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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2019

Jule in ihrem neuen Leben

Egotrip
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MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist die Geschichte von Jule Pasch, die irgendwie vom Pech verfolgt scheint. Erst vergeigt sie ihr Abi, mit der Liebe klappt es auch nicht, doch dann..... Sie bekommt einen Brief ...

MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist die Geschichte von Jule Pasch, die irgendwie vom Pech verfolgt scheint. Erst vergeigt sie ihr Abi, mit der Liebe klappt es auch nicht, doch dann..... Sie bekommt einen Brief von einem Anwalt, in dem sie erfährt, das ihr Vermieter gestorben war und ihr wohl etwas vererbt hat.
Sie erbt 1,6 Millionen und das Mietshaus, in dem auch sie wohnt. Wow!

Das Geld bringt das Leben von Jule ganz schön durcheinander, aber sie merkt auch, das ihr Freunde fehlen. Ganz gegen ihre Prinzipien, haut sie ganz schön auf die Kacke. Sie muss sich erst mal an den Gedanken gewöhnen, das sie nun keine Geldsorgen mehr haben wird.

Tja, hier sieht man dann wie schnell einen Geld dann doch verändern kann. Zuviel Geld verändert ja bei vielen Menschen erheblich den Charakter, aber Jule trägt ihr Herz nach wie vor am rechten Fleck.

Die Autorin erzählt diese Geschichte mit viel Witz und mit viel Ironie. Man hat hier einiges zum schmunzeln, aber auch vieles zum nachdenken. Dieses Werk hat genau die richtige Mischung und der Humor wird zum richtigen Moment eingesetzt.
Es wird hier alles knapp und knackig in Szene gesetzt und so geht das lesen auch ziemlich zügig von statten.

Ich vergebe hier 4 Sterne, ich war gut unterhalten und das Buch liest sich ziemlich zügig. Eine etwas andere Geschichte, in der der Humor einfach nicht fehlen darf.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 03.09.2019

Auf der Suche nach dem eigenen ICH

Die Wellenbrecher
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MEINE MEINUNG
Mark ging an Bord eines Ozeanliners, auf dem 200 Studenten waren, die in 4 Monaten 40 Länder bereisten.
Es geht los in Athen und vielen merkt man die Aufgeregtheit an. Die Studenten von ...

MEINE MEINUNG
Mark ging an Bord eines Ozeanliners, auf dem 200 Studenten waren, die in 4 Monaten 40 Länder bereisten.
Es geht los in Athen und vielen merkt man die Aufgeregtheit an. Die Studenten von den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen sollen voneinander lernen und genau deshalb werden sie auch so in den Kabinen untergebracht. Sie müssen für 4 Monate auf engsten Raum miteinander auskommen.

Ich finde dieses Projekt ja sehr spannend und auch interessant und wenn man die Gelegenheit für so etwas hat, dann sollte man dies auch annehmen. Wer weiß, wann sich so eine Gelegenheit wieder einmal ergibt.

Es gibt hier in diesem Buch auch immer interessante Informationen über das Land, das die Studenten gerade bereisen. In Lissabon war ich auch schon und ich fand das alles sehr interessant. Man lernt am besten verschiedene Dinge aus dem Land, wenn man vor Ort ist. Auch das die Studenten dort vor Ort Einblicke in das Geschäftsleben bekommen ist eine gute Idee. So sieht man die Unterschiede und man bekommt verschiedene Eindrücke und kann mit Sicherheit das ein oder andere fürs Studium verwenden.

Mark, von dessen Sicht aus man das ganze lesen kann, ist auf der Suche nach sich selbst. Er braucht mehr Selbstbewusstsein und das lässt sich hier gut lernen. Er muss sich schon auch durchsetzen, gegen all die Charaktere.
Eine sehr gute Übung fürs kommende Leben, denn nicht alles läuft immer reibungslos.

Ich vergebe hier gerne 4 Sterne, da es eine aufregende und interessante Geschichte über ein völlig neues Projekt ist.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 28.08.2019

Wo ist Miles Vater und wird er ihn finden?

Solijon-Zyklus / Solijon
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MEINE MEINUNG
Im Jahr 2201 wurde Ulysses Magnus entführt, doch bei der Übergabe finf gewaltig was schief. Sein Entführer war zum Glück sehr vorsichtig und überlebt den Mordanschlag und flieht wieder mit ...

MEINE MEINUNG
Im Jahr 2201 wurde Ulysses Magnus entführt, doch bei der Übergabe finf gewaltig was schief. Sein Entführer war zum Glück sehr vorsichtig und überlebt den Mordanschlag und flieht wieder mit Ulysses. So war das nicht geplant.

Im Jahr 2204 kam Captain Miles wieder in Santerine City an und wurde schon erwartet. Der Präsident des Hexagons, Admiral Yamato Ito, Admiral Jameson und Mister Saladin Lorre vom Geheimdienst.
Nach dem Krieg wollte Miles eigentlich seine Karriere bei Stellar Forces aufgeben, doch nach der Auszeit wollte Jameson ihn dazu bewegen zu bleiben.
Sie hatten Bedenken, das Proximo, die von Menschen erschaffene Super Intelligenz zurückgekehrt war. Und das wäre verheerend.
Es soll nun Untersuchungen geben und da wäre noch Miles verschollener Vater, der gefunden werden soll, und das soll Miles leiten. Miles soll aslo die Tide finden und auch die Besatzung.

Der Autor hat hier den Spannungsbogen gleich zu Beginn kräftig gespannt. Die Spannung ist sofort mit den ersten Seiten präsent und sie steigt noch mehr, als man von der Bedrohung und der geplanten Mission liest.
Die Schreibweise des Autors liest sich ziemlich zügig.
Auch wenn wir uns mit diesem Buch und der Geschichte in anderen Sphären aufhalten, ist es leicht verständlich. Das liegt an der ausführlichen Beschreibung und Erklärung des Autors.

