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Veröffentlicht am 12.11.2016

schöne Story

Gejagt
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P. C. Cast – House of Night, Gejagt, Band 5

Kalona ist auferstanden, ein Verbündeter von Neferet, ein gefallener Engel. Zoey und ihrer Clique gelingt es, mit Stevie Rae und den roten Jungvampyren in die ...

P. C. Cast – House of Night, Gejagt, Band 5

Kalona ist auferstanden, ein Verbündeter von Neferet, ein gefallener Engel. Zoey und ihrer Clique gelingt es, mit Stevie Rae und den roten Jungvampyren in die Tunnel von Tulsa zu fliehen. Bevor sie allerdings fliehen, wird Stevie Rae verletzt, was ihr große Schmerzen bereitet, denn Stark hat auf sie geschossen. Durch den enormen Verlust ihres Blutes ist Stevie Rae auf Blut angewiesen und Aphrodite gestattet ihr zögerlich, ihres zu nehmen. Doch das hat leichte Nebenwirkungen.
Unterdessen wird in den Tunneln alles für einen längeren Aufenthalt hergerichtet. Dabei lernen sie die besondere Gabe von Kramisha kennen.
Zoey ist verstört, besorgt um Stevie Rae, die Machenschaften von Neferet und immer wieder taucht Kalona in Zoeys Träumen auf, umgarnt sie und spielt mit ihr.
Als Zoey dann von einem Rabenspötter schwer verletzt wird, müssen sie die neugewonnene Freiheit aufgeben und zurück ins House of night, damit sie nicht stirbt. Dort erwartet sie die nächste Überraschung. Kalona wird als Erebos gefeiert und alle in der Schule unterwerfen sich ihm und Neferet, da er die Kunst der Täuschung perfekt beherrscht. Dort muss sie genau prüfen, wer auf ihrer Seite ist, ob sie noch jemanden vertrauen kann oder ob sie keine Chance auf Verbündete hat.

Der Roman ist flüssig, beklemmend, spannend, düster, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich wieder einmal gefangen genommen. Die Sprachweise ist wieder deutlich salopper als im letzten Teil, und auch die Spannung ist im Gegensatz zu dem Vorgänger wieder etwas abgeflaut.

Auch in diesem Buch hat mich Zoey etwas genervt, dachte ich noch im letzten Buch sie wäre etwas reifer geworden, kann man nun wieder auf gewohnte Muster zurück greifen. Ich will gar nicht mehr auf die vielen Männerbekanntschaften eingehen, die sie für mich zu einer sehr unsympathischen Hauptfigur macht.
Dafür gefallen mir die Nebencharaktere und auch die Grundstory, weswegen ich auch den nächsten Teil lesen werde.
Aphrodite mochte ich im ersten Band und dass sie jetzt mit Stevie Rae verbunden ist, musste ich wirklich belächeln. Ich mag beide sehr gerne, auch wenn die Charaktere nicht gegensätzlicher sein können.
Die übrige Clique, die im letzten Band noch heftigst Zoey ignoriert hat, tragen ihr in diesem Buch wahrlich den Hintern hinterher. Ein gesundes Mittelmaß würde ich hier gut finden. Vielleicht kommt das aber noch.
Kalona ist ein fieser Bösewicht, der aber auch seine Reize hat. Ich finde die Figur gut beschrieben und freue mich darauf, wie es weiter geht. Mit ihm wird es sicherlich noch spannend werden.
Auch Stark gewinnt immer mehr an Faszination und ich bin gespannt, ob Zoey in ihn das findet, was sie sucht.

Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch bereitete mir überwiegend Freude beim Lesen, war originell und spannend. Die Wendungen sind einfach nie vorhersehbar, was die Serie wohl so interessant macht.
Jetzt bekommt die Reihe langsam mehr Spannung und wird mir sympathisch, aber irgendwie will man auch wissen wie es weitergeht, denn die Cliffhänger am Ende des Buches machen einfach neugierig.
Das Cover steht im Einklang mit der House of Night Reihe und gefällt mir gut.
Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Jetzt bekommt die Reihe langsam mehr Spannung

Ungezähmt
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P. C. Cast – House of night, 4, Ungezähmt

Aufgrund der vielen Geheimnistuereien von Zoey, unter anderem ihre Beziehung zu Loren, Erik und Heath, haben sich ihre Freunde von ihr abgewandt. Das bedrückt ...

