Cover-Bild Die Krone der Sterne
Band 2 der Reihe "Die Krone der Sterne"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 22.02.2018
  • ISBN: 9783596701742
Kai Meyer

Die Krone der Sterne

Hexenmacht
Jens Maria Weber (Illustrator)

Der zweite Band der magischen Space Opera aus der Feder von Bestsellerautor Kai Meyer!
In jenen Tagen strahlten die Sterne heller. Könige herrschten über Sonnen, Adelshäuser regierten wie Götter im All. Wo Leidenschaften entbrannten, wurden gewaltige Schlachten geschlagen. Zivilisationen vergingen, Welten zerbrachen, Gestirne zerstoben zu Sternenstaub.
Am Ende des bekannten Universums, auf der Hexenwelt Empedeum, sucht der Orden der Gottkaiserin nach einem Zugang zum Pilgerkorridor, einer uralten Sternenstraße, von der keiner ahnt, wohin sie führt – oder was sich auf ihr nähert. In ihrer Verblendung rufen die Hexen ihren Götzen an, das Schwarze Loch Kamastraka, und ahnen nicht, welches Unheil sie damit heraufbeschwören.
Derweil sind Iniza und Glanis dem Orden entkommen und leben mit ihrer neugeborenen Tochter unter Piraten auf dem Planeten Noa. Doch auch dort sind sie alles andere als sicher: Verrat und Entführung, Hinterhalte und Meuchelmorde führen auf die Spur eines Komplotts, das einen galaktischen Krieg entfachen soll.
Um das Leben des Kindes zu retten, nimmt Iniza mit ihren Gefährten den Kampf auf – auch wenn das den Untergang ganzer Welten bedeutet.
Ein ungewöhnlicher Autor mit einer einzigartigen Serie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2023

Band 2 der Trilogie der leider nicht ganz das Niveau vom Vorgängerband halten konnte

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Nachdem mich der erste Band der Trilogie sehr gefesselt hat, war ich neugierig auf die Fortsetzung.

Cover:
Das Cover passt thematisch gut und auch der Zusammenhang ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Nachdem mich der erste Band der Trilogie sehr gefesselt hat, war ich neugierig auf die Fortsetzung.

Cover:
Das Cover passt thematisch gut und auch der Zusammenhang mit Band 1 ist ersichtlich. Man erkennt direkt den Science Fiction-Hintergrund und auch der bekannte Holo-Effekt ist hier wieder drauf.

Inhalt (Achtung, spoilert den ersten Teil):
Nachdem sich Iniza zusammen mit Glanis und ihrer Tochter Tanys bei den Piraten Unterschlupf fanden, ereignen sich einige seltsame Dinge und der Friede findet schnell ein Ende. Ein intergalaktischer Komplott reißt die Familie auseinander. Die Hexen beschwören Kamastraka um einen Zugang zum Pilgerkorridor zu erhalten.

Handlung und Thematik:
Für alle, bei denen der erste Teil schon etwas her ist, befindet sich gleich am Anfang eine kurze Zusammenfassung. Diese fand ich ausreichend lang und man wird schnell nochmal an das Wichtigste aus dem Vorgängerband erinnert. Dann geht es auch schon los mit dem Space-Abenteuer. Leider muss ich sagen, dass mich die Handlung dieses Mal nicht ganz so begeistern konnte. Im Prinzip war so gut wie nichts Überraschendes für mich dabei, weil es ja im ersten Band schon einige Anspielungen gab. Mit dem was am Ende kam, rechnete ich schon viel früher. Das Buch zog sich diesmal etwas, auch wenn es doch einige spannende Szenen gab.

Charaktere:
Auch hier kommen wieder die altbekannten Charaktere aus dem ersten Teil vor, sowie ein paar neue. Iniza und Glanis sind noch immer die alten, auch wenn sie doch eine Entwicklung durchmachen. Mein Liebling ist und bleibt Kranit. Die Erzählungen um ihn fand ich am authentischsten und am mitreißendsten.

Schreibstil:
Die kurze Zusammenfassung am Anfang hilft sehr, sich wieder in die Abenteuer von Iniza, Glanis, Kranit und Co. einzufinden. Auch finden sich in diesem Buch wieder die bekannten Zeichnungen die helfen, sich Kai Meyers spacige Welt besser vorzustellen. Die Beschreibungen sind großartig und auch der Schreibstil eigentlich flüssig, allerdings fehlte mir die ein oder andere Überraschung die das ganze spannender machen würde. Trotzdem machte es Spaß das Buch zu lesen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Kann nicht ganz das Niveau des Vorgängers halten, da vieles bereits in Band 1 angedeutet wurde. Mir fehlten hier ein paar Überraschungsmomente. Trotzdem war es toll, wieder in die Welt einzutauchen.

