Cover-Bild Zimmer 19
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783548289151
Marc Raabe

Zimmer 19

Der neue Roman der großen Thriller-Bestseller-Serie um Tom Babylon
Der neue Thriller von Bestsellerautor Marc Raabe!

MORD VOR LAUFENDER KAMERA

Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale wird zum Entsetzen aller ein Snuff-Film gezeigt. Das Opfer: die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller.
Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck. Doch eine Gruppe von Prominenten um Keller mauert. Was hat der Bürgermeister zu verbergen? Und wer ist die Zeugin, die aussieht wie Tom Babylons vor Jahren verschwundene Schwester? Die Ereignisse überschlagen sich, als ein weiterer Mord passiert. Plötzlich stellt Sita Johanns fest, es gibt eine Verbindung zwischen ihr und den Opfern: Ein furchtbares Ereignis in ihrer Jugend - und die Zahl Neunzehn.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2019

Tom Babylon ist zurück!

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Was für ein krasser Prolog: Ein Mord vor laufender Kamera. Marc Raabes Schreibstil, wie immer, kurz und knackig. Schnitt!
Über das Wiedersehen mit Tom Babylon vom LKA habe ich mich gefreut, denn „Schlüssel ...


Was für ein krasser Prolog: Ein Mord vor laufender Kamera. Marc Raabes Schreibstil, wie immer, kurz und knackig. Schnitt!
Über das Wiedersehen mit Tom Babylon vom LKA habe ich mich gefreut, denn „Schlüssel 17“ hatte mich begeistert.
Danach ein Rückblick in die Vergangenheit, 18 Jahre zuvor. Er handelt von der Psychologin Sita Johanns, halb Kubanerin, halb Deutsche. Wo ist die Verbindung?
„Zimmer 19“ ist der 2. Band der Tom Babylon-Reihe und es empfiehlt sich, den Vorgänger gelesen zu haben. Denn es gibt viele Bezüge aus der Vergangenheit, die hier eine Rolle spielen.
Marc Raabe hat seinen neuen Thriller wieder packend in Szene gesetzt. Schnelle Szenen- und Perspektivwechsel sorgen für Dynamik, dunkle Keller für Gänsehautgarantie. Ab und zu sind Rückblenden in das Jahr 2001 eingestreut. Es geht um ein furchtbares Ereignis in Sitas Jugend - und die Zahl Neunzehn.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Tom und Sita sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Beide kämpfen mit den Dämonen der Vergangenheit. Wie schon in Band 1 erhält der Leser Einblicke in unvorstellbare Verbrechen, die in der ehemaligen DDR geschahen und auch nach der Maueröffnung nicht aufhörten.

Fazit: Rasante Fortsetzung, die mich bestens unterhalten hat, auch wenn am Ende ein paar Fragen offen bleiben.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Gelungene Reihenfortsetzung

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Tom Babylon ermittelt wieder.
Dies ist bereits der 2. Teil der Babylon Reihe von Marc Raabe. Nachdem der letzte Fall so erfolgreich abgeschlossen werden konnte, wird auch in diesem Fall das alte Team ...

Tom Babylon ermittelt wieder.
Dies ist bereits der 2. Teil der Babylon Reihe von Marc Raabe. Nachdem der letzte Fall so erfolgreich abgeschlossen werden konnte, wird auch in diesem Fall das alte Team zusammen getrommelt.
Bereits der Prolog beginnt spannend und
Raabe überzeugt mit einem interessanten Plot, der einen Bezug zur Realität darstellt.
Auf der Berlinale wird ein Snuff Film vorgeführt, zuerst unklar, ob es sich um einen echten Mord oder eine schauspielerische Leistung handelt.
Die Ermittler treffen bald wieder auf eine Zahl. Was hat es damit auf sich?
Die ausgefeilten Wendungen sind gut durchdacht und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet.
Durch die Perspektiv- und Zeitenwechsel hält der Autor den Spannungsbogen hoch, man kann durch Zeitangaben auch gut folgen.
In diesem Teil lernen wir zudem mehr über die Protagonistin Sita und ihre Vergangenheit. Aber auch Toms kleine Schwester findet wieder Beachtung.
Es tauchen häufig Parallelen zu "Schlüssel 17" auf und es gibt einige Zusammenhänge.
Sicherlich ist es nicht zwangsläufig notwendig den vorherigen Teil zu kennen, ich würde es aber empfehlen, da schon sehr viele Rückblenden eingebaut sind.

Fazit: Mir hat dieser Teil noch besser gefallen, als der erste. Eine durchweg spannende und gut durchdachte Geschichte.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Rasant und spannend

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Zu der Eröffnungsveranstaltung der Berliner Filmfestspiele sind nur geladene Gäste gekommen. Sie erleben einen Schock, denn statt des erwarteten Films wird ein Snuff-Video gezeigt. Das Opfer in diesem ...

