Wenn nicht nur das Feuer, sondern auch die Liebe entbrennt
Hearts on FireInhalt:
Im vierten Teil der Reihe heißt es: Frauenpower für die Männer der Wache 21.
Die Montlake Romance-Reihe mit den Top-Autoren Johanna Danninger, Frieda Lamberti, Greta Milán, Friedrich Kalpenstein ...
Inhalt:
Im vierten Teil der Reihe heißt es: Frauenpower für die Männer der Wache 21.
Die Montlake Romance-Reihe mit den Top-Autoren Johanna Danninger, Frieda Lamberti, Greta Milán, Friedrich Kalpenstein und Emily Bold geht weiter. Jeder der fünf Bände wurde von einem der Autoren geschrieben.
Retten – Bergen – Löschen – Schützen!
Für Marie gute Gründe, um ihrer Passion zu folgen und den Kochlöffel gegen Feuerwehrhelm und Atemschutzmaske zu tauschen. Als die gelernte Köchin nach ihrer Ausbildung zur Feuerwehrfrau auf die Münchener Wache 21 versetzt wird, ahnt sie noch nicht, dass sie vor Herausforderungen gestellt wird, auf die sie während ihrer Ausbildung nicht vorbereitet wurde. Von den meisten Kollegen wird Marie als erste Frau der Wache mit offenen Armen empfangen. Doch Wachleiter Schiller zeigt sich nicht glücklich darüber, dass ausgerechnet während seiner Amtszeit eine Frau Einzug in die Männerdomäne nimmt. Als sich Marie auch noch in ihren Kollegen Simon verliebt, ist Schiller nicht die einzige Hürde, die sich ihr in den Weg stellt.
Alle Teile können unabhängig voneinander gelesen werden.
Meine Meinung:
"Hearts on Fire – Marie" von Friedrich Kalpenstein ist ein romantischer, amüsanter und spannender Roman. Für mich war es der erste Roman der Hearts-on-Fire-Reihe, was überhaupt kein Problem war. Alle Bände kann man auch einzeln lesen und sie sind in sich abgeschlossene Geschichten. Schön ist aber, dass man die Charaktere aus den anderen vier Bänden schon kennenlernt und neugierig auf sie wird.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er war locker-leicht, flüssig und sehr angenehm zu lesen, sodass ich das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen habe.
Man erlebt die Ereignisse gemeinsam mit Marie mit und weiß ganz genau, was sie denkt und fühlt. Dies macht es einem besonders leicht, sich in sie hineinzuversetzen.
Doch als erste Frau auf der Wache 21 hat sie es nicht leicht – vor allem da ihr Vorgesetzer Schiller immer wieder eine Gelegenheit sucht, um sie zu schikanieren.
Schiller ist so ein richtig unangenehmer und von Vorurteilen strotzender Miesepeter, dessen Ansichten so sehr veraltet sind, dass er Jahrzehnte in der Zeit zurück ist.
Besonders gut hat mir gefallen, dass man nicht nur Marie und Simon besonders gut kennenlernt, sondern auch die anderen Charaktere: Maries Mitbewohnerin und die Feuerwehrmänner. Dadurch bin ich auf manche Personen und deren Geschichten sehr neugierig geworden, ganz besonders auf den Griechen Silas (zu dem es aber leider keinen Band in der Reihe gibt).
Sehr gut fand ich auch, dass es nicht die ganze Zeit nur um die sich anbahnende Verliebtheit zwischen Simon und Marie geht, sondern dass man auch von dem Feuerwehralltag und den Abläufen bei Einsätzen richtig viel mitbekommen hat. Das war sehr spannend in die Geschichte mit eingebaut.
Fazit:
"Hearts on Fire – Marie" von Friedrich Kalpenstein hat mir sehr gut gefallen, weil es mehr ist als eine schlichte Liebesgeschichte: Es ist eine abwechslungsreiche Geschichte von einer jungen Frau, die sich in einer Männerdomäne durchsetzen muss und von ihren Gefühlen übermannt wird. Ich bin sehr neugierig auf die anderen Bände der Reihe geworden und werde sicherlich den einen oder anderen noch lesen wollen.
Ich kann das Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.