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Venatrix

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Veröffentlicht am 18.09.2019

Eine Hommage an die Bauhaus-Frauen

Bauhaus-Frauen
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Wenn wir 2019 an die Gründung des „Bauhauses“ 1919 denken und dieses Jubiläum feiern, fallen meistens die Namen von Walter Gropius, Wassily Kandinsy, Paul Klee, Johannes Itten oder Ludwig Mies van der ...

Wenn wir 2019 an die Gründung des „Bauhauses“ 1919 denken und dieses Jubiläum feiern, fallen meistens die Namen von Walter Gropius, Wassily Kandinsy, Paul Klee, Johannes Itten oder Ludwig Mies van der Rohe. Die zahlreichen Frauen gehen in der Geschichte unter. Autorin Ulrike Müller setzt ihnen mit diesem Buch ein wohlverdientes Denkmal.

Zu diesen Frauen zählen:

Gertrude Grunow
Helene Börner
Ida Kerkovius
Benita Otte
Gunta Stölzl
Anni Albers
Gertrud Arndt
Otti Berger
Margarete Heymann-Loebenstein-Marks
Marguerite Friedlaender-Wildenhain
Ilse Fehling
Firdel Dicker
Lou Scheper-Berkenkamp
Lilly Reich
Alma Siedhoff-Buscher
Marianne Brandt
Florence Henri
Grete Stern
Ise Gropius
Lucia Moholy-Nagy

Ulrike Müller zeigt auf, unter welchen Bedingungen die ersten Frauen, die ersten Meisterinnen, am Bauhaus lehrten. Denn obwohl Gründer Walter Gropius vollmundige und doch halbherzige Versprechungen bezüglich Gleichberechtigung beider Geschlechter machte, sah die Realität ganz anders aus. Lediglich die Weberei war ausschließlich in weiblicher Hand.

Gropius hat sein Unterrichtskonzept, seine Struktur der mittelalterlichen Handwerkszunft angepasst. Und dort kommen Frauen nicht wirklich vor. Dass er mit seiner Schule, den Nerv der Zeit und die Emanzipationbestrebungen der Frauen trifft, hat ihn vermutlich überrascht.

Wie schreibt Ulrike Müller so treffend: "Ihr (der Frauen) Eindringen in andere Bereiche setzte ein großes Selbstbewusstsein voraus, zudem mussten sie in ihrer Arbeit besser sein als ihre männlichen Kollegen".

Kommt uns das auch heute noch, 100 Jahre nach der Gründung des Bauhauses, irgendwie bekannt vor?

Fazit:

Eine Hommage an alle jene Frauen, die sich damals nicht unterkriegen haben lassen. Gerne gebe ich diesem Sachbuch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.09.2019

"Korrupt sind nur die anderen" - Chronik eines Skandals

Die Ibiza-Affäre
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Die beiden Investigativ-Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) Frederik Obermaier und Bastian Obermayer erhalten höchst brisante Daten zugespielt. Diese werden die türkis/blaue österreichische Bundesregierung ...

Die beiden Investigativ-Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) Frederik Obermaier und Bastian Obermayer erhalten höchst brisante Daten zugespielt. Diese werden die türkis/blaue österreichische Bundesregierung implodieren lassen.

Wie die beiden Journalisten zu diesem Material kommen, liest sich wie ein Agenten-Thriller. Erst nach und nach erhalten sie Einblick in das Datenmaterial. Davor sind geheime Treffen und Telefonate auf abhörsicheren Leitungen und immer wieder die Frage nach der Echtheit. Dann weiße Bildschirme nach dem Hochladen der Videos - erst das Betrachten mit einer speziellen Brille ermöglicht das Erfassen des ganzen Ausmaßes der Brisanz. Man beginnt eine Kooperation mit dem dem deutschen Magazin „Spiegel“ und dem österreichischen „Falter“.

Eine der unumstößlichen Prämissen der SZ ist, niemals für Informationen zu bezahlen und keinesfalls die Quelle(n) preiszugeben. Um die Authentizität der Informationen zu beweisen, werden Forensiker bemüht, die an Hand eines Ohrmuschelvergleiches von Strache und Gudenus beweisen, dass es sich bei den gefilmten Personen tatsächlich um die beiden Politiker handelt und nicht um Schauspieler.

Das Buch enthält quasi zwei „Handlungsstränge“: Der eine, die Story, wie Obermaier und Obermayer die Videodateien erhalten und der andere die transkribierten Mitschnitte der Gespräche.

