Cover-Bild Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
Band 10 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(127)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.07.2019
  • ISBN: 9783548291918
Chris Carter

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat.
Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ein dämonischer Killer

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Robert Hunter, Profiler des LAPD, ist ein erfahrener und erfolgreicher Jäger der grausamsten Killer. Einer der schlimmsten Killer ist Lucien Folter, dem die Flucht aus der Sicherheitsverwahrung gelungen ...

Robert Hunter, Profiler des LAPD, ist ein erfahrener und erfolgreicher Jäger der grausamsten Killer. Einer der schlimmsten Killer ist Lucien Folter, dem die Flucht aus der Sicherheitsverwahrung gelungen ist. Lucien hat es auf Hunter abgesehen, er fordert ihn zu einem grausamen Spiel auf. Wenn der Täter wieder gefasst werden soll, kann Hunter gar nicht anders als bei diesem Spiel mitzumachen. Und trotz der Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen gelingt es Lucien Folter, eine Spur des Grauens zu hinterlassen…

Der bereits 10. Thriller mit Profiler Robert Hunter und seinem Partner Garcia spart nicht mit grausamen Szenen, schon der Einstieg treibt den Adrenalinpegel des Lesers in die Höhe. Der Killer, einstmals befreundet mit Robert Hunter, zeigt sich als menschliches Chamäleon und scheint seinen Verfolgern immer zwei Schritte voraus zu sein. Manche der Szenen waren mir denn auch zu ausführlich beschrieben, so genau wollte ich nicht wissen, was z.B. eine Explosion ausrichten kann. Mir ist aber klar, dass andere Leser sich genau über diese Szenen sehr freuen werden. Aber auch die psychologische Seite der Taten wird gut beleuchtet. Das grausame Spiel des Täters hält sogar einen gewissen Reiz inne, immer mit der Frage, ob Hunter es schafft, die Rätsel zu knacken, die der Täter extra auf ihn zuschneidet. Ich muss gestehen, ich habe dieses Buch in Rekordgeschwindigkeit verschlungen, es ist äußerst fesselnd geschrieben und schafft es schnell, den Leser in seinen Bann zu ziehen.

Sinnvoll ist es, wie der Autor selbst betont, vor diesem Band den sechsten Band der Reihe zu lesen, „Die stille Bestie“, denn das vorliegende Buch baut direkt auf dessen Handlungen auf. Dem kann ich mich nur anschließen, denn ansonsten fehlen einige wichtige Details der Geschichte. Insgesamt aber kann ich dieses Buch, wie auch die Vorgänger, sehr gut weiter empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Spannend, brutal, rasant - Chris Carter wie man ihn kennt

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Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Man merkt dem Buch nicht an, dass es sich bereits um den zehnten Band der Reihe um "Robert ...

Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Man merkt dem Buch nicht an, dass es sich bereits um den zehnten Band der Reihe um "Robert Hunter" handelt. Die Reihe ist wie nicht anders zu erwarten gewissen Schwankungen unterworfen, dieser Band kann aber durchaus mit den übrigen mithalten.

Das Buch ist in 110 knackig, kurze Kapitel unterteilt, was der Handlung zusätzlich Tempo gibt und einen geradezu rasanten Leseeindruck hinterlässt. Die beschriebenen mörderischen Handlungen sind wieder mal sehr brutal und nichts für schwache Gemüter. Hinzu kommt, dass es sich diesmal um einen Fall handelt, der direkt und persönlich gegen den Protagonisten gerichtet ist und von daher zusätzlich Emotionen geschürt werden.

Die Schreibweise ist gut und trotz einiger kleiner Längen ist das Spannungsniveau hoch. Allenfalls zum Schluss hin hat es der Autor meiner Meinung nach mit dem Verwirrspiel etwas übertrieben.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Hohe Erwartungen etwas eingedämmt

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Der 10. Chris Carter "Jagd auf die Bestie", ist mal wieder ein typischer Psychothriller des Autors.

Zum Inhalt:
Die hochintelligente Bestie Lucien Folter bricht aus der Krankenstation des Hochsicherheitsgefängnis ...

Der 10. Chris Carter "Jagd auf die Bestie", ist mal wieder ein typischer Psychothriller des Autors.

Zum Inhalt:
Die hochintelligente Bestie Lucien Folter bricht aus der Krankenstation des Hochsicherheitsgefängnis aus, nicht ohne dabei einige Wachen zu ermorden.
Das Spiel mit Robert Hunter kann beginnen. Hunter wird nicht ruhen bis er ihn wieder gefasst hat.

Ein typisches Chris Carter Cover. Der Schreibstil fesseln wir man es von dem Autor gewohnt ist.
Gleich zu Anfang ein Blutbad, was Carter ausmacht, sonst wäre man enttäuscht.
Allerdings wars das erst mal. Es beginnt ein Psychospiel mit dem Ermittler Hunter. Für mich hat das teilweise etwas an Spannung rausgenommen. Erst zum Schluss hin zog die Storie wieder atemberaubend an.
Nichtsdesdotrotz war ich dennoch gefesselt, denn Carter bringt uns die Vergangenheit von Lucien Folter und Rober Hunter näher. In kurzen Kapiteln erfährt der Leser alles Wesentliche ohne dabei gelangweilt zu werden.
Dieser Band knüpft zwar an den 7. Band "Die stille Bestie" an, ist aber nicht unbedingt nötig, diesen zu kennen, da Carter mit kurzen Sätzen zu verstehen gibt, mit welchem Monster wir es hier zu tun haben. Dennoch eine Empfehlung von mir auch diesen Band zu lesen.
Alles in Allem mal wieder ein gelungener, dennoch nicht so blutiger Chris Carter wie man es von ihm erwartet. In diesem Band kommt sehr deutlich der Kriminalpsychologe zum Vorschein.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Hunters Erzfeind ist wieder da

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Robert Hunter bekommt es noch einmal mit seinem Erzfeind Lucien Folter zu tun, der aus der Strafanstalt ausbricht und sich fortan darauf konzentriert, an Hunter Rache zu nehmen. Ob Hunters 10. Fall sein ...

