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Chianti

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

Leider schwächer, als der Auftakt

Under the Lights – Gunner und Willa
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Früher waren Gunner, Brady und Willa unzertrennlich, doch dann zog Willa zu ihrer Mutter nach Arkansas. Sechs Jahre später kehrt sie nach Lawton zurück, doch Willa hat nun ihr Päckchen zu tragen und hat ...

Früher waren Gunner, Brady und Willa unzertrennlich, doch dann zog Willa zu ihrer Mutter nach Arkansas. Sechs Jahre später kehrt sie nach Lawton zurück, doch Willa hat nun ihr Päckchen zu tragen und hat sich sehr verändert.

"Under the Lights - Gunner und Willa" ist der zweite Band von Abbi Glines Field Party Reihe, der aus den Ich-Perspektiven von Willa Ames, Gunner Lawton und Brady Higgens erzählt wird.

Nachdem mir der erste Band "Until Friday Night" so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf den zweiten Band gefreut! Doch leider konnte er mich nicht so berühren, wie es der Auftakt konnte und auch die Geschichte konnte mich nicht komplett packen, weil es mir etwas an Tiefe gefehlt hat.

Willa war der Charakter, der mir am besten gefallen hat! Sie hat in ihrer Vergangenheit eine falsche Entscheidung getroffen und musste daraufhin ein halbes Jahr in einer Jugendstrafanstalt verbringen und wurde anschließend von ihrer Mutter rausgeworfen, sodass sie nun zu ihrer Großmutter nach Lawton zurückkehrt. Willa ist ein starker Charakter und ihre Entscheidungen konnte ich gut nachvollziehen. Auch ihren Umgang mit ihrer schwierigen Vergangenheit, über die man nach und nach mehr erfahren hat, hat mir gut gefallen!
Gunner und Brady haben wir bereits im ersten Band kennengelernt. Die beiden waren früher sehr gut mit Willa befreundet und sind nach ihrer Rückkehr beide mehr als interessiert an ihr, sodass aus den Freunden schnell Konkurrenten im Kampf um Willas Herz wurde. Besonders Bradys Entwicklung hat mich enttäuscht! Er wurde im ersten Band als loyaler Freund dargestellt, der seine Freundin Ivy anständig behandelt, aber kaum taucht Willa im zweiten Band auf, möchte er Ivy am liebsten sofort abschießen. Ich fand es nicht schön, wie Brady sich im zweiten Band verhält und hoffe, dass er im nächsten Band die Kurve bekommt.
Auch Gunner mochte ich nicht ganz so gerne, auch wenn er mir deutlich besser gefallen hat, als Brady. Er stammt aus der Familie Lawton und weiß, dass Reichtum nicht der Schlüssel zum Glück ist, denn seine Familie ist ziemlich zerrüttet und Liebe hat er kaum erfahren. Bei seinen Familienproblemen wäre weniger wahrscheinlich mehr gewesen, denn im Laufe des Buches kommen ein paar Geheimnisse ans Licht, aber mir war es leider zu viel des Guten und auch Gunners Verhalten am Ende des Buches hat mir nicht so gut gefallen.

Trotz meiner Kritikpunkte ließ sich das Buch aber sehr gut lesen, eben typisch Abbi Glines!
Mir gefällt die High School Atmosphäre der Reihe richtig gut und hoffe, dass mir der nächste Band wieder besser gefallen wird!

Fazit:
Vielleicht habe ich nach dem grandiosen Auftakt zu viel erwartet, denn "Under the Lights - Gunner und Willa" von Abbi Glines hat mir leider nicht so gut gefallen, wie der erste Band der Reihe.
Die Geschichte konnte nicht so packen, wie ich es mir gewünscht hätte und mir hat es auch etwas an Tiefe gefehlt. Außerdem mochte ich Brady und Gunner nicht ganz so gerne, wie Willa, die wirklich mein Highlight in diesem Buch war! Ich vergebe drei Kleeblätter und hoffe darauf, dass mir der nächste Band wieder besser gefällt!

