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Veröffentlicht am 24.01.2020

Das Flüsterhaus

Das Flüsterhaus
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Puh, selten war ich so verwirrt. Das Flüsterhaus ist ein Buch, welches mich doch völlig überrascht hat.
Anfangs hatte ich meine Probleme mit dem Buch und ich muss gestehen, es war eines der wenigen, bei ...

Puh, selten war ich so verwirrt. Das Flüsterhaus ist ein Buch, welches mich doch völlig überrascht hat.
Anfangs hatte ich meine Probleme mit dem Buch und ich muss gestehen, es war eines der wenigen, bei denen ich dachte, dass ich abbrechen werde. Doch dann kam die überraschende Wendung und es wurde zu einem Buch, voller Gefühle, Intrigen, Verachtung, Hass und Liebe
Beim Klappentext war ich mir sicher, es handle sich um ein Buch voller Geheimnisse, Familiendrama inklusive. Was wir aber bekommen geht viel tiefer.

Wir haben das Jahr 1984, das Jahr in dem der größte Bergbauarbeiterstreik in Matlow begann. Es war interessant zu erfahren wie die Leute sich fühlten, was sie durchmachen mussten, leider über so viele Seiten, dass ich dachte, ich hätte eine Literatur von Wikipedia geöffnet.
In diesem Jahr beginnt auch Annies Leben aus dem Ruder zu laufen. Sie hat eigentlich alles was sie sich nur wünschen kann. Eine tolle Tochter, ein Haus und einen liebenswerten Mann, der auch noch einen angesehenen Posten bei der Polizei hat. Dennoch ist nicht alles so, wie man es sich wünschen kann.

Mitten im Streik, im persönlichen Chaos von Annie taucht plötzlich ihr alter Freund Tom wieder auf. Nach einer jahrelangen Haftstrafe ist er wieder in der Stadt und somit beginnen die Gefühle bei Annie Achterbahn zu fahren, denn Tom beteuert seine Unschuld. Nur ist dies sicher, denn der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.....

Nachdem sich das Buch anfangs gezogen hatte, war ich doch überrascht, dass es eine solche Wendung genommen hatte und ich das Buch nicht weglegen wollte. Ich musste wissen was passiert, wie es weitergeht und vor allem, wie sich Annie entscheiden wird. Denn hinter dieser Geschichte steckt so viel mehr. Es ist ein Mix aus einer Liebesgeschichte, die unter die Haut geht und einem packenden Thriller, der zum Schluss hin keine Wünsche offen lässt.
Nichts ist so wie es scheint und dennoch ergeben alle Puzzleteile einen Sinn.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2019

Ganz nett

The Pact
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Das Cover hat mich total angezogen und ich finde es wunderschön. Auch der Klappentext mach sehr neugierig auf das Buch. Stephanie und Linden sind beste Freunde und kennen einander in- und auswendig. Doch ...

Das Cover hat mich total angezogen und ich finde es wunderschön. Auch der Klappentext mach sehr neugierig auf das Buch. Stephanie und Linden sind beste Freunde und kennen einander in- und auswendig. Doch etwas das tiefer geht als Freundschaft wollen beide nicht, trotzdem schließen sie einen Pakt der alles verändern kann.

Stephanie ist eine sympathische Protagonistin die Ziele hat und sie auch gewissenhaft verfolgt. Dass es mit den Männern nicht so recht klappen mag, muss ja nicht unbedingt ihr Problem sein.

Linden ist auch ein interessanter Charakter, der für mich zwar nicht unbedingt wie der beschriebene Bad Boy rüberkam, aber das hat dem ganzen keinen Abbruch getan. Von Anfang an weiß er was er will, verliert aber sein Ziel hin und wieder aus den Augen, was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte.

Das Buch wird aus Sicht der beiden Hauptcharaktere erzählt. Karina Halle macht immer wieder größere Zeitsprünge, die der Story und deren voranschreiten dienen, die mich aber auch immer mal wieder verwirrt haben. Die Idee hinter der Geschichte ist ebenso einfach wie vertrackt, das merken auch die Protagonisten sehr schnell. Und dieses vertrackte nein, ich darf nicht und so weiter und so weiter hat mich irgendwann gestört und das Buch nur künstlich in die Länge gezogen. Wusste man doch wo es hinführen wird und das Ende ist auch wieder bittersüß und genau so wie ich es mir vorgestellt hatte.

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Veröffentlicht am 06.09.2019

Cry Baby

Cry Baby - Scharfe Schnitte
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Schreckliches passiert in einer Kleinstadt, die doch so vollkommen erscheint. Ein Mädchen wurde ermordet, ein zweites entführt, und alle Bewohner bekommen es mit der Angst zu tun. Wer treibt sein Unwesen ...

Schreckliches passiert in einer Kleinstadt, die doch so vollkommen erscheint. Ein Mädchen wurde ermordet, ein zweites entführt, und alle Bewohner bekommen es mit der Angst zu tun. Wer treibt sein Unwesen und treibt durch bestialische Art und Weise alle in Aufruhr.

Reporterin Camille soll darüber berichten, doch ahnt sie nicht, dass in ihrer ehemaligen Heimatstadt mehr vor sich geht, als es den Anschein macht.

Ich war sehr gespannt auf das Buch, der Klappentext las sich spannend und auch das Cover verhält sich geheimnisvoll. Nichts lässt erahnen, was passiert. Doch nach den ersten Seiten war ich schon etwas nervös. Ich hatte das Gefühl, das keinerlei Spannung aufkeimt. Orte, Personen wurden anfangs so beschrieben, dass ich mich selbst ertappte und einige Zeilen übersprungen habe, da es teilweise langweilig wurde. Ich meine.....wie eine Frau früher mit Mädchennamen hieß, das wäre eigentlich völlig egal. Vor allem, wenn diese Personen einmal vorkommen und dann nichts mehr mit dem Buch zu tun haben.

Dennoch blieb ich dran, denn ich wollte wissen, was es mit dieser Geschichte auf sich hat. Kurze Zeit konnte der Spannungspegel aufbauen, und ich dachte..WOW jetzt wird es gut. Aber wirklich nur für kurze Zeit. Der Schreibstil hatte eine Mischung aus: Spannung, Nervenkitzel aber auch langatmige Ausführungen, die meinem Lesefluss ziemlich zu schaffen machten.

Es war für mich nicht das beste Buch von dieser Autorin, daher bin ich schon etwas enttäuscht, aber wie sagt man immer: Nicht jedem kann es gefallen. Es gibt bestimmt einige Leser, denen dies als Highlight vorkommt, leider war es bei mir diesmal nicht der Fall.

Veröffentlicht am 23.03.2019

War leider nicht so meins

La casa de ayer
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Meinung:
Der Klappentext und das Cover hatten sofort meine volle Aufmerksamkeit und ich wurde neugierig auf das Buch. Es versprach eine tolle und vor allem außergewöhnliche Geschichte zu werden.
Als ...

Meinung:
Der Klappentext und das Cover hatten sofort meine volle Aufmerksamkeit und ich wurde neugierig auf das Buch. Es versprach eine tolle und vor allem außergewöhnliche Geschichte zu werden.
Als ich zu lesen begann, war ich gefesselt. Der Prolog war Klasse und ich freute mich auf einige schöne Lesestunden. Schon alleine dadurch, da im Prolog ein erschütterndes Ereignis zur Sprache kam, das wirklich passierte.
Leider blieb meine Euphorie auf den Prolog beschränkt. Lange habe ich überlegt wie ich folgende Worte und Sätze beschreibe, ohne zu viel von der Geschichte preiszugeben.
Es gibt Bücher, bei denen passt alles und man wird gefesselt von den Protagonisten, der Geschichte, dem Schreibstil und der Landschaft. Ich muss sagen, der Autor hat wirklich gut recherchiert. Die Landschaften sind teilweise so, wie ich sie selbst dort kenne. Nun kommt allerdings mein großes....leider: So sehr ich mich auch bemühte, ich hatte es wirklich schwer mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Die Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein, genau da müsste man meinen, es gibt eine Person, die mir am Herzen lag. Nur wurde ich mit diesen Personen nicht wirklich warm.
Der Schreibstil des Autors war super, da kann man wirklich nichts bemängeln. Allerdings wurde es teilweise ( für mich persönlich) zu langatmig. Ich plätscherte dann so durch die Seiten und irgendwie verlor ich wieder den Faden zu der Geschichte. Mir fehlte dieser WOW-Effekt, einen Spannungsbogen, der auch über längere Seiten hinweg anhält. Ich fand auch anfangs keinen Zusammenhang zu allem und dann ertappte ich mich dabei, wie ich abends das Buch zu Seite legte, immer wieder mit der Hoffnung am nächsten Tag wieder in diese Geschichte hineinzukommen.
Natürlich kann ein Autor nicht den Geschmack aller Leser zufriedenstellen. Nun hatte ich auch mal ein Buch, bei dem ich meine Probleme hatte. Es gibt bestimmt einige Leser, die dieses Buch lieben werden. Leider war es nicht so meines.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Ein Bayernkrimi

Die Zelle 4 gehört jetzt dir
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Ich persönlich liebe ja Krimis und Thriller und hier hatte mich der Klappentext neugierig gemacht. Es versprach ein unterhaltsamer Krimi zu werden, der aber auch mal etwas anderes ist.

Auf den ersten ...

Ich persönlich liebe ja Krimis und Thriller und hier hatte mich der Klappentext neugierig gemacht. Es versprach ein unterhaltsamer Krimi zu werden, der aber auch mal etwas anderes ist.

Auf den ersten Seiten ging es spannend los und ich war zuversichtlich, dass sich dieses auch so weiterzieht. Allerdings kamen immer wieder Stellen auf, an denen es ziemlich langatmig wurde. Die Spannung nahm ab und der Autorin ist es zwar gelungen diese wieder aufzubauen, aber wirklich langsam.

Die Protagonisten konnten unterschiedlicher nicht sein und einige habe ich wirklich gemocht. Die Umgebung um Bad Füssing wurde wunderbar erklärt und man konnte es sich auch bildlich vorstellen. Aber..... Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, aber kein Buch welches mir im Gedächtnis bleiben würde. Ich bin alledings auf ihre nächsten gespannt, denn das potenzial ist auf alle Fälle da.