P. C. Cast – House of night, 4, Ungezähmt

Aufgrund der vielen Geheimnistuereien von Zoey, unter anderem ihre Beziehung zu Loren, Erik und Heath, haben sich ihre Freunde von ihr abgewandt. Das bedrückt Zoey sehr, doch ihre Freunde bilden eine unüberwindliche Mauer zwischen sich und ihr.
Dann wird Zoey angegriffen, etwas Unheimliches aus der Luft stürzt sich auf sie und beobachtet sie.
Stevie Rae kämpft mit ihren eigenen Dämonen, dadurch dass Neferet sie irgendwie in eine andersartige Jungvampyrin verwandelt hat, hat sie ihre Blutlust kaum unter Kontrolle.
Aphrodite ist kein Jungvampyr mehr, aber menschlich ist sie auch nicht, da sie noch immer Visionen von Nyx erhält, die ihr Zoeys Tod vorhersagen.
Doch die beiden stehen einzig und allein zu Zoey.
Neferet hat den Menschen den Krieg erklärt, da mehrere Lehrer im House of Night auf bestialische Weise getötet wurden. Doch Zoey hat das Gefühl, dass dies nicht der einzige Grund ist und Neferets Gabe, das Gedankenlesen, spielt hierbei eine große Rolle.
In Schwester Mary Angela und Grandma Redbird hat Zoey ebenfalls Verbündete, denn Grandma Redbird kann eine Geschichte erzählen, die ihr vielleicht bei der Lösung des bestehenden Problems hilft.

Der Roman ist flüssig, komplex, beklemmend, spannend, düster, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Ich würde sogar soweit gehen, dass es das bisher spannendste Buch dieser Reihe ist. Die Sprachweise, die ich in den Vorgängern als salopp bezeichnet habe, hat sich etwas angepasst, was mir besser gefällt.

Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, obwohl im gesamten Buch ein düsterer und beklemmender Grundtenor durchschimmert. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Auch in diesem Buch hat mich Zoey etwas genervt, aber... es hielt sich diesmal in Grenzen, hier scheint sie etwas reifer, etwas erwachsener, nicht ganz so ich-bezogen wie in den Vorgänger-Bänden. Ihr Liebesleben ist dennoch chaotisch, und nun ist schon wieder ein neuer „Mann“ nämlich Stark, ein Meisterbogenschütze, in Zoeys Leben und am House of Night eingetroffen.
Aphrodite mochte ich im ersten Band, die Höllenhexe hatte sich, in mein Herz geschlichen, obwohl sie anfänglich ja wirklich kein Herzstück war.
Stevie Rae mag ich ohnehin besonders gerne.
Die übrige Clique hat mich in diesem Band etwas genervt, ja sogar mehr als Zoey, und das ist schon ein Kunststück, aber die werden sich wieder einkriegen. Das Buch lebt von den ganz normalen Teenager-Dramen und ist auch gut so. Das macht die Story im allgemeinen spannender und ich glaube, ein Buch sowie seine Charaktere müssen polarisieren, damit die Spannung gehalten wird.
Grandma Redbird ist eine tolle Frau, sie peppt die Geschichte richtig auf, mit ihrer Indianervergangenheit und deren Mythen.
Auch Schwester Mary Angela ist sehr sympathisch, und das gemeinsame Projekt vom House of night und den Schwestern, finde ich gut.

Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch bereitete mir Freude beim Lesen, war originell und spannend. Die Wendungen sind einfach nie vorhersehbar, so war ich dann auch verwundert, dass Zoey ohne Freunde da steht, einige Charaktere in den Hintergrund treten und dafür andere mehr Gewicht bekommen.
Jetzt bekommt die Reihe langsam mehr Spannung und wird mir sympathisch, aber irgendwie will man auch wissen wie es weitergeht, denn die Cliffhänger am Ende des Buches machen einfach neugierig.
Das Cover steht im Einklang mit der House of Night Reihe und gefällt mir gut.
Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

schöne Story

Erwählt
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P. C. Cast – House of night, 3, Erwählt

Zoey hat sich mit ihren Freunden zerstritten. Nun steht sie alleine da und betrauert den Verlust von Stevie Rae.
Doch die Totgeglaubte taucht plötzlich wieder auf, ...

