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Veröffentlicht am 04.09.2019

spannender zweiter Teil

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Kurzbeschreibung
Sie bietet dem Tod die Stirn und dem Schicksal ihr Herz
Die 18-jährige Ophelia ist zum Tode verurteilt. Im Auftrag des Widerstandes hat sie einen Anschlag auf den König verübt. Ihre Liebe ...

Kurzbeschreibung
Sie bietet dem Tod die Stirn und dem Schicksal ihr Herz
Die 18-jährige Ophelia ist zum Tode verurteilt. Im Auftrag des Widerstandes hat sie einen Anschlag auf den König verübt. Ihre Liebe zu dessen Bruder Lucien hat sie ebenso geopfert. Doch dann bietet ihr Phoenix, der Chef des Geheimdienstes, einen Handel an: Wenn sie bereit ist, sich bei ihren Freunden von ReVerse als Spionin der Regierung zu betätigen, kann sie ihr Leben und das ihres besten Freundes retten. Nun muss Ophelia sich entscheiden – zwischen ihren Gefühlen und dem Glauben, was sie für richtig hält.
(Quelle: cbj)

Meine Meinung
Nachdem ich bereits den ersten Band der „Ophelia Scale-Reihe“ von Lena Kiefer gelesen und für absolut empfehlenswert empfunden habe, war ich richtig gespannt auf Teil 2 „Ophelia Scale – Der Himmel wird beben“.
Das Cover ist rundum gelungen, es passt ganz wunderbar zum ersten Band, und der Klappentext machte mich richtig neugierig. Daher habe ich auch direkt nach dem Laden des eBooks mit Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere sind wieder richtig gut gelungen. Jeder von ihnen ist sehr gut beschrieben, man kann sie sich alle sehr gut vorstellen und auch die Handlungen verstehen.
Ophelia hat sich, im Vergleich zu Band 1, enorm entwickelt. Mittlerweile hinterfragt sie die Dinge. Sie folgt ReVerse nicht mehr einfach nur, sondern hat mittlerweile auch ganz eigene Ansichten. Dadurch ist sie auf viel offener, was mir unheimlich gut gefiel.

Weiterhin gibt es ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten. Man lernt hier alle noch genauer kennen, erfährt neue Dinge über sie und kann so Bindungen aufbauen bzw. vertiefen. Jeder Charakter passt ganz wunderbar in das Geschehen hier hinein, bringt ganz eigene Dinge mit.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach richtig klasse. Ich bin richtig flüssig durch die Geschichte hier gekommen, war vollkommen gefesselt und konnte das Buch auch kaum weglegen.
Geschildert wird das Geschehen wieder aus der Sichtweise von Ophelia. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die meiner Meinung nach einfach verdammt passend ist.
Die Handlung setzt nach der Handlung von Band 1 an. Da die Teile aufeinander aufbauen sollte man diesen auch vorab gelesen haben, damit man hier vollkommen folgen kann.
Und es geht hier direkt wieder richtig spannend los. Die Autorin versteht es hier wieder richtig gut, den Leser mit Wendungen und Überraschungen etwas zu verwirren. Immer wieder gibt es neue Dinge, dazu kommt ein sehr gutes Tempo und viel Tiefe. Auf mich wirkte alles sehr gut durchdacht, es kommt zu keiner Zeit Langeweile auf, immer wieder passiert hier etwas. Es ist einfach ein stimmiges Ganzes, der Leser fühlt und leidet mit. Als Leser findet man hier auch einige Szenen, die total ans Herz gehen, die emotional sind und auch diese passen sehr gut in alles hinein.
Auch hier dspielt das Thema künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle, es zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung hindurch und regt den Leser auch gleichzeitig zum Nachdenken an.

Das Ende ist dann wieder richtig gemein. Auch hier am Ende von Teil 2 erwartet den Leser ein Cliffhanger, der Band 3 herbeisehnen lässt. Zum Glück erscheint dieser bereits im November und ich bin jetzt schon extrem gespannt darauf.

Fazit
Kurz gesagt ist „Ophelia Scale – Der Himmel wird beben“ von Lena Kiefer eine zweiter Teil, der Band 1 in wirklich nichts nachsteht und der mich wieder total einfangen konnte.
Interessante Charaktere, die sich hier sehr gut entwickeln, ein mitreißender flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, emotional, interessant und sehr abwechslungsreich empfunden habe und deren Ende Band 3 herbeisehnen lässt, haben mir verdammt gute Lesestunden beschert und mich echt überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 04.09.2019

interessant und absolut mitreißend

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Kurzbeschreibung
Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht
Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ...

