Verbrecher, die sie zu Fall bringen wollte, sie finden und foltern könnten. 10 Monate ist es her, seit sie knapp entkommen und ein neues, zurückgezogenes Leben in Wien begonnen hat und nun soll sie ihre Deckung verlassen und zurück nach Deutschland kommen.

Dies ist die Ausgangslage dieses neuen Thrillers und viel mehr erfährt man leider auch nicht von dem, was damals genau passiert ist. Carolin hat zwar immer mal wieder kurze Erinnerungen, die die Gründe ihrer großen Angst untermauern, aber was genau damals passiert ist bleibt noch im Dunkeln. Das fand ich schon etwas schade, da ich immer das Gefühl hatte, das mir hier Wissen fehlt, aber ich denke, dass dies Thema im nächsten Teil der Reihe sein wird.

Prinzipiell ist das Tempo in diesem Thriller eher ruhig und gediegen. Es passieren zwar Morde, aber es gibt kaum Szenen mit rasanter Action. Aber trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, denn die gedrückte und dichte Stimmung, die durch Carolins Ängste entsteht, konnte auch mich gut packen und mitziehen.

Die Aufgabe, die Carolin erhält, erscheint auf den ersten Blick ganz einfach, läuft auch wirklich gut an, entwickelt sich mit der Zeit aber doch zu einer sehr komplexen und gefährlichen Sache. Man merkt als Leser zwar schon bald, dass mehr hinter der Fassade stecken muss, aber was genau und wer dahintersteckt, konnte ich nie benennen. Dementsprechend war ich doch gespannt und die Auflösung des ganzen fand ich auch überraschend und zufriedenstellend. Beim Showdown geht es dann doch recht zur Sache, die Figuren zeigen ihr wahres Gesicht und Carolin wird auch von ihrer gefürchteten Vergangenheit eingeholt.

Erzählt wird der Thriller aus der Ich-Perspektive von Carolin, was in diesem Setting auch wirklich gut ist, da man so ihre Ängste und die düsteren Stimmungen, aber auch ihre Überlegungen und Grübeleien sehr gut nachvollziehen kann und dies ja ein großer Bestandteil der Geschichte ist.

Übrigens, die Idee, Botschaften durch Blumen zu überbringen und auf die Bedeutung der einzelnen Blumen einzugehen fand ich schon ganz interessant und einen netten Zusatz, da ich mich damit noch nie beschäftigt hatte.

Fazit:
Ein eher ruhiger, aber doch sehr dichter und unterhaltsamer Thriller mit einer ungewöhnlichen, aber überzeugenden Protagonistin, einer bedrückenden und düsteren Grundstimmung und interessanten und komplexen Hintergründen, auf die ich so nicht gekommen wäre. Ich hätte mir etwas mehr Infos zu der Geschichte aus der Vergangenheit gewünscht, aber ich glaube, dass dies noch Thema in der Fortsetzung sein wird. Insgesamt habe ich mich auch ohne viel rasante Action gut unterhalten gefühlt und vergebe solide 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Trotz anfänglicher Probleme unterhaltsam und lesenswert....

Rat der Neun - Gegen das Schicksal
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Als ich mich auf diesen Abschlussband gefreut habe, war mir anfangs gar nicht mehr bewusst, dass das Hören von Teil 1 schon fast 2 Jahre zurückliegt. Doch beim Lesen habe ich es sehr schnell gemerkt.

Ich ...

Als ich mich auf diesen Abschlussband gefreut habe, war mir anfangs gar nicht mehr bewusst, dass das Hören von Teil 1 schon fast 2 Jahre zurückliegt. Doch beim Lesen habe ich es sehr schnell gemerkt.

Ich hatte doch ziemlich große Probleme mich an wichtige Details zu erinnern und habe schlecht ins Buch und in die Geschichte gefunden. Erschwerend kam für mich hinzu, dass ich nun auf das geschrieben Buch zurückgreifen musste, was eine zusätzliche Umstellung war. Denn während man sich beim Hörbuch darauf verlassen kann, dass die Figuren, Namen und Dinge gleich ausgesprochen werden, musste ich nun beim Lesen erstmal überlegen wie man etwas ausspricht und auch, wie ich das in Verbindung zu Teil 1 setzten kann.

