Rowan will zusammen mit ihrer Freundin Dee einfach einen Abend lang feiern. Die Band "The last ones to know" spielt in ihrem Club und Rowan hat wirklich Spaß - bis sie ihren Freund mit einer anderen in eben diesem Club erwischt.
Völlig aufgelöst läuft Rowan hinaus und lernt Adam, den mega heißen Lead-Sänger der Band kennen. Er hilft ihr und die beiden kommen sich näher, bis Rowan die Flucht ergreift. Wenig später treffen sie wieder aufeinander...

Für mich ist dieses Buch die erste Rockstar-Romance gewesen, die ich gelesen habe, und ich war direkt hin und weg. Welches Mädchen hat denn nicht den Traum, die Freundin eines Rockstars, wahlweise natürlich von ihrer Lieblingsband, zu sein.
In meinen Träumen war es früher Tokio Hotel, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, aber wenigstens waren es nicht die Zwillinge, sondern Georg der Bassist, soviel muss ich zu meiner Ehrenrettung schon noch sagen :)
Nun ja, auf jeden Fall kannte ich dieses Feeling und habe mich somit überhaupt nicht schwer getan, in das Buch zu finden.

Die Geschichte ist schön flüssig und ausschließlich aus Rowans Sicht geschrieben, vom Epilog mal abgesehen. Die Autorin beschreibt alles sehr genau und detailverliebt, vom Tourbus bis zur Bühne, man bekommt einen ziemlich guten Eindruck vom Setting der Geschichte.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Gut, es ist das Schema Good Girl meets Bad Boy, aber damit habe ich persönlich kein Problem.
Rowan ist eher zurückhaltend, steht nicht so gerne im Mittelpunkt. Adam ist also das komplette Gegenteil von ihr. Trotzdem verliebt sie sich. Adam wird unter ihrem Einfluss ruhiger, verantwortungsvoller, erwachsener. Sie hingegen wird offener und spontaner.
Ich finde, die beiden tun sich gut.

Die Geschichte ist natürlich schon ein alter Hut, aber mir hat ganz einfach die Umsetzung gefallen. Daher gibt es von mir volle 5 Sterne, auch wenn die Geschichte wenige Überraschungen bereithält. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt und die Zeit ist nur so verflogen.

Taylor ist neu an der Schule. Gleich am ersten Tag findet sie einen Zettel in ihrem Spind. Sie kann mit der Nachricht nichts anfangen, behält den Zettel aber. Wenig später wechselt auch Hunter auf Taylors Schule. Die beiden geraten von Anfang an aneinander. Doch wo Rauch ist, ist auch Feuer...

Der Schreibstil von Tanja Voosen ist wunderschön. Wie der Titel fließt die Geschichte sommerlich leicht dahin, ich konnte mich direkt fallen lassen.

An der Geschichte hat mir besonders gefallen, dass sie nicht ganz so typisch und vorhersehbar war.
Taylor lernt Hunter kennen, und kann ihn vom ersten Moment an nicht leiden. Hunter sieht wahnsinnig gut aus, ist muskulös und witzig, alle anderen Mädchen laufen ihm hinterher. Nur Taylor nicht. Das weckt Hunters Neugier und so weicht er Taylor nicht mehr von der Seite.

Die Auseinandersetzungen zwischen den Beiden sind sehr sarkastisch und oft schreiend komisch. Ich habe ganz oft schmunzeln oder laut lachen müssen.

Sehr schön fand ich auch, dass es in diesem Buch nicht nur um die Liebesgeschichte der beiden Hauptfiguren geht, sondern um viel mehr.

Der erste Satz des Buches hat mich direkt abgeholt und mitgerissen.
"Fang an, deinen Lieblingssong zu hassen!"
Ich finde diesen Satz sehr gut gewählt, weil es ein Widerspruch in sich ist, und man unwillkürlich anfängt, nachzudenken.
Mit diesem Satz beginnt eine Schnitzeljagd, bei der man erst sehr spät erfährt, worum es wirklich geht.

Der Spannungsbogen baut sich langsam auf und nimmt gegen Ende hin ordentlich Fahrt auf.
Der Höhepunkt der Geschichte hat mich wirklich umgehauen. Er wird sehr gefühlvoll und temporeich beschrieben, ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen.

Für mich ist das ein geniales Buch, das ich sicher nicht zum letzten Mal gelesen habe. Ich freue mich schon auf die anderen 3 Teile der Geschichte und vergebe deshalb 5 Sterne!

Sawyer hatte es nicht leicht im Leben. Ihre Vergangenheit hat sie zu einer verschlossenen Einzelkämpferin gemacht. Sie lässt niemanden an sich heran, hält alle auf Abstand - bis sie Isaac trifft. Isaac ist der Inbegriff eines schüchternen Nerds. Sawyer beschließt kurzerhand, ihn zu ihrem Projekt zu machen. Sie will ihm helfen, bei Frauen zu landen, und seinen Veränderungsprozess mit Fotos dokumentieren, die sie für ihr Studium braucht. Dumm ist nur, dass ihr Herz nicht verstanden hat, dass Isaac nur ein Projekt ist.