Kurzbeschreibung
Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht
Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass …
(Quelle: cbj)

Meine Meinung
Der Jugendroman „Ophelia Scale – Die Welt wird brennen“ stammt aus der Feder von Lena Kiefer. Es ist das Debüt der Autorin und gleichzeitig auch der Auftakt einer Trilogie.
Das Cover ist wirklich sehr ansprechend gestaltet und der Klappentext macht neugierig auf die Geschichte. Daher habe ich das eBook nach dem Laden auch flott gelesen.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen. Ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Ophelia ist eine tolle Protagonistin. Mir war sie von Beginn an sympathisch. Ophelia ist sehr zielstrebig, sie kämpft für ihre Ziele und weiß genau was sie will. Außerdem hat die Köpfchen, die denkt nach und setzt ihr Wissen auch entsprechend ein. Mir gefiel es sehr gut sie auf ihrem Weg hier zu begleiten.

Neben Ophelia gibt es noch einige sehr interessant gezeichnete Nebenfiguren, die sich ebenso richtig gut ins Geschehen einfügen. Ich bin echt gespannt was sich die Autorin hier für manch einen von ihnen noch ausgedacht hat.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr mitreißend flüssig und man kommt unheimlich leicht durch die Geschichte hindurch, kann ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Ophelia. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die, so finde ich, richtig gut passt. Man ist der Protagonistin so noch viel näher und kann ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen.
Die Handlung beginnt direkt und ohne Umschweife. Man ist sofort mittendrin und erlebt hautnah wie Ophelia für den Widerstand etwas erledigt. Dadurch kommt sofort Spannung auf, die den Leser dann konstant und auf immer hohen Level durch das Buch trägt.
Nach und nach ergeben sich die gesamten Zusammenhänge, man erfährt sehr viel über die hier geschaffene Welt. Diese ist vorstellbar und sehr gut beschrieben, man findet sich als Leser schnell und ohne Probleme zurecht. Für manch einen mag es bestimmt toll sein, so ganz ohne Technik, für mich aber wäre das nichts. Ich habe mich so gedanklich recht schnell auf die Seite von Ophelia und den anderen geschlagen.

Das Ende ist richtig gemein. Dieser Cliffhanger geht gar nicht. Ich bin ganz ehrlich froh das ich Band 2 bereits auf meinem Reader habe und so direkt weiterlesen kann.

Fazit
Alles in Allem ist „Ophelia Scale – Die Welt wird brennen“ von Lena Kiefer ein richtig gelungener Trilogieauftakt, der mich sehr schnell für sich einnehmen konnte.
Sehr gut dargestellte interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender mitreißender Stil der Autorin, sowie eine Handlung, die von Anfang bis Ende konstant spannend und abwechslungsreich gehalten ist und deren geschaffene Welt sehr interessant beschrieben wird, haben mir hier richtig gute Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 25.08.2019

ein ganz besonderes Buch

Gelebte Zeit
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Meine Meinung
Bettina Belitz, eine Autorin von der ich bisher leider noch nichts gelesen hatte. Nun endlich stand mein erster Roman, „Gelebte Zeit“, von ihr auf meiner Leseliste und ich war richtig gespannt ...

Meine Meinung
Bettina Belitz, eine Autorin von der ich bisher leider noch nichts gelesen hatte. Nun endlich stand mein erster Roman, „Gelebte Zeit“, von ihr auf meiner Leseliste und ich war richtig gespannt darauf.
Das Cover empfand ich als absolut stimmig und sehr gut passend und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mich auch direkt ans Lesen gemacht.

Die Charaktere dieses Buches hier empfand ich als sehr besonders dargestellt. Es zeigt sich schnell die Autorin hat sich bei jedem viele Gedanken gemacht, alle sind sie gut durchdacht und dann ins Geschehen integriert.
Die Protagonisten sind Elijah, sein Bruder Levy und Katinka. Drei junge Menschen, die absolut authentisch und glaubhaft wirkten. Besonders Levy und Katinka merkt man zu Beginn an wie unerfahren sie noch sind. Sie entwickeln sich im Handlungsverlauf immer weiter, reifen, machen Fehler. Genau das ist es aber was diese beiden ausmacht, besonders bei Katinka, die mir so viel zu kämpfen hat.
Elijah ist der dritte im Bunde. Zunächst eher wie ein Bindeglied zwischen seinem Bruder und Katinka, dann nimmt er eine immensen Part ein. Auch er entwickelt sich, er wird plötzlich gebraucht und stellt sich selbst hinten an. Er ist für Katinka da, macht sich seine Gedanken um sie. Er lebt plötzlich bewusster, macht sich seine ganz eigenen Gedanken zu Dingen, die ihn vorher nicht wirklich interessierten.

Neben diesen dreien gibt es noch andere Charaktere, die sich eher am Rand bewegen und gut ins Geschehen einfügen. Bis auf eine, Elijahs Mutter, sie ist einfach eine großartige Person, die sehr wichtig ist für dieses Geschehen.

Der Schreibstil ist wirklich besonders. Er ist flüssig, poetisch und unglaublich intensiv. Ich wurde mich jedem Wort, das ich las, mehr eingenommen, ich war gefangen und habe mich durch die Seiten tragen lassen.
Geschildert wird dieses Geschehen hier aus der Sicht von Elijah. Zunächst war ich ein wenig skeptisch, ob dies wirklich passt aber es passt, und wie. Dadurch das man ihm folgt ist man immer dabei, hautnah dran eben.
Die Handlung ist wirklich wow. So richtig weiß ich gar nicht was genau ich erwartet habe aber es war bestimmt nicht solch eine Geschichte. Es ist keine Liebesgeschichte im klassischen Sinn, es ist viel mehr. Man findet sehr viel hier im Geschehen, kann sehr viel als Leser mitnehmen. Es ist ein Buch mit vielen verschiedenen Emotionen, mit tiefer Liebe und ganz viel Gefühl. Man merkt der Geschichte an, das die Autorin unheimlich viel Herzblut hier reingesteckt hat. Man muss sich wirklich drauf einlassen, auch wenn man sich zu Beginn fragt wieso das alles. Es kommt aber der Punkt, diese eine Wendung, wo alles einen Sinn ergibt, dann hat es genau die Wirkung, dann setzt es sich mit seiner Botschaft im Kopf fest.

Das Ende ist genauso wie es sein muss. Es passt einfach zur Geschichte, es macht alles rund und vor allem es hallt noch lange nach dem Beenden nach.

Fazit
Kurz gesagt ist „Gelebte Zeit“ von Bettina Belitz ein Roman, der mich einfach mitgerissen und sehr für sich eingenommen hat.
Charaktere, die authentisch und glaubhaft dargestellt sind und deren Entwicklungen sehr gut passen, ein flüssiger und sehr intensiver Stil der Autorin sowie eine Handlung, die sich im Kopf festsetzt, die noch lange nach dem Beenden nachhallt und in der unheimlich viel Herzblut der Autorin steckt, haben mich echt absolut begeistert und ja sprachlos gemacht.
Für mich ist dieses Buch ein Highlight!
Lest es! Unbedingt!

Veröffentlicht am 22.08.2019

abwechslungsreich und wirklich tolle Fortsetzung

Bloody Marry Me 4: Morgenstund hat Blut im Mund
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Kurzbeschreibung
*Im Licht der Morgensonne verblasst selbst Vampire-Glamour*
Auch ein Schloss und der damit verbundene Prunk kann Holly nicht über die Schattenseiten des Vampirdaseins hinwegtäuschen. Eines ...

Kurzbeschreibung
*Im Licht der Morgensonne verblasst selbst Vampire-Glamour*
Auch ein Schloss und der damit verbundene Prunk kann Holly nicht über die Schattenseiten des Vampirdaseins hinwegtäuschen. Eines mörderischen Verbrechens beschuldigt, versuchen sie und die Nachtwesen der Band »Bloody Mary« Hollys Namen reinzuwaschen und den wahren Täter zu finden. Ray würde alles tun, um Holly vor der Gefahr zu retten. Doch das Sonnenlicht hat Einzug gehalten in die Stadt der Vampire und nichts verbirgt die Schatten der Gefahr besser…
(Quelle: Dark Diamonds)

Meine Meinung
Bisher hat mich die Autorin M. D. Hirt mit ihrer „Bloody Marry Me“ – Reihe immer wirklich gut unterhalten können. Nun also habe ich auch Band 4 mit dem Titel „Morgenstund hat Blut im Mund“ auf meinem Reader gehabt und war richtig neugierig darauf.
Das Cover passt richtig gut zu den anderen Teilen und der Klappentext versprach mir wieder richtig tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch flott los.

Die Charaktere hier sind bereits sehr gut bekannt. Ich empfand sie hier auch wieder richtig gut gezeichnet, sie wirkten authentisch und vorstellbar dargestellt.
Holly macht hier in diesem Teil eine enorme Entwicklung durch, die auf mich nachvollziehbar war. Überhaupt lernt man alle Figuren nochmals viel besser und intensiver kennen.