Nun fügt sich das auch zusammen, warum man dringend Ulysses suchte. Er war Wissenschaftler und er kennt dich mit Proximo aus und wäre hier sehr hilfreich. Doch er gilt weiterhin als verschollen.

Ulysses war auf dem Planeten Tarvia, bei ihm war ein Junge, der nichts mehr über seine eigene Vergangenheit wusste. Er war sehr merkwürdig, der Junge und doch kümmert sich Ulysses um ihn.

Diese Geschichte ist sehr spannend und wir lesen hier vom Aufbau der Mission und von den Zwischenfällen. Der Autor hat uns am Schluss des Buches auch noch Erklärungen für so manchen Begriff geliefert und man kann schnell hinten nachschauen, wenn man etwas hinterfragen muss. Um sich schneller zurechtzufinden, ist das alles alphabetisch sortiert.

Wer also gerne Abenteuer aus dem Weltraum liest und gerne Sciencefiction mag, der ist mit diesem Buch mit Sicherheit gut bedient.
An manchen Stellen wirkt es etwas langwierig und man hätte das auch etwas kürzer halten können und so vergebe ich hier 4 Sterne für dieses Werk.


Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 21.08.2019

Wie lebt es sich in Amazonien?

Hans Noll in Amazonien
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MEINE MEINUNG
Dieses Geschichte wird uns von einem Chronisten erzählt, der zu Beginn erklärt, warum und wie diese Geschichte entstanden ist.
Bei dieser Geschichte geht es um die Erlebnisse, die Noll in ...

MEINE MEINUNG
Dieses Geschichte wird uns von einem Chronisten erzählt, der zu Beginn erklärt, warum und wie diese Geschichte entstanden ist.
Bei dieser Geschichte geht es um die Erlebnisse, die Noll in Belem erlebt hat. Wie er dort ankam und anders das Leben dort war.

Der junge Professor war für 30 Jahre nach Amazonien gegangen und in dieser gar nicht westfälischen Welt hat er etwas gefunden, was ihm total gefallen hat. Er lebt sich gut in Brasilien ein, bis Maria stirbt. Ab da zieht er sich immer mehr zurück und igelt sich ein.

Diese Geschichte birgt viele Abenteuer und nimmt uns mit in eine andere Welt. Eine Welt, die den Professor begeistert.

Der Autor hat einen lockeren Schreibstil und es lässt sich alles sehr zügig lesen. Mir fehlt aber trotz allem irgendetwas an dieser Geschichte, was mich völlig in den Bann zieht. Es ist schon richtig, das es interessant ist, aber mir fehlt etwas um zu dem Buch eine richtig Bindung aufzubauen.
Es klingt für mich alles so neutral und stellenweise auch unpersönlich. Etwas was sich jetzt nach dem lesen nicht so sehr einprägt und das finde ich schade.
Ich vergebe hier 4 Sterne, da mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 07.08.2019

Wissenschaftliche Experimente und die Liebe

Das Girlfriend-Experiment
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MEINE MEINUNG
Mary Parson war eine junge Frau, die unter schrecklichen Schmerzen litt und alles dafür tat, um endlich wieder schmerzfrei leben zu können. Das kann ich gut verstehen, denn wer das selbst ...

MEINE MEINUNG
Mary Parson war eine junge Frau, die unter schrecklichen Schmerzen litt und alles dafür tat, um endlich wieder schmerzfrei leben zu können. Das kann ich gut verstehen, denn wer das selbst erlebt, der weiß, was Mary durchmacht.

Die Autorin hat einen außergewöhnlichen Schreibstil und Unterhaltungen werden in kursiver Schrift dargestellt.
Das ganze wird uns aus der Sicht von Mary erzählt und so nehmen wir einfach mal an ihrem Leben teil.

Dann kommt der super reiche Schauspieler Kurt Sky in die Geschichte und da wird es skurril. Diese Vorstellungsgespräche, zu denen Mary ständig geladen wird, sind sehr merkwürdig. Hier fragt man sich, ob man selbst das auch solange mitgemacht hätte.
Wahrscheinlich schon, wenn man so auf das Geld angewiesen wäre, wie Mary. Sie macht das alles für ihre Gesundheit.

Wow, das war jetzt das durchgeknallteste, was ich je gehört habe. Was ist das denn für eine abgedrehte Geschichte? Na ja, auch egal, es liest sich durch diese Einzigartigkeit auch sehr zügig.

Was mich beim lesen etwas gestört hat, waren die Unterhaltungen. Die finden hier definitiv statt und sind gekennzeichnet durch die kursive Schriftart. Das hat man zwar schnell raus, aber mir fehlen dann doch die Gänsefüßchen. So wirkt es auf mich sehr steril und unpersönlich. Und man sieht auch nicht, wann genau der eine aufhört und der andere anfängt zu sprechen. Da muss man schon sehr aufpassen, wenn die Unterhaltung länger dauert.

Das Buch an sich ist in drei Teile aufgeteilt und bringt uns so Mary und auch Kurt etwas näher. Das war Kurt hier macht, will und kann man sich überhaupt nicht vorstellen. Doch die Geschichte ist höchst interessant und außergewöhnlich. Das macht dann solche Bücher so lesenswert.
Ich muss aber leider einen Stern abziehen, wegen den Dialogen, die hier sehr schwer zu erkennen sind und die bei längeren Unterhaltungen auch schwierig zu lesen sind.

Bluesky_13
Rosi