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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2019

Der Buchtitel ist Programm

Die Zähmung der Wildkatze
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Marie Lancaster lernt auf der spontanen Hochzeit ihrer besten Freundin Erica Stuart Prescott kennen. Dieser verspricht ihr noch für denselben Abend ein erotisches Zwischenspiel. Marie, die sehr impulsiv ...

Marie Lancaster lernt auf der spontanen Hochzeit ihrer besten Freundin Erica Stuart Prescott kennen. Dieser verspricht ihr noch für denselben Abend ein erotisches Zwischenspiel. Marie, die sehr impulsiv sein kann, versucht ihr eigenes Spiel zu spielen. Doch in Stuart hat sie ihren meister im wahrsten Sinne des Wortes gefunden. Zuerst versucht Marie sich gegen die Anziehung von Stuart und was er zu bitten, zu wehren. Doch schon bald siegt nicht nur ihre Neugier sondern auch ihr Herz. Als beide nicht glücklicher sein könnten, entsteht durch ein Missverständnis für Marie eine Lebensbedrohliche Situation.

Marie ist eine liebenswürdige Kratzbürste, die sehr stur sein kann. Das Spiel zwischen den beiden ist sehr interessant und Maries anfängliche Abneigung geht sehr bald in Neugier über. Auch hier wieder merkt man dass ohne Vertrauen kein Lustvolles Spiel entsteht. Beide harmonieren perfekt zueinander. Das auch Simon und Erica am Rande dabei sind fand ich ganz gut, so ist eine gute Verknüpfung zum ersten Teil da. An sich fand ich den Teil etwas besser als den ersten.
Die Zähmung der Wildkatze ist der zweite Band nach Liebessklavin

Veröffentlicht am 08.09.2019

Nett für zwischendurch

Bäume reisen nachts
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Die 8 jährige Manon ist traurige und zieht sich seit Monaten zurück, denn ihre Mutter ist von ein auf den anderen Tag verschwunden. Der Vater von Manon verliert sich in seinen Schmerz und kümmert sich ...

Die 8 jährige Manon ist traurige und zieht sich seit Monaten zurück, denn ihre Mutter ist von ein auf den anderen Tag verschwunden. Der Vater von Manon verliert sich in seinen Schmerz und kümmert sich nicht um seine Tochter. Sophie, die Tante, von Manon und die Schwester ihrer Mutter, kommt an die kleine nicht ran. Und so sitzt Manon die meisten Nachmittage unter einer Birke im Garten. Meist liest sie ein Buch oder spricht mit Tieren. Eines Nachtmittags gesellt sich der mürrische Nachbar Anatole zu Manon und liest ihr den Kleinen Prinzen vor. Anatole schafft es so das Mädchen was zu trösten und so ist Manon nicht mehr allein mit ihren Kummer. Zwischen den beiden entsteht eine interessante Freundschaft. Eines Tages bekommen sowohl Pierre als auch Manon einen Brief. Pierre möchte darauf hin sofort zu seiner Frau reisen um sie wieder zu sehen und um mit ihr zu reden. Auch Manon möchte nichts lieber als das und bittet Anatole mit zu kommen, dieser ist anfangs nicht so begeistert da er sich für zu alt und gebrechlich für so eine Reise hält. Aber da ihm Manon so sehr ans Herz gewachsen ist willigt er ein. Und so sind, Pierre, Sophie, Anatole und Manon unterwegs nach Marokko.
Bäume reisen nachts ist eine angenehme Geschichte für zwischendurch. Manon kommt für ihre 8 Jahre sehr ernst rüber. Sie zieht sich eher zurück und hält so auch ihre Gefühle unter Verschluss. Der Vater Pierre ist so in seinem Schmerz gefangen das er auch Manon an mault erst als der Brief eintrifft wird er gerade zu verrückt lebhaft und handelt teils irrational. Beide versuchen mit ihren Gefühlen fertig zu werden und verlieren sich dabei aus den Augen. Anatole kommt sehr real rüber und handelt auch vernünftig. Er ist zwar alt möchte aber so gar nicht wahrgenommen werden, da er grad früher selber viel erlebt hat.
Die Geschichte von Sophie passt nicht zum Buch und auch fand ich den Klapptext nicht zutreffend da nicht Manon und Anatole die Reise planen. Die Geschichte lässt sich aber sehr schnell lesen da der Schreibstil einfach ist und an passenden Stellen nicht zu Oberflächig behandelt wird. Angenehm für zwischendurch.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Nette Story aber streckenweise etwas langatmig

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Katsa gehört zu den Beschenkten und hat die Gabe des Tötens. Dadurch ist sie in allen sieben Königreichen bekannt da sie des Königs Handlanger ist. Auf einer geheimen Mission trifft sie auf einen anderen ...