Deshalb habe ich mich die ersten Seiten schon fast ein bisschen durchs Buch gequält und hatte nach 100 Seiten eigentlich schon fast aufgegeben, noch eine Verbindung zu bekommen. Doch nach einem guten Drittel ist es mir dann doch noch gelungen, mich wieder auf die Geschichte einlassen zu können und mir das wichtigste aus dem Auftaktband wieder in Erinnerung gerufen zu haben.

Doch nun zum Buch selbst. Die Probleme zwischen Thuvhe und den Shotet werden immer größer und als dann auch noch Cyras brutaler und totgeglaubter Vater auftaucht und Thuvhe den Krieg erklärt, ist Cyra und Akos klar, dass er mit allen Mitteln aufgehalten werden muss. Dabei müssen sie beide wieder über sich selbst hinauswachsen und ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen.

Erzählt wird die Geschichte wieder aus den Perspektiven von Cyra und Arkos, aber auch seine Geschwister Cisi und Eijeh kommen zu Wort. Dabei ist es wieder so, dass die Perspektiven in unterschiedlichen Erzählstilen geschrieben sind. Während Cyra und Cisi aus der Ich-Perspektive erzählen, erleben wir Akos Geschichte aus der personalen Sicht. Und Eijehs Perspektive ist eh eine ganz eigene…

Ich finde unterschiedliche Perspektiven ja meistens gut und auch hier sind sie sehr hilfreich, um die Figuren und ihr Innerstes besser kennenzulernen, aber auch um alle Handlungsstränge aus erster Hand mitzubekommen.

Die Figuren haben sich in diesem Teil nochmal gut weiterentwickelt und haben alle etwas Besonderes an sich. Sie müssen erfahren, dass ihr Schicksal zwar festgeschrieben ist, dieses zum Teil aber auch anders interpretiert werden kann, als gedacht. In dieser grausamen Welt müssen sie auch viel von sich selbst aufgeben, um die anderen zu retten. Weshalb auch die Liebesgeschichte zwischen Cyra und Akos angenehm im Hintergrund bleibt.

Dieses Mal bekommt man auch noch ein paar interessante Einblicke über die anderen Planeten, das Leben darauf und den geheimnisvollen Rat der Neun, auch wenn hier noch mehr Infos möglich gewesen wären.

Die Handlung ist zum Teil eher ruhig und von diesen neuen Infos geprägt, weshalb ab und an doch auch kleine Längen entstehen, aber die Geschichte lässt sich sehr gut lesen, es gibt einige Wendungen und am Ende doch auch noch einiges an Spannung.

Das Ende ist nicht in allen Punkten in Zement gemeißelt, aber doch zufriedenstellend und passend.

Fazit:
Eine Bewertung ist hier gar nicht so einfach. Ich hatte zwar starke Probleme ins Buch zu finden, das lag aber eher daran, dass Teil 1 schon so lange zurücklag und der Weltentwurf einfach komplex ist. Nachdem ich endlich in die Handlung gefunden hatte, habe ich mit den Figuren mitgefiebert, mich gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von dieser neuen Welt erfahren. Es gab zwar erst spät richtige Spannung, dafür aber einige interessante Wendungen und ich habe die Geschichte gern gelesen. Auch das Ende finde ich passend und zufriedenstellend, weshalb ich trotz der anfänglichen Probleme noch knappe 4 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Eigentlich nicht mein Genre, aber die Charaktere und die Handlung konnten mich unterhalten

Destination Dallas
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Meinung:
Im Buch geht es um unterschiedliche Charaktere, mit unterschiedlichen Leben und Weltanschauungen.

Da hätten wir den charmanten Mafia-Mittelsmann ohne jegliche Moral, Frank. Ihn lernt man zuerst ...

Meinung:
Im Buch geht es um unterschiedliche Charaktere, mit unterschiedlichen Leben und Weltanschauungen.

Da hätten wir den charmanten Mafia-Mittelsmann ohne jegliche Moral, Frank. Ihn lernt man zuerst kennen und ist angewidert von seinen Taten. Als er erfährt, dass er wohl auf der Abschussliste seines Boss steht und flieht, hat man wenig Mitleid mit ihm. Auf der anderen Seite ist Charlotte, eine junge Ehefrau und Mutter, die mehr von ihrem Leben und auch für ihre Töchter möchte, als sie bisher erreicht hat und deshalb über sich selbst hinauswächst. Sie konnte gleich Sympathiepunkte sammeln, da ich mir ihre Situation sehr anschaulich vorstellen konnte. Und dann gibt es noch die Perspektive von Auftragskiller Barone, der beauftragt wird, Frank auszuschalten und der auf seiner Reise auch einige Entscheidungen treffen muss.