Robert Hunter bekommt es noch einmal mit seinem Erzfeind Lucien Folter zu tun, der aus der Strafanstalt ausbricht und sich fortan darauf konzentriert, an Hunter Rache zu nehmen. Ob Hunters 10. Fall sein letzter sein wird?

Lucien Folter, Hunters Collegefreund, lernte der Leser bereits in Band 6 der Reihe kennen. Lucien, hochintelligent und der schlimmste Psychopath, den Hunter kennt, hat in seiner Zeit im Gefängnis Pläne geschmiedet, die er schnell in die Tat umsetzen möchte. Für Hunter wird es daher bald sehr persönlich. Lucien Folter ist nicht unbedingt mein Lieblingsantagonist, und obwohl mir „Die stille Bestie“ gut gefallen hat, kann „Jagd auf die Bestie“ nicht ganz mithalten. Schon, dass man den Täter bereits kennt, nimmt mir ein bisschen die Spannung.

Da Chris Carter forensische Psychologie studiert und als Kriminalpsychologe gearbeitet hat, wirkt der Roman gewohnt authentisch und hat einige sehr explizite Szenen. Man lernt neben Lucien auch Tracy, Hunters Freundin, ein bisschen besser kennen. Der Autor erzählt nicht nur aus Hunters Perspektive, sondern u. a. auch aus Luciens – in einer Szene wirkt Lucien sogar fast menschlich. Es gibt einige überraschende Wendungen und, vor allem gegen Ende, spannende Szenen, ich habe aber schon spannendere Werke des Autors gelesen. Schon beim Vorgängerband schien mir die Reihe etwas zu schwächeln, hier wird es leider nicht wieder besser. Natürlich ist das Jammern auf relativ hohem Niveau, aber schade ist es eben doch.

Wie bereits im Vorgängerband kann mich die Reihe nicht mehr ganz so packen wie zu Beginn, ist aber dennoch immer noch lesens- und empfehlenswert für Thrillerfans.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Band 10 der Reihe um Robert Hunter, der Jagd auf die nun-nicht-mehr-stille Bestie macht...

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Kurz zum Inhalt:
Lucien Folter schafft es, aus dem Lee-Hochsicherheitsgefängnis in Virginia zu entkommen. Er hinterlässt Robert Hunter, Profiler des LAPD, den er seit dem Studium kennt, eine Nachricht.
Die ...

Kurz zum Inhalt:
Lucien Folter schafft es, aus dem Lee-Hochsicherheitsgefängnis in Virginia zu entkommen. Er hinterlässt Robert Hunter, Profiler des LAPD, den er seit dem Studium kennt, eine Nachricht.
Die Bestie ist entkommen, und Hunter setzt alles daran, sie wieder einzufangen.
Mit perfiden Spielchen, Rätseln und einer blutigen Spur fordert Folter Hunter heraus.
In einem grandiosen Finale will er sich an Hunter rächen, denn dieser war es, der ihn vor einigen Jahren ins Gefängnis brachte...


Meine Meinung:
"Jagd auf die Bestie" ist der 10. Teil der Reihe um den Profiler des LAPD, Robert Hunter, und seinen Partner Carlos Garcia und der direkte Nachfolger des 6. Bands "Die Stille Bestie". Der Thriller ist jedoch - wie alle anderen Bücher von Chris Carter - in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden, da alle relevanten Informationen nochmals erwähnt werden. Jedoch ist das Lesen von "Die Stille Bestie" davor zu empfehlen, da viele Infos über die Beziehung zwischen Hunter und Folter bzw. auch viele private Details von Hunter dort genau geschildert werden, was in diesem Band nicht mehr vorkommt.

Der rasante Schreibstil und die kurzen Kapitel, die oftmals mit einem Cliffhanger enden, lassen einen das Buch kaum aus der Hand legen. Der Spannungsbogen ist konstant aufrecht.
Trotzdem hatte ich mir von diesem Buch mehr erwartet. Da ich direkt davor "Die Stille Bestie" gelesen habe - in der Folter ein cleverer Psychopath ist, der weiß, was er tut - kam er mir hier überzogen vor; wie ein schurkischer Superheld, der nicht nur alles weiß, sondern auch alles kann, und es somit immer schafft, unterzutauchen und zu entkommen. Und das war für mich etwas zu unrealistisch.
Außerdem kam mir Hunter anfangs etwas treudoof vor, so als wüsste er nicht, was er Folter entgegensetzten sollte.
Sehr gut hat mir gefallen, dass Carlos Garcia diesmal einen großen Moment im Finale hatte.

Das Cover ist eher aussagelos, lässt aber aufgrund der Gestaltung und der Schrift sofort einen Chris Carter Thriller erkennen.


Fazit:
Diesmal leider ein etwas zu unglaubwürdiger Schurke, der nicht nur alles weiß, sondern auch alles kann. Trotzdem Spannung wie gewohnt, daher 4 Sterne von mir.