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Veröffentlicht am 01.09.2019

Gelungene Fortsetzung

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Das Team um Iniza, Glanis, Kranit und Shara ist auf dem Piratenplaneten Noa untergetaucht, um den Häschern der Hexen zu entgehen. Inizas Tochter scheint hier zunächst in Sicherheit zu sein. Doch auch auf ...

Das Team um Iniza, Glanis, Kranit und Shara ist auf dem Piratenplaneten Noa untergetaucht, um den Häschern der Hexen zu entgehen. Inizas Tochter scheint hier zunächst in Sicherheit zu sein. Doch auch auf diesem Planeten sind die Anhänger der STILLE nicht weit, die Inizas Vater Hadrath aus den Kerkern von Noa befreien wollen und Inizas Tochter als Pfand für ihre sichere Flucht entführen. Um sie zu retten, müssen die Gefährten das Universum durchqueren und mehr als eine gefährliche Herausforderung bestehen.

Die Ereignisse von „Hexenmacht“ spielen ca. 1 Jahr nach dem ersten Band der Reihe. Vor Beginn der Geschichte gibt es eine kurze Zusammenfassung des ersten Bandes. Da es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, empfand ich diese Zusammenfassung als sehr hilfreich, um noch einmal alle Ereignisse Revue passieren zu lassen. Die weitere Geschichte ist in mehrere Handlungsstränge aufgeteilt, die parallel passieren. Kranit und Shara haben einen Disput mit den Hexen auszutragen, während Glanis und Iniza ebenfalls auf der Suche nach ihrer Tochter getrennt werden. Durch die wechselnden Perspektiven der Protagonisten entstehen zwar einige Unterbrechungen in der Handlung, so wird jedoch auch eine Meng Spannung aufgebaut. Wie auch schon im letzten Band finde ich Kranit von allen Charakteren am interessantesten. Auch nach dem zweiten Teil sind viele Teile seiner Vorgeschichte und seines Charakters für mich noch ein unterhaltsames Rätsel. Auch die Muse und die Vorgeschichte der Maschinen finde ich spannend. Wie zu erwarten war, merkt man dem Buch an, dass die Geschichte auf ein großes Finale im dritten Band hinarbeitet. Ich freue mich sehr zu erfahren wie die Geschichte weitergeht, da das Ende sehr offen gehalten wird und äußerst spannend endet.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Das Abenteuer geht weiter

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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Bei Hexenmacht handelt es sich um den zweiten Teil der Die Krone der Sterne-Trilogie von Kai Meyer. Da mich das Weltraumabenteuer schon mit Teil 1 in den Bann gezogen hat, konnte ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Bei Hexenmacht handelt es sich um den zweiten Teil der Die Krone der Sterne-Trilogie von Kai Meyer. Da mich das Weltraumabenteuer schon mit Teil 1 in den Bann gezogen hat, konnte ich Band 2 überhaupt nicht mehr abwarten. Das ist Grund genug oder?

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ja und nein. Aber hauptsächlich ja! Ich hätte mich wahnsinnig gefreut, wenn es meine Erwartungen übertroffen hätte. Fakt war jedoch, dass es für mich ein solider zweiter Teil war, der zwar gut war, wie so oft jedoch an den Auftakt nicht heran reichte. Hatte ich erwartet, schön wäre aber gewesen, wenn meine Erwartungen übertroffen worden wären.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Wie auch bei Band 1 bereits: Das Gesamtpaket des Buches. Hexenmacht ist auch wieder ein Weltraumabenteuer, das man durchaus mit Star Wars vergleichen kann und auch allen Fans gefallen sollte. Hier geht es nicht um politische Kontroversen, technischen Fortschritt etc. Das ist zwar alles da, aber es geht um das Abenteuer selbst. Um Spaß an der Sache und am Lesen. Es ist ein Buch, das man absolut gerne in die Hand nimmt und nicht mehr loslässt und es hinterlässt seinen Leser in absoluter Wohlfühlstimmung. Falls ihr mehr zum Setting und Co. erfahren wollt, empfehle ich euch meine Rezension zum ersten Teil. Übrigens gab es zu Beginn des Buches eine Zusammenfassung der Ereignisse aus Band 1. Kann das bitte jedes Buch haben?

WAS HAT MICH GESTÖRT? Nichts so wirklich und doch: Das Sahnehäubchen hat mir gefehlt. Der Wow-Effekt, der das Buch an Band 1 heranreichen lässt. Das war es auch schon auch wenn es, zugegeben, Luxusprobleme sind, die ich hier anspreche. In der letzten Zeit konnten mich aber viele zweite Teile aus Trilogien sehr überzeugen, was mir wiederum beweist, dass hier mehr möglich gewesen wäre.

