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Jenny_C

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2019

Gut, aber noch Luft nach oben!

Spark (Die Elite 1)
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Die Elite: Genmanipulierte Menschen, die besondere Fähigkeiten haben und eins der vier Elemente beherrschen können. Außerdem erhalten sie besondere Privilegien, die nicht nur ihnen selbst sondern auch ...

Die Elite: Genmanipulierte Menschen, die besondere Fähigkeiten haben und eins der vier Elemente beherrschen können. Außerdem erhalten sie besondere Privilegien, die nicht nur ihnen selbst sondern auch ihren Familien zu Gute kommen. Wer wünscht sich also nicht zur Elite zu gehören?

Malia ist junge 17 Jahre alt und will absolut nicht in den Kreis der Elite aufgenommen werden. Sie hasst die Regierung und das System, denn dadurch ist ihrer Familie schon etwas Wichtiges genommen worden. Als ihr Testergebnis schließlich positiv ausfällt bricht eine Welt für sie zusammen.

Nach dieser Enthüllung passiert eigentlich gar nicht so viel. Malia muss fast ununterbrochen trainieren und wird auf ihr neues Leben als Soldatin vorbereitet, viel Zeit für etwas anderes bleibt nicht. Diese Phase war jetzt nicht all zu spannend, die Momente in denen es jedoch um den Konflikt mit New America und New Asia sowie um die Demonstrationen ging fand ich wesentlich interessanter und spannender. Leider wird man über die Hintergründe noch im Dunkeln gelassen. Man spürt, dass etwas im Gange ist und fragt sich wer alles seine Hände mit im Spiel hat. Kann man den eigenen Leuten überhaupt trauen?

Die Charaktere fand ich soweit ok, wobei man weitestgehend nur Malia richtig kennenlernt, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird. Malia mochte ich eigentlich ganz gern, allerdings fand ich es schade, dass sie so gar kein Stück weit selbstbewusst ist und generell kaum den Mund aufbekommt. Ich hoffe das ändert sich im nächsten Teil und sie entwickelt sich etwas weiter, wird stärken und kann für sich selbst und auch andere einstehen. Chris ist für mich noch ziemlich undurchsichtig, ich kann ihn nicht einschätzen und bin mir nicht sicher was für ein Spiel er da genau treibt. Aber ich bin gespannt darauf es herauszufinden.

Was mich im Buch am wenigsten angesprochen hat war die „Liebesgeschichte“. Chris ist mir viel zu unsympathisch gewesen (wobei das hoffentlich einen Grund hat und sich ändern wird!) und ich konnte Malias Schwärmerei absolut nicht nachvollziehen, da er sie einfach nur total mies behandelt. Ich bin jedoch gespannt wie sich die beiden im Laufe der Reihe entwickeln werden und gleichermaßen natürlich auch deren Beziehung zueinander.

Fazit
Ein Konflikt zwischen zwei Nationen, genmanipuliert Menschen und scheinbar eine Menge Geheimnisse. Der erste Band der Reihe hat viel Potential, welches allerdings im Hinblick auf Handlung und Charaktere noch nicht ganz ausgeschöpft wurde, mich aber definitiv neugierig auf Band 2 zurücklässt.

Veröffentlicht am 16.09.2020

Konnte mich leider nicht so überzeugen wie erhofft.

Truly
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„Truly“ ist nun mein zweites Buch der Autorin, leider konnte mich auch dieses nicht wirklich überzeugen.

Der Anfang hat mir soweit eigentlich noch ganz gut gefallen. Andie fängt ein neues Leben an, ...

„Truly“ ist nun mein zweites Buch der Autorin, leider konnte mich auch dieses nicht wirklich überzeugen.

Der Anfang hat mir soweit eigentlich noch ganz gut gefallen. Andie fängt ein neues Leben an, kommt in eine neue Stadt, wird dort zur Uni gehen und findet einen Job, soweit so gut. Etwas schade fand ich, dass man von ihrem Studium eigentlich nicht wirklich etwas mitbekommt.

Andie fand ich an sich ok, sie war mir weder übermäßig sympathisch noch unsympathisch, wobei sie mir später doch ganz schön auf die Nerven ging. Mit Cooper hingegen konnte ich leider gar nichts anfangen. Er war so dermaßen verschlossen, dass man ihn überhaupt nicht wirklich kennenlernen und eine Verbindung zu ihm aufbauen konnte, selbst bis zum Schluss erfährt man höchstens eine Handvoll Dinge über ihn. Die anderen Charaktere mochte ich zugegebenermaßen allesamt wesentlich lieber als die beiden Hauptprotagonisten, gerade June und Mason haben Andie und Cooper schon ziemlich in den Schatten gestellt.

Das Hauptaugenmerk der Geschichte lag natürlich ganz klar auf der Liebesgeschichte und genau damit hatte ich ebenfalls so meine Probleme. Mal abgesehen davon, dass ich weder von Andie noch von Cooper ein großer Fan war, konnte ich die Beziehung der beiden einfach nicht nachvollziehen. Das größte Problem war für mich, dass einfach keine Kommunikation zwischen den beiden stattgefunden hat, ich konnte einfach nicht verstehen, wie sich die beiden ineinander verlieben konnten, ohne mal ein bisschen mehr als ein paar Worte zwischendurch miteinander gesprochen zu haben.

