Cover-Bild Das Kind
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.04.2009
  • ISBN: 9783426637937
Sebastian Fitzek

Das Kind

Psychothriller | SPIEGEL Bestseller | »Das Buch ist nichts für Leser mit schwachen Nerven. Hart und spannend bis zum überraschenden Schluss.« stern

»Als Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod etwa 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde.«

FItzeks neuer Psychothriller – mit einem unmöglichen Serienmörder?

Strafverteidiger Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, mit dem er sich auf einem abgelegenen und heruntergekommenen Industriegelände treffen soll: Simon, ein zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank – und fest überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Robert Sterns Verblüffung wandelt sich in Entsetzen und Verwirrung, als er in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich menschliche Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten. Und dies ist erst der Anfang. Denn nicht nur berichtet Simon von weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern, schon bald wird auch die Gegenwart mörderisch …

Hochspannend, unerwartet und ungewöhnlich – Dieser Psychothriller wird dir den Schlaf rauben

Sebastian FItzek versteht es wie kein Zweiter in seinen Bann zu schlagen. Unerwartete Wendungen und ungewöhnliche Figuren machen diesen Roman zu einem Psychothriller der Sonderklasse. 

»Fitzek beherrscht sein Handwerk, als hätte er Jahrzehnte nichts anderes getan. Nach drei Büchern steht fest: Dieser Autor macht süchtig!« Focus online

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2020

Ein spannender Thriller, den man besser hätte ausbauen können

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Mit diesem Buch verbinde ich meine erste richtige und engere Begegnung mit Herrn Fitzek. Auf der LBM 2019 saß er dort am Stand des Knaur-Verlags und ich hatte die Gelegenheit mich etwas länger mit ihm ...

Mit diesem Buch verbinde ich meine erste richtige und engere Begegnung mit Herrn Fitzek. Auf der LBM 2019 saß er dort am Stand des Knaur-Verlags und ich hatte die Gelegenheit mich etwas länger mit ihm zu unterhalten und schließlich dieses Buch für meinen Vater signieren zu lassen.Das Buch habe ich dann mit meiner lieben Pauline in einem Buddyread gelesen!
Den Klappentext fand ich wirklich interessant und auch ansprechend, weshalb ich wirklich gespannt auf diese Geschichte war. Der Konflikt mit einem Kind ist ja ein Merkmals von Fitzeks Büchern, weshalb ich auch diesmal auf diesen gespannt war.
Robert Stern war ein angenehmer Hauptcharakter, den ich anfangs allerdings nicht ganz nachvollziehen konnte. Seine Entscheidungen fand ich teilweise etwas unlogisch. Doch im Laufe der Geschichte entwickelte er sich positiv weiter.
Carina Freitag empfand ich als nötigen Nebencharakter, der für mich nur für logische Zusammenhänge eine Rolle spielte. Andreas Borchert war mir dafür umso sympathischer. Mit seiner etwas verrückten Art, aber auch realistischen und sarkastischen Art hab ich ihm gleich ins Herz geschlossen. Seine Meinungen waren ehrlich und witzig und er hat einen großen Teil zur Entwicklung der Geschichte beigetragen.
Der zehnjährige Simon als Hauptcharakter war mir schon anfangs etwas suspekt und das änderte sich auch im weiteren Verlauf des Buches erstmal nicht. Allerdings ist sein Charakter als Kind wirklich schwer zu schreiben, weshalb ich Fitzek hierbei loben muss. Die Beschreibungen der Polizisten hätten meiner Meinung nach noch ausgebaut werden können. Mir war anfangs nicht ganz klar, wer wer ist und das änderte sich so schnell auch nicht.
Der Einstieg war nun allerdings relativ zäh und ging mir auch erstmal zu schnell. Nach gut 150 Seiten ist schon so viel passiert, dass ich mich gefragt habe was auf den verbleibenden 250 passiert. Doch tatsächlich ging es danach wirklich gut weiter.
Leider habe ich auch dieses Spannende am Kapitelende vermisst. Daher konnte ich das Buch auch gut auf die Seite legen, was ich bei meinen schon gelesenen Fitzeks nicht hatte.
Fitzek behandelt allerdings auch ein Tabu-Thema, bei dem ich mir wirklich unsicher war, ob ich das Ansprechen dieses gut finden sollte oder eben nicht. Nach diesem Teil musste ich wirklich erst einmal durchatmen, da mich dies wirklich mitgenommen hat. Zudem wurde es aber wirklich gut umgesetzt. Generell behandelte Fitzek einige wichtige (Tabu-)Themen.
An sich wusste ich auch bis zum Ende nicht, wer denn jetzt die erpresserische "Stimme" ist. Die Auflösung dieser war auch nicht zu übertrieben und auch logisch. Generell hat sich auch roter Faden durch das Buch gezogen und trotz einiger eher unrealistischen Szenen, konnte ich mir das Buch doch real vorstellen.
Durch die Langatmigkeit des Buches und meiner Meinung nach nicht ganz ausreichender Beschreibungen, kriegt das Buch von mir leider nur 3,5 Sterne. Allerdings finde ich die behandelnden Themen sehr interessant und der Ausgang der Geschichte war auch wirklich unerwartet!

