Lisbeth kann mal wieder nicht schlafen und fliegt gemeinsam mit ihrer Katze durch die Nacht. Da entdeckt sie ein Haus mit Licht und will schauen wem es da wie ihr ergeht.
Als sie ins Fenster hinein schaut sieht sie viele Mäuse. Die Katze springt ab, der Besen kann das Ungleichgewicht nicht aushalten und er fällt mit Lisbeth in das Zimmer und zerbricht.
Da macht sich Lisbeth im Haus auf die Suche nach jemanden der ihren Besen wieder reparieren kann.
Sie kämmt jedes Zimmer vom Dachgeschoss bis zum Keller durch und trifft überall aktive Hexen an. Wird sie wohl auf eine Hexe strßen, die ihr weiterhelfen kann?

Die kleine Hexe hat ein niedliches Gesicht und sieht immer sehr fröhlich aus. Hier sind die Seiten so gestaltet, das jede Doppelseite von einer halben Seite bedeckt ist, die man umklappen kann, ohne das sich der Raum vollständig verändert. Er bleibt gleich, nur eine Hexe erscheint oder das Inventar verändert sich.
Das lieben die Kinder bei uns in der Kita. Es gibt auch viel zu entdecken. Vom Text her ist es eher was für die größeren Kitakinder ( ab 5 Jahren), da sie doch gut zuhören müssen, und es mitunter lange Sätze sind.
Wir lieben die kleine Hexe Lisbeth und können sie nur empfehlen. Schade das Lieve Beaten nicht dazu kam noch mehr solche schönen Bücher zu gestalten.

Als Großvater aufwacht will er wie jeden Morgen nach seinem Hut auf der Lampe greifen, doch der Griff geht ins Leere. Er ist entsetzt und macht sich auf die Suche.
Sein Wachhund schläft auf dem Tisch,beim strickenden Huhn bekommt er auch nur einen Rat,Jemand ist nicht zu Hause und Schneidermeister Westenknopf weiß auch nicht wo der Hut sein kann.Allerdings entdeckt Großvater bei seiner Suche viele Dinge, die er schon lange nicht mehr gesehen hat.
Wird er am Ende doch noch fündig?

Dieses Buch von Sven Nordqvist ist wieder sehr schön bebildert und beschrieben. Es gibt viel zu entdecken und auch die Geschichte um den Großvater zeigt viel Herz. Für ältere Kindergartenkinder und Grundschäler ist dieses Buch zu empfehlen

Anne und Philipp, ein Geschwisterpaar aus Pepper Hill, entdecken ein Baumhaus voller Bücher.
Als Philipp ein Dinobuch entdeckt und sich wünscht solch ein Pteranodon mal in echt zu sehen, wird sein Wunsch Wirklichkeit. Das Baumhaus dreht sich immer schneller und schwupps sind sie in einem Tal voller Dinosauerier. Sie entdecken einen Triceratops, schließen Freundschaft mit einem Pteranodon und finden viele Nester von Anatosauriern. Als aber plötzlich ein Tyrannosaurus Rex zwischen Philipp und dem Baumhaus steht wird es gefährlich. Wird Philipp es schaffen sich wieder in Sicherheit zu bringen?

So begann vor vielen Jahren die Serie des magischen Baumhauses.
Sie ist mir anschaulichen schwarz-weiß Bildern unterlegt und in großer Schrift.
Die Kinder erhalten viele Informationen über die Dinos, die in einer anderen Schriftart aus dem Text hervor stechen. Es wird spannend beschrieben und die Kinder können sich ganz in die Geschichte einfinden.
Unsere Tochter hat die Bücher der Serie damals mit Begeisterung gelesen.

Nachdem Philipp und Anne das magische Baumhaus entdeckten, erfuhren sie , dass es der Zauberin Morgan gehört. Sie ist Bibliothekarin am Hofe König Aarthurs in Camelot. Nun schickt sie Merlin der Zauberer zurück in die Vergangenheit.
Im Baumhaus finden sie eine alte Pergamentrolle mit einem Gedicht, das sie leiten soll.
Auch Morgan hat ihnen wieder ein Buch da gelassen. In diesem Fall einen New York Reiseführer von 1938.
Philipp deutet auf den Umschlag und spricht : Ich wünschte wir wären dort. Wind kommt auf. Das Baumhaus dreht sich, und die beiden landen im New York der 30iger Jahre. Mitten im Central Park. Während sie sich auf die Suche nach dem Einhorn machen, geraten sie in einen Schneesturm. Nur mit Hilfe der Zaubersprüche kann Philipp seine Schwester wieder finden. Wo sollen sie das EInhorn suchen? Sicherlich im Zoo, aber wie kommen sie dahin. Werden sie noch vor dem großen Schneesturm das Einhorn finden und befreien können? Und helfen ihnen ihre Zaubererfreunde auch bei diesem Auftrag?

Wieder ein spannendes Buch aus der Serie.
Nachdem die Kinder für Morgan schon so manchen Auftrag erledigt haben reisen sie hier zum zweiten Mal in die Vergangenheit, nachdem sie im Band vorher schon in Paris waren erkunden sie hier New York.
Nebenbei erfährt der Leser während der Suche immer interessante Fakten über den Ort und die Umstände zu der damaligen Zeit.
Das Baumhaus und die Art zu reisen ist immer das selbe Grundgerüst. Die beiden Geschwister kommen zum Baumhaus. Entdecken die Infos die ihnen Morgan und Merlin dort hinterlassen haben. Sie wünschen sich dorthin. Es kommt Wind auf, das Baumhaus dreht sich immer schneller und die Kinder verwandeln sich in der Zeit. Sie haben, wenn sie am Ziel angekommen sind immer passende Anziehsachen für Jahreszeit und Jahr. Sie sind mit passenden Zahlungsmitteln ausgestattet und müssen Rätsel lösen um ihren Auftrag zu erfüllen. Hin und wieder passieren irgendwelche Widrigkeiten, bei denen sie sich mittels einiger Zauberspürche selbst helfen können.
Am Ende müssen sie immer schauen, dass sie wieder zum Baumhaus kommen. In ihrer Zeit ist dann kaum Zeit vergangen wenn sie wieder zurück sind.
Für Leser ab 10 Jahren äußerst spannend geschrieben. Unsere Tochter hat viele Bücher der Serie gelesen.

Igel Igor hat eine ganz besondere Vorliebe für Erdbeeren. Alles andere lässt er links liegen und will außer Erdbeeren nichts fressen. Aber Erdbeeren wachsen nur im Frühling. Deshalb ist er ein hungriger kleiner Igel. Als die anderen Igel Winterschlaf machen, kann Igor vor lauter Hunger nicht schlafen und zieht los nach etwas Eßbarem zu suchen.
Viele Gefahren lauern im Winter auf einen kleinen Igel. Igor hat Glück das er ein Eichhörnchen trifft. Dieses nimmt ihn mit zu seinem Wintervorrat. Ob Igor dieses Mal etwas davon probieren wird?

Schon in der Innenseite des Buchumschlags erfahren die Kinder und Erwachsenen sehr viel Wisssenswertes über die Igel.
Dann geht die Geschichte von Igor los. Und wie manches Kleinkind, will auch er nur bestimmte Sachen essen und das andere gar nicht probieren. Bei ihm sind es Erdbeeren. Er kann nicht verstehen das es die nur im Frühling geben soll. Im Winter als er nicht mit den anderen Schlafen kann, weil ihn der Hunger so drückt , macht er sich auf die Suche, ob er nicht auf der Lichtung doch ein paar Erdbeeren findet. Ein Tier mit einem puschigen Schwanz schleicht ihm hinterher. Hoffentlich ist es kein Fuchs,der den Igel fressen will.
Das ist sehr spannend für die kleinen Zuhörer und Betrachter. Süß fand ich die Stelle als Igor sich hinter einem Baum versteckt. Wie die Kleinen steht er am Baum, ist gut zu sehen, hält sich aber selbst die Augen zu. Versteckt.
Wie gut das das Eichhörnchen sich seiner annimmt und ihm weiterhelfen kann.
Eine schöne Geschichte, liebevoll bebildert, mit vielen Informationen rund um den Igel auf den Innenseiten des Buchdeckels.