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Veröffentlicht am 16.09.2019

War leider nicht so ganz mein Buch

Chroniken der Weisen
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Klappentext:

Eine Routine, ein fester Rhythmus. Bis zu diesem einen Tag, der alles ändert und einer Bestimmung neue Weichen setzt.
Jolie Bennetts Leben gerät völlig aus den Fugen. Eigentlich will sie ...

Klappentext:

Eine Routine, ein fester Rhythmus. Bis zu diesem einen Tag, der alles ändert und einer Bestimmung neue Weichen setzt.
Jolie Bennetts Leben gerät völlig aus den Fugen. Eigentlich will sie nur ihren Bruder vor dem fiesen Jungen aus der Nachbarschaft beschützen, als sich etwas Merkwürdiges ereignet. Noch am selben Abend wird sie entführt und an einen fremden Ort gebracht. Dort erzählt man ihr von ihren totgeglaubten Ahnen, ihrer seltenen und besonderen Fähigkeit und ihrer Bestimmung. Jo soll alles hinter sich lassen, aber sie will zurück nach Hause und plant ihre Flucht.
Als die Dinge eine grauenvolle Wendung nehmen, wird sie erneut vor die Wahl gestellt. Können die ehrlichen Worte des sonst so arroganten Elementares Eric sie am Ende zum Bleiben bewegen. Dazu, ihrer Bestimmung zu folgen?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, einfach gehalten und lässt sich recht gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive, wodurch man sie ein wenig näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich ganz gut herausgearbeitet, dennoch gelang es mir nicht, Nähe zu ihnen aufzubauen oder mich mit ihnen anzufreunden. Besonders die Hauptfigur Jolie war mir von Anfang an eher etwas unsympathisch.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und das Thema, durch Spiegel zu reisen gefällt mir eigentlich immer und weckt automatisch meine Neugier. Mit der Umsetzung konnte ich mich aber irgendwie nicht so richtig anfreunden. Schon von der ersten Seite an habe ich gemerkt, dass der Erzählstil mir nicht ganz zusagt. Es wird im späteren Verlauf zwar spannender, doch leider konnte mich die Handlung dennoch nicht für sich einnehmen. Wirklich schade.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen und auch mit den Charakteren konnte ich mich nicht anfreunden. Manchmal ist es leider so, dass eine Geschichte einem von Anfang an einfach nicht zusagt. Das war bei mir mit diesem Buch so. Von mir gibt es daher leider nur 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Anders als erwartet

Wunder & so - Falls ich dich küsse
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Klappentext: Vor der 15-jährigen Lou liegt eine Reise mit einem wahren Traumschiff. Die Galatea ist nämlich ähnlich eingerichtet wie einst die Titanic. Hier gibt es noch glitzernde Kronleuchter, Seide ...

Klappentext: Vor der 15-jährigen Lou liegt eine Reise mit einem wahren Traumschiff. Die Galatea ist nämlich ähnlich eingerichtet wie einst die Titanic. Hier gibt es noch glitzernde Kronleuchter, Seide und Samt. Bedient wird man von Butlern, und beim Dinner trägt man Abendkleid und Frack. Doch kaum an Bord, spürt Lou eine seltsame Verbindung zu einem geheimnisvollen Jungen. Er kommt ihr vertraut vor, obwohl sie ihn gar nicht kennt. Kann es sein, dass zwischen den beiden eine uralte Verbindung besteht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, wodurch man sie ein wenig näher kennenlernen und sich besser in ihre Situation reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen eigentlich auch gefallen, obwohl sie mir bis zum Ende eher fremd blieben und ich sie lediglich aus der Entfernung betrachtet habe.

Die Grundidee an sich fand ich schon irgendwie interessant und das schöne Cover, der Buchtitel und die Inhaltsangabe haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen, wenn ich die Geschichte auch etwas zu kitschig fand. Ein Mädchentraum a la Titanic mit Zuckerguss. Jedoch hält sie gleichzeitig auch ein wenig Spannung und Mystery für den Leser bereit, was die Handlung wiederum auflockert.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in schönen Farben gehalten und mir dadurch sofort ins Auge gefallen ist.

Fazit:

Ein fluffing-weicher Mädchentraum a la Titanic, aber auch an Mystery und Spannung fehlt es dieser Geschichte nicht. Eine tolle Einleitung in die Handlung, doch leider ließ die anfängliche Begeisterung dann auch schon wieder deutlich nach. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Konnte mich leider nicht fesseln

Honey Badgers
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Klappentext: Stevie Stasiuk-MacKilligan hat es nicht leicht. Ihre tollkühnen Schwestern sind ständig in Gefahr, ihr Vater ist ein mordlustiger Honigdachs-Gestaltwandler und sie selbst ist ein einziges ...

Klappentext: Stevie Stasiuk-MacKilligan hat es nicht leicht. Ihre tollkühnen Schwestern sind ständig in Gefahr, ihr Vater ist ein mordlustiger Honigdachs-Gestaltwandler und sie selbst ist ein einziges Nervenbündel. Sie braucht dringend eine Möglichkeit, um sich zu entspannen. Dabei ist es gar nicht so leicht, loszulassen, wenn an jeder Ecke Gefahren lauern und es sogar die eigenen Familienmitglieder auf einen abgesehen haben. Aber Stevie stellt fest, dass man Entspannung manchmal in den ungewöhnlichsten Momenten findet. Zum Beispiel bei dem Panda-Gestaltwandler und Bodyguard Shen Li – denn der ist genau der richtige Panda, um einer Frau, die schon viel gesehen hat, etwas Neues beizubringen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, kann jedoch unabhängig voneinander gelesen werden, da es in jedem Band um ein anderes Pärchen handelt. Ich selbst habe den Vorgänger nicht gelesen, denke aber, dass das Lesevergnügen mit Vorwissen vielleicht so besser ist.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus wechselnden Perspektiven, so dass man stets den Überblick behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, dennoch muss ich sagen, dass ich mich mit keinem von ihnen anfreunden oder gar Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee fand ich durchaus interessant und die Umsetzung mag er Autorin im großen und ganzen auch gelungen sein, dennoch fiel es mir unheimlich schwer, überhaupt in die Handlung reinzufinden und dort anzukommen. Von der ersten Seite an war da etwas, das mir nicht so ganz zusagte. Ich denke mal, es war vor allem der Erzählstil und dass ich mit den Figuren nicht warm geworden bin. Wirklich schade.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider musste ich schon während der ersten Kapitel feststellen, dass die Geschichte einfach nicht so ganz meins war. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Humorvoll

