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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2016

Für mich kein Thriller, teils arg langatmig und stetiger Spannungsabfall bei überwiegend unsympathischen Charakteren.

Dark Memories - Nichts ist je vergessen
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Wendy Walker – Dark Memories, Nichts ist je vergessen

Jenny Cramer wird im Wald nach einer Schulparty brutal vergewaltigt. Sie wird gefunden, ins Krankenhaus gebracht, und ihre Eltern beschließen ihr ...

Wendy Walker – Dark Memories, Nichts ist je vergessen

Jenny Cramer wird im Wald nach einer Schulparty brutal vergewaltigt. Sie wird gefunden, ins Krankenhaus gebracht, und ihre Eltern beschließen ihr mit Medikamenten die Erinnerung zu nehmen, sodass Jenny unbeschwert weiter leben kann.
Doch das ist ein Trugschluss, denn auch wenn sie sich nicht erinnern kann, weiß Jenny, das etwas nicht stimmt und so versucht sie sich selbst zu töten. Ihre Mutter Charlotte findet sie. Erst jetzt bekommt Jenny einen Therapeuten zur Seite gestellt, der herausfinden soll, was passiert ist. Doch wird die Erinnerung jemals zurück kommen? Wird der Täter jemals gefasst werden können? Wird Jenny diesen brutalen Übergriff jemals verarbeiten können?

Es wurde soviel Werbung für dieses Buch gemacht und die Leseprobe war sehr spannend, sodass ich mir das Buch unbedingt kaufen musste. Was soll ich sagen? Hätte ich mal besser gewartet.

Der Roman beginnt vielversprechend, spannend und macht neugierig. Erst sehr viel später wird klar, dass der Roman aus der Sicht des Psychiaters Alan Forrester geschrieben ist, der sich immer wieder in Details und Zeitsprüngen verstrickt, die anstrengend und ermüdend sind, sodass ich öfter das Buch zur Seite legen musste. Als Thriller ausgewiesen fehlte mir wirklich alles, was einen Thriller ausmacht.
Jenny, die mir sympathisch aber natürlich distanziert erschien, hatte mein Mitgefühl. In einer scheinbar heilen Welt aufgewachsen, passiert ihr das Schrecklichste, was einer jungen Frau passieren kann. Sie blieb trotzdem recht blass, da die Erzählweise des Psychiaters einfach wenig Emotionen aufkommen lassen.
Charlotte Kramer, die Mutter die für den äußeren Schein der perfekten kleinen Familie steht ist eine Person, die in mir einen Widerwillen aufkommen lässt, den ich gar nicht in Worte fassen kann. Eiskalt, berechnend und dann auch noch eine Affäre haben, ihrer Tochter erklären, dass einfach nichts passiert ist, dass das Leben schon wieder wird. Furchtbare Person.
Der Vater, der mehrere Autofilialen besitzt bzw leitet ist so ein Weichei, dass ich mich gefragt habe, wie er überhaupt zurecht kommt.
Ach und dann gibt es noch Bob Sullivan, das genaue Gegenteil von Vater Tom, der zuviel Ego und Selbstherrlichkeit besitzt.
Alles in allem konnte mich keine der Personen wirklich überzeugen, die zwar detailreich und auch mit verschiedenen Facetten ausgearbeitet sind, dennoch irgendwie blass blieben.
Die Handlung hätte so spannend sein können, denn die Geschichte hat wirklich Potenzial, aber in dieser Form konnte es mich einfach nicht überzeugen.
Hier hat die Chemie nicht gestimmt und es ist leider kein Funke übergesprungen, was mir wahnsinnig Leid tut, hauptsächlich weil das Buch knappe 15 Euro kostet.
Ich war selten von einem Thriller so enttäuscht.

Das Cover ist aber ein Blickfang, hat mich sofort neugierig gemacht und in den dunklen Farben strahlt es etwas Düsteres und Bedrohliches aus.

Fazit: Für mich kein Thriller, teils arg langatmig und stetiger Spannungsabfall bei überwiegend unsympathischen Charakteren.

Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung und 2 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

das Buch hat mich leider nicht überzeugt

Blue Eyes - Besessen von dir
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Helena Grass – Blue Eyes, Besessen von dir

Sina, Iren und die Polizistin Sophie Bach wollen an der „Tour de France“ teilnehmen und sind mit dem Wohnmobil angereist, als eine der Freundinnen plötzlich ...

Helena Grass – Blue Eyes, Besessen von dir

Sina, Iren und die Polizistin Sophie Bach wollen an der „Tour de France“ teilnehmen und sind mit dem Wohnmobil angereist, als eine der Freundinnen plötzlich krank wird. Ausgerechnet Sina, die das Wohnmobil wieder nach hause fahren soll. Sophie hat während der Tour Gerome kennengelernt, einen verletzten Radsportprofi, der sich anbietet, die Mädels zurück nach Berlin zu fahren.
Vom ersten Augenblick an hat es zwischen Gerome und Sophie gefunkt, sodass sie schon wenig später heiraten.
Im Beruf hat es Sophie auch nicht leicht, die Kollegen lehnen sie ab und es gibt eine Tote Frau, die aussieht wie die junge Polizistin. Schon bald gibt es eine weitere Leiche und sie hat schnell einen Hauptverdächtigen. Doch was ist, wenn sie sich irrt?

„Blue Eyes, Besessen von dir“ ist das zweite Buch das ich bisher von Helena Grass gelesen habe.
Auch hier ist der Schreibstil locker und flüssig, größtenteils lässt es sich gut lesen. Aber während sich am Anfang die Story eher zieht und ausschweifend erzählt wird, wird dann später ziemlich viel überschlagen. Manchmal geht die Story im vier Wochen Takt weiter. An und für sich nicht schlimm, aber das hat bei mir doch zu der einen oder anderen Verwirrung geführt.
Die Charaktere sind detailreich beschrieben und gut aufeinander abgestimmt. Leider gab es kaum einen sympathischen Charakter und ich konnte einige Handlungen einfach nicht nachvollziehen.
Sophie, die eigentlich Polizistin ist, hätte ich mir gern etwas tougher gewünscht. Sie war schon sympathisch, aber zwischendurch hätte ich sie schütteln können. Einerseits sagt sie, dass sie grundsätzlich niemanden vertraut und dann lässt sie gleich zwei wildfremde Männer bei sich übernachten. Einer davon wird ja dann auch ihr Mann, aber dafür das sie ihn erst knappe 2 Tage kennt, fand ich das jetzt nicht sehr glaubwürdig.
Auch hat sie viele Probleme in der Arbeit, ständig Stress mit den Kollegen und wird generell von den Männern auf ihre enorme Oberweite runter reduziert.
Ihre Freundinnen sind aber der absolute Knaller und keine konnte mich überzeugen.
Gerome konnte bis zum Schluss wenig Sympathiepunkte von mir bekommen, obwohl er mir von den Herren noch der Sympathischste gewesen ist. Seine Anmachsprüche gleich zu Anfang waren sowas von platt und daneben, dass ich nicht nur einmal überlegt habe, das Buch zur Seite zu legen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt, auch der Mörder teilt seine Gedanken mit uns.
Leider hab ich das Gefühl das in diesem Buch zwei Dinge im Fokus stehen „Radsport“ und „Sophies Oberweite“ und da konnten mich solche Zitate wie: „... wie zwei eingeferchte Riesenflummis hüpften ihre Dinger in die Freiheit...“ leider überhaupt nicht überzeugen. Eigentlich schade, denn der Grundgedanke der Story finde ich richtig klasse.
Und dann kam das Ende, das irgendwie überhaupt kein Ende für mich war. Aber nun gut, es muss ja auch nicht immer alles geklärt werden.

Hier hat einfach die Chemie zwischen mir und dem Buch nicht gestimmt, was mir wirklich leid tut. Dennoch wird es viele Leser geben, die diesen Thriller mit einer riesigen Portion Erotik sehr gut finden werden.

