Nicht mein liebstes von Jennifer E. Smith
Der Geschmack von GlückNach The Statistical Probability of Love at First Sight, was mir sehr gefallen hat, war mir nach einem weiteren Buch von Jennifer E. Smith und ich habe mich für dieses hier entschieden.
This Is What Happy ...
Nach The Statistical Probability of Love at First Sight, was mir sehr gefallen hat, war mir nach einem weiteren Buch von Jennifer E. Smith und ich habe mich für dieses hier entschieden.
This Is What Happy Looks Like beschreibt praktisch den Traum von jedem Teenager. Ein berühmter Schauspieler schreibt dir aus Versehen eine E-Mail, man korrespondiert über Monate hinweg und es entwickelt sich eine Freundschaft, wenn nicht mehr.
In diesem Fall allerdings, weiß Ellie nicht, dass die Person mit der sie zahlreiche E-Mails austauscht, der jugendliche und heiß umschwärmte Schauspieler Graham Larkin ist - für sie, ist er nur GDL824@yahoo.com.
Und da kommen wir auch schon zu der Sache, die mir an diesem Buch echt sehr gefallen hat - nämlich die E-Mails zwischen den beiden zu lesen. Ich finde sie waren echt witzig und haben einen gespannt darauf gemacht, was als nächstes kommt. So waren sie mir letztendlich ehrlich gesagt auch zu wenig. Ich hätte gern mehr davon gelesen wie sich die Beziehung zwischen Ellie und Graham aufgebaut hat und nicht nur immer mal wieder eine E-Mail zwischen den Kapiteln.
Der Grund, wieso dieses Buch hier letztendlich einen Stern weniger bekommen hat als das welches ich zuvor von Jennifer E. Smith gelesen hab, ist der, dass mir Ellie und Graham nicht so sympathisch waren, wie Hadley und Oliver. Zudem kam noch hinzu, dass sich der Plot ein wenig hingezogen hat.
So hätte ich zwar, wie gesagt, mehr von den E-Mails gelesen, aber als sich Ellie und Graham dann getroffen haben, ging das ganze Drama los und kam bei mir nicht besonders gut an. Ich fand Ellie's Hintergrundgeschichte und das Geheimnis um ihren Vater ein wenig übertrieben in Kombination mit der Berühmter-Schauspieler-verliebt-sich-in-Mädchen-von-Nirgendwo Sache.
Das hätte nicht unbedingt sein müssen und hätte dann auch vermutlich mehr Zeit gelassen, in die Beziehung von Ellie und Graham einzutauchen. Denn das fand ich ehrlich gesagt ein wenig flach und es hat bei mir nicht so ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert oder mir wurde auch nicht warm ums Herz, wie es bei ihren Vorgängern Hadley und Oliver der Fall war.
Dennoch war es eigenlich ein angenehmes Lesevergnügen und ich denke, es kann ruhig gelesen werden, auch wenn ich The Statistical Probability of Love at First Sight eher weiterempfehlen würde, als dieses hier!