Zurück an der Creekwood High!
Ein Happy End ist erst der AnfangDie Geschichte:
Wir sind zurück in Shady Creek und an der Creekwood High School. Simons beste Freundin Leah hat ihre eigene Geschichte bekommen!
Es ist das Abschlussjahr und Leah weiß nicht, was sie erwartet. ...
Die Geschichte:
Wir sind zurück in Shady Creek und an der Creekwood High School. Simons beste Freundin Leah hat ihre eigene Geschichte bekommen!
Es ist das Abschlussjahr und Leah weiß nicht, was sie erwartet. Alle ihre Freunde scheinen schon den perfekten Plan fürs Leben zu haben. Naja, ihre beiden besten Freunde sind ja auch glücklich verliebt und zu zweit ist alles leichter und so weiter... Manchmal kotzt Leah das alles an. Dabei weiß sie, dass sie sich ganz tief in sich drin selbst so etwas wünscht. Und, mal ehrlich, welcher Teenager wünscht sich das nicht? Eine glückliche Beziehung. Leider ist Leah dafür in die falsche Person verliebt. War ja klar, dass für sie alles immer nur komplizierter wird. Ob am Ende doch ein Happy End auf sie wartet?
Meine Meinung:
Ich denke es ist nicht zu viel verraten, wenn ich sage: Ja, auf Leah wartet ein Happy End. Das Buch heißt schließlich nicht umsonst Ein Happy End ist erst der Anfang. Und ich muss diese Rezension mit dem Ende des Buches anfangen lassen, weil das einfach das Beste daran ist und weil ich die Autorin dafür liebe, dass sie immer so zuckersüße und total romantische Liebesgeschichten schreibt.
Aber nun habe ich – vorerst – genug geschwärmt. Zur Geschichte: Ich finde, die Geschichte wird sehr einfühlsam erzählt. Es geht um das letzte High School Jahr, den Abschlussball und die Nerven der Teenager liegen blank. Ich denke, jeder kann sich da hineinversetzen und Becky Albertalli beschreibt die Stimmung wirklich sehr authentisch.
Obwohl die Geschichte so angelegt ist, dass man nicht sofort weiß, in wen Leah verliebt ist, ist es doch recht offensichtlich. Das ist aber nicht unbedingt ein Kritikpunkt, die Story lässt sich trotzdem gut lesen und mitgefiebert habe ich sowieso.
Das einzige, was für mich ein bisschen schwierig war, ist tatsächlich die Protagonistin selbst: Leah. Sie konnte manchmal echt anstrengend sein, weil sie sich selbst und manche Situationen immer so runtergemacht hat. Dann wollte ich sie am liebsten schütteln und ihr sagen, wie toll sie ist. Da war Simon ein angenehmerer Protagonist. Ach, Simon. Er kommt natürlich auch immer wieder vor und man erfährt einige lustige Details über ihn. Ihn aus den Augen seiner Freundin mitzuerleben, hat ihn mir fast noch sympathischer gemacht. Er ist einfach nur ein total süßer Kerl!
Im Endeffekt habe ich die ganze Creekwood High Clique total lieb und ich hatte sehr viel Spaß dabei, sie alle in diesem Band wiederzutreffen. Jetzt hoffe ich auf ein weiteres Wiedersehen!