Ich finde es sehr erfrischend, dass es in diesem Band nicht schon wieder um einen Bad Boy geht, der von einem scheuen Mauerblümchen bekehrt wird.
Hier ist Sawyer das Bad Girl, das wahllos mit Typen schläft, um sich besser zu fühlen. Allerdings wirkte sie auf mich nie "schlampig" oder unsympathisch, sondern ich konnte sie verstehen.
Ich kam nicht umhin, Sawyer für ihre Gleichgültigkeit zu bewundern. Ich neige dazu, mir alles sehr zu Herzen zu nehmen, und Sawyer schafft es irgendwie, alles an sich abprallen zu lassen.
Isaac ist das genaue Gegenteil: So schüchtern, dass es schon fast an eine Behinderung grenzt, sehr zurückhaltend, geringes Selbstbewusstsein. Ihm tut das Zusammensein mit Sawyer gut, sie lockt ihn aus seinem Schneckenhaus, seiner Komfort-Zone. Im Gegenzug wird Sawyer offener, zugänglicher. Ich finde den Titel wirklich sehr gut gewählt, denn man spürt die Verwandlung, man merkt, dass Sawyer immer mehr Gefühle zulassen kann.
Im Buch gibt es ziemlich viele schöne Momente zwischen Sawyer und Isaac, aber meine liebsten Szenen waren mit Isaac und seiner Familie. So rührend, wirklich, ich hatte Tränen in den Augen und musste unwillkürlich an meine eigene Familie denken.

Mein Fazit:
Das ist eines meiner absoluten Lieblinge, weil die Geschichte unheimlich gefühlvoll und echt geschrieben ist. Man kann sich vorstellen, dass die Story tatsächlich so abgelaufen ist. Sawyer und Isaac sind kein typisches New Adult Paar, was sie in meinen Augen sehr viel spannender und interessanter macht.

Der kleine Rabe Socke dürfte eigentlich jedem bekannt sein. In diesem Buch will er zusammen mit seinen Freunden Stulles Tante Törtchen auf dem Bauernhof besuchen. Aber es dürfen nicht alle Freunde mit, da Tante Törtchen mit Socke, Stulle, Eddi-Bär und dem kleinen Dachs schon genug zu tun hat.
"Total gemein!" finden die vier und schmuggeln kurzerhand ihre Freunde doch irgendwie mit auf den Bauernhof.

Das Buch ist wie alle Bücher der Serie sehr schön bebildert. Alles ist liebevoll bis ins kleinste Detail gestaltet.

Von der Textlänge her würde ich sagen, das Buch ist eher etwas für ältere Kinder, ab ca. 4 Jahren, für jüngere ist das Buch zu lang.

Die Geschichte ist total lustig, zeigt aber auch, was passieren kann, wenn man ständig lügt.
In diesem Buch entdeckt Tante Törtchen den Schwindel natürlich und auch die Freunde stellen fest, das Lügen ziemlich anstrengend ist und sie außerdem gar nichts davon hatten, weil sie ihre Freunde ja ständig verstecken mussten und so gar nicht miteinander spielen konnten.

Trotzdem kommen lustige Szenen vor, bei denen ich selbst auch mehrfach schmunzeln musste.

Also, mein Fazit: schönes Buch für ältere Kinder!

Allie hat es endlich geschafft, einen Schluss-Strich unter ihr altes Leben zu ziehen. Sie geht aufs College ihrer Wahl und studiert dort, was sie möchte.
Die Wohnungssuche gestaltet sich leider schwieriger als gedacht.
Durch ein Missverständnis landet sie bei Kaden, der sie zuerst partout nicht bei sich wohnen lassen will. Schließlich einigen sie sich auf einen Kompromiss: Allie darf einziehen, aber es gibt Regeln. Die wichtigste: Keine Gefühle

Mir hat die Geschichte super gut gefallen. Mona Kasten schreibt so wunderbar locker und leicht, dass man sich wie auf Zuckerwatte gebettet fühlt. Sie beschreibt Szenen, Figuren und die Welt, in der sie leben, so genau und anschaulich, dass man das Gefühl hat, schon einmal dort gewesen zu sein.

Die Figuren wachsen einem schnell ans Herz. Ich hatte am Ende das Gefühl, ich würde zu ihnen gehören, wäre ein Teil der Clique geworden. Auch deshalb hat es mich geschmerzt, als ich das Buch zuschlagen musste.

Allie hat einen neuen Lebensabschnitt begonnen, aber mit dem Vergangenen noch lange nicht abgeschlossen. Sie kämpft mit den Dämonen aus ihrer Vergangenheit.

Kaden geht es da ähnlich. Doch die Funken, die zwischen ihnen fliegen, kann man nicht so einfach ignorieren.

Ich fand es ganz toll, die Entwicklung der beiden Hauptfiguren zu begleiten.

Allie ist am Anfang noch ziemlich ängstlich und unsicher, steckt noch in ihrer Vergangenheit fest. In Kaden findet sie zuerst einen guten Freund, der ihr hilft, mit allem abzuschließen. Doch wie schnell aus Freundschaft mehr wird, wissen wir schließlich alle.

Kaden und Allie nähern sich langsam an, öffnen sich immer weiter, lassen ihre Gefühle für den anderen zu. Das war einfach so wunderschön, ich hätte gerne Plätze getauscht. Ich will auch so einen Kaden haben!

Als die beiden endlich den Sprung ins kalte Wasser wagen, passiert selbstverständlich etwas, das sie vor eine harte Prüfung stellt. (So leid es mir für die Figuren auch tat, aber sonst wäre es ja langweilig )

So, mein Fazit ist ziemlich eindeutig: Volle Punktzahl und gleich weitermachen mit Band 2!