FAZIT. Auch Hexenmacht ist wieder einmal ein tolles und durchweg gelungenes Sci-Fi-Weltraumabenteuer, das mich an seine Seiten gefesselt hat. Ich liebe die pure Unterhaltung, die dieses Buch vermittelt. Ebenso, wie den tollen Schreibstil von Kai Meyer! Mir hat das Krönchen gefehlt und so wird Hexenmacht zu einem typischen zweiten Teil, der mich dennoch großartig unterhalten konnte. | ★★★★☆

Veröffentlicht am 13.08.2018

Noch besser als sein Vorgänger!

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Klappentext
„In jenen Tagen strahlten die Sterne heller. Könige herrschten über Sonnen, Adelshäuser regierten wie Götter im All. Wo Leidenschaften entbrannten, wurden gewaltige Schlachten geschlagen. Zivilisationen ...

Klappentext
„In jenen Tagen strahlten die Sterne heller. Könige herrschten über Sonnen, Adelshäuser regierten wie Götter im All. Wo Leidenschaften entbrannten, wurden gewaltige Schlachten geschlagen. Zivilisationen vergingen, Welten zerbrachen, Gestirne zerstoben zu Sternenstaub.
Am Ende des bekannten Universums, auf der Hexenwelt Empedeum, sucht der Orden der Gottkaiserin nach einem Zugang zum Pilgerkorridor, einer uralten Sternenstraße, von der keiner ahnt, wohin sie führt – oder was sich auf ihr nähert. In ihrer Verblendung rufen die Hexen ihren Götzen an, das Schwarze Loch Kamastraka, und ahnen nicht, welches Unheil sie damit heraufbeschwören.
Derweil sind Iniza und Glanis dem Orden entkommen und leben mit ihrer neugeborenen Tochter unter Piraten auf dem Planeten Noa. Doch auch dort sind sie alles andere als sicher: Verrat und Entführung, Hinterhalte und Meuchelmorde führen auf die Spur eines Komplotts, das einen galaktischen Krieg entfachen soll.
Um das Leben des Kindes zu retten, nimmt Iniza mit ihren Gefährten den Kampf auf – auch wenn das den Untergang ganzer Welten bedeutet.“

Gestaltung
Das Cover finde ich sehr faszinierend, denn obwohl es auf den ersten Blick so aussehen mag wie das des ersten Bandes, so kann man doch bei genauerem Hinsehen Unterschiede erkennen. Der Bildaufbau ist gleichgehalten, aber das bronzen/goldfarbene Element am oberen Bildrand ist aus anderen Figuren zusammengesetzt und zeigt eine andere Szenerie, was ich sehr gelungen finde. So gibt es auf dem Cover etwas zu entdecken. Auch passt die Farbgebung sehr gut zu dem Grünton. Mein Highlight ist aber nach wie vor das leicht metallische Schimmern des Covers.

Meine Meinung
Als der Postbote klingelte und mir mein Exemplar von „Die Krone der Sterne – Hexenmacht“ brachte, glich die Szene, die sich abspielte, doch stark der allseits bekannten Werbung für einen Onlinehändler, in der eine Frau vor Aufregung laut schreit. Nachdem mir der erste Band seiner neuen Buchreihe aufgrund der Mischung aus Fantasy und Science Fiction sehr gefallen hatte, war ich gespannt, wie der Autor die komplexe Geschichte weiterspinnen würde.

Als sehr hilfreich empfand ich die kurze Zusammenfassung und der kurze rückblickende Überblick über die Geschehnisse aus Band eins und die Welt. Die Geschichte war sehr komplex im Vorgänger und es liegt auch schon einige Zeit zurück, dass ich das Buch gelesen hatte, sodass mir diese Zusammenfassung sehr geholfen hat. Auf diese Weise konnte ich mühelos in die Handlung von „Hexenmacht“ einsteigen und mich besser orientieren. Ebenfalls sind auch die tollen Illustrationen und Karten, die auch diesen Band wieder schmücken, eine großartige Ergänzung und Hilfe, um sich die Welt besser vorstellen zu können.

Genial fand ich den Einstieg in die Handlung, denn die Geschichte beginnt sofort sehr rasant und actionreich: Shara und Kranit sind auf einer Mission unterwegs und werden dabei verraten. Aber auch die Erzählstränge rund um Iniza und Glanis nehmen schnell Fahrt auf, wodurch sich „Hexenmacht“ sehr rasant liest. Spannende Verfolgungsjagden, spektakuläre Kämpfe und Gefechte zwischen Raumschiffen stehen in diesem Band an der Tagesordnung, wodurch der Unterhaltungsfaktor immens ist. Manchmal hätte ich mir zwar auch etwas mehr Gefühle gewünscht, die mich erschüttern oder berühren, denn aufgrund des hohen Tempos und der vielen Action war dafür nicht ganz so viel Zeit. Das Ende des Buches glich dann einer Explosion an Überraschung, Spannung und Informationen, die mich unheimlich neugierig auf den finalen Band machen.