Hintergrund ist das millionenschwere Investment einer angeblich steinreichen russischen Oligarchin, die ihr Vermögen in Österreich anlegen möchte. Natürlich nicht aus Nächstenliebe, sondern mit entsprechender Rendite.

Rückblick in das Jahr 2017:

Eine Villa auf Ibiza: Strache, Gudenus, dessen Frau Tatjana, die vorgebliche Oligarchin sowie ein Übersetzer sitzen in geselliger Runde beisammen. Die Atmosphäre ist bestens. Wodka und Energy Drinks fließen in Strömen. Strache entwickelt allerlei Machtfantasien, wie er Österreich verändern will. So spricht er über den Entzug staatliche Aufträge an eine bestimmte Baufirma im Raum, genauso wie über den Verkauf der „Kronen Zeitung“, jener Auflagen stärksten Zeitung Österreichs, die bislang eher zu Gunsten von Strache & Co. geschrieben hat.
Strache und Gudenus wissen nicht, dass diese illustre Gesprächsrunde von mehreren Kameras gefilmt wird.

Als dann die breite Öffentlichkeit am 17. Mai 2019 in einem mehrere Minuten langen Video erfährt, welche Pläne der damalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache und sein Parteifreund Johann Gudenus mit österreichischen Unternehmen bzw. mit dem ganzen Land vorhaben, ist Feuer am Dach.

Die Betroffenen sprechen von Fake-News, Fälschung und besonders Strache sieht sich als Opfer eine Verleumdung. Korrupt sind immer nur die anderen.

Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen spricht deutliche Worte:

„Ich möchte das in aller Deutlichkeit sagen:
So sind wir nicht!
So ist Österreich einfach nicht!“

Und Bundeskanzler Kurz beendet die Koalition mit der FPÖ.
Trotzdem kann man über das Sittenbild der politischen Parteien im allgemeinen und dem Unrechtsbewusstsein in jener Partei, die sich als „Partei des kleinen Mannes“ ein Image einer „sauberen“ Partei auf die Fahnen geheftet hat,im Besonderen, nicht hinweg sehen.

„Ein unsauberer Law-and-order-Mann - das funktioniert nicht.“ (S.75).

Fazit:

Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Pressefreiheit, die in mehreren europäischen Staaten, bedroht ist. Für die Aufdeckung des Ibiza-Skandals verdienen die beiden Journalisten und ihr Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Ein Lichtblick in Österreichs Romanlandschaft

Leibnitz
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Andreas Kiendl, in Österreich eher als Schauspieler, denn als Autor bekannt, hat mit „Leibnitz“ einen Roman geschrieben, der sich so oder so ähnlich überall abspielen könnte:

Das Ehepaar Claudia und ...

Andreas Kiendl, in Österreich eher als Schauspieler, denn als Autor bekannt, hat mit „Leibnitz“ einen Roman geschrieben, der sich so oder so ähnlich überall abspielen könnte:

Das Ehepaar Claudia und Christian Grebien leben gemeinsam mit ihren beiden Kindern im Haus von Christians Eltern. Alt und jung unter einem Dach, ist nicht immer ein Vergnügen. Doch auch das Ehepaar hat außer dem gemeinsamen Singen im Kirchenchor und die Kinder wenig Berührungspunkte. Man lebt eher neben- als miteinander. Christian pendelt wie viele Männer dieser Gegend zum Arbeiten aus. Und genauso ertränkt er die Unzufriedenheit mit sich und dem Leben im Alkohol.
Als er betrunken einen schweren Autounfall verursacht, der ihn als Invaliden zurücklässt, gerät seine ohnehin instabile Welt weiter in Schieflage.

Meine Meinung:

Andreas Kiendl fängt in seinem Roman die Stimmung einer Kleinstadt ein, deren Bewohner durchaus zurückhaltend und manchmal depressiv ist.

Der übermäßige Alkoholgenuss, um seine Sorgen zu ertränken, zieht seine Spur durch den Roman, genauso wie die Sprachlosigkeit, die zwischen den Eheleuten herrscht. Manchmal habe ich mich gewundert, warum Claudia ihren Ehemann nicht rechtzeitig verlassen hat, denn ein harmonisches Zusammenleben sieht anders aus. Dass sie nach dem Autounfall bei ihm bleiben „muss“, um dem Gerede der Leute entgegenzutreten, ist eine schwierige Entscheidung. Wo sollte sie auch hin? Ohne wirkliche Ausbildung? Ohne Rückhalt? Ihre Mutter lebt ihren eigenen Traum in Amerika und die Schwiegereltern, nun ja.