Das Cover ist ansprechend, sinnlich und die blauen Augen stechen hervor. Ein schöner Blickfang.

Es tut mir leid, keine bessere Rezension schreiben zu können, aber das Buch hat mich leider nicht überzeugt. Hier hat einfach die Chemie nicht gepasst. Das passiert ab und zu.
Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung und 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

das Buch hat mich leider nicht überzeugt.

Blue Eyes - Für immer und dein
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Helena Grass – Blue Eyes, Besessen von dir

Sina, Iren und die Polizistin Sophie Bach wollen an der „Tour de France“ teilnehmen und sind mit dem Wohnmobil angereist, als eine der Freundinnen plötzlich ...

Helena Grass – Blue Eyes, Besessen von dir

Sina, Iren und die Polizistin Sophie Bach wollen an der „Tour de France“ teilnehmen und sind mit dem Wohnmobil angereist, als eine der Freundinnen plötzlich krank wird. Ausgerechnet Sina, die das Wohnmobil wieder nach hause fahren soll. Sophie hat während der Tour Gerome kennengelernt, einen verletzten Radsportprofi, der sich anbietet, die Mädels zurück nach Berlin zu fahren.
Vom ersten Augenblick an hat es zwischen Gerome und Sophie gefunkt, sodass sie schon wenig später heiraten.
Im Beruf hat es Sophie auch nicht leicht, die Kollegen lehnen sie ab und es gibt eine Tote Frau, die aussieht wie die junge Polizistin. Schon bald gibt es eine weitere Leiche und sie hat schnell einen Hauptverdächtigen. Doch was ist, wenn sie sich irrt?

„Blue Eyes, Besessen von dir“ ist das zweite Buch das ich bisher von Helena Grass gelesen habe.
Auch hier ist der Schreibstil locker und flüssig, größtenteils lässt es sich gut lesen. Aber während sich am Anfang die Story eher zieht und ausschweifend erzählt wird, wird dann später ziemlich viel überschlagen. Manchmal geht die Story im vier Wochen Takt weiter. An und für sich nicht schlimm, aber das hat bei mir doch zu der einen oder anderen Verwirrung geführt.
Die Charaktere sind detailreich beschrieben und gut aufeinander abgestimmt. Leider gab es kaum einen sympathischen Charakter und ich konnte einige Handlungen einfach nicht nachvollziehen.
Sophie, die eigentlich Polizistin ist, hätte ich mir gern etwas tougher gewünscht. Sie war schon sympathisch, aber zwischendurch hätte ich sie schütteln können. Einerseits sagt sie, dass sie grundsätzlich niemanden vertraut und dann lässt sie gleich zwei wildfremde Männer bei sich übernachten. Einer davon wird ja dann auch ihr Mann, aber dafür das sie ihn erst knappe 2 Tage kennt, fand ich das jetzt nicht sehr glaubwürdig.
Auch hat sie viele Probleme in der Arbeit, ständig Stress mit den Kollegen und wird generell von den Männern auf ihre enorme Oberweite runter reduziert.
Ihre Freundinnen sind aber der absolute Knaller und keine konnte mich überzeugen.
Gerome konnte bis zum Schluss wenig Sympathiepunkte von mir bekommen, obwohl er mir von den Herren noch der Sympathischste gewesen ist. Seine Anmachsprüche gleich zu Anfang waren sowas von platt und daneben, dass ich nicht nur einmal überlegt habe, das Buch zur Seite zu legen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt, auch der Mörder teilt seine Gedanken mit uns.
Leider hab ich das Gefühl das in diesem Buch zwei Dinge im Fokus stehen „Radsport“ und „Sophies Oberweite“ und da konnten mich solche Zitate wie: „... wie zwei eingeferchte Riesenflummis hüpften ihre Dinger in die Freiheit...“ leider überhaupt nicht überzeugen. Eigentlich schade, denn der Grundgedanke der Story finde ich richtig klasse.
Und dann kam das Ende, das irgendwie überhaupt kein Ende für mich war. Aber nun gut, es muss ja auch nicht immer alles geklärt werden.

