Lea und die Pferde - Das Glück der Erde

Dies war mein erstes Buch von Sarah Lark überhaupt. Daher war ich ganz gespannt, wie der Schreibstil ist. Der Schreibstil ist wirklich leicht und sehr beschreibend. Beim Lesen hatte ich immer wieder ein Bild vor Augen, wie der Reiterhof und die Pferde aussehen.
Lea ist ein typisches, pubertierendes Mädchen. Sie möchte den ganzen Tag ihre Lieblingsband anschauen und hören. Auf Unternehmungen mit ihrer Mutter hat sie wenig Lust. Doch nachdem ihre Mutter einen Deal mit ihr schließt, geht Lea mit. Leas wachsende Begeisterung war sehr authentisch dargestellt und typisch für Pubertierende. Auch ihr Interesse an Jungs und wie sie versucht denen zu imponieren, ist auch sehr gut dargestellt. 
Weiterhin fand ich es gut, dass bestimmte Fachbegriffe aus dem Pferdesport erklärt wird, sodass man als Leserin genau weiß, was damit gemeint ist. 
Alles in allem ein toller Pferde-Jugendroman für Pferdebegeisterte.

Inhalt:

Lea ist entsetzt, als ihre Mutter ihr aus heiterem Himmel Mutter-Tochter-Reitstunden vorschlägt! Dass ihre Mutter eine Pferdenärrin ist, war ihr bisher nicht klar. Doch Lea lässt sich breitschlagen und macht mit. Entgegen ihren Erwartungen sind Pferde und Reiten gar nicht so schlimm, und spätestens als ihr Traumpferd auftaucht, der riesige braune Wallach Joker, ist es um sie geschehen ...

Cover:

Wie schön ist das Cover bitte?! Ich liebe es einfach und bin hin und weg. Als ich das Cover gesehen habe, dachte ich mir gleich, dass ich dieses Buch haben muss.

Meine Meinung :
Eine richtig süße Geschichte! Es ist vor allem für Anfänger im Reiten sehr gut geeignet, da sie davon noch echt was lernen können. Ich jetzt nicht, da ich schon sehr lange reite. Trotzdem fande ich es sehr interessant und schön. Vor allem als Lea dann doch Pferde mochte:). Sie hat mir echt ein bisschen Leid getan, wegen ihrer Mutter und ich konnte mich voll in sie hinein versetzen. Es war richtig gut, dass in dem Buch nicht nur die schönen Seiten des Reiten angesprochen wurden! Es ging auch um die schlimmen Methoden vom Turniersport (was nicht heißt, dass es alle so machen, aber es machen leider viele. Ich spreche aus Erfahrung),wie zum Beispiel Rollkur. Ich fande es sehr gut, da wenn man sich nicht damit ausgekannt hat, es danach echt klar war. Es ist richtig gut, dass Lea in dieser Reitgruppe auf so schlimmen Schulpferd en ist und so war das bei mir genau so. Das gute daran ist, dass sie am Ende in eine Freizeitstall gewechselt ist. Ich zum Beispiel bin von Großpferden zu Isländern gewechselt und falls es jemandem genauso geht mit so schlimmen Schulpferden, wird demjenigen eventuell durch dieses Buch klar, dass Reitstall wechseln eine gute Möglichkeit ist.

Fazit :

Ein sehr schönes Buch, mit einer sehr süßen Geschichte und sehr großem Lernfaktor. Ich freue mich auf den nächsten Band!