Cover-Bild Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 17.08.2019
  • ISBN: 9783608191660
Stuart Turton

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle

Kriminalroman
Dorothee Merkel (Übersetzer)

Maskenball auf dem Anwesen der Familie Hardcastle. Am Ende des Abends wird Evelyn, die Tochter des Hauses, sterben. Und das nicht nur ein Mal. Tag für Tag wird sich ihr mysteriöser Tod wiederholen – so lange, bis der Mörder endlich gefasst ist.

Familie Hardcastle lädt zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Alle Gäste amüsieren sich, bis ein fataler Pistolenschuss die ausgelassene Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, wird tot aufgefunden. Unter den Gästen befindet sich jemand, der mehr über diesen Tod weiß, denn am selben Tag hat Aiden Bishop eine seltsame Nachricht erreicht: »Heute Abend wird jemand ermordet werden. Es wird nicht wie ein Mord aussehen, und man wird den Mörder daher nicht fassen. Bereinigen Sie dieses Unrecht, und ich zeige Ihnen den Weg hinaus.« Tatsächlich wird Evelyn nicht nur ein Mal sterben. Bis der Mörder entlarvt ist, wiederholt sich der dramatische Tag in Endlosschleife. Doch damit nicht genug: Immer, wenn ein neuer Tag anbricht, erwacht Aiden im Körper eines anderen Gastes und muss das Geflecht aus Feind und Freund neu entwirren. Jemand will ihn mit allen Mitteln davon abhalten, Blackheath jemals wieder zu verlassen.

Stimmen zum Buch

»Stellen Sie sich darauf ein, dass dieses Buch Sie völlig umhauen wird ... ein berauschendes Verwirrspiel und ausgesprochen originelles Leseerlebnis.«

Daily Express  

»Komplex, faszinierend und verblüffend … Ein erstaunlich ausgefeiltes Debüt.« 

The Times  

»Was für ein Vergnügen, sich von diesem Buch in die Irre führen zu lassen.« 

Guardian  

»Dieses Buch verdient es, ein echter Hit zu werden … Unvergleichlich unterhaltsam und spannend.«

Sunday Express

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2019

Bleibt leider weit hinter seinem Potential zurück

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Ein Mann erwacht im Wald, den Namen „Anna“ auf den Lippen. Er leidet an Amnesie. Während er noch diese Erkenntnis verdaut, hört er einen Schrei und wird wenig später Zeuge davon, wie ein Mann eine Frau, ...

Ein Mann erwacht im Wald, den Namen „Anna“ auf den Lippen. Er leidet an Amnesie. Während er noch diese Erkenntnis verdaut, hört er einen Schrei und wird wenig später Zeuge davon, wie ein Mann eine Frau, die wie er vermutet Anna sein könnte, durch einen Kopfschuss ermordet.

Als er zurück zu dem Anwesen findet, auf dem er scheinbar gerade zu Gast ist, erhält er nach und nach Botschaften, die immer kryptischer werden. Was geht hier vor? Und das bleibt nicht der einzige merkwürdige Vorfall.

Auf dem Maskenball der Familie Hardcastle wird die Tochter des Hauses, Evelyn ermordet. Früher am Tag erhielt Aiden Bishop eine merkwürdige Nachricht: „Heute Abend wird jemand ermordet werden. Es wird nicht wie ein Mord aussehen, und man wird den Mörder daher nicht fassen. Bereinigen Sie dieses Unrecht, und ich zeige Ihnen den Weg hinaus.“ Schon bald enthüllt sich, was hinter dem letzten Teil der Nachricht steckt: Bis der Mörder gefasst ist, wird sich dieser Tag insgesamt acht Mal wiederholen, schafft er es nicht bis dahin den Mörder zu überführen, werden seine gesamten Erinnerungen gelöscht und es fängt wieder von vorne an. Doch damit nicht genug: Jeden Tag erwacht Aiden im Körper eines anderen Gastes oder Dienstboten, aber niemals in seinem eigenen. Er muss er den Mörder finden, doch sein Vorhaben wird immer wieder sabotiert, es scheint, als wolle irgendjemand nicht, dass Aiden Blackheath, das Anwesen der Familie Hardcastle, jemals wieder verlässt.



