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Veröffentlicht am 03.09.2019

Die Geschichte und die Protagonistin konnten mich nicht überzeugen

Flammenflug
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Magie ist eine gefährliche Waffe und muss gebändigt werden! Aus diesem Grund wird in Raverra jeder Magier an einen sogenannten Falkner gebunden. Zaira ist es bislang gelungen, diesem Schicksal zu entgehen. ...

Magie ist eine gefährliche Waffe und muss gebändigt werden! Aus diesem Grund wird in Raverra jeder Magier an einen sogenannten Falkner gebunden. Zaira ist es bislang gelungen, diesem Schicksal zu entgehen. Doch als sie einen Feuersturm in Raverra entfachen will, ist die junge Grafentochter zur Stelle, um das zu verhindern. Dass sie dabei aneinander gebunden werden, war nicht geplant, jedoch unumgänglich. Dieser Bund kann nun nicht mehr rückgängig gemacht werden und fordert von beiden große Opfer...

Hat euch dieser Text neugierig gemacht? Dann geht es euch wie es mir ging, als ich den Klappentext gelesen hatte. Nur leider wurde ich enttäuscht und meine Erwartungen so wenig erfüllt, dass ich das Buch abgebrochen habe.

Hier folgt nun also meine Rezension, mit den Gründen, weshalb ich das Buch abgebrochen habe.

Für mich war schon der Einstieg in die Geschichte etwas holprig und nicht ganz so leicht. Zum Schreibstil der Autorin kann ich gar nicht viel sagen, denn dazu habe ich zu wenig vom Buch gelesen. Nur packen konnte sie mich weder mit ihrem Schreibstil, noch mit der Geschichte.

Der Hauptgrund für meinen Abbruch war, dass ich die Protagonistin einfach nur mega nervig finde. Ich bin mit Amalia in keiner Sekunde warm geworden und habe über ihr Verhalten nur die Augen verdreht. Die Autorin hat versucht, ihr Charakter zu geben, doch für mich ist das nicht gelungen. Sie war die meiste Zeit einfach, was man von ihr erwartet, ohne dass sie mal richtig aus sich herausgegangen und zu dem gestanden wäre, was sie denkt, was sie fühlt. Das ist nur in den seltensten Momenten passiert.

Zaira hätte interessant werden können, jedoch nicht so sehr, dass es mich am Buch gefesselt hätte.

Ich habe dem Buch zwei Mal eine Chance gegeben. Beim ersten Mal dachte ich, dass es vielleicht gerade einfach nicht der richtige Zeitpunkt für uns ist und habe es beiseite gelegt. Gestern habe ich dann den zweiten Versuch gestartet und bin schon nach kürzester Zeit gescheitert.

Aus diesem Grund habe ich das Buch auch abgebrochen. Denn ich bin der Ansicht, dass man sich nicht durch ein Buch quälen muss, das einem einfach nicht gefällt. Dazu warten viel zu viele andere Bücher auf mich als Leser.

Von mir gibt es hier also keine Leseempfehlung und ich vergebe einen Stern.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Nach nicht ganz der Hälfte abgebrochen

Tränen der Göttin
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Für Káyra stand immer fest, dass der Tag kommen würde – aber dass sie mitten in der Nacht von Semar, einem Priester, entführt und auf die Festung Lýdris verschleppt würde, hätte sie nicht gedacht. Dort ...

Für Káyra stand immer fest, dass der Tag kommen würde – aber dass sie mitten in der Nacht von Semar, einem Priester, entführt und auf die Festung Lýdris verschleppt würde, hätte sie nicht gedacht. Dort soll sie auf ihre Aufgabe als Auserwählte der Heiligen Göttin vorbereitet werden, doch was diese beinhaltet, vermag ihr keiner zu sagen. Nur eines ist sicher – ihr Überleben ist dabei nicht eingeplant.

Zuerst aufgefallen ist mir das wirklich tolle Cover dieses Buches. Gehalten in Lila- und Blautönen, rechts befindet sich ein leuchtend weißer Baum und im oberen Drittel ist ein Drache zu sehen. Das hat mich neugierig gemacht.

Noch neugieriger hat mich allerdings der Klappentext gemacht, der sich wirklich vielversprechend anhört. Leider konnte mich die Geschichte an sich dann aber nicht überzeugen, so dass ich das Buch nach 43 % abgebrochen habe.

