Klappentext:
14 Geschichten über Selbstfindung, Ängste, Sehnsüchte und den Umgang mit Gedanken und Ideen:
Eine Verabredung, die nicht stattfindet. Eine wunderbare Aussicht, wenn da der Zaun nicht wäre. ...
Klappentext:
14 Geschichten über Selbstfindung, Ängste, Sehnsüchte und den Umgang mit Gedanken und Ideen:
Eine Verabredung, die nicht stattfindet. Eine wunderbare Aussicht, wenn da der Zaun nicht wäre. Schädlingsbekämpfung, die letztendlich auch nur eine Form des Tötens ist. Das Raubtier, das zur Beute wird. Der Freund, der auf einmal nicht mehr da ist. Und eine Begegnung mit dem früheren Ich.
Vielleicht sind Menschen in der Theorie frei. Doch der Tausch von Freiheit gegen Sicherheit beginnt bereits in der Gedankenwelt.
Fazit:
Wie frei sind wir wirklich? In den 14 Kurzgeschichten nimmt uns die Autorin mit auf die Reise, um über unsere Ängste, Sehnsüchte und vielfältigen Gedanken, die uns im Weg stehen können, nachzudenken. Sie hat eine bunte Sammlung von Geschichten zusammengestellt, die tief in das Gefühlsleben der Charaktere eintauchen lassen. Dadurch werden die Handlungen der Charaktere nachvollziehbar und authentisch.
Die Geschichten laden ein, über Berührungspunkte nachzudenken und zu überlegen, wie wir selbst in dieser Situation reagieren würden. Auch wenn auf den ersten Blick der rote Faden zu fehlen scheint, ist allen Geschichten gemeinsam, dass sie Momentaufnahmen im Leben darstellen, die wir so oder ähnlich kennen und denen wir nur uns mit Mut stellen können. Die Geschichten konnten mir oft das Gefühl vermitteln in der Haut des Protagonisten zu stecken, da sie alltägliche Episoden erzählen und zusätzlich viel Raum für eigene Überlegungen lassen.
Für mich waren alle Geschichten sehr gelungen und haben mich sehr nachdenklich gemacht. Da der Hintergrund so ernst ist, ist dies keine Lektüre für nebenbei. Mir haben mehrere Geschichten sehr gut gefallen, jeder Leser sollte sich seine eigene aussuchen.