Der Schreibstil der Autorin ist auch in diesem Band wieder richtig klasse. Ich bin flüssig und wirklich gut durch die Seiten gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Die Handlung selbst beginnt da wo Teil 3 geendet hat. Da die Teile aufeinander aufbauen sollte man die Vorgänger auch gelesen haben bevor man zu diesem Buch hier greift. Und dieser Teil hat es wieder richtig in sich. Es gibt viel Spannung, Abwechslung und unvorhersehbare Wendungen, mit denen man gar nicht rechnet. Zudem werden doch einige Dinge aufgeklärt, es kommen aber gleichzeitig auch wieder neue Fragen hinzu.
Im Mittelteil allerdings ist es leider ein wenig langatmig und zieht sich leider ein wenig. Da hatte ich schon Befürchtungen, die aber glücklicherweise unbegründet waren, denn dies war nicht von allzu langer Dauer.

Das Ende hat dann aber nochmal alles rausgeholt. Es passt sehr gut zur Geschichte, hat es wirklich in sich. Mir hat dies echt total gut gefallen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Bloody Mary Me 4: Morgenstund hat Blut im Mund“ von M. D. Hirt eine Fortsetzung, die den anderen Teilen in wirklich nichts nachsteht.
Bereits gut bekannte Charaktere, die man hier nochmals intensiver kennenlernt, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe und in der zwar Dinge geklärt werden aber eben auch neue Fragen aufkommen, haben mich wunderbar unterhalten und machen Lust auf sehr viel mehr.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 22.08.2019

interessant und wirklich überzeugend

Wüstenruf (Die Wüsten-Serie 1)
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Kurzbeschreibung
*Spüre den Zauber der Wüste*
Die junge Adelstochter Dayana ist zutiefst entsetzt, als sie einen Mann heiraten soll, der für seine Grausamkeit bekannt ist. In tiefster Nacht flieht sie ...

Kurzbeschreibung
*Spüre den Zauber der Wüste*
Die junge Adelstochter Dayana ist zutiefst entsetzt, als sie einen Mann heiraten soll, der für seine Grausamkeit bekannt ist. In tiefster Nacht flieht sie von der heimatlichen Burg und lässt all das hinter sich, was sie kennt und liebt. Doch Dayana bleibt nicht lange unentdeckt. Notgedrungen schließt sie sich mit einem geheimnisvollen Fremden zusammen, der sein Gesicht stets verborgen hält. Sie ahnt nicht, dass er dem Ruf der Wüste folgt, ausgelöst von einem Fluch, der vor langer Zeit über ihn gelegt wurde…
(Quelle: Dark Diamonds)

Meine Meinung
Nachdem ich bereits „Die Magie-Reihe“ von Christina M. Fischer gelesen und für gut befunden hatte, war ich nun richtig gespannt auf „Wüstenruf“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mir total gut gefallen und der Klappentext versprach mir spannende Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier sehr gut und vor allem auch vorstellbar beschrieben. Ich konnte auch die Handlungen nachvollziehen und verstehen.
Dayana und Falk sind echt zwei tolle Protagonisten. Beide empfand ich als sympathisch und liebenswert, ich habe mich gut in beide hineinversetzen können und mit ihnen mitgefiebert.
Dayanas Flucht war für mich nachvollziehbar, auch das sie bei Loran unterkommt ist gut zu verstehen. Ja und dann ist da eben noch Falk, der sich einfach klammheimlich ins Leserherz schleicht von seiner Art her.
Besonders gut gefiel mir das sich die Charaktere hier im Handlungsverlauf merklich weiterentwickeln. Diese Entwicklung ist für mich immer gut nachzuvollziehen und wirkte stimmig.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und gut zu lesen. Ich bin echt gut ins Geschehen hineingekommen und konnte dann ohne Probleme folgen und alles verstehen.
Die Handlung hat mich gut für sich gewonnen, ich bin ziemlich schnell ins Geschehen hineingekommen. Es entwickelt sich hier ziemlich schnell Spannung und man will als Leser wissen wie es weitergeht.
Die Idee hinter der Geschichte ist wirklich gut. So etwas hatte ich bisher noch nicht gelesen. Es wird hier wirklich niemals langweilig, immer wieder passiert etwas Neues.
Ja und die eingearbeitete Liebesgeschichte entwickelt sich in meinen Augen genau richtig. Sie ist einfach richtig toll, die Gefühle und Emotionen sind richtig gehend spürbar.

Das Ende ist dann wirklich stimmig und in meinen Augen sehr gut gewählt. Alles fügt sich zusammen, es wird alles rund und gut abgeschlossen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Wüstenruf“ von Christina M. Fischer ein Roman, der mich wirklich richtig einfangen konnte.
Interessante Charaktere, deren Entwicklung für mich wirklich gut war, ein angenehmer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und von der Idee her sehr interessant empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!