Gleichzeitig mochte ich es, dass die Handlung nicht nahtlos an den Geschehnissen aus dem Vorgängerband ansetzt, sondern dass ein Zeitsprung gemacht wurde. So wirkte die Geschichte auf mich sehr realistisch. Hinzukommt, dass in „Hexenmacht“ einige Informationen rund um die Figuren eingestreut werden, die dem Leser neu sind. So konnte ich Glanis, Shara oder auch Kranit besser kennen lernen, was mir sehr gefallen hat, da auf diese Weise neben all der sprudelnden Action auch die Figuren nicht zu kurz kamen!

Fazit
Mit „Die Krone der Sterne – Hexenmacht“ wird es nie langweilig, denn hier wechseln sich wilde Verfolgungsjagden, nervenaufreibende Kämpfe und Schlachten zwischen Raumschiffen dauerhaft ab. So wird die Fortsetzung von „Die Krone der Sterne“ unglaublich rasant und temporeich, wobei sie in einem explosionsartigen Finale gipfelt, das meine Neugier auf den letzten Band dieser Trilogie immens anfacht! Mir hat dieser Band noch besser gefallen als sein Vorgänger! An manch einer Stelle hätte für mich auch etwas mehr Zeit für tiefere Emotionen gelassen werden können, aber dafür wurden weitere Einblicke in das Leben der Figuren ermöglicht, was ich richtig super fand!
Sehr gute 4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Die Krone der Sterne
2. Die Krone der Sterne - Hexenmacht
3. ???

Veröffentlicht am 25.04.2018

Rasante Fortsetzung

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Broschiert: 477 Seiten
Verlag: FISCHER Tor (22. Februar 2018)
ISBN-13: 978-3596701742
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch-Download erhältlich

ACHTUNG: Dies ist der 2. Band einer Reihe. Meine ...

Broschiert: 477 Seiten
Verlag: FISCHER Tor (22. Februar 2018)
ISBN-13: 978-3596701742
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch-Download erhältlich

ACHTUNG: Dies ist der 2. Band einer Reihe. Meine Rezension enthält SPOILER zu Band 1. Diesen sollte man unbedingt vorher gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. 

Rasante Fortsetzung

Inhalt:
Baroness Iniza Talantis hat eine Tochter geboren, Tanys. Zusammen mit Glanis und der Amme Gavanqe leben sie bei Inizas Onkel Fael auf dem Piratenplaneten Noa, wo Inizas leiblicher Vater Hadrath eingekerkert ist. Doch so bleibt es nicht allzu lange. Tanys wird entführt und eine wilde Jagd durchs All nimmt ihren Lauf.

Meine Meinung:
Ein Jahr ist seit dem Ende des 1. Bandes vergangen. Es hat sich einiges getan bei unseren Protagonisten. Sie haben sich alle ein gutes Stück weiterentwickelt. Vor allem Iniza ist sehr viel erwachsener und tatkräftiger geworden. Der letzte Waffenmeister von Amun, Kranit, und die Alleshändlerin Shara Bitterstern, sind gute Freunde geworden, die für Iniza und Glanis kämpfen. Auch die Muse spielt eine große Rolle und ist eine unverzichtbare Hilfe für Iniza.

Hadrath ist ein Schurke wie eh und je. Für Macht tut er alles und schreckt vor nichts zurück. Auch sein Bruder Fael sucht die Macht und hofft dabei auf Inizas Hilfe. Doch es nie klar, wie jemand wirklich tickt, ob man jemandem trauen kann, sei es Mensch oder Maschine. Hier wartet Kai Meyer wieder mit einigen Überraschungen auf.

Der Schreibstil ist wie immer bei diesem Autor klasse. Man fliegt nur so durch die Seiten und kann sich die beschriebenen Szenen bildlich vorstellen. Kampfgetümmel und Verfolgungsjagden erscheinen in Farbe vor dem inneren Auge. Ich könnte mir hier gut eine Verfilmung vorstellen.

Die Erzählperspektive wechselt immer wieder. Mal begleiten wir Iniza und die Muse, mal Fael und Glanis, dann wieder Hadrath oder andere. So ist die Handlung sehr abwechslungsreich und spannend. Manchmal war mir das aber auch fast etwas zu viel. Da hätte ich lieber den aktuellen Strang weitergelesen, als immer wieder woandershin geschubst zu werden.

Fazit:
Wer den 1. Band mochte, wird auch den 2. lieben und sich gut unterhalten fühlen. „Hexenmacht“ bringt die Handlung ein gutes Stück voran und macht neugierig darauf, was uns wohl im 3. Band noch erwartet.

Die Reihe:
1. Die Krone der Sterne
2. Hexenmacht
3. ???

★★★★☆