Du bleibst mein Sieger, Tiger
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Klappentext:

Alterspubertät, eine schwierige verwirrende Zeit, schon klar. Aber wie wir wissen, ist es nur eine Phase. Und diese Phase ist bald vorbei! Tja, leider nicht. Die Wahrheit ist, es wird erstmal ...

Klappentext:

Alterspubertät, eine schwierige verwirrende Zeit, schon klar. Aber wie wir wissen, ist es nur eine Phase. Und diese Phase ist bald vorbei! Tja, leider nicht. Die Wahrheit ist, es wird erstmal noch ein bisschen schlimmer. Denn jetzt beginnt Phase zwei: die fortgeschrittene Alterspubertät.

Weibliche Alterspubertierende wollen plötzlich, dass man sich als Paar nochmal »neu entdeckt«.Beim Tango. Oder beim Tantra. Sie werden Vegetarier oder Veganer oder besuchen einen Wildkräuter-Workshop. Männliche Alterspubertierende sind vor Neid zerfressen auf die kraftstrotzenden Teenagerfreunde ihrer Teenagertöchter, versinken knietief in Nostalgie, sitzen in der Burnout-Klinik oder fahren zur Haartransplantation nach Osteuropa. Klingt scheußlich? Unbedingt! Aber das Tröstliche ist ja: Umso heftiger sich fortgeschrittene Alterpubertierende gegen das Alter wehren - desto lustiger wird es.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, locker und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten, so dass man sich eigentlich recht gut in ihn reinversetzen kann.

Die Charaktere sind so authentisch wie du und ich, direkt aus dem Leben gegriffen. So auch die Alltagssituationen an sich, die mit Humor erzählt werden.

Die Grundidee fand ich durchaus interessant und auch die Umsetzung ist dem Autor gelungen. Dennoch muss ich sagen, dass die Situationskomik nicht immer bei mir rüber kam und ich leider nur vereinzelte Momente gefunden habe, die mich zum lächeln bringen konnten. Das Buch ist kurz und knackig, wobei mir das Ende irgendwie zu abrupt kam und ich dachte, das war es jetzt?! Aber die Idee an sich war wirklich interessant.

Fazit:

Eine kleines, humorvolles Büchlein rund um das Thema „Alterspubertät“. Auch wenn es meinen Humor nicht immer ganz getroffen hat, so war es insgesamt doch ganz unterhaltsam. Von mir gibt es daher volle 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Etwas zu langatmig und zäh

Verratenes Land
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Klappentext: »Wir leben in schwierigen Zeiten. Und es ist nicht immer einfach, gut zu sein.« Dies muss Marshall McEwan feststellen, als er nach fast 30 Jahren wieder in seine Heimatstadt Bienville, Mississippi, ...

Klappentext: »Wir leben in schwierigen Zeiten. Und es ist nicht immer einfach, gut zu sein.« Dies muss Marshall McEwan feststellen, als er nach fast 30 Jahren wieder in seine Heimatstadt Bienville, Mississippi, zurückkehrt.
Nach wie vor wird das Wohl und Wehe der Stadt durch den »Bienville Poker Club« gelenkt - ein zwielichtiger Zusammenschluss der Reichen und Mächtigen, der noch aus den Tagen des Bürgerkriegs stammt. Genau dort fängt Marshall mit seinen Nachforschungen an, als Buck Ferris, Archäologe und Ziehvater von Marshall, unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt.
Denn seine Ausgrabungspläne gefährdeten das Bauvorhaben der neuen chinesischen Papiermühle. Und es sind die Mitglieder des Poker Clubs, die das größte Interesse an diesem Deal haben. Dass ausgerechnet Max Matheson, Schwiegervater von Marshalls Highschool-Liebe und Vater seines Jugendfreundes, Mitglied des illustren Clubs ist, macht seine Ermittlungen noch brisanter.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten in der Ich-Perspektive, so dass man sich problemlos in ihn reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und passten allesamt in die Handlung. Ich habe sie allerdings von Anfang an eher aus der Entfernung betrachtet statt ihnen nahe zu sein. Ich denke, das passte hier auch einfach besser.

Die Grundidee an sich war durchaus interessant, nur konnte ich mich mit der eher trockenen Umsetzung sehr schwer anfreunden. Die Handlung war insgesamt zu langatmig und zäh, so dass ich mich manchmal regelrecht durch die Seiten kämpfen musste. Die Erklärungen und Beschreibungen sind zu ausschweifend und hätten meiner Meinung nach auch etwas kürzer sein können. Zudem fehlte es mir deutlich an Spannung und Action.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch leider war mir die Umsetzung zu trocken und zu langatmig. So musste ich mich häufig eher durch die Seiten kämpfen. Ich hatte da dann wohl doch etwas andere Erwartungen an das Buch. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.