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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2019

Toll für die Zielgruppe

Superflashboy und das Geheimnis von Shao-Shao
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Zum Inhalt:
Nach dem Besuch in Herodonia ist Torben-Hendriks Freund Mehmet plötzlich verschwunden. Und nicht nur er ist weg, weitere Kinder sind verschwunden. Mit Hilfe seines Doubles Flashboy die verschwundenen ...

Zum Inhalt:
Nach dem Besuch in Herodonia ist Torben-Hendriks Freund Mehmet plötzlich verschwunden. Und nicht nur er ist weg, weitere Kinder sind verschwunden. Mit Hilfe seines Doubles Flashboy die verschwundenen Kinder im geheimnisvollen Bergkloster auf. Der strenge Mönch dort will scheinbar die Weltherrschaft an sich reißen.
Meine Meinung:
Klar wirkt ein Kinderbuch auf mich anders als auf die eigentliche Zielgruppe, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Buch bei der Zielgruppe gut ankommt. Ein wenig geschockt haben mich der Umgang und die Beschreibungen der Waffen, das halte ich doch für eine Kinderbuch bedenklich, hoffe aber, dass die jeweiligen Eltern die Kinder nicht allein lesen lassen und das ein wenig relativieren. Insgesamt gesehen haben mir die Zeichnungen am besten gefallen, der Schreibstil ist okay, wobei ich die Gegenwartsform nicht so sehr mag, aber das mag bei Kindern anders sein.
Fazit:
Toll für die Zielgruppe

Veröffentlicht am 21.09.2019

Ungewöhnlich

Miroloi
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Zum Inhalt:

Ein Dorf, eine Insel, ein Findelkind. Die Männer haben das Sagen, Frauen dürfen nicht mal lesen und schreiben. Was passiert, wenn sich eine auflehnt?

Meine Meinung:

Das Buch besticht vor ...

Zum Inhalt:

Ein Dorf, eine Insel, ein Findelkind. Die Männer haben das Sagen, Frauen dürfen nicht mal lesen und schreiben. Was passiert, wenn sich eine auflehnt?

Meine Meinung:

Das Buch besticht vor allem durch seinen extrem ungewöhnlichen Schreibstil, an den man sich erst einmal sehr gewöhnen muss. Ist einem das aber gelungen, erwartet einen ein Buch, dass man entweder mag oder auch nicht. Ich mochte es sehr, weil es so ungewöhnlich ist. Ich glaube, dass es ein Buch ist , das polarisiert. 

Fazit:

Ungewöhnlich

Veröffentlicht am 06.09.2019

Guter zweiter Teil, aber nicht ganz so stark wie der erste Teil

Die Charité: Aufbruch und Entscheidung
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Zum Inhalt: 

Rahel ist eine der ersten Ärztinnen an der Charite, aber ist bei weitem nicht gleichberechtigt. Zunächst erhält sie nicht mal eine Vergütung für ihre Tätigkeit. Auf der anderen Seite gibt ...

Zum Inhalt: 

Rahel ist eine der ersten Ärztinnen an der Charite, aber ist bei weitem nicht gleichberechtigt. Zunächst erhält sie nicht mal eine Vergütung für ihre Tätigkeit. Auf der anderen Seite gibt es Barbara, die für wenig Geld in der Wäscherei der Charite arbeitet. Obwohl sie die unterschiedlich sind, werden sie Freundinnen. Als der 1. Weltkrieg ausbricht, ändern sich die Leben beider Frauen.  

Meine Meinung: 

Auch wenn ich den zweiten Teil um die Charite nicht ganz so stark wie den ersten Teil fand, hat mir das Buch gut gefallen. Die Idee um historische Personen wie hier Rahel eine Geschichte zu spinnen gefällt mir ausgesprochen gut. Gut finde ich auch, dass im Anhang die historischen Fakten und die Fiktion erklärt werden. Der Schreibstil ist gut und liest sich sehr flott weg. Die Protagonisten, besonders Rahel und Barbara, haben mir sehr gut gefallen. Ich würde auch en einen weiteren Teil gerne lesen. 

Fazit: 

Guter zweiter Teil, aber nicht ganz so stark wie der erste Teil.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Ungewöhnliche Geschichte

Ein anderer Takt
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Zum Inhalt:

An einem Nachmittag im Juni 1957 streut der schwarze Farmer Tucker Caliban Salz auf seine Felder, tötet sein Vieh, brennt sein Haus nieder und macht sich auf den Weg in Richtung Norden. Ihm ...

Zum Inhalt:

An einem Nachmittag im Juni 1957 streut der schwarze Farmer Tucker Caliban Salz auf seine Felder, tötet sein Vieh, brennt sein Haus nieder und macht sich auf den Weg in Richtung Norden. Ihm folgt die gesamte schwarze Bevölkerung des Ortes.
Meine Meinung:
Das war schon eine etwas eigentümliche Geschichte, die einen aber trotzdem schnell gefangen nimmt. Das Buch ist nicht chronologisch erzählt, passt aber irgendwie gut. Der Schreibstil ist besonders, klar und gut formuliert ohne viel Schnickschnack, aber irgendwie auf den Punkt gebracht. Der Rassismus wird schonungslos dargestellt. Der Autor scheut sich auch nicht das Wort Neger oder gar Nigger zu verwenden. Ein Buch, das eine gute und ungewöhnliche Geschichte erzählt, ein Buch dass nachdenklich macht.
Fazit:
Ungewöhnliche Geschichte.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Seltsam aber unterhaltsam

Der Manndecker
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(33)
Zum Inhalt:

Bei Achim läuft nichts mehr wie es soll. Die Ehe kaputt, kaum Kontakt zum erwachsenen Sohn und seine Schauspielkarriere ist zum Kneipenprogramm "der Manndecker" zusammen geschrumpft ...

(33)
Zum Inhalt:

Bei Achim läuft nichts mehr wie es soll. Die Ehe kaputt, kaum Kontakt zum erwachsenen Sohn und seine Schauspielkarriere ist zum Kneipenprogramm "der Manndecker" zusammen geschrumpft und die Gage ist meist schnell versoffen, bis er ein sagenhaftes Angebot vom BVB erhält. Geht es doch wieder aufwärts? Meine Meinung:
Meine erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe , ist was für ein seltsames Buch! Und auf der anderen Seite habe ich mich doch sehr gut unterhalten gefühlt. Ich habe oft gelacht, mitunter mit gelitten, mich gewundert, wie viele Fußball Persönlichkeiten ich kenne. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er hat eine gewisse Leichtigkeit und ist manchmal fast flapsig und dadurch sehr gut lesbar. Die Protagonisten haben mir gefallen und die Geschichte ist nett.
Fazit:
Seltsam aber unterhaltsam