Prinzipiell fand ich diese unterschiedlichen Charaktere sehr interessant dargestellt, vor allem ihre Beschreibungen zu Beginn, aber auch ihre Entwicklungen während der Geschichte. Auch die Nebenfiguren sind speziell und verleihen der Geschichte etwas Glaubhaftes und Wahres. Ich konnte mir beim Lesen wirklich vorstellen, dass es sich so zugetragen haben könnte und auch der Einblick in die skrupellose Mafia-Welt fand ich interessant und erschreckend zugleich.

Die Handlung fand ich auch ziemlich unterhaltsam und spannend. Klar, ist es zum Teil vorhersehbar was passiert, zum Teil gibt es aber doch auch die eine oder andere Überraschung. Den Schreibstil fand ich angenehm lesbar und flüssig. Man konnte sich gut in die Figuren hineinversetzen und ihnen ihre Gedanken und Entscheidungen abnehmen.

Das Ende ist eher etwas speziell. Ich musste lange darüber nachdenken, ob ich es mag, aber ich fand es auf jeden Fall passend für diese Art von Geschichte.

Fazit:
Ein Buch, das eigentlich nicht in mein Genre fällt, mich aber trotzdem gut unterhalten konnte. Vor allem die unterschiedlichen und beeindruckenden Charaktere und ihre Entwicklungen, aber auch die Einblicke in die damalige Zeit fand ich sehr unterhaltsam. Das Ende ist nicht unbedingt höchst zufriedenstellend, aber passt doch gut zur Geschichte. Ich vergebe solide 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Gutes und unterhaltsames Debüt...

Liebes Kind
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Meinung:
Da ich persönlich den letzten Hinweis in der Kurzbeschreibung ganz überlesen hatte, hatte ich erwartet, dass die Geschichte vom Leben in der Hütte erzählen würde.

Als dann, abgesehen vom beklemmenden ...

Meinung:
Da ich persönlich den letzten Hinweis in der Kurzbeschreibung ganz überlesen hatte, hatte ich erwartet, dass die Geschichte vom Leben in der Hütte erzählen würde.

Als dann, abgesehen vom beklemmenden Prolog, die Geschichte damit startet, dass eine Frau nach einem Verkehrsunfall eingeliefert wird und das kleine Mädchen, das bei ihr ist behauptet, sie sei ihre Mutter und heiße Lena, war ich doch etwas überrascht und vielleicht im ersten Moment etwas enttäuscht, dass die Geschichte wohl einen ganz anderen Verlauf nehmen würde.

So werden die Gegebenheiten in der Hütte eher in Rückblenden erzählt, bzw. eher angedeutet und erst nach und nach kommen mehr Einzelheiten ans Licht, die aber schon auch zu fesseln und zu schockieren wissen. Auch wenn vieles nur angedeutet wird und die Autorin meistens auf die genauen Details verzichtet und sie der Fantasie des Lesers überlässt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von unterschiedlichen Personen in der Ich-Perspektive. Durch die jeweiligen Namen zu Kapitelbeginn, kann man die einzelnen Abschnitte auch gut zuordnen und sich auf die unterschiedlichen Persönlichkeiten einlassen.

Denn auch, wenn man vieles aus der jeweiligen Sicht der Figuren erfährt, bekommen sie eher nebenbei und mit ruhigen Tönen mehr Tiefe und werden immer greifbarer, vor allem Hannah fand ich sehr gelungen dargestellt. Jedoch hatte ich schon ab und an mal meine Probleme damit manche Einstellungen und Handlung (vor allem von den anderen Figuren) ganz nachvollziehen zu können, was mich bei Lesen manchmal ein bisschen gestört hat. Jedoch ist mir klar, dass solche Erlebnisse auch dafür sorgen, dass der Mensch eben nicht mehr rational denken und handeln kann.

Die Handlung selbst konnte mich trotz der anfänglichen Enttäuschung über den anderen Verlauf, die meiste Zeit wirklich packen. Es gibt viele ruhige Töne, aber auch doch handfeste Spannung, dramatische und tragische Wendungen und Überraschungen und auch viele ergreifende und mitfühlende Momente.

Am Ende überzeugt nochmal mit einem spannenden Showdown und einem runden und zufriedenstellenden Abschluss, bei dem auch noch die wichtigsten offenen Fragen beantwortet werden.

Fazit:
Ein gutes und unterhaltsames Debüt. Die Handlung ist spannend und bietet einige Überraschungen, auch wenn sie eher ruhig erzählt wird. Trotzdem weiß sie zu schockieren und zu fesseln. Die Charaktere werden greifbar dargestellt, auch wenn ich nicht alle Handlungen vollständig nachvollziehen konnte. Das Ende passt perfekt und lässt das Buch in guter Erinnerung bleiben. Deshalb gibt’s solide 4 Sterne.

Veröffentlicht am 24.08.2019

Durchhalten lohnt sich!!

Das kalte Reich des Silbers
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Meinung:
Cover und Kurzbeschreibung fand ich sofort extrem ansprechend, weshalb ich auch voller Vorfreude in die Geschichte gestartet bin. Den Einstieg fand ich auch richtig gut gewählt, aber ich habe ...

Meinung:
Cover und Kurzbeschreibung fand ich sofort extrem ansprechend, weshalb ich auch voller Vorfreude in die Geschichte gestartet bin. Den Einstieg fand ich auch richtig gut gewählt, aber ich habe bald gemerkt, dass die Autorin ihre Geschichte sehr genau, mit vielen alltäglichen Details und aus vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt.

Es geht nicht nur um die Geschichte von Mirjem, sondern auch das arme Bauernmädchen Wanda und ihre Familie, sowie die Herzogstochter Irina können als Protagonistinnen bezeichnet werden und mit der Zeit gibt es noch mehr unterschiedliche Perspektiven.

Man lernt die Protagonistinnen, ihre Geschichten und ihre Schicksale sehr ausführlich kennen. Dabei muss ich sagen, dass es mir in den ersten beiden Dritteln schon etwas viele Details zum normalen Leben und den Umgebungsbeschreibungen waren und die Spannung dabei in meinen Augen etwas zu kurz kam. Gleichzeitig hat man nämlich zu den geheimnisvollen Staryk und zu den anderen mysteriösen Gegebenheiten leider sehr wenig erfahren, weshalb ich die Mischung etwas unausgeglichen fand.

Störend fand ich anfangs auch, dass die vielen Perspektivenwechsel zwar durch Absätze und Schneeflocken gekennzeichnet waren, aber man nie sofort wusste, aus welcher Sicht nun erzählt wird. Da hätte ich mir gerne eine Lösung mit einem einleitenden Namen gewünscht. Auch so weiß man natürlich mit der Zeit Bescheid, aber mir persönlich gefällt es besser, wenn die Perspektive von Anfang an genannt wird und ich mich gleich darauf einstellen kann und nicht erst lange überlegen muss.

Nach diesen ganz gut zu lesenden, aber doch auch etwas langatmigen ersten zwei Dritteln, fand ich das Buch zwar ok, aber so ganz überzeugt war ich einfach nicht und ich hatte die Hoffnung auch schon aufgegeben, dass sich das noch ändern würde.

Dann jedoch kam der Wandel, schleichend und im gleichen ausführlichen und etwas kühlem Schreibstil erzählt, aber doch deutlich spürbar. Plötzlich wurde die Handlung aktiver und überraschender, die Spannung greifbarer, die Figuren und ihre Entscheidungen bedeutend und die vielen vorher gelesenen Details haben plötzlich ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Und wirklich gut haben mir am Ende die unaufdringlichen Entwicklungen der zwischenmenschlichen Beziehungen gefallen. Es gibt keine klassischen Liebesgeschichten und auch die auf ungewöhnliche Weise geknüpften sozialen Bande sind wirklich etwas Besonderes und lesenswert.

Fazit:
Obwohl mir die ersten zwei Dritteln ein bisschen zu detailliert und langatmig waren und mich deshalb, trotz der recht interessanten Grundgeschichte, nicht völlig überzeugen konnten, hat der Plot dann nochmal angezogen und plötzlich haben die vielen vorher gelesenen Details einen Sinn ergeben. Das Ende konnte mich dann total überzeugen und zufrieden zurücklassen, vor allem die unaufdringliche Entwicklung der zwischenmenschlichen Beziehungen fand ich sehr besonders und lesenswert. Deshalb gibt’s solide 4 Sterne.