Veröffentlicht am 04.02.2017

Ich hatte etwas anderes erwartet

Liebe ist was für Idioten. Wie mich.
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Um ihr katastrophales Leben für einen Abend zu vergessen, raucht Viki an ihrem siebzehnten Geburtstage einen Joint zu viel und schläft prompt mit dem Sänger ihrer Schulband, den sie eigentlich gar nicht ...

Um ihr katastrophales Leben für einen Abend zu vergessen, raucht Viki an ihrem siebzehnten Geburtstage einen Joint zu viel und schläft prompt mit dem Sänger ihrer Schulband, den sie eigentlich gar nicht leiden kann. Doch auch nach ihrem One-Night-Stand geht ihr Jay nicht mehr aus dem Kopf...

"Liebe ist was für Idioten. Wie micht" ist ein Einzelband von Sabine Schoder, der aus der Ich-Perspektive von Viktoria Stein erzählt wird.
Mit Viki bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Ich mochte ihre vorlaute und eher pessimistische Art nicht und mich hat es sehr gestört, dass sie beispielsweise ihre Schulbildung auf die leichte Schulter genommen hat. Auch ihre Einstellung zum Thema Drogen mochte ich nicht. Sie stammt aus schwierigen Familienverhältnissen und hat ihr Päckchen zu tragen, was auch einiges erklärt hat, aber eben nicht alles gerechtfertigt. So habe ich sehr lange gebraucht, um eine Verbindung zu ihr aufzubauen.

Viki lernen wir an ihrem siebzehnten Geburtstag kennen, an dem sie sich bekifft und am nächsten Morgen im Bett des Sängers ihrer Schulband aufwacht, den sie bisher nur verachtet hat. Die aufkeimende Liebesgeschichte hat mir ganz gut gefallen, auch wenn Viki sich lange nicht eingestehen möchte, dass sie Jay mag.

Generell habe ich von "Liebe ist was für Idioten. Wie mich" eine andere Geschichte erwartet und war sehr überrascht von dem Verlauf der Handlung. Vielleicht war ich deshalb auch ein wenig enttäuscht, eben weil ich etwas anderes erwartet habe und auch weil ich fast ausschließlich nur positive Meinungen über das Buch gelesen habe. So bin ich nicht nur mit Viki nicht warm geworden, auch die Handlung konnte mich nicht so begeistern, wie ich es mir gewünscht habe.
Aber dann brachen die letzten hundert Seiten an und die Sabine Schoder konnte mich dann doch noch mit ihrer Geschichte berühren und packen. Es gab eine Wendung und die Geschichte wurde tiefgründiger. Ab diesem Zeitpunkt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, aber das ändert leider nichts daran, dass mich die zweihundertfünfzig Seiten vorher eben nicht wirklich packen konnten. Schade, denn ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut!

Fazit:
Der Funke ist leider nicht übergesprungen und ich bin ein bisschen enttäuscht von "Liebe ist was für Idioten. Wie mich".
Ich habe eine völlig andere Geschichte erwartet und auch mit der Protagonistin Viki bin ich nicht wirklich warm geworden. Erst die letzten hundert Seiten konnten mich wirklich packen und begeistern, sodass ich dem Buch noch drei Kleeblätter gebe.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Vielversprechender Auftakt

Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
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Layla lebt seit zehn Jahren bei den Wächtern, deren Aufgabe es ist die Menschheit vor Dämonen zu schützen. Doch Layla selbst ist nur zur Hälfte Wächter, denn in ihr fließt auch das Blut eines Dämons. So ...

Layla lebt seit zehn Jahren bei den Wächtern, deren Aufgabe es ist die Menschheit vor Dämonen zu schützen. Doch Layla selbst ist nur zur Hälfte Wächter, denn in ihr fließt auch das Blut eines Dämons. So hat es die siebzehnjährige alles andere als leicht, denn sie scheint nirgendwo so richtig dazu zu gehören.
Als kurz hintereinander drei Anschläge auf Layla verübt werden, offenbart ihr ausgerechnet ein Dämon was dahinter steckt..

"Dark Elements - Steinerne Schwingen" ist der Auftakt zu einer Trilogie und ein weiteres Buch von Jennifer L. Armentrout, das mich in seinen Bann ziehen konnte. Mit einem gewohnt locker-leichten Schreibstil gelingt es der Autorin, dass die Seiten nur so dahin fliegen.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Layla erzählt, die Halb-Wächter, Halb-Dämon ist. Vor zehn Jahren wurde sie von den Wächtern aufgenommen und aufgezogen, doch sie ist keine von ihnen und bekam das leider auch zu spüren. Denn Laylas dämonische Seite ist nicht ganz ungefährlich: Sie kann mit einem Kuss die Seele eines Menschen rauben und je reiner die Seele ist, desto größer ist ihr Verlangen nach dieser.

Layla hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen. Ich mochte ihren Mut und ihre Art sich nicht unterkriegen zu lassen, aber sie hatte auch ihre schlechten Seiten. Schon seit Jahren ist sie in ihren Ziehbruder Zayne verliebt, doch da sie kein reiner Wächter ist, wird sie nie mit ihm zusammensein können. Das Verhalten was Layla Zayne gegenüber an den Tag legt, fand ich ein wenig kindisch und hat nicht dazu beigetragen, dass Layla mir sympathischer wird. Sie ist extrem eifersüchtig und einnehmend ihm gegenüber. Wenn er einen Abend nicht nach ihr sieht? Weltuntergang! Und das lässt sie ihn auch spüren. Mir hat Zayne wirklich leid getan, denn ich fand ihn zu Anfang ganz sympathisch, aber leider blieb er doch sehr blass und stand nicht so im Vordergrund, wie ich es vermutet hätte.

Schon früh in diesem Buch treffen wir auf den Dämon Roth, der Layla bei ihrer ersten Begegnung das Leben rettet, was überhaupt nicht in Laylas Weltanschauung hineinpasst. Obwohl sie selbst zur Hälfte ein Dämon ist, hält sie keine großen Stücke auf ihre Artgenossen, denn ihr wurde von den Wächtern eingetrichtert ihre dämonische Seite zu verleugnen. Umso größer ist Laylas Erstaunen, als Roth ihr zeigt, dass nicht alle Dämonen so böse sind, wie Layla es ihnen vorwirft. Die beiden fangen an Zeit miteinander zu verbringen und Layla blühte in seiner Gegenwart auf, weil sie bei ihm ihre dämonische Seite nicht verleugnen musste und sie ganz sie selbst sein konnte.

Roth blieb im Gegensatz zu Zayne nicht blass, sondern bekam die nötige Tiefe. Er ist ein interessanter Charakter, der mich nicht nur einmal zum schmunzeln gebracht hat. Roth hat einen tollen Humor und obwohl er auf den ersten Blick aussieht wie ein typischer Bad Boy, so lohnt es sich ein zweites Mal hinzugucken, denn er hat auch freundliche Seiten. Ich tendiere im Liebesdreieck eher zu der Paarung Layla/Zayne, aber ich muss zugeben, dass ich Layla mehr mochte, als sie mit Roth zusammen war. Hier wird es also noch interessant!

Was mir doch sehr gefehlt hat, waren Hintergrundinformationen zu den Wächtern. Es ist ihre Aufgabe die Menschen vor den Dämonen zu schützen und zu verhindern, dass die Menschen erfahren, dass es Dämonen gibt. Wenn sie auf der Jagd nach Dämonen sind, können sich die Wächter in Gargoyles verwandeln.
Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass noch mehr auf ihre Art zu leben eingegangen wird, denn mehr als ein paar Basisinformationen bekommen wir nicht, obwohl Layla mit ihnen unter einem Dach lebt und selbst zur Hälfte eine Wächterin ist. Auf die Dämonen wird da schon mehr eingegangen, was ich auch gut fand, aber mich hat es echt gestört, dass die eigentlich spannende Idee von den Gargoyles ein wenig auf der Strecke geblieben ist.

Fazit:
"Dark Elements - Steinerne Schwingen" ist ein vielversprechender Auftakt, der mich aber nicht ganz so packen konnte, wie ich es mehr gewünscht hätte. Zwar lässt sich das Buch sehr gut lesen, aber ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf die Idee der Wächter oder die Alphas, die leider nur am Rande aufgetaucht sind, eingegangen worden wäre. So hatte ich nämlich immer das Gefühl die Geschichte nicht hundertprozentig verstehen zu können, weil mir wichtige Puzzlestücke fehlen.
Deshalb bekommt das Buch leider nur gute drei Kleeblätter und ich hoffe, dass es im zweiten Band mehr Informationen gibt, sodass mich die Geschichte endlich richtig überzeugen kann!

Veröffentlicht am 12.11.2016

Ein wenig enttäuschend!

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
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Zwar ist es Daemon und Dawson gelungen Beth aus den Fängen von Daedalus zu befreien, doch dafür haben sie Katy an die undurchsichtige Organisation verloren. Für Daemon scheint ein Leben ohne Katy unmöglich ...

Zwar ist es Daemon und Dawson gelungen Beth aus den Fängen von Daedalus zu befreien, doch dafür haben sie Katy an die undurchsichtige Organisation verloren. Für Daemon scheint ein Leben ohne Katy unmöglich und so steht für ihn außer Frage, dass er alles tun wird, um Katy zu befreien...

"Origin - Schattenfunke" ist der vierte Band von Jennifer L. Armentrouts Lux Reihe und wird erstmalig nicht mehr nur aus der Sicht von Katy erzählt, denn neben ihrer Perspektive, darf man auch aus der Sicht von Daemon lesen.
Ich mag es nicht wirklich, wenn mitten in einer Reihe eine neue Perspektive hinzu kommt. Am Anfang fand ich es aber gut gelungen, dass wir auch aus Daemons Sicht lesen durften, weil man ihn so besser kennengelernt hat und man einen besseren Überblick über die Geschehnisse bekam. Das war besonders spannend, denn Katy wird ja von Daedalus gefangen gehalten und man konnte nun sehen, welche Mühen Daemon auf sich nahm, um Katy zu befreien.

Aber spätestens ab der zweiten Hälfte des Buches nervte mich der Sichtwechsel wieder. Katy und Daemon sind ein tolles Paar, das steht außer Frage, aber ihre Liebesgeschichte wurde mir dann doch etwas zu kitschig! Und das wurde nicht dadurch besser, dass wir neben Katys Schwärmereien nun auch Daemons Gedanken über Katy erfahren haben. Die beiden kamen gar nicht mehr daraus hinaus sich gegenseitig zu bewundern und das war mir dann irgendwann einfach too much!

Die zweite Hälfte des Buches hat mir insgesamt schlechter gefallen, als die erste. In der zweiten Hälfte hatten Katy und Daemon mehr Zeit füreinander, was zu dem hohen Kitschfaktor führte, aber auch die Spannung nahm etwas ab. Merkwürdigerweise erinnerte mich das Buch, was sowohl die Entwicklung der Liebesgeschichte, als auch den Verlauf der Handlung (Katys Gefangenschaft, die Flucht, Las Vegas...) angeht, ziemlich an "Silberschatten", dem fünften Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe.

Aber es gab auch viele Sachen, die mir wieder richtig gut gefallen haben! Das Buch hat von Anfang an eine hohe Spannung aufgewiesen. Katys Gefangenschaft bei Daedalus hat dem Leser viele neue Informationen über die Lux und die Hybriden gegeben, aber gleichzeitig wusste man nie, was wirklich hinter Daedalus steht und was sie im Sinn haben. Man hat sich natürlich auch gefragt, ob Katy jemals frei kommen wird. Da hat mir Daemons Perspektive, wie bereits gesagt, echt gut gefallen! Es wurde deutlich, wie viel Katy ihm bedeutet und wie weit er für ihr Wohlergehen gehen würde. Auch die Einführung neuer Charaktere (besonders Archer!) und das Wiedersehen mit vielen altbekannten Charakteren fand ich sehr gelungen!

