Profilbild von Chianti

Chianti

Lesejury Star
offline

Chianti ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chianti über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2016

Spannender Auftakt

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
0

Es war einmal die Mechanikerin Linh Cinder, die an ihrem Marktstand in Neu Peking auf Kunden wartet und plötzlich dem Prinzen des Asiatischen Staatenbundes - Prinz Kai - gegenübersteht. Cinder soll einen ...

Es war einmal die Mechanikerin Linh Cinder, die an ihrem Marktstand in Neu Peking auf Kunden wartet und plötzlich dem Prinzen des Asiatischen Staatenbundes - Prinz Kai - gegenübersteht. Cinder soll einen seiner königlichen Androiden reparieren, der nicht mehr angeht und sehr wichtige Daten enthält.
Dieser Auftrag gerät ein wenig in Vergessenheit, als Cinders Stiefschwester Peony an der blauen Pest erkrankt, einer Krankheit für die es keine Heilung gibt.

Das wohl faszinierenste in "Wie Monde so silbern" ist die Mischung aus dem bekannten Märchen Cinderella und der hochmodernen Welt, in der die Geschichte spielt.
Marissa Meyer webt nur wenige, aber dennoch markante Details aus dem Märchen in die Geschichte ein, baut aber gleichzeitig eine völlig neue und eigenständige Welt auf, die mir sehr gut gefallen hat!

Cinder lebt wie im Märchen bei einer bösen Stiefmutter - Adri - und zwei Stiefschwestern - Peony und Pearl. Während Pearl aber den Part der bösen Stiefschwester einnimmt, hat Cinder zu der vierzehnjährigen Peony ein sehr gutes Verhältnis. Umso getroffener ist sie, als ihre geliebte Schwester an der blauen Pest, einer unheilbaren Krankheit erkrankt.

Wenn ich an Märchen denke, dann nehme ich unweigerlich an, dass sie in Europa spielen. "Wie Monde so silbern" spielt allerdings in Asien und in einer hochmodernen Welt, in der es Androiden gibt, die im Haushalt helfen und Cyborgs - halb Mensch, halb Maschine. Auch Cinder ist ein solcher Cyborg. Sie besitzt neben einer künstlichen Hand und einem künstlichen Fuß, eine Cyborg-Programmierung, die ihr beispielsweise anzeigt, wenn sie jemand anlügt.

Neben ganz normalen Menschen, den Androiden und den Cyborg gibt es dann auch noch die Lunarier, die Menschen, die auf dem Mond leben und im Laufe der Jahre eine Magie entwickelt haben, mit der sie andere manipulieren können. Schon lange versuchen die Staaten der Erde einen Friedensvertrag mit den Lunariern zu schließen, die der Erde immer wieder mit Krieg drohen.

Mit Cinder als Protagonistin bin ich schnell warm geworden, denn sie ist ein sehr freundlicher Mensch und durch ihre leichte Unsicherheit sehr liebenswert. Es ist für sie nicht leicht als Cyborg zu leben, denn die Menschen reden oft abfällig über Cyborgs und nehmen sie nicht als gleichgestellte Mitmenschen wahr. So versucht sie oft ihre "Andersartigkeit" zu verbergen. Mit ihrer Stiefmutter hat sie es auch nicht immer leicht, denn Adri macht sie oft runter und lässt Cinder arbeiten, während sie das Geld ausgibt. Trotzdem ist Cinder nicht allzu verbittert und im Inneren ein netter Mensch geblieben, was mich positiv überrascht hat!

Fazit:
In "Wie Monde so Silbern" lernt man eine völlig faszinierende Mischung aus einer futuristischen Welt und einem altbekannten Märchen kennen, in dem nichts mehr so ist, wie man es kennt. Doch das ist überhaupt nicht schlimm, denn Marissa Meyer erzählt eine fesselnde Geschichte, die einen nicht mehr loslässt!
Die liebenswerte Protagonistin Cinder war für mich das Highlight des ganzen Buches, weil ich sie von Anfang an gemocht habe und einfach mit ihr mitgefiebert habe!
Das Ende der Geschichte ist relativ offen geblieben, sodass ich mich schon auf die Fortsetzung freue und hoffe, dass man im zweiten Band auch etwas über Cinders Schicksal erfahren wird.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Fantastischer Abschluss!

Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß
0

Prinzessin Winter wird von dem lunarischen Volk nicht nur für ihr sanftes Wesen geliebt, auch für ihre Schönheit, die sogar die ihrer Stiefmutter Levana, der Königin von Luna übertrifft, wird sie bewundert. ...

Prinzessin Winter wird von dem lunarischen Volk nicht nur für ihr sanftes Wesen geliebt, auch für ihre Schönheit, die sogar die ihrer Stiefmutter Levana, der Königin von Luna übertrifft, wird sie bewundert. Levana ist diese Beliebtheit ein Dorn im Auge, sodass Winter kein leichtes Leben unter ihrer bösen Stiefmutter hat...

"Wie Schnee so weiß" ist der vierte und finale Band von Marissa Meyers Luna Chroniken. Neben den bekannten Erzählperspektiven von Cinder und Kai, Scarlet und Wolf, Cress und Thorne, kamen nun auch die von Winter und Jacin hinzu. Normalerweise mag ich häufige Sichtwechsel nicht so gerne, aber in diesem Buch hat es mir richtig Spaß gemacht, immer aus wechselnden Perspektive zu lesen und die Charaktere besser kennenzulernen!

Mit Winter und Jacin sind zwei sehr interessante Charaktere hinzugekommen. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sie dem Leser einen Einblick in das Leben auf Luna und unter Levana gegeben haben und besonders auf Winter war ich sehr neugierig. Sie leidet unter der Luna Krankheit, weil sie sich seit Jahren weigert ihre angeborene Gabe zu benutzen und deshalb von Visionen geplagt und langsam verrückt wird.
Aber auch das Wiedersehen mit den anderen Charakteren hat mir viel Freude bereitet, weil sie mir mittlerweile alle echt ans Herz gewachsen sind - besonders Cress und Thorne, die einfach mein Lieblingspaar sind, auch wenn die Entscheidung wirklich schwer fällt, weil mir alle Paare so gut gefallen!

Winters Geschichte ist an Schneewittchen angelehnt. Schon in den vorherigen Büchern konnte mich Marissa Meyer damit begeistern, wie sie bekannte Märchenelemente in ihre eigene Geschichte einbaut. Und auch in "Wie Schnee so weiß" ist ihr das wieder richtig gut gelungen!

Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es Marissa Meyer gelingen wird, die Spannung über achthundert Seiten aufrecht zu erhalten. Aber als ich das Buch dann begonnen habe, wurde ich eines besseren belehrt! Dass die Gruppe um Cinder nie wirklich zusammen war und sich eigentlich immer jemand in einer gefährlichen Situation befunden hat, sorgte dafür, dass es nie langweilig wurde!
Cinders Ziel ist es Luna von ihrer grausamen Königin Levana zu befreien und als Prinzessin Selene ihren rechtmäßigen Platz auf dem Thron einzunehmen. Mir hat es gut gefallen, dass Marissa Meyer es ihren Charakteren nicht zu leicht gemacht hat, dieses Ziel zu erreichen. Ihnen wurden viele Steine in den Weg gelegt und sie mussten viele Hindernisse überwinden, auch das hat dazu beigetragen, dass die Geschichte spannend geblieben ist. Das Ende konnte mich dann nochmal richtig überraschen und insgesamt bin ich wunschlos glücklich mit diesem Abschluss!