Der Autor beschreibt diese stellenweise recht triste Situation mit einfühlsamen Worten. Der Spagat zwischen „Schein“ und „Sein“ wird von fast allen Mitwirkenden virtuos beherrscht. Sei es der Chorleiter, der seine Frau doch nicht wegen Claudia verlässt, oder die Freundin, die Claudia einen Job verschafft.

Viele der Charaktere sind wie aus dem Leben gegriffen. Der Spiegel, den uns der Autor vor die Nase hält, lässt manchen Leser vielleicht erschrecken. Jede Figur des Romans hat sympathische und (häufiger noch) unsympathische Züge. Dadurch wirkt der Roman lebensecht.

Fazit:

Der Roman besticht durch korrekte Grammatik und wohl gesetzte Worte. Ein Lichtblick in Österreichs Romanlandschaft, auch wenn der manchmal ein pessimistischer Unterton mitschwingt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Eine Hommage an eine bemerkenswerte Frau

Judith Kerr
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Dies ist die Biografie der Schriftstellerin Judith Kerr, die 1933 als zehnjähriges Kind mit ihren Eltern aus Nazi-Deutschland fliehen musste.

Das Buch wird aus Sicht der jungen Judith erzählt, für die ...

Dies ist die Biografie der Schriftstellerin Judith Kerr, die 1933 als zehnjähriges Kind mit ihren Eltern aus Nazi-Deutschland fliehen musste.

Das Buch wird aus Sicht der jungen Judith erzählt, für die die Flucht zunächst ein großes Abenteuer zu sein scheint. Die einzige Sorge des Mädchen galt damals dem rosa Kaninchen, das sie zugunsten eines anderen Stofftieres zurückgelassen hat.

Es werden die Stationen der Flucht in die Schweiz und nach Frankreich geschildert, bis es gelingt in England sesshaft zu werden.

Im Gegensatz zu den Eltern, gelingt es Judith und ihrem Bruder Michael recht bald, sich in der entsprechenden Heimat, auch wenn der Aufenthalt nur wenige Monate dauern sollte, sich zurecht zu finden. Vater Alfred Kerr, ein Schriftsteller und Theaterkritiker erhält kaum die Möglichkeit, seine Artikel zu schreiben und Julia, die Mutter, ist Pianistin und Komponistin. Für sie lässt sich ebenfalls kaum Arbeit zu finden.

Interessant ist, dass auch in der Fremde der Unterschied zwischen Sohn und Tochter gemacht wird, wenn es um Ausbildung geht. Als das Geld nur für den Schulbesuch eines Kindes reicht, wird der Sohn vorgezogen. Wenig später erhält Michael mehrere Stipendien und wird später gegen Nazi-Deutschland in den Krieg ziehen.

Judith Kerr hat als Erwachsene mehrere Kinderbücher geschrieben. Darunter jenes mit dem Titel „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, das 1974 den „Deutschen Jugendbuchpreis“ erhalten hat. Mit dieser Trilogie, die starke autobiografische Züge trägt, hat sich Judith Kerr ihre Kindheits- und Jugenderlebnisse von der Seele geschrieben. Für die jungen Leser ist diese Reihe oft der erste Kontakt mit dem Nationalsozialismus.

Meine Meinung:

Autorin Astrid van Nahl ist eine berührende Biografie gelungen. Aus den vorhandenen Tagebüchern und anderen Primärquellen wie Briefen und Interviews hat sie ein wunderschönes Porträt von Judith Kerr gezeichnet. Neben dem privaten Leben und künstlerischen Schaffen hat die politische Weltgeschichte eine großen Platz in diesem Buch.

Herausragend ist der Optimismus, den Judith Kerr an den Tag legt. Diesen kann man auch auf dem Coverfoto erahnen, der die Schriftstellerin zeigt. Schade, dass Judith Kerr die Veröffentlichung ihrer Biografie nicht mehr erleben durfte. Sie stirbt am 22. Mai 2019.

Aufgewertet wird diese Biografie durch zahlreiche Fotos und Ausschnitte aus Judith Kerrs Büchern.

Ein tabellarischer Lebenslauf, „Lebensstationen“ genannt sowie eine ausführliche Bibliografie und ein Personenverzeichnis ergänzen dieses Buch, das durch eine hochwertige Verarbeitung besticht.

Fazit:

Eine einfühlsame Biografie einer Frau, die sich auch durch widrige Umstände ihren Optimismus nicht rauben lässt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.01.2020

ein brisanter Krimi aus Österreich

Öxit
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Bevor die ehrgeizige Journalistin Lou Sorko das Ergebnis ihrer brisanten Recherchen veröffentlichen kann, wird sie ermordet. Wie zu erwarten, landet der Fall auf dem Schreibtisch von Oberst Radek Kubica, ...