Fazit:
"Origin - Schattenfunke" lässt mich etwas unschlüssig zurück. Einerseits hat es mir wieder richtig gut gefallen in die Welt der Lux einzutauchen, denn Jennifer L. Armentrout konnte mich besonders in der ersten Hälfte mit der hohen Spannung und den vielen neuen Informationen begeistern. Die zweite Hälfte des Buches fand ich dann aber deutlich schwächer, auch wegen der Liebesgeschichte von Katy und Daemon, die mir einfach zu kitschig geworden ist.
Die Geschichte an sich gefällt mir aber trotzdem noch echt gut und ich hoffe, dass mich der letzte Band wieder begeistern kann. Aber an diesen viertem Band haben mich einfach zu viele Dinge gestört, weshalb ich leider nur drei, wenn auch gute, Kleeblätter vergeben möchte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich nicht so begeistern, wie erhofft

Plötzlich Banshee
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Schon immer hat Alana die Uhren über den Köpfen der Menschen schweben sehen, die anzeigen wie lange jemand noch zu leben hat. Doch damit, dass sie eine Banshee ist, hätte Alana nicht gerechnet. Als die ...

Schon immer hat Alana die Uhren über den Köpfen der Menschen schweben sehen, die anzeigen wie lange jemand noch zu leben hat. Doch damit, dass sie eine Banshee ist, hätte Alana nicht gerechnet. Als die junge Privatdetektivin von ihrer Herkunft erfährt, hat sie kaum Zeit es zu verarbeiten, denn in Los Verdes tauchen die Leichen von mehreren Magischen auf.
Sind auch Alana und ihre Freunde in Gefahr?

"Plötzlich Banshee" ist ein Einzelband von Nina MacKay und wird zum Großteil aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Alana McClary erzählt.
Mit Alana hatte ich leider meine Probleme, denn ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Sie war mir von Anfang an zu kindisch, außerdem ist sie sehr tollpatschig und hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen, was mir an sich gut gefallen hat, aber leider war es mir insgesamt too much und oft war ich einfach nur genervt von Alanas Verhalten.

Alana und ihr bester Freund Clay sind unzertrennlich, denn sie sind zusammen im selben Kinderheim aufgewachsen. Während Alana das Unglück scheinbar magisch anzuziehen scheint, verdient Clay sein Geld mit Glückspielen.
In "Plötzlich Banshee" treffen wir auf viele magische Wesen und so entpuppte sich Alana schnell als Banshee und Clay als Leprechaun. Auch viele ihrer Freunde sind Feen und Elfen. Die Vielfalt der Charaktere und Magischen hat mir richtig gut gefallen und auch, dass viele der magischen Wesen aus der keltischen und irischen Mythologie stammen, von denen ich bisher nur wenig gelesen habe. Manchmal war ich aber auch ein bisschen erschlagen von den vielen verschiedenen Figuren und ihrer magischen Herkunft, eben weil es nicht die gängigen Wesen waren, die jeder kennt.

Auch mit der Handlung habe ich mich schwer getan, denn manchmal hat mir der rote Faden einfach gefehlt. In Alanas Heimatstadt tauchen innerhalb kürzester Zeit viele Leichen auf und Menschen werden entführt. Schnell wird klar, dass alle Opfer magische Wesen sind und auch Alana und ihre Freunde in Gefahr schweben. Die Handlung hat mir an sich gut gefallen, aber wie bereits erwähnt, hat mir der rote Faden an manchen Stellen gefehlt und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte oft nicht wirklich voran kommt. Das Ende konnte mich dann doch noch fesseln, auch wenn ich fand, dass es etwas schnell abgehandelt war.
Leider konnte mich auch die Liebesgeschichte nicht überzeugen, weil der Funken auf mich nicht übergesprungen ist. Die Liebe zwischen Dylan und Alana entwickelte sich für meinen Geschmack einfach zu schnell.

Fazit:
"Plötzlich Banshee" von Nina MacKay konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir gewünscht hätte. Mit der Protagonistin Alana wurde ich einfach nicht warm und auch die Handlung konnte mich nicht fesseln, da mir oft der rote Faden gefehlt hat.
Jedoch fand ich die Vielfalt der magischen Wesen super und auch der Schreibstil von Nina MacKay hat mir gut gefallen, sodass ich drei Kleeblätter vergebe.