Zu der Eröffnungsveranstaltung der Berliner Filmfestspiele sind nur geladene Gäste gekommen. Sie erleben einen Schock, denn statt des erwarteten Films wird ein Snuff-Video gezeigt. Das Opfer in diesem Film ist die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Für Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Dr. Sita Johanns wird es ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Täter hat mit weiteren Opfern gedroht. Merkwürdigerweise stoßen sie bei ihren Ermittlungen auf eine Mauer. Hat der Bürgermeister etwas zu verbergen? Warum ist die junge Zeugin, die Toms verschwundener Schwester Viola ähnelt, vom Tatort geflüchtet? Dann erkennt Sita, dass die Geschichte etwas mit ihr zu tun hat, denn es gab in ihrer Jugend ein traumatisches Ereignis, bei dem die Zahl „19“ eine Rolle spielte.
Schon der Vorgängerband „Schlüssel 17“ hat mir sehr gut gefallen, daher musste ich auch dieses Buch unbedingt lesen.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und packend. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die sich erst mit der Zeit zusammenfügen.
Tom Babylon ist ein Ermittler, an dem man sich reiben kann. Er will seine Fälle auf jeden Fall lösen, auch wenn er sich dabei nicht immer regelkonform verhält. Trotzdem finde ich ihn sympathisch. Aber auch Sita Johanns ist eine sympathische Person, der genau wie Tom Babylon eine problematische Vergangenheit hat, die Auswirkungen bis in die Gegenwart hat. Inzwischen sind sie zu einem guten Team geworden.
Es gibt immer wieder neue Verwicklungen, die dafür sorgen, dass die Spannung erhalten bleibt und erst am Ende fügen sich alles schlüssig zusammen und man erfährt, wer der Täter ist.
Ich kann diesen spannenden Thriller nur empfehlen und bin schon gespannt, wie es weitergeht, denn eine Frage blieb unbeantwortet.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Tom Babylon ist wieder im Einsatz

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Eigentlich sollte die Eröffnungsveranstaltung der Berlinale das Ereignis des Jahres werden. Doch die geladene Prominenz wird jäh aus ihrer guten Stimmung gerissen. Denn nicht der mit Freude erwartete Film ...

Eigentlich sollte die Eröffnungsveranstaltung der Berlinale das Ereignis des Jahres werden. Doch die geladene Prominenz wird jäh aus ihrer guten Stimmung gerissen. Denn nicht der mit Freude erwartete Film wird gezeigt, sondern ein Snuff-Movie. Zu sehen ist eine Frau, die förmlich zu Tode gejagt und vergewaltigt wird. Zum Entsetzen aller handelt es sich bei dem Opfer um die Tochter des regierenden Bürgermeisters Otto Keller. Doch ist der Film echt oder nur gespielt? Tom Babylon vom LKA und die Psychologien Sita Johanns ermitteln. Allerdings treffen sie auf eine Spur des Schweigens, niemand will so richtig mit der Sprache heraus. Der Bürgermeister scheint ein dunkles Geheimnis zu haben, doch er und seine Freunde mauern. Tom Babylon wird stutzig, als er auf den Überwachungskameras einen älteren Mann sieht, der mit einem Mädchen eilig das Gelände verlässt. Das Kind sieht Tom`s Schwester, die vor 20 Jahren spurlos verschwunden ist, zum verwechseln ähnlich. Doch wie kann das sein? Das nächste Opfer lässt nicht lange auf sich warten und Sita muss mit Erschrecken feststellen, dass ihre Jugend und ein damaliges schreckliches Erlebnis ganz eng mit diesem Fall verbunden ist. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und Sita muss sich der Vergangenheit stellen.

Marc Raabe versteht es immer wieder seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Schon in Schlüssel 17, den ersten Band rund um Tom Babylon, konnte er mich überzeugen. Der spannende Schreibstil erzeugt mehr als einmal Gänsehautfeeling. Die Rückblicke in die Jugend Sita`s lassen erkennen, durch welchen Alptraum sie damals gehen musste. Marc Raabe hat ein leider immer noch aktuelles Thema in einen grandiosen Thriller gepackt. So macht das Lesen Spaß. Gerne vergebe ich 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung für alle Thrillerfreunde aus.

Veröffentlicht am 01.09.2019

rasanter und spannender Pageturner

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Die Geschichte beginnt mit einem Wow-Effekt. Aufgrund des Klappentextes weiß der Leser, dass er einen Snuff-Film zu sehen bzw. zu lesen bekommt. Doch diesen dann auch wirklich mitzuverfolgen, ist an Dramatik ...

Die Geschichte beginnt mit einem Wow-Effekt. Aufgrund des Klappentextes weiß der Leser, dass er einen Snuff-Film zu sehen bzw. zu lesen bekommt. Doch diesen dann auch wirklich mitzuverfolgen, ist an Dramatik fast nicht zu überbieten. Ich finde, der Autor hat den Einstieg so brilliant gemeistert, dass sofort Bilder im Kopf bei mir entstanden sind. Der folgende Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit ist so gekonnt geschrieben, dass ich das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zwischen den Ereignissen wird so abrupt gewechselt, dass immer wieder die Spannung gesteigert wird. Die Rückblicke zum Vorgänger-Roman sind sehr schön erklärt, sodass man immer auf dem Laufenden bleibt. Fast alle Kapitel enden mit einem Cliffhanger, finde ich sehr gelungen, auch hier war der Drang zum Weiterlesen bei mir fast nicht zu bändigen. Teilweise fand ich die Schreibweise etwas eigenartig, manche Ausdrücke, die wahrscheinlich die Geschichte bildhafter machen sollten, kamen bei mir nicht so richtig an, z.B.: "In der Hauswand kragen Ziegel in Kreuzform hervor, gerahmt von einer gemauerten Raute". Einige Redewendungen wie "Aldischlappen" und "Mischpoke" gefielen mir nicht so gut, doch diese wenigen, ich will nicht einmal sagen Kritikpunkte schmälern das Lesevergnügen auf keinen Fall. Zum Ende hin wird die Geschichte, man kann es kaum glauben, noch rasanter, noch spannender. Und am Ende angekommen, kann ich noch so oft umblättern, es kommen einfach keine Seiten mehr! Eine klare Leseempfehlung von mir an alle und an Herrn Raabe: Bitte mehr davon!