Hier nun meine Gründe für den Abbruch:

Der Schreibstil der Autorin war zwar gut zu lesen, aber mich haben die vielen Sichtwechsel in einem Kapitel oft verwirrt. Eine klare Linie war hier für mich nicht zu erkennen.

Die Charaktere sind mir auch nach fast der Hälfte des Buches nicht näher gekommen. Sie blieben ohne Tiefe, unbeleuchtet und waren mir noch dazu viel zu wankelmütig. Für mich war es ein ewiges hin und her. Káyra wechselte von naiv zu pubertär, dann versuchte sie wieder total erwachsen zu sein, um im nächsten Moment zu zicken. Semar war verschlossen, wusste oft auch nicht, was er eigentlich will, so hatte ich das Gefühl.

Und dann diese Liebesgeschichte. Zack, war sie da. Da hat nix gekribbelt, es hat mein Herz nicht eine Sekunde berührt und für mich war das viel zu gewollt.

Ich habe Struktur vermisst, dass mir die Charaktere ans Herz wachsen, dass ich überrascht bin, gespannt, wie es weiter geht.

Stattdessen war ich mehr genervt und habe ständig die Augen verdreht. Wirkliche Gefühle, egal welcher Art sind nicht aufgekommen beim Lesen.

Am besten gefallen hat mir der Drache. Aber das hat nicht gereicht, um dieses Buch weiter zu lesen.

Daher kann ich leider keine Leseempfehlung aussprechen und vergebe nur einen Stern. Die Idee war zwar gut, aber die Umsetzung leider überhaupt nicht.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Mich konnte es überhaupt nicht packen

Heute wirst du sterben - The Teacher
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In einer Schule in Exeter wird der Direktor erhängt in der Aula aufgefunden. Es sieht zunächst nach Selbstmord aus. Doch er bleibt nicht der einzige Tote. Immer mehr Männer sterben immer grausamere Tode. ...

In einer Schule in Exeter wird der Direktor erhängt in der Aula aufgefunden. Es sieht zunächst nach Selbstmord aus. Doch er bleibt nicht der einzige Tote. Immer mehr Männer sterben immer grausamere Tode. DS Grey und Miles finden zunächst keine Verbindung zwischen den Toten doch irgendwann kommen sie der grausamen Wahrheit auf die Spur...

Zunächst einmal möchte ich mich beim Bastei Lübbe Verlag für das zur Verfügung gestellte Ebook zur Rezension bedanken.

Bevor ich näher auf das Buch eingehen werde, möchte ich vorweg nehmen, dass ich das Buch nach ungefähr einem Fünftel abgebrochen habe. Aber trotzdem möchte ich gerne eine Begründung dafür liefern.

Der Klappentext hat mich wirklich neugierig gemacht und mal wieder ein neues Ermittlerduo hat sich für mich sehr reizvoll angehört.

Der Einstieg in das Buch fiel mir auch relativ leicht. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und da das Buch sofort mit dem Direktor beginnt, war es auch spannend.

Doch ich habe leider ziemlich schnell gemerkt, dass das mit mir und dem Buch nichts wird. Es gab in jedem Kapitel neue Personen, jede Menge Infos und null Zusammenhang. Ging es dann irgendwann mit Personen aus einem vorigen Kapitel weiter, gab es dazwischen schon wieder so viele neue Menschen, dass ich überhaupt nicht mehr gewusst habe, wer das jetzt sein soll.

Normalerweise habe ich damit überhaupt keine Probleme und komme auch mit Perspektivwechseln gut klar. Hier allerdings nicht.

Die anfängliche Spannung war bei mir leider ziemlich schnell verflogen und ich habe nur weiter gelesen, weil ich der Geschichte noch eine Chance geben wollte.

Zu den beiden Ermittlern DS Grey und DS Miles konnte ich überhaupt keine Verbindung aufbauen und das, was von ihrer Geschichte so angeschnitten wird, konnte mich auch nicht dazu verleiten, weiter zu lesen.

Leider bin ich überhaupt nicht in das Buch reingekommen, so dass ich mich entschlossen habe, es abzubrechen.

Eine Leseempfehlung kann ich hier nicht aussprechen und vergebe auch nur einen Stern.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Mir hat es nicht gefallen

Panterra Nova: Die Suche
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Chris ist 17 Jahre alt und weiß noch nichts davon, dass er ein Wunschdenker ist. Wir befinden uns im Jahr 2041 und mit der Entfaltung seiner Gabe, als Wunschdenker andere Menschen beeinflussen zu können, ...