Fazit
Trotz des eigentlich ganz guten Starts in die Geschichte und dem angenehmen Schreibstil konnte mich „Truly“ am Ende nicht begeistern. Ich konnte weder eine Bindung zu den beiden Hauptcharakteren aufbauen, noch hat mich die Liebesgeschichte irgendwie berühren können. Da ich allerdings die anderen Charaktere, vor allem June und Mason, mochte und auch interessant fand werde ich Band 2 wahrscheinlich noch eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2020

Leider nicht mein Fall!

Finding Back to Us
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Leider hat mich das Buch nicht so ganz mitreißen können. Die Geschichte war im Grunde sehr vorhersehbar, was in dem Genre ja häufiger der Fall ist, nur konnten mich hier leider auch die Charaktere nicht ...

Leider hat mich das Buch nicht so ganz mitreißen können. Die Geschichte war im Grunde sehr vorhersehbar, was in dem Genre ja häufiger der Fall ist, nur konnten mich hier leider auch die Charaktere nicht für sich gewinnen.

Die Geschichte dreht sich um Callie und Keith, die Stiefgeschwister sind. Callies Dad ist bei einem Autounfall gestorben, bei dem Keith am Steuer saß, Callie saß zwar ebenfalls mit im Auto, hat aber an den Unfall keine Erinnerung mehr. Seit diesem Tag bzw. seit Keiths Weggang hasst sie ihn. Nachdem die beiden sich nach Jahren in ihrer Heimatstadt wieder begegnen fühlt Callie sich jedoch sofort unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Diese Anziehungskraft zwischen den beiden konnte ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dafür dass sie sich so lange nicht gesehen haben, ging mir das alles einfach zu schnell.

Ein Großteil der Geschichte bestand auch eigentlich nur aus Aufeinandertreffen von Callie und Keith, wie Callies Gefühle hochkochen und sie versucht diese zu leugnen. Leider hat sich das Ganze mehr oder weniger immer wiederholt, sodass es auf Dauer doch etwas langweilig wurde. Dass diese Beziehung irgendwann ans Licht kommt ist natürlich klar, die Reaktionen von Callies Schwester und Stiefmutter fand ich allerdings ziemlich blöd.

Von den Charakteren war ich wie schon erwähnt kein allzu großer Fan, sie waren mir zwar nicht direkt unsympathisch, aber ich konnte sie auch nicht ins Herz schließen.

Parallel zur gegenwärtigen Situation erhält man auch immer wieder Einblicke in die Vergangenheit und natürlich erfahren wir mehr über den Unfall. Was ich schade fand war, dass ausschließlich aus Callies Perspektive erzählt wird, ich hätte einen Perspektivenwechsel zwischen ihr und Keith interessanter gefunden, so war mir Keith viel zu blass und Callie stand mir zu sehr im Mittelpunkt.

Fazit
Die Geschichte sowie die Charaktere waren leider nicht so mein Fall. Die Handlung war mir zu vorhersehbar und in die Länge gezogen, die Charaktere entweder blass oder anstrengend. Das Schicksal von Callie und ihrer Familie hat mich zwar schon berührt, insgesamt konnte mich das Buch allerdings nicht wirklich überzeugen. Ich werde mich allerdings dennoch an Band 2 versuchen (den hab ich nun bereits gelesen und er hat mir viel besser gefallen, nur schon mal als kleiner Hinweis).

Veröffentlicht am 27.04.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold
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Bereits zu Anfang war ich etwas skeptisch ob mir der Schreibstil bzw. die Perspektive (Personaler Erzähler) zusagt. An sich war der Schreibstil zwar ok, wenngleich er nicht meinen persönlichen Geschmack ...

Bereits zu Anfang war ich etwas skeptisch ob mir der Schreibstil bzw. die Perspektive (Personaler Erzähler) zusagt. An sich war der Schreibstil zwar ok, wenngleich er nicht meinen persönlichen Geschmack getroffen hat, allerdings blieben mir die Charaktere dadurch schon irgendwie blass und distanziert. Das lag neben dem Schreibstil aber auch an den Charakteren selbst, von der Hauptprotagonistin Mila war ich unter anderem auch kein großer Fan. Sie hat abgesehen von ihrer Gabe nichts wirklich Besonders an sich, ist naiv, hilflos und ergibt sich ihrem Schicksal. Die anderen Charaktere haben mir stellenweise etwas besser gefallen, wobei mir auch diese zu blass waren und ich leider auch zu diesen keine Verbindung aufbauen konnte.

Gut gefallen hat mir jedoch die Idee an sich. Die Lichten und die Schatten, die Tatsache, dass alles ein Gleichgewicht braucht. Schade nur, dass man noch gar nicht so viel von der Welt, den Fähigkeiten usw. mitbekommen hat.

