Furioses Finale der Trilogie!
Im Mostviertel in Niederösterreich treibt ein Wilderer sein Unwesen. Kommissar Brandner wird von seinem Chef auf diesen Fall angesetzt und so pendelt er täglich zwischen seinem Wohnort Wien und St. Pölten. ...
Im Mostviertel in Niederösterreich treibt ein Wilderer sein Unwesen. Kommissar Brandner wird von seinem Chef auf diesen Fall angesetzt und so pendelt er täglich zwischen seinem Wohnort Wien und St. Pölten. Er würde ja gerne aufs Land nach St. Pölten umziehen, hat auch schon eine Maklerin beauftragt, aber seine drei Damen daheim in Wien wollen unter keinen Umständen von dort weg.
Dann geschieht ein Mord an einem Förster, ganz in der Nähe eines erlegten Wildes. Hat er den Wilderer überrascht und musste deshalb sterben? Er wird nicht der einzige Tote bleiben, es gibt bald noch mehr Opfer und Brandner hat außer dem Kaliber und einem Fußabdruck nicht viel in der Hand.
Bei diesem spannenden Kriminalroman handelt es sich um den dritten Teil und den Abschluss der Mostviertler Trilogie. Obwohl ich die ersten beiden Teile nicht gelesen habe, bin ich gut in das Geschehen hinein gekommen, da alles gut erklärt wird. Aber sicher wäre es besser, die drei Bände in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Die Gegend wird sehr gut und lebhaft beschrieben - kein Wunder, denn der Autor ist ja dort zuhause. Dank kursiver Einblendungen kann sich der Leser besser in die Hauptpersonen einfühlen, denn dort kann man ihre Gedanken lesen. Bis zum großen Finale wird der Leser öfters mal in die falsche Richtung geführt, doch dann klärt sich alles auf und die Bösen kriegen ihre wohlverdiente Strafe!