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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2019

Die Welt verändern mit Spuk und Hexerei

Der kleine Hui Buh Verspukt und zugehext! (Bd. 1)
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Inhalt:

In der kleine Stadt Burgeck gibt es auf dem Dachboden der Grundschule die Geheimzentrale für Gespenster und Hexen. Die schlaue Fledermaus Frederik unterrichtet hier junge Gespenster und Hexen ...

Inhalt:

In der kleine Stadt Burgeck gibt es auf dem Dachboden der Grundschule die Geheimzentrale für Gespenster und Hexen. Die schlaue Fledermaus Frederik unterrichtet hier junge Gespenster und Hexen in ihren jeweiligen Fachgebieten. So auch HuiBuh, ein kleines Gespenst und Hedda Hex, die eine große Hexe werden möchte.
Frederik stellt ihnen jeden Tag neue Aufgaben, die sie lösen sollen.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch zusammen mit meine 5 Jahre alten Zwillingen gelesen und wir haben viel Spaß gehabt. Hedda Hex und HuiBuh sind 2 richtig sympathische Gesellen, mit denen mal viel Spaß haben kann. Zusammen mit den Kindern des Ortes erleben sie ihre Abenteuer und helfen den Menschenkindern mit viel Witz, ihre Problem zu lösen.
Der Schreibstil ist altersgerecht für 5 – 6 jährige Kinder und auch von der Schriftgröße für Erstleser geeignet. Besonders schön sind die Illustrationen, die die wichtigste Inhalte bildhaft darstellen und den Kindern viel Spaß machen.
Die Geschichten sind sehr liebevoll geschrieben, die Handlung beschäftigt sich mit Ungerechtigkeiten, die Kinder unglücklich machen. Mit ihren Spuk- und Hexfähigkeiten sorgen Hedda und HuiBuh für Gerechtigkeit und wischen so unfreundlichen Menschen eins aus.
Ein schönes Buch, toll gestaltet, schöne Geschichten, eine Leseempfehlung für alle 5 – 6 Jährigen.

Veröffentlicht am 11.09.2019

Ein spannender etwas düstere Krimi

Messer (Ein Harry-Hole-Krimi 12)
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Inhalt:

Harry Hole steht vor den Scherben seines Lebens. Er ist vom Dienst als Ermittler bei der Osloer Polizei suspendiert, seine Frau Rakel hat ihn verlassen und er ist wieder dem Alkohol verfallen. ...

Inhalt:

Harry Hole steht vor den Scherben seines Lebens. Er ist vom Dienst als Ermittler bei der Osloer Polizei suspendiert, seine Frau Rakel hat ihn verlassen und er ist wieder dem Alkohol verfallen. Doch es kommt noch schlimmer als er eines Morgens mit Blut an den Händen und an der Kleidung aufwacht und er sich an nichts erinnern kann. Er war am Vortag in einer Kneipe und hat sich mal wieder betrunken. Er wird von etwas rätselhaften Flashbacks heimgesucht. Zusammen mit seinen alten Freunden Kaja Solness und Björn Holm macht er sich daran, herauszufinden, was in dieser Nacht passiert ist. Harry vermutet, dass Svein Finne hinter der Tat steckt, ein alter Bekannter aus einem alten Fall, der jetzt wieder aus dem Gefängnis entlassen ist.

Meine Meinung:

Ich hatte anfangs etwas mit dem Buch zu kämpfen. Dieses Buch ist der 12. Teil der Harry Hole Reihe von Jo Nesbo und das erste für mich. Ich musste mich erstmal an die Personen gewöhnen und an die Rolle, die sie in Harrys Leben spielen. Als ich mir hier etwas den Überblick verschafft habe, konnte ich entspannt in die Handlung einsteigen.
Harry ist eigentlich ein recht sympathischer Ermittler, der jedoch in diesem Buch sehr vom Leben gebeutelt wird.
Auf mich wirkte die Geschichte etwas düster, strahlt Harry doch etwas Verzweifeltes aus. So war ich mir auch nicht sicher, ob er vielleicht doch zum Mörder geworden ist. Harry ist aber auch ein genialer Ermittler, der trotz der Unsicherheit über seine eigene Rolle die inoffiziellen Ermittlungen zielstrebig führt und die einzelnen Hinweise zu einem Gesamtpuzzle zusammenbaut.
Der Fall selber ist dramatisch und sehr spannend. Bis zur letzten Seite ist unklar, wer wohl der Täter ist, auch wenn Harry von Anfang an einen Verdacht hegt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn die Atmosphäre doch teilweise sehr düster ist. Das Buch ist spannend, flüssig geschrieben und angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Spannender Thriller mi interessanen Wendungen

Der Blütenjäger
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Inhalt:
Eine junge Frau wird erschossen in einem Wald gefunden. Sie wurde durch einen direkten Schuss ins Herz getötet. Bei der Frau wird eine Blume gefunden und ein Foto, dass sie lebendige Frau zeigt. ...

Inhalt:
Eine junge Frau wird erschossen in einem Wald gefunden. Sie wurde durch einen direkten Schuss ins Herz getötet. Bei der Frau wird eine Blume gefunden und ein Foto, dass sie lebendige Frau zeigt. Alle Frauen tragen eine auffälliges Kleid und einen Ring am Finger.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, als weitere tote Frauen gefunden werden. Die Ermittlerin Laura Kern vermutet einen Serientäter, der immer nach dem gleichen Muster vorgeht.
Die Ereignisse des aktuellen Falls werden immer wieder von Rückblende unterbrochen, die den Leser 20 Jahre in die Vergangenheit führen. Damals ist ein 6-jähriges Mädchen anscheinend von ihrem Bruder erschossen worden. Auch sie trug damals ein auffälliges Kleid.

Meine Meinung:
Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und mir hat sowohl die Handlung als auch die Sprecherin sehr gut gefallen. Die Handlung ist sehr spannend. Die Autorin schafft es den Spannungsbogen auf hohem Niveau zu halten, da immer wieder neue Opfer gefunden werden, aber auch neue Hinweise eintreffen, die die Ermittlungen wieder antreiben. Sehr interessant sind auch die Rückblenden, die den Leser 20 Jahre zurück schickt und bei denen ich anfangs den Zusammenhang zu den Morden in der Gegenwart nicht so ganz herstellen konnte. Langsam kristallisieren sich aber Parallelen heraus. Bis zum Ende hin, bleibt die Handlung spannend und nimmt immer wieder unerwartete Wendungen.
Laura als Ermittlerin, hat mir sehr gut gefallen. Die ist eine clevere, junge Frau, die in einem guten Team arbeitet und so langsam der Lösung näher kommt. Auch ihr Privatleben spielt eine gewisse Rolle, was mir immer sehr wichtig ist, da man so auch den Menschen hinter der Kommissarin besser kennenlernt.
Der Schreibstil ist angenehm und auch im Hörbuch gut zu verfolgen. Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, der man auch lange Zeit gut zuhören kann, ohne dass die Aufmerksamkeit nachlässt.
Dieses Hörbuch ist eine klare Empfehlung, die viele spannende Hör-/ Lesestunden erwarte lässt.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Spannender Krimi an einem ungewöhnlichen Ort

Blutroter Sand
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Inhalt:

Lisa Holtkamp hat schon seit vielen Jahren eine besondere Beziehung zum Leuchtturm Roter Sand in der deutschen Bucht. Dieser Leuchtturm liegt einsam in der Nordsee und ist nur bei gutem Wetter ...

Inhalt:

Lisa Holtkamp hat schon seit vielen Jahren eine besondere Beziehung zum Leuchtturm Roter Sand in der deutschen Bucht. Dieser Leuchtturm liegt einsam in der Nordsee und ist nur bei gutem Wetter mit dem Schiff erreichbar.

Es scheint eine gute Idee ihr eine Aufenthalt auf Roter Sand zum Geburtstag zu schenken. So scheint es auch zunächst, als Lisa mit ihrer Schwägerin, ihrem Schwager und deren Sohn zum Leuchtturm reisen, doch dann kommt es ganz ander…!




Meine Meinung:

Dieser Krimi beginnt so harmlos und entwickelt nach wenigen Seiten eine unerwartete Dynamik. Was zunächst ausschaut wie eine etwas melancholische Rückkehr zu dem Ort, an dem Lisa ihre geheime Liebe kennengelernt hat, wird doch bald einem atemberaubenden Drama.

Die Autorin gewährt dem Leser einen tiefen Einblick in das Gefühlsleben von Lisa, die seit der Ehe mit ihrem inzwischen verunfallten Mann an ihrem Verstand zweifelt und auch das Spiel der Schwägerin ist nicht so ganz durchsichtig. Es entwickelt sich ein Verwirrspiel, in dem man als Leser teilweise nicht mehr weiß, er jetzt der Böse ist und wer ein schlimmes Spiel mit seinen Mitmenschen spielt.

Da sich dieses ganze Drama dem Leuchtturm abspielt, von dem aktuell aufgrund eines Unfall kein Entkommen ist, gibt den ganzen Ereignissen eine besondere Würze.

Dieser Krimi ist anders, aber hochspannend und absolut lesenswert. Eine besondere Empfehlung für Fans des deutschen Nordens, aber auch ansonsten ein toller Krimi.

Veröffentlicht am 27.08.2019

So macht Brot backen Spaß....

Brot backen mit Christina
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Inhalt:

Auf den ersten Seiten gibt die Autorin den Lesern eine kurze Einleitung zum Thema Brotbacken. Die Getreidesorten und notwendige Hilfsmittel werden vorgestellt und dann geht es auch schon los ...

Inhalt:

Auf den ersten Seiten gibt die Autorin den Lesern eine kurze Einleitung zum Thema Brotbacken. Die Getreidesorten und notwendige Hilfsmittel werden vorgestellt und dann geht es auch schon los mit den ersten Rezepten für die Basisteige wie Sauerteig oder Hefeteig. Abgerundet wird dieser Abschnitt mit den Tips-für-gutes-Gelingen.
Dann geht auch schon los mit den 50 Rezepten für ganz unterschiedliche Arten Brot. Mit den Kapiteln „klassischen Sorten“, über „Alles Vollkorn“, „Brote mit Sauerteig“, „Brote mit wenig Hefe und viel Zeit“, „Brot einmal anders“ und „Süße Brote“ begibt sich der Leser auf eine ausgedehnte Reise durch die Welt des Brotes.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist einfach nur klasse. Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert und bis jetzt ist mir jedes Brot gelungen. Die Rezepte sind sehr verständlich geschrieben und mit den Tips-für-gutes-Gelingen hatte ich keine Probleme mit dem Backen. Die vorgestellten Brote sind sehr abwechslungsreich und ich war positiv überrascht, mit wie wenig Aufwand man ein leckeres Brot backen kann.
Aber nicht nur klassische Brote werden vorgestellt, sondern auch besondere Ideen, wie z.B. die Brottorte, der vegetarische Fladen oder das Brot als Suppentopf.
Der einzige Punkt, auf den man hinweisen muss, ist, dass Christina anscheinend Österreicherin ist und daher einige für den Gebrauch in Deutschland ungewöhnliche Begriffe auftauchen. Auch die Typangaben bei den Mehlen sind anders, als die, die man in Deutschland in den Geschäften findet. Aber auch hier gibt es eine Umsetzungstabelle.
Dieses Buch ist eine absolut Empfehlung für alle Backeinsteiger, aber auch Bäcker mit Erfahrung werden hier noch einige interessante Anregungen finden.