P. C. Cast – House of night, 3, Erwählt

Zoey hat sich mit ihren Freunden zerstritten. Nun steht sie alleine da und betrauert den Verlust von Stevie Rae.
Doch die Totgeglaubte taucht plötzlich wieder auf, mit einem roten Mal und nicht sie selbst: aggressiv, durcheinander und dürstend nach Blut.
Zoey sieht aber, dass ihre alte beste Freundin noch irgendwo in diesem Körper steckt. Unerwartete Hilfe bekommt Zoey von Aphrodite, die sich als eine bessere Freundin entpuppt, als ihre Clique.
Doch damit hören die Probleme nicht auf, Heath hat immer noch eine Prägung mit Zoey und obwohl sie mit Erik zusammen ist, kann sie Heath und seinem Blut nicht wieder stehen. Dann gibt es aber auch noch Loren Blake, der ihr Avancen macht und zu dem sie sich hingezogen fühlt.
Und als wäre das alles nicht schon genug, wird eine Lehrerin im House of Night auf brutalste Weise ermordet.

Der Roman ist flüssig, überwiegend düster, spannend, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich, wie auch Teil 1: Gezeichnet und Teil 2: Betrogen, von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich schnell in die Geschichte einlesen, die direkt dort endet, wo Teil 2 aufgehört hat. Auch hier hatte ich wieder das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen. Einzig die sehr saloppe Schreibweise irritiert mich hier wieder einmal. Doch diesmal kamen auch diverse Zickereien im Umgangston dazu, die mich manchmal echt verzweifeln ließen. Sprachlich gesehen ist das Buch eine kleine Katastrophe, der Inhalt macht es meistens wieder wett.
Der Spannungsbogen wurde hier auch nicht durchgängig gehalten, war aber dennoch so spannend, dass keine Langeweile aufkam.
Leider kann man sich sehr gut in die Gefühlswelt von Zoey einlesen, die mit ihren Männerproblemen und der ganzen Geheimnistuerei manchmal echt an meine Grenzen prallt. Einerseits finde ich sie sympathisch, aber dann denke ich wieder, himmel was für ein unreifes, egoistisches Ding. Ich denke man kann sagen, dass Zoey polarisiert.
Diesmal hat mich aber auch die Clique um Zoey genervt, die für Kleinigkeiten rumgezickt haben, und einfach anstrengend waren.
Aphrodite ist ne Zicke, ganz klar, aber ich mochte sie schon im ersten Buch und in Band 2 ist sie mir sogar noch sympathischer geworden. In Band 3 entwickelt sie sich weiter und ich mag gerne von ihr lesen. Sie ist ehrlich und hat etwas erfrischendes an sich.
Zu meinen Lieblingslehrern gehört fortan auch Lenobia, die mir besonders in diesem Teil sehr gut gefällt.
Der Mord an der Lehrerin wurde ziemlich plastisch und brutal dargestellt, passt irgendwie nicht so wirklich in seiner Ausführlichkeit zu dem Buch.
Die weiteren Charaktere runden die Geschichte sehr gut ab, so dass ich auch den nächsten Band lesen werde, obwohl ich die Hauptfigur der Zoey nicht sonderlich mag. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich die Bücher abbreche, aber die Story drum herum gefällt mir meistens recht gut.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind, wie auch in Band 1 und 2, gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ und mir Freude beim lesen bereitete. Details und Ausschmückungen sind hier nicht überladen dargestellt und sind liebevoll arrangiert.

Die Autorinnen verbinden am Ende des Buches fast keine Handlungsstränge.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne, manchmal auch nervige aber nie langweilige Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, düster und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

schöne Story

Betrogen
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P. C. Cast – House of night, 2, Betrogen

Zoey hat aufgrund ihrer Affinität zu Feuer, Wasser, Erde, Luft und Geist die Führung der Töchter der Dunkelheit übernommen und dadurch Aphrodite abgelöst, die ...

P. C. Cast – House of night, 2, Betrogen

Zoey hat aufgrund ihrer Affinität zu Feuer, Wasser, Erde, Luft und Geist die Führung der Töchter der Dunkelheit übernommen und dadurch Aphrodite abgelöst, die nun selbst feststellen muss, dass ihre bisherige Freundinnen keine Freundinnen sind. Als dann auch noch der Elternabend für Zoey in eine kleine Katastrophe endet, ihr Stiefvater sich so daneben benimmt, dass Neferet ihn der Schule verweