Als ich den Klappentext gelesen habe, war klar: Den Thriller muss ich haben! In meinen Augen gibt es bei Fitzek alles - Von sagenhaften 5**** Thrillern, die einen so schnell nicht mehr loslassen, bis zu ...
Als ich den Klappentext gelesen habe, war klar: Den Thriller muss ich haben! In meinen Augen gibt es bei Fitzek alles - Von sagenhaften 5**** Thrillern, die einen so schnell nicht mehr loslassen, bis zu enttäuschenden und für mich unlogischen 2* Werken.
Aber zunächst einmal zum Inhalt:
Ein Professor ruft Studenten zu sich, die für einen Obulus an einem Experiment teilnehmen sollen. Sie lesen eine Patientenakte. Klingt zunächst harmlos, aber die Patientenakte hat es in sich. Hier beginnt der Thriller: Eine exklusive, psychiatrische Klinik ab von Schuss wird eingeschneit und verliert den Kontakt zur Außenwelt (hier spielt für mich etwas viel „Cliché“ mit rein). Der sogenannte „Seelenbrecher“ ist bei ihnen in der Klinik! Er bringt seine Opfer - allesamt junge, schöne Frauen - in eine Art Wachkomma. Der Protagonist leider unter vollständiger Amnesie (auch hier wieder etwas Cliché am Werk) und führt durch die Geschehnisse, die sich immer mehr zudichten ...
Insgesamt spannender Aufbau mit einem Schreibstil, der für Fitzek typisch ist. Für alle Thrillerfans ist er definitiv zu empfehlen vor allem auf Grund seiner Kurzweiligkeit (allerdings nur 350 Seiten, weshalb er auch an einem Abend gelesen werden kann), man muss jedoch ein paar sehr typischen Szenarien-Inszenierungen in Kauf nehmen.