Eine Art afrikanisches Märchen
Mama Sambona ist eigentlich eine Königin, aber sie mag es nicht im Schloss zu wohnen.
Sie ist schon so alt, das der Tod sie bald holen will. Aber sie ist auch so schlau, dass sie den Tod überlistet.
In ...
Mama Sambona ist eigentlich eine Königin, aber sie mag es nicht im Schloss zu wohnen.
Sie ist schon so alt, das der Tod sie bald holen will. Aber sie ist auch so schlau, dass sie den Tod überlistet.
In dieser Geschichte geht es um den Tod, der die alte Königing holen will.
Er schickt erst einen Hasen aus, denn wenn der Tod einen einmal nicht angetroffen hat braucht er es erst nach einem Jahr wieder zu versuchen. Der Hase ist aber ein echter Hasenfuß und quittiert bald seinen Dienst beim Tod. Da muss er sich dann doch selbst auf den Weg machen zu Mama Sambona. Beim ersten Mal kann sie nicht mit ihm gehen, weil sie noch ein Kind erzieht. Welcher Tod hätte sich davon jemals abschrecken lassen. In meinem bekannten und Freundeskreis gibt es leider mehrere Waisen, bei denen sich der Tod nicht hat abhalten lassen die Eltern schon zu holen, als die Kinder sie noch gebraucht hätten. Beim 2. Versuch des Todes Mama Sambona zu holen ist sie gerade bei der Ernte, die unbedingt eingebracht werden muss und beim dritten Mal nimmt sie ihn mit zum Tanz und er vergisst vor lauter Freude am Leben warum er eigentlich gekommen war.
Eine nette Geschichte, aber ohne größeren Tiefgang. Denn wenn man sie näher betrachtet ist sie sehr sehr unrealistisch. Die Gestalt des Todes hat mich sehr an die grauen Männer bei Momo erinnert.