Hier hat einfach die Chemie zwischen mir und dem Buch nicht gestimmt, was mir wirklich leid tut. Dennoch wird es viele Leser geben, die diesen Thriller mit einer riesigen Portion Erotik sehr gut finden werden.

Das Cover ist ansprechend, sinnlich und die blauen Augen stechen hervor. Ein schöner Blickfang.

Es tut mir leid, keine bessere Rezension schreiben zu können, aber das Buch hat mich leider nicht überzeugt. Hier hat einfach die Chemie nicht gepasst. Das passiert ab und zu.
Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung und 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

leider hat die Chemie nicht gestimmt

Highway 27: Geschundene Herzen
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Mia Brown – Highway 27, geschundene Herzen

Da ich das Buch ihm Rahmen einer Leserunde lesen durfte, möchte ich mich an dieser Stelle zuerst herzlich bei der Autorin Mia Brown, dem Romance Verlage und ...

Mia Brown – Highway 27, geschundene Herzen

Da ich das Buch ihm Rahmen einer Leserunde lesen durfte, möchte ich mich an dieser Stelle zuerst herzlich bei der Autorin Mia Brown, dem Romance Verlage und natürlich auch bei Lovelybooks für mein Exemplar bedanken.

Lesley Ann ist aus New York nach Kentucky, Cynthiana, regelrecht geflüchtet, als sie ihren langjährigen Partner Ben in eindeutiger Pose im gemeinsamen Bett erwischt hat. In Kentucky will sie sich ein neues Leben aufbauen und hat neben einer kleinen Wohnung auch einen Job als Journalistin bei der Ortsansässigen Zeitung. Als sie wegen einer Reportage das Gestüt von Robert Mason und seiner Familie aufsucht, fühlt sie sich gleich zu dem gutaussehenden Mann angezogen.

Das Cover ist ein sinnlicher Blickfang, in Grautönen gehalten, wirkt es erotisch und verspielt zu gleich. Das Cover und auch der Titel haben einen Bezug zum Inhalt des Buches, was mir gut gefällt.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, sodass sich die Geschichte gut lesen lässt und die knappen 130 Seiten so dahin fliegen.
Auch die Grundidee der Handlung, habe ich bisher in dieser Konstellation noch nicht gelesen, sodass ich neugierig auf die Contemporary-Romance-Story gewesen bin.

Auch wenn ich natürlich weiß, dass man in knappen 130 Seiten, keine besondere Tiefe der Handlung und der Charaktere erwarten kann, so konnte mich die Story dennoch nicht wirklich fesseln. Der Funke wollte einfach nicht überspringen, was ich wirklich bedauerlich finde.
Lesley Ann, die Hauptfigur der Geschichte, hat es leider nicht geschafft, mich während der Geschichte zu überzeugen, auch verschiedenste Situationen machten sie mir leider nicht sympathischer.
Auch Robert, der zweite Protagonist, war nicht wesentlich sympathischer. Leider waren für mich einige Situationen nicht nachvollziehbar.
In der Story selbst, waren zu viele Nebensächlichkeiten und andere Handlungsstränge angeschnitten, die es mir als Leser, einfach zu schwer gemacht haben, der Geschichte zu folgen. Die eigentliche Liebesgeschichte verlief dagegen sehr sehr oberflächlich, sodaß ich mir nicht sicher war, ob es hier überhaupt ein Happy End geben würde.
Ich bin mir sicher, hätte die Story 100 Seiten mehr gehabt, so wäre ich sicherlich ein Fan der Geschichte geworden, da sie eine gewisse Tiefe und Emotionaliät bekommen, insgesamt sicherlich runder gewirkt hätte.

Leider hat die Chemie zwischen mir und dem Buch in diesem Fall nicht gestimmt und es tut mir wirklich sehr leid, keine bessere Rezension schreiben zu können. Aber es wird sicherlich genügend andere Leser/Innen geben, die die Story toll finden, davon bin ich überzeugt.
Manchmal passt der Leser einfach nicht zum Buch oder das Buch zum Leser.

Von mir gibt es (ganz lieb gemeinte) 2 Sterne, einen fürs Cover und einen für die Idee.

Veröffentlicht am 09.11.2016

hatte viel mehr erwartet

Icarus
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Deon Meyer – Icarus

Der Gründer einer Internetfirma für Alibis wird ermordet. Schnell stellt sich heraus, dass Ernst Richter bei seinen Mitmenschen absolut unbeliebt war, und dass nicht nur wegen seiner ...

Deon Meyer – Icarus

Der Gründer einer Internetfirma für Alibis wird ermordet. Schnell stellt sich heraus, dass Ernst Richter bei seinen Mitmenschen absolut unbeliebt war, und dass nicht nur wegen seiner fragwürdigen Internetseite.
Bennie Griessel wird mit den Ermittlungen beauftragt, doch der willensstarke Cop muss einen schweren Rückschlag erleiden: einer seiner Kollegen hat seine Familie und im Anschluss sich selbst umgebracht.
Durch diese Beziehungstat total verunsichert und traurig, greift Bennie nach Monaten des „Trocken seins“ wieder zur Flasche. Er stellt sich gegen seine ebenfalls alkoholkranke Freundin Alexa und für seinen Partner Vaughn Cupido ist er keine besonders große Hilfe.
Doch wird er es schaffen, sich aufzuraffen, um den Fall abzuschließen?

Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. Nach ungefähr dreiviertel des Buches habe ich aufgegeben und das Buch nicht beendet.

Der Roman ist vom Schreibstil her zwar locker, aber trotzdem eher langatmig und detailreich geschrieben. Die Handlung hat sich gezogen, war viel zu detailreich und ist überwiegend düster und beklemmend, mit den Problemen von Bennie Griessel nimmt es leider überhand und im Grunde genommen, so empfand ich es, wird dieses Buch davon beherrscht, dass Bennie seinen nächsten Schluck bekommt.
Dazu kommt noch, dass der Weingutbesitzer Francois Du Toit seiner Anwältin Susan Peires die Lebensgeschichte von sich und seiner Großfamilie erzählt, weil er angeblich Schuld am Tod von Ernst Richter ist.

Doch ich muss auch positives berichten: Die Charaktere waren allesamt gut ausgearbeitet, je nach Rolle sympathisch oder unsympathisch, man hatte das Gefühl sie bildlich vor sich zu sehen. Aufgrund der vielen außergewöhnlichen Details fühlte man sich ihnen Nahe.
Auch die Örtlichkeiten waren gut beschrieben und haben die Geschichte plastischer werden lassen.

Dennoch hat leider die Chemie zwischen mir und dem Buch nicht gestimmt, was mir sehr leid tut, aber es konnte mich nicht berühren, hat mich gelangweilt, ich konnte mich nicht in die Geschichte hinein versetzen und die verworrene/teilweise sehr langweile Handlung konnte mich nicht überzeugen.
Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes vorgestellt und war deswegen enttäuscht, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Vielleicht liegt es daran, dass ich mit „Icarus“ das erste Mal in Bennie Griessels Welt abgetaucht bin und ich die Vorgänger-Romane nicht kenne, oder aber einfach, weil das Buch mich nicht gepackt hat.
Es ist schade und es tut mir leid, keine bessere Rezension schreiben zu können.
Als eingefleischter Thriller/Krimi Leser hab ich mir etwas anderes vorgestellt.

Trotzdem bekommt das Buch eine Leseempfehlung von mir, für alle Leser, die Bennie Griessel Fans sind, die gerne Thriller mit detailreichem Wissen Spaß haben und die auch einen Thriller mögen, der etwas langsamer zur Sache kommt.

Ich werde sicherlich bei Gelegenheit mir den ersten Band in der Bibliothek leihen, wenn vorhanden um auszutesten, ob ich vielleicht doch noch ein Fan von Bennie werden kann.

Das Cover ist ein Blickfang, überwiegend dunkle Farben mit einer knallgelben Schrift laden ein, sich das Buch genauer anzusehen.
Von mir gibt es 2 Sterne.