Chris ist 17 Jahre alt und weiß noch nichts davon, dass er ein Wunschdenker ist. Wir befinden uns im Jahr 2041 und mit der Entfaltung seiner Gabe, als Wunschdenker andere Menschen beeinflussen zu können, sieht er sich plötzlich einer anderen Welt gegenüber. Einer Welt, in der es Hüter gibt, die ihm zur Seite stehen und Jäger, die ihn jagen.

Chris gerät zu allem Überfluss auch noch in die Fänge des fanatischen Andreas Austenberg, der eine neue Welt erschaffen will – Panterra Nova. Und dafür geht er über Leichen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um die Welt vor einer Katastrophe zu retten. Wird es Chris, seiner Hüterin und seiner besten Freundin gelingen?

Zunächst einmal möchte ich mich beim Thienemann-Esslinger Verlag für die zur Verfügung Stellung eines Ebooks zur Rezension bedanken.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ leicht. Die Autorin bedient sich keiner komplizierten Sprache und ich konnte ihren Ausführungen diesbezüglich leicht folgen. Die Kapitel werden immer wechselnd aus der Sicht von Chris und dann wieder aus der von Andreas Austenberg.

Nur leider hat sich der Klappentext weit besser gelesen als das Buch an sich. Die Charaktere sind blass geblieben und ich konnte keinen so wirklich leiden. Abgesehen von einer kleinen Sympathie für Georg, das wars aber auch schon. Georg hat auch keine wirklich große Rolle im Buch.

Chris benimmt sich ständig widersprüchlich und er lernt mit seinen 17 Jahren überhaupt nichts dazu. Auf der einen Seite gibt er sich total reif, macht aber auf der anderen Seite immer wieder dieselben Fehler. Er denkt über sein Handeln nicht nach – weder beim ersten, noch beim fünften Mal.

Leider kommt auch das, was mich wirklich interessiert hätte, nämlich die Welt der Wunschdenker, Jäger, Hüter, viel zu kurz. Das wird irgendwie angeschnitten und dann ganz schnell abgefrühstückt und ist dann auch kein großes Thema mehr.

Umso größer allerdings das Thema rund um Andreas Austenberg, der einfach nur total einen an der Klatsche hat und dessen Ideale schon längst völlig aus der Bahn geraten sind.

Die Autorin lässt manches auch einfach unter den Tisch fallen. So zum Beispiel weiß ich noch immer nicht, wie die Mutter von Chris und seine beste Freundin Jana es geschafft haben, sich zu befreien, nachdem Chris Andreas Austenberg folgen musste.

Mitten in den Kapitel kommen Wechsel, bei denen ich oft vor meinem Kindle gesessen bin und überhaupt nicht mehr folgen konnte. Nach einem Thema geht es im nächsten Satz nahtlos mit einem ganz anderen Thema oder ein paar Tage später weiter. Verwirrend war für mich auch, dass es so dringend ist, die Welt zu retten, dann hat man aber plötzlich Tage und Wochen Zeit, um nix zu tun, rumzusitzen und zu warten. Ja was denn nun? Geht die Welt unter oder haben wir alle Zeit der Welt?

Dann nicht zu vergessen die Liebesgeschichte. Absolut unnütz und unglaubrüdig. Noch dazu ist es total gefühllos, wie Chris all seine Erlebnisse diesbezüglich so beschreibt.

In keiner Sekunde konnte ich mich in einen der Charaktere auch nur annähernd hineinversetzen und die Welt, die die Autorin hier erschaffen wollte, konnte ich mir auch nicht vorstellen. Meine Fantasie wurde überhaupt nicht beflügelt und ich habe mich wirklich durch das Buch gekämpft.

Persönlicher Geschmack ist natürlich, dass ich keine so langen Kapitel mag. Aber wenn mir mein Kindle über 30 Minuten für ein Kapitel anzeigt, finde ich das definitiv zu lang. Denn mitten im Kapitel aufzuhören, weil man vielleicht gerade nicht so viel Zeit zum lesen hat, finde ich nicht gut.

Alles in allem kann ich dieses Buch wirklich nicht weiterempfehlen. Es gibt so grandiose Dystopien, bei denen man sich auch wirklich vorstellen kann, dass es die dort beschriebene Welt einmal so gibt. Und noch dazu dann mit sympathischen Da braucht man sich wirklich nicht mit diesem wirklich schwachen Versuch zu beschäftigen.