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Veröffentlicht am 24.07.2021

nicht sein bester Thriller, aber gut

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{spoilerfrei}

Cover
Ein typisches Fitzek- und Thriller- Cover. Mysteriös, ein wenig gruselig und passend zum Inhalt und Titel des Buches.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Der Anwalt Robert Stern leidet aufgrund von ...

{spoilerfrei}

Cover
Ein typisches Fitzek- und Thriller- Cover. Mysteriös, ein wenig gruselig und passend zum Inhalt und Titel des Buches.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Der Anwalt Robert Stern leidet aufgrund von Geschehnissen in seiner Vergangenheit an Depressionen. Durch eine ehemalige Freundin wird ihm Simon, ein 10- jähriger, todkranker Junge vermittelt. Für ihn soll er arbeiten und herausfinden, ob dieser wirklich in einem frühere Leben ein Mörder war. So, wie er seit seinem zehnten Geburtstag vermutet.
Das Buch beginnt mysteriös und spannend. Schrittweise erfährt man mehr von Simon und Robert Stern und erkennt so langsam Zusammenhänge, stellt Vermutungen auf und muss diese aufgrund neuer Handlungen aufgeben.
Doch mit der Zeit hatte ich eher das Gefühl, dass sich das Buch endlos in die Länge zieht und die Spannung vermehrt künstlich erzeugt wird.
Das Ende steigt die Spannung noch mal, doch leider ist die Auflösung nichts Neues und kann mich nicht Komplott umhausen.
3 /5 🦋e

Schreibstil
Typisch für Fitzek sind die kurzen Kapitel mit einem gewissen Cliffhanger an jedem Ende. Und auch der Erzähltyp, der neben der Sicht des Protagonisten auch noch andere einbringt, ist bekannt.
Dieser Schreibstil, der mich sonst fesseln kann, hat mich dieses Mal enttäuscht. Zwar kam zum Ende eines Kapitels immer wieder eine gewisse Spannung auf, doch im Ganzen fehlte eine „echte“ Spannung. Manche Abschnitte zogen sich zu sehr und konnten mich nicht komplett überzeugen.
3 /5 🦋e


Fazit
Eine gute Idee, jedoch fehlte mir in vielen Momenten eine wirkliche Spannung. Auch die Auflösung war für mich nichts Neues. Für mich ist es bis jetzt der schwächste Fitzek.

🦋🦋🦋/ 🦋🦋🦋🦋🦋

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Veröffentlicht am 03.09.2019

Wenn ein Kind behauptet, ein Mörder zu sein...

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Das Kind - Sebastian Fitzek

Darum geht es : Ein 10 jähriger Junge namens Simon ist davon überzeugt, dass er in einem früheren Leben ein Mörder war. Beweisen tut er es, indem er einen Anwalt zu den Fundstellen ...

Das Kind - Sebastian Fitzek

Darum geht es : Ein 10 jähriger Junge namens Simon ist davon überzeugt, dass er in einem früheren Leben ein Mörder war. Beweisen tut er es, indem er einen Anwalt zu den Fundstellen der Leichen führt. Das unvorstellbare ist :
Die Leichen wurden genauso gewaltsam ermordet wie Simon es vorhergesagt hat.
Jedoch geschahen die Morde lange vor seiner Geburt...

So hat es mir gefallen :
Ich denke, mittlerweile müsste bekannt sein, dass ich Sebastian Fitzek als Autor sehr schätze und seine Thriller die einzigen sind, die mich wirklich jedes Mal fesseln.
Auch dieses Mal war ich wieder von Anfang an im Geschehen. Die Charaktere passen super in die Handlung und der Anfang hat den Einstieg in die Geschichte sehr leicht gemacht.
Die Idee mit dem Kind, das sich selbst als Mörder hält, finde ich grandios. Ich frage mich immer wieder, wie Fitzek auf solch kranke Ideen kommt, die immer wieder einen so grandiosen Thriller ergeben. Wahnsinn, wo er seine Kreativität her holt!
Das Buch ließ sich bis zur Mitte sehr schnell lesen, dadurch dass die Kapitel wie immer sehr kurz waren und jedes Kapitel spannend geendet hat, sodass ich gezwungen war, weiter zu lesen.
Leider wurde mir der Verlauf in der Mitte irgendwie sehr langatmig, was ich von Fitzeks Büchern eigentlich überhaupt nicht kenne. Mir fiel es hier zum ersten Mal schwer, dran zu bleiben und gedanklich nicht abzuschweifen. So kam es dazu, dass ich die letzten 150 Seiten nur noch überflogen habe und das Ende somit nicht so wirklich mitbekommen habe. Das, was ich aufgeschnappt habe, war dann leider auch keine Erkenntnis / Auflösung, die mich sehr geschockt hat.
Daher ist dieses Buch leider eine der Ausnahmen, welche mich nicht komplett überzeugen konnten.