Fazit:
Mit "Wie Schnee so weiß" hat Marissa Meyer ihren Luna Chroniken einen fantastischen Abschluss gegeben! Bevor ich das Buch begonnen habe, war ich skeptisch, ob es der Autorin gelingen wird, die Spannung über mehr als achthundert Seiten aufrecht zu erhalten, doch das Buch konnte mich überraschen, denn langweilig wurde es überhaupt nicht! Es hat mir so viel Spaß gemacht die bereits bekannten Charaktere wiederzusehen, aber auch neue Charaktere kennenzulernen.
Ich glaube, einen besseren Abschluss hätte Marissa Meyer nicht schreiben können - fünf Kleeblätter!

Veröffentlicht am 12.11.2016

Berührend!

Love and Confess
0

Auburn kehrt fünf Jahre, nachdem sie ihre große Liebe Adam verloren hat, nach Dallas zurück.
Als sie gerade auf der Suche nach einen Job ist, öffnet sich unverhofft eine Tür und sie begegnet Owen, der ...

Auburn kehrt fünf Jahre, nachdem sie ihre große Liebe Adam verloren hat, nach Dallas zurück.
Als sie gerade auf der Suche nach einen Job ist, öffnet sich unverhofft eine Tür und sie begegnet Owen, der dringend eine Assistentin braucht...

"Love and Confess" ist ein Einzelband von Colleen Hoover, der abwechselnd aus der Sicht von Auburn Reed und Owen Gentry erzählt wird.
Beide waren mir von der ersten Seite an super sympathisch, denn auch wenn das Leben nicht immer nur gut zu ihnen war, sind sie zwei sehr liebenwerte und gute Menschen geworden.

Confess ist das englische Wort für gestehen - und von Geständnissen wimmelt ist in diesem Buch!
Colleen Hoover erklärt im Vorwort, dass jedes Geständnis, das in "Love and Confess" vorkommt, echt ist und ihr von einem realen Menschen zugesendet wurde. Das hat mich richtig neugierig gemacht, aber die Umsetzung konnte mich wirklich begeistern!

Owen ist ein Maler, der die Inspiration für seine Bilder in Geständnissen findet, die ihm anonym zugeschickt werden. Diese Bilder werden im Buch nicht nur beschrieben, denn Colleen Hoover hat sich einen Künstler gesucht, der Owens Bilder illustriert und einen sehr guten gefunden! Die Bilder sind im Buch abgebildet und ich fand es fantastisch, das Geständnis, dann die Beschreibung der Bilder zu lesen und dann noch das Bild zu entdecken, welches Colleen Hoovers Vorstellungen entspricht. Die Idee ist einfach nur genial und die Umsetzung richtig gut gelungen!

Die Geschichte konnte mich auch überraschen, denn sie war doch anders, als ich erwartet habe.
Auburn und Owen lernen sich kennen und fühlen sich eigentlich sofort zueinander hingezogen, was ich übrigens total gut nachvollziehen konnte. Doch dann wurde alles anders, es gab Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe, was der Geschichte richtig Spannung verliehen hat.
Die Liebesgeschichte an sich, fand ich einfach wunderschön! Auburn und Owen sind zwei tolle Charaktere und als Liebespaar einfach nur süß. Aber nicht klebrig süß, denn alles hat gepasst!

Auch zwischen den beiden spielte das Thema Geständnisse eine tragende Rolle, der Titel war also Programm! Und mir hat es gut gefallen, wie Colleen Hoover so viele unterschiedliche Geständnisse passend in die Geschichte eingebaut hat!

Fazit:
Mit "Love and Confess" hat Colleen Hoover ein Buch geschrieben, das mich berühren konnte, mich zum Lachen und Weinen gebracht hat und mich einfach von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte! Mit Owen und Auburn hat Hoover zwei liebenswerte Protagonisten geschaffen, deren Liebesgeschichte mir total gut gefallen hat. Auch die Einarbeitung der Geständnisse fand ich einfach nur gelungen. Kurz und knapp: Fünf Kleeblätter, denn das Buch ist einfach nur toll!

Veröffentlicht am 12.11.2016

Fulminanter Auftakt!

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
0

Laia schließt sich dem Widerstand an, als ihr Bruder Darin vom brutalen Imperium entführt wird. Damit dieser ihn vor dem sicheren Tod bewahrt, muss Laia ihnen allerdings helfen: Sie soll als Sklavin die ...

Laia schließt sich dem Widerstand an, als ihr Bruder Darin vom brutalen Imperium entführt wird. Damit dieser ihn vor dem sicheren Tod bewahrt, muss Laia ihnen allerdings helfen: Sie soll als Sklavin die Kommandantin der Militärakademie Schwarzkliff ausspionieren und so dem Widerstand wichtige Informationen liefern.
Nach vierzehn Jahren harten Trainings und blutigen Kämpfen steht Elias Abschluss an Schwarzkliff kurz bevor, doch er wollte nie ein Krieger sein und wünscht sich nichts sehnsüchtiger, als die Freiheit.

"Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken" von Sabaa Tahir ist der erste von mindestens vier Bänden und wird abwechselnd aus Elias und Laias Sicht erzählt.
Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht, um richtig in die Geschichte hineinzukommen, aber als ich das geschafft hatte, konnte ich das Buch genießen!

Angefangen mit den beiden Protagonisten: Elias wird seit seinem sechsten Lebensjahr zu einer Maske, einem Elite-Krieger ausgebildet, der er nicht sein möchte. Er kann es nicht genießen, wenn Menschen leiden müssen, ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Schülern von Schwarzkliff, und plant deshalb zu desertieren, sobald er seinen Abschluss hat.
Ich mochte sowohl Elias, als auch Laia sehr gerne, aber die Kapitel mit Elias habe ich noch mehr genossen! Elias ist einfach ein guter Mensch, man merkt, wie schwer ihm seine blutigen Taten ins Gewissen reden und wie sehr er das Leben hasst, das ihm mehr oder weniger aufgezwungen wird.
Laia ist eine Kundige, deren Volk seit 500 Jahren von den Martialen unterdrückt wird. Wir lernen sie kennen, als die Masken ihre Familie überfallen, ihre Großeltern töten und ihren Bruder entführen. Laia kann gerade noch so fliehen und schließt sich dem Widerstand an, in der Hoffnung, dass dieser ihr hilft, ihren Bruder zu befreien. Als Gegenleistung, bekommt Laia die Mission für den Widerstand Informationen über die Kommandantin von Schwarzkliff zu beschaffen, eine Mission, die schon für viele tödlich geendet hat.
Laia wird während der Handlung gezwungen, über sich hinauszuwachsen. Oft plagt sie das schlechte Gewissen, dass sie ihren Bruder in Stich gelassen hat, doch Laia tut wirklich alles dafür, dass er gerettet wird, auch wenn das bedeutet, dass sie sich selbst in große Gefahr begibt. Sie will mutig sein, aber das fällt ihr besonders am Anfang nicht gerade leicht, aber ich fand es super, dass sie niemals aufgegeben hat!

Die Handlung fand ich auch richtig spannend und war dann auch etwas überrascht, weil ich eigentlich mit einem anderen Verlauf gerechnet hätte. Irgendwie habe ich angenommen, dass Elias und Laia schon sehr früh aufeinandertreffen würden, sich völlig Hals über Kopf verlieben und dann gemeinsam kämpfen. Doch es kam anders, denn Elias und Laia kämpfen lange Zeit unabhängig voneinander an verschiedenen Fronten. Natürlich sind sie aufeinander getroffen, aber da war nichts überstürzt und man hat doch gemerkt, dass Elias, der Martiale und Laia, die Kundige auf ganz unterschiedlichen Seiten stehen. Auch die Welt, in die Sabaa Tahir uns entführt, fand ich großartig! Ein bisschen wie im alten Rom, mit den Soldaten des Imperiums. An manchen Stellen war das Buch etwas brutal, aber es hat zu der Geschichte gepasst und war überzeugend. Es hat einfach alles zusammengepasst bei diesem Buch und konnte mich deshalb mitreißen!

Fazit:
"Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken" ist ein großartiges Debüt von Sabaa Tahir, mit dem sie mich überraschen und überzeugen konnte! Elias und Laia sind zwei spannende Charaktere, mit denen ich mitgelitten und mitgefiebert habe und auch die Geschichte konnte mich, nach kurzer Eingewöhnungsphase, echt packen!
Ich freue mich sehr, dass das Buch kein Einzelband bleiben wird und Sabaa Tahir die Geschichte weiterschreiben wird! Fünf Kleeblätter für einen fulminanten Auftakt!

Veröffentlicht am 06.11.2016

Spannendes Finale!

Everflame
0

Nach ihrer langen und schweren Reise in den Westen, erwachen Lily und ihr Zirkel in Bower City, einer Stadt, die auf den ersten Blick wie ein Traum erscheint: Es gibt weder Armut, noch Krankheiten und ...

Nach ihrer langen und schweren Reise in den Westen, erwachen Lily und ihr Zirkel in Bower City, einer Stadt, die auf den ersten Blick wie ein Traum erscheint: Es gibt weder Armut, noch Krankheiten und es herrscht Harmonie. Doch die Stadt wird von dem Schwarm beherrscht und nach und nach entdecken Lily und ihre Freunde noch weitere erschreckende Geheimnisse der Stadt.

"Verräterliebe" ist der finale Band von Josephine Angelinis Everflame Trilogie. Der zweite Band konnte mich nicht komplett begeistern, aber besonders die zweite Hälfte hat mir richtig gut gefallen, sodass ich mich schon sehr auf den dritten Band gefreut habe!

Die Geschichte wird wieder zum Großteil aus Lilys personaler Erzählperspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, denn Lily ist wirklich eine tolle Protagonistin! Sie hat sich seit dem ersten Band toll entwickelt, ist zu einer starken Hexe geworden, die immer noch lernt mit ihrer Macht umzugehen. Denn mit der Macht kommt auch eine große Verantwortung ihren Freunden und Vereinnahmten gegenüber und diese spielt in diesem Band eine wichtige Rolle.
Auch Lilys Zirkel hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mir an manchen Stellen gewünscht hätte noch mehr über die einzelnen Personen zu erfahren. Rowan, Tristan, Caleb, Breakfast, Una und Juliet sind alle sehr interessante Charaktere, die ich gerne noch besser kennengelernt hätte!

Ich fand es super, dass wir noch mehr über die Welt erfahren, die Lily im ersten Band betreten hat. Josephine Angelini beantwortet in diesem Finale viele Fragen und so erfuhren wir endlich, was es mit den Wirkern auf sich hat, die das Leben der dreizehn Städte im Osten so schwer machen. Aber es tauchen auch neue Gegner auf.
Sprich: Es wird nicht langweilig in diesem dritten Band, der sich auch richtig gut lesen ließ, sodass man schneller am Ende war, als man sich gewünscht hat. Das Ende ging mit persönlich etwas zu schnell und ein paar zusätzliche Seiten hätten nicht geschadet, aber insgesamt hat mir das Finale sehr gut gefallen und ich bin mit diesem dritten Band zufrieden.

Fazit:
Mit "Verräterliebe" hat Josephine Angelini einen schönen Abschluss ihrer Everflame Trilogie geschaffen! Die Geschichte war durchgehend spannend und es wurden viele Fragen beantwortet, aber wir lernten auch noch viel neues über die verschiedenen Welten kennen, sodass es niemals langweilig wurde! Auch mit den Charakteren bin ich sehr zufrieden, allen voran natürlich Lily, die sich toll entwickelt hat! Zwar ging es mir am Ende doch etwas zu schnell, aber insgesamt bin ich mit dem Ende zufrieden, sodass ich fünf Kleeblätter vergebe.