Aus all den aufgeführten Gründen kann ich hier nicht mehr als einen Stern vergeben.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Das war leider nichts

Snow
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Snow, die jahrelang in der Menschenwelt festgehalten wurde, erfährt, wo ihr wahres zuhause ist. Es ist Algid, eine Welt aus Eis und Schnee. Hier sollte sie eine Prophezeiung erfüllen und ihr Schicksal ...

Snow, die jahrelang in der Menschenwelt festgehalten wurde, erfährt, wo ihr wahres zuhause ist. Es ist Algid, eine Welt aus Eis und Schnee. Hier sollte sie eine Prophezeiung erfüllen und ihr Schicksal annehmen. Dort angelangt ist sie hin- und hergerissen zwischen Kai und Jagger. Doch eigentlich ist ihr Herz schon längst verloren an Bale – der Grund, warum sie überhaupt nach Algid gekommen ist.

Irgendwie fällt es mir schwer, zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben oder die richtigen Worte zu finden.

An und für sich gefällt mir die Idee ja ganz gut, eine andere Welt, ein Mädchen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, eine Prophezeiung. Nur leider finde ich sie in diesem Buch wirklich schwach umgesetzt.

Zunächst aber zu den Dingen, die ich positiv erwähnen kann. Die Autorin hat einen leicht zu lesenden, flüssigen Schreibstil.

Ebenfalls gut gefällt mir das Cover, auf dem das Gesicht eines Mädchens mit großen Augen zu sehen ist. Von unten sind ganz zarte Federn auf dem Cover zu sehen, die sich zum Teil auch über die eine Gesichtshälfte des Mädchens ziehen. Gut gefällt mir hier auch die Farbgebung des Covers.

Nun aber zu meinen Kritikpunkten. Zunächst einmal die Hauptprotagonistin Snow. Es hat nicht lange gedauert, da hat sie angefangen, mich zu nerven. Ein gewisses Maß an Verständnis konnte ich ja für sie aufbringen und ihre Reaktionen ja auch nachvollziehen. Immerhin war jahrelang ihre Welt sehr beschränkt und sie war von fast allem und jedem enttäuscht.

Doch ihr Gezicke, ihre Antihaltung, ihr Misstrauen gegenüber jedem und immer wieder dieselben Gedanken, die sich nur um Bale drehten, haben irgendwann nur noch genervt und waren für mich auch nicht mehr nachvollziehbar.

Die Autorin hat versucht, neben der Hauptprotagonistin interessante Charaktere zu schaffen, was ihr leider nicht gelungen ist. Denn dazu hat jedem die Tiefe gefehlt. Um einen Protagonisten interessant zu machen und ihn für die Geschichte wichtig werden zu lassen, braucht dieser eine Geschichte. Und einen Charakter. Dieser sollte aber nicht aus ewig gleichen Wiederholungen von Ansichten bestehen, wie zum Beispiel bei Jagger.

Und leider ist ihr auch bei Snow nicht gelungen, ihr Tiefe zu verleihen. Ja, man hat mehr über ihre Geschichte erfahren, aber mehr Sympathiepunkte hätte sie definitiv gebraucht, um sie durch Algid begleiten zu wollen.

Eigentlich hätte die Autorin mit einer fremden Welt auch richtig viele Möglichkeiten gehabt, das Kopfkino ihrer Leser zu starten. Indem sie die Umgebung, die Besonderheiten richtig detailliert beschrieben hätte. Auch das hat sie leider versäumt.

Abgesehen davon hat die Geschichte ewig gebraucht, um wenigstens ein bisschen Spannung aufkommen zu lassen. Noch ein Grund mehr, das Buch immer wieder zur Seite zu legen und mich mit anderen Dingen zu beschäftigen.

Die Autorin hat es weder mit der fremden Welt, noch mit den Protagonisten geschafft, mich von ihrer Geschichte zu überzeugen. Das Buch ist kein Einzelband, die Geschichte in sich nicht ganz abgeschlossen, es werden also noch weitere Bücher, zumindest noch ein weiteres folgen.

Ich werde die Geschichte definitiv nicht weiter verfolgen. Zu oberflächliche Protagonisten, eine nervige Hauptprotagonistin, zu wenig Tiefe...