Mein Fazit :
Handlung grandios!
Schreibstil wie immer fesselnd!
Ab der Mitte viel zu langatmig..
Das Ende war nicht wirklich schockierend, so wie es sonst bei Fitzek üblich ist.
Empfehlenswert, aber nicht sein bestes Werk!

Veröffentlicht am 26.05.2019

Solider Thriller

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Der Thriller "Das Kind" des deutschen als "German Psychothriller-Wunderkind" Sebastian Fitzeck handelt von einem zehnjährigen Jungen, der behauptet, in seinem früheren Leben jemandem umgebracht zu haben. ...

Der Thriller "Das Kind" des deutschen als "German Psychothriller-Wunderkind" Sebastian Fitzeck handelt von einem zehnjährigen Jungen, der behauptet, in seinem früheren Leben jemandem umgebracht zu haben.
Ein esoterisch angehauchter Thriller? Klingt sehr interessant.
Ich hatte dieses Buch schon einige Zeit auf meinem SuB liegen, zwischenzeitlich ist es bereits verfilmt worden, aber ich habe dem Film bewusst keine Beachtung geschenkt, da ich den Stoff zunächst lesen wollte.

Der Thriller fängt vielversprechend an: Ein Kind, das überzeugt davon ist, eine alte Seele zu besitzen, sich seines früheren Lebens und seiner damals begangenen Taten bewusst zu sein. Doch dank eingebauter Wendungen stellt sich die Tatlage dann im weiteren Verlauf als habt anders dar. Ohne spoilern zu wollen, behandeln die weiteren Entwicklungen echt harten Tobak.
Die Schreibweise ist Fitzeck-typisch, nicht sonderlich spektakulär. Die Charaktere können weiterhin keine sonderliche Strahlkraft auf mich ausüben.
Ein guter Thriller - aber mehr als das ist er eben auch nicht. In der Zwischenzeit habe ich echt packendere, schockierendere, schlichtweg bessere Thriller gelesen.

Herr Fitzeck wird ja in vielen Stellen in höchsten Tönen gelobt. "Das Kind" hat nun seit seiner Erstveröffentlichung nun auch schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel, und Herr Fitzeck hat seitdem viele weitere Werke veröffentlicht. Das haben andere Autoren allerdings auch. Somit kann ich den mitunter inflationär betriebenen Hype nicht mitgehen.

"Das Kind" ist in meinen Augen ein solider Thriller, mehr aber eben auch nicht.

Veröffentlicht am 15.02.2017

Das Kind

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Ich habe bislang ja schon viele Werke von Sebastian Fitzek gelesen und auch dieses hat mir wieder gut gefallen, wenngleich es sich mit seinen anderen Büchern nicht messen kann. Insgesamt wirkte die Atmosphäre ...

Ich habe bislang ja schon viele Werke von Sebastian Fitzek gelesen und auch dieses hat mir wieder gut gefallen, wenngleich es sich mit seinen anderen Büchern nicht messen kann. Insgesamt wirkte die Atmosphäre sehr gehetzt und Sebastian Fitzek jagt uns von einem Schauplatz zum nächsten. Dabei geht der Blick fürs Detail ein wenig verloren und die sonst bildreichen Beschreibungen fehlen mir hier.
Der Plot selbst ist sehr überraschend - ein Kind, dass in einem früheren Leben ein Mörder gewesen sein soll? Meine Neugier war geweckt. Nach einem eher kurzen Einstieg überschlagen sich dann die Ereignisse und das meiner Ansicht nach leider zu sehr. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die parallel verlaufen und zeitweise hatte ich das Problem, dass ich gar nicht mehr wusste welcher Handlungsstrang nun gerade aktuell ist.
Während man zu Beginn meist noch verwirrt ist und des Öfteren im Dunkeln tappt, so gelingt es dem Autor zum Ende hin sämtliche Fäden zu entwirren und ein klares in sich gut abgeschlossenes Ende zu finden. Eine Aspekte der Auflösung haben mir leider jedoch nicht zugesagt, da sie zu plötzlich auftraten und daher unglaubwürdig wirkten.
Die Charaktere wirken mir insgesamt allesamt etwas konstruiert und aufgesetzt und besonders Simon konnte mich nicht überzeugen. Für seine zehn Jahre ist er viel zu reif und intelligent, teilweise intelligenter als so mancher Erwachsener.
Soweit ich weiß wurde dieses Buch von Sebastian Fitzek verfilmt und ich denke durchaus, dass dieser Film lohnenswert ist und man sich eventuell die ein oder andere Länge erspart die das Buch mit sich bringt.