Bevor die ehrgeizige Journalistin Lou Sorko das Ergebnis ihrer brisanten Recherchen veröffentlichen kann, wird sie ermordet. Wie zu erwarten, landet der Fall auf dem Schreibtisch von Oberst Radek Kubica, der mit Kollegen Franz Dvorak die Ermittlungen aufnimmt. Zu dieser Zeit wissen sie noch nicht, in welches Hornissennest der politischen Intrigen sie mit ihrer Arbeit stechen.

Da gibt es Moritz Petrell, einen Politiker, der ohne Rücksicht auf Verluste und um jeden Preis seinen Parteifreund und Bundeskanzler stürzen möchte, um selbst an die Macht zu kommen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht: Österreichs Austritt aus der EU, Bestechung, Erpressung. Petrell scheut dabei auch nicht davon zurück, auch den Polizeiapparat für seine Zwecke einzuspannen. Er nützt dabei sein Charisma, das ihn bei Frauen besonders gut ankommen lässt, gnadenlos aus.
Der einzige wahre Aufrechte in diesem Sumpf aus Korruption ist Oberst Radek Kubica. Er lässt sich nicht verbiegen und muss seine schlimmsten persönlichen Schicksalsschläge hinnehmen.

Meine Meinung:

Im Lichte der aktuellen Ereignisse in Österreichs Innenpolitik, bekommt dieser Krimi einen besonderen Touch. Sind die Politiker wirklich so korrupt wie beschrieben oder geht es in Wirklichkeit noch ein bisschen ärger zu? Nun, von Morden an Journalisten ist bislang nichts zu lesen, aber wer weiß, was sich da hinter den Kulissen abspielt.

Hans-Peter Vertacnik hat mit seinem Oberst Radek Kubica einen sturen Charakter geschaffen, der auch ohne Rücksicht auf seine eigene Person, die Fälle lösen will. Wir haben das ja schon in den Vorgängern („Donauwölfe“ und „Totenvogel“) gelesen. Auch diesmal ist der Vorgesetzte Stankovic alles andere als hilfreich, sondern wirft Kubica und Dvorak jede Menge Prügel zwischen die Beine. Ein Seitenhieb auf mangelnde Führungskompetenz so mancher Vorgesetzter darf natürlich auch nicht fehlen, war doch der Autor früher Kriminalbeamter und weiß, wovon er spricht.
„...Weil man bei uns grundsätzlich nur Leute auf Seminare schickt, die ihr Metier beherrschen, während jene daheim sitzen, für die solche Trainings gedacht sind...“

Geschickt führt uns der Autor an der Nase herum, in dem er ein junges Paar à la „Bonnie & Clyde“ Überfälle begehen lässt und damit Kubica und Dvorak auf Trab hält.

Daneben nimmt der Konflikt mit Radeks Ex-Frau Anne, die mit dem gemeinsamen Sohn Oscar in London lebt, ordentlich Fahrt auf und endet in einer wahren Tragödie.
Gut gefällt mir, dass Pfarrer Wozzek, der nach wie vor die besten Beziehungen zu seinen ehemaligen (Ostblock)Geheimdienstkollegen hat, ein paar Erkundigungen einziehen darf.

Der Schreibstil ist fesselnd. Es ist kaum möglich, das Buch aus der Hand zu legen. Ein besonderes Schmankerl sind die vielen kleinen, aber feinen Hinweise auf mehr oder weniger bekannte Sehenswürdigkeiten der Stadt, die völlig unaufgeregt und unterschwellig eingebaut werden. Wien ist der passende Schauplatz, denn „ein bisserl was geht immer“ und gut vernetzt zu sein, hilft auch den Kriminalbeamten.

Auch die Namensgebung für die Protagonisten liest sich wie das altösterreichische Telefonbuch: Kubica, Dvorak, Sorko, Stankovic – Wien ist ein Konglomerat aus den verschiedensten Teilen der ehemaligen Habsburgermonarchie.

Wie tief die fiktive heimische Politprominenz in den Sumpf rund um Macht und Geld verstrickt ist, sieht man auch daran, dass Stankovic geheime Dossiers über seine Mitarbeiter angelegt hat. Selbst Marie Haller, die toughe Gerichtsmedizinerin, ist nur eine Marionette in diesem Intrigantenstadl.


Meine Meinung:

Ein politisch höchst brisanter Krimi über Korruption und Erpressung in höchsten Kreisen! Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Allerdings rate ich, die beiden Vorgänger zu lesen.