Ein Problem hatte ich auch damit, dass alles sehr in die Länge gezogen wurde. Anfangs passiert eigentlich kaum viel Relevantes und die Geschichte plätscherte so vor sich hin. Der Spannungsbogen steigt erst relativ spät an und am Ende wo es dann wirklich mal interessant und spannend wird hört es dann einfach auf.

Fazit
Mit dem ersten Band der Dilogie konnte mich die Autorin leider nicht wirklich überzeugen. Mit den Charakteren wurde ich nicht warm, die Handlung war mir zu langwierig, es passiert zu wenig Relevantes, erst das Ende konnte noch mal mitreißen. Ob ich den zweiten Band lesen werde weiß ich noch nicht.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

Cherish Love
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Ein traumhaft schönes Cover, ein ansprechender Klappentext und die Leseprobe las sich auch super, zudem habe ich schon oft gehört, dass viele von der Autorin schwärmen. Klar, dass meine Erwartungen entsprechend ...

Ein traumhaft schönes Cover, ein ansprechender Klappentext und die Leseprobe las sich auch super, zudem habe ich schon oft gehört, dass viele von der Autorin schwärmen. Klar, dass meine Erwartungen entsprechend hoch waren, leider hat mir das Buch dann doch nicht so gut gefallen wie erwartet.

Die Charaktere mochte ich anfangs noch sehr. Isa ist die Stütze und der Anlaufpunkt für ihre Familienmitglieder. Wenn es Probleme gibt wenden sich alle an sie. Ihre Kindheit war nicht sonderlich toll, daher wünscht sie sich ein Leben mit einem liebenden Ehemann, der immer für sie da ist und nicht nur die Arbeit im Kopf hat. Sailor Bishop setzt alles daran seine Träume zu verwirklichen, er möchte hoch hinaus, doch dann trifft er nach Jahren wieder auf Isa.

Leider konnte mich die Liebesbeziehung nicht wirklich überzeugen. Dass anfangs direkt eine sexuelle Anziehung zwischen den Charakteren besteht ist schön und gut, die großen Liebesgefühle kamen mir allerdings einfach zu schnell, es wirkte unglaubwürdig und mir hat einfach ein Knistern, eine schrittweise Annäherung der beiden gefehlt. Gerade nach der ersten Begegnung der beiden von vor einigen Jahren hatte ich einfach „mehr“ erwartet.

Isa Rain ging mir nach einer Weile auch ein wenig auf die Nerven. An sich ist sie ein guter Mensch, aber sie hat was Sailor betrifft eigentlich immer etwas zu meckern und auch immer wieder Vorurteile wegen seines Alters, seiner „Freunde“, seiner Arbeit, sie stößt ihn unverdient immer wieder von sich, schafft Probleme wo keine sind und steht sich selbst im Weg.

Die Handlung an sich war nach und nach leider immer weniger mein Fall, was ich echt schade fand, da die Leseprobe wirklich toll war. Es gibt zwar einige schöne Momente, es geschieht jedoch einfach nichts wirklich Spannendes oder Mitreißendes. Es passiert mir auch einfach zu viel parallel, da waren Isas Familienprobleme sowie Schwierigkeiten in der Firma ihrer Mutter, dann ist da noch Isas beste Freundin, man erfährt etwas über Sailors Brüder…das war zwar alles ok, allerdings rücken die Hauptcharaktere und die Liebesgeschichte dafür in den Hintergrund.

Der Schreibstil war ok, das Buch ließ sich an und für sich gut lesen, wobei ich finde, dass hier die Ich-Perspektive angebrachter gewesen wäre, gerade in diesem Genre finde ich es wichtig, dass einem die Protagonisten möglichst nahegebracht werden, um mit ihnen mitzufühlen, aber das ist natürlich Geschmackssache. Was mich allerdings ständig gestört hat war Sailors Spitzname für Isa „Rotschopf“ auch Isa Rains „innere Teufelin“ ging mir nach der gefühlt hundertsten Erwähnung echt auf die Nerven.

Mehr als die eigentlichen Hauptprotagonisten mochte ich ehrlich gesagt die Nebencharaktere. Catie, Isas Schwester fand ich zum Beispiel von Anfang an toll und bewundernswert. Trotz eines so schweren Schicksalsschlags lässt sie sich nicht unterkriegen und verfolgt weiter ihre Träume. Auch Nayna und Raj, die beiden Hauptcharaktere im nächsten Band fand ich interessanter.

Das Ende kam schließlich total plötzlich, auf einmal war da der Epilog. Den Abschluss fand ich leider sehr klischeehaft, auch wenn ich Happy Ends natürlich mag, hat mich das Ende emotional nicht wirklich abgeholt.

Fazit
"Cherish Love" hat mir trotz einem guten interessanten Einstieg leider von Kapitel zu Kapitel weniger gefallen. Trotz einiger süßer Momente und der Tatsache, dass sich das Buch an sich gut lesen ließ, waren mir die Protagonisten leider zu platt und Liebesgefühle waren viel zu schnell da. Die Geschichte hat immer mehr ihren Fokus verloren und wirkte zu überladen, es fehlte auch etwas an Spannung. Ich denke nicht, dass ich den Folgeband noch lesen werde.