Ich fand die Idee sehr gut. Als ich den Klappentext las, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Leider war die Umsetzung nicht meins. Mir war das alles viel zu verwirrend und in die Länge gezogen. Evelyn trat so gut wie gar nicht in Erscheinung. Ich hatte irgendwie erwartet, dass sie sich dessen Bewusst wird, was geschieht und jeden Abend stirbt, wissend, dass sich das alles immer und immer wieder wiederholt. Diese Geschichte wäre deutlich interessanter gewesen, als der Plot, den es tatsächlich gab. Ich habe mich schnell gelangweilt und konnte keine Verbindung zu Aiden aufbauen.

Das Buch hatte in meinen Augen großes Potential. Ich hätte es nicht lesen wollen, wenn ich nicht die Grundidee interessant gefunden hätte. Aber leider konnte es dieses Potential nicht ausschöpfen. Es wäre toll gewesen, wenn sich nicht alles um Aiden und sein „oh mein Gott, was geschieht hier nur?“ und „warum ich?“ gedreht hätte. Irgendwann habe ich den Überblick verloren und konnte die vielen „Ichs“ von Aiden nicht mehr zusammensetzen.



Die Auflösung fand ich an den Haaren herbeigezogen und total schwach. Ich finde es wirklich schade, wie das Potential des Buches verschwendet wurde zu einer billigen Seifenoper.



Fazit: Die Grundidee fand ich sehr interessant, aber leider wurde das Buch dem absolut nicht gerecht. Ich habe schnell den Überblick verloren, die vielen Perspektivwechsel haben mich verwirrt und schon bald habe ich mich sehr gelangweilt. Ich habe mehrmals ernsthaft überlegt das Buch abzubrechen, aber mich dann doch durchgebissen. Die Auflösung empfand ich als absolut unbefriedigend und enttäuschend.



Von mir bekommt das Buch leider nur 1 Stern.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Verbrechen trifft auf Mystisches und sorgt so für Verwirrung

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Stuart Turton – Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle: Kriminalroman


Verbrechen trifft auf Mystisches und sorgt so für Verwirrung


Zum Inhalt:
Evelyn Hardcastle wird auf dem ihr zu Ehren von ihren Eltern ...

Stuart Turton – Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle: Kriminalroman


Verbrechen trifft auf Mystisches und sorgt so für Verwirrung


Zum Inhalt:
Evelyn Hardcastle wird auf dem ihr zu Ehren von ihren Eltern gegebenen Maskenball ermordet. Es ist an einem der Gäste, Aiden Bishop, den Mord aufzuklären. Denn nur wenn ihm dies gelingt ist er frei und kann das Anwesen Blackheath verlassen. Bis dahin wird er den Tag wieder und wieder erleben – jedoch an jedem Tag im Körper eines anderen Gastes.

Zum Cover:
Das Cover zeigt einen pompösen Treppenaufgang und stimmt einen schon richtig für eine Geschichte über einen Maskenball der gehobenen Gesellschaft ein.

Meine Meinung / Bewertung:
Leider habe ich so rein gar nicht in die Geschichte hineingefunden. Ich hatte erwartet, dass man den Tag des Verbrechens immer und immer wieder aus der Sicht einer anderen Person erlebt. Was ich jedoch nicht erwartet hatte war,

ACHTUNG SPOILER
dass sich Aiden an die vorherigen Tage erinnert und Pläne für die weiteren Tage macht, die auch seine früheren „Körper“ mit einbeziehen.
SPOILER ENDE

Mir war das Ganze leider viel zu verworren und ich bin irgendwann nicht mehr mitgekommen wer denn jetzt wer ist, wann er wer ist und überhaupt.
Ich habe daher das Buch abgebrochen, was ich wirklich äußerst selten tue.

Mein Fazit:
Vielleicht war es einfach die falsche Zeit für mich und ich sollte dem Buch wann anders eine neue Chance geben, insbesondere da ich jetzt weiß, in welche Richtung es geht.
Aber für den jetzigen Moment muss ich leider sagen: gute Idee, sehr verworrene Umsetzung.


Sterne: 1 von 5!