Katsa gehört zu den Beschenkten und hat die Gabe des Tötens. Dadurch ist sie in allen sieben Königreichen bekannt da sie des Königs Handlanger ist. Auf einer geheimen Mission trifft sie auf einen anderen Beschenkten der keine Angst vor ihr hat, leider muss sie in Bewusstlos schlagen. Wenig später erfährt sie das es einer der Prinzen aus Lienid war, der auch an Hofe ihres Königs Randa auftaucht. Was will er von ihr? Hat er vor sie zu verraten? Kann sie ihm vertrauen?
An sich entführt die Autorin den Leserin eine wundersame Welt. Sie hat sehr bildlich geschrieben und vieles bis ins kleinste Detail. Nur an machen Stellen sind mir die Reisen mir zu langatmig erschienen.
Ich hätte gern gewusst warum Katsa und Bo diese Gaben haben und woher sie kommen und ob das schon immer so war.
Bei Katsa hat man Anfang das Gefühl das sie nichts an Emotionen zu lässt und kalt wie Stein ist, obwohl sie den Rat in die Welt gerufen hat um gutes in geheimer Mission zu unternehmen. Katsas Gefühle sind sehr Komplex und wirr teilweise aber man kann sich gut in sie hinein versetzen und man fühlt mit ihr. Auch das sie von der Ehe nichts hält kann man teilweise verstehen aber gibt sie wirklich ein Teil ihrer Freiheit auf wenn sie doch was hinzu gewinnt?
Bo ist an Anfang der Geduldige und scheint mit Katsa Art und Weise gut umgehen zu können, er scheint sie einfach zu verstehen. Er hat einen sehr tollen Charakter und man findet in sofort sympathisch. Das er Katsa ein wenig anlügt was seine wirkliche Gabe ist kann man sehr gut nachvollziehen, dabei lebt er in einem Königreiche in denen Beschenkte man viel freundlicher begegnet. An sich ist die Story nicht schlecht nur mit hat an vielen Stellen was gefehlt und Streckenweise das Gefühl das mehr von der Landschaft beschrieben worden ist.
Der Vorteil hier, dass das Buch abgeschlossen ist und man nicht die Folge Bänder lesen muss. Ich werde Band 2 noch eine Chance geben und mal sehen vielleicht gefällt es mir ja besser.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Gemischte Gefühle

Die Stille vor dem Tod
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Lange drauf gewartet und konnte mich doch nur mittelmäßig abholen.
Direkt zu Anfang passiert mir viel zu viel, und fand es schon ein wenig überzogen. Jede Menge Leichen, Bedrohung und Entführung.
Die ...

Lange drauf gewartet und konnte mich doch nur mittelmäßig abholen.
Direkt zu Anfang passiert mir viel zu viel, und fand es schon ein wenig überzogen. Jede Menge Leichen, Bedrohung und Entführung.
Die Entdeckung unter der Erde fand ich schon recht heftig, hier möchte ich gar nicht zu viel verraten, aber grad weil am Anfang so viel passiert, fragt man sich was noch kommen kann.
Was hinter der Geschichte an sich steckt, das war wiederum absolut interessant. Das hinter allem mehr Steckt als dem Leser bis jetzt klar war. Das läßt einiges in einem anderen Licht erscheinen.

Gegen Ende konnte ich das Buch nicht aus der Hand nehmen, während ich am Anfang oder in der Mitte des Buches irgendwie das Gefühl hatte auch mal den Faden zu verlieren.
Dadurch hinter läßt das Buch eher ein gemischtes Gefühl bei mir zurück.
Leider hatte ich ein wenig Probleme die ein oder andere Peron einzusortieren nach dieser langen Zeit, es gab aber kleinere Erklärungen, die das ganze dann etwas vereinfacht haben.
Die Gesamtidee des Buches, was mit viel Geld und Macht machbar ist fand ich interessant und regt zum denken an. Man wird schon auf einen recht dunklen Abgrund geschickt.
An sich bin ich gespannt wieviel Bänder es noch geben wird, denn auf Grund des Endes wäre da noch einiges offen.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Geister unter uns

Scary Harry (Band 1) - Von allen guten Geistern verlassen
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Gespannt war ich wie diese Reihe sein wird. Der Klapptext auf dem Buch fand ich viel versprechend. Scary Harry der Sensenmann.
Doch irgendwie war dieser eher eine Nebenfigur nach meinen Geschmack, das ...

Gespannt war ich wie diese Reihe sein wird. Der Klapptext auf dem Buch fand ich viel versprechend. Scary Harry der Sensenmann.
Doch irgendwie war dieser eher eine Nebenfigur nach meinen Geschmack, das fand ich dann mehr als schade. Klar Otto und Emily muss man auch kennenlernen, aber irgendwie hat für mich der erste Eindruck des Buches etwas andere suggeriert.
An sich fand ich die Geschichte ganz nett gestaltet. Vincent, die mehr oder weniger tote Fledermaus. Die Geister mit denen Otto zusammen wohnt und wie er auf Harlod trifft fand ich ganz gut geschrieben. Streckenweise hat mich die Geschichte nicht ganz gepackt, andere Stellen fand ich wieder ganz gut.
Der Schreibstil ist ganz angenehm gewesen und man hat so ein angenehmes Lesegefühl gehabt. Ich denke in Band 2 werde ich noch reinschnuppern.