Taschentücher bereit legen
Taschentücher bereit legen
Du liebe Güte...
Kaum eine Autorin schafft es, so berührend ihre Geschichte zu erzählen wie Anna McPartlin. Nach „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ legt sie nun mit „Für immer ...
Taschentücher bereit legen
Du liebe Güte...
Kaum eine Autorin schafft es, so berührend ihre Geschichte zu erzählen wie Anna McPartlin. Nach „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ legt sie nun mit „Für immer Rabbit Hayes“ erneut einen Roman vor, der an Emotionalität kaum noch zu überbieten ist und das meine ich absolut im positiven Sinne.
Ich lese von Zeit zu Zeit ganz gerne mal etwas Anderes als Krimis und Thriller, mag aber absolut keinen Kitsch und es gibt ja Bücher, aus denen der nur so heraustrieft...
Diese Autorin schafft es immer, das gut zu lösen: sie schreibt sehr gefühlvoll und eindringlich, ohne in den Kitsch abzugleiten und das war hier erfreulicherweise auch wieder der Fall.
„Die 41jährige Mia Hayes, genannt «Rabbit», stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen, denn Juliet lebt jetzt bei ihm. Grace, Rabbits Schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert, zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen. Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: Sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt.“
Die Familie Hayes muss man einfach lieben, da kann ich nur zustimmen. Sie wächst einem richtig ans Herz, als würde man sie wirklich kennen im wahren Leben.
Dieses Buch ist witzig, rührt einen aber auch zu Tränen – also Taschentücher nicht vergessen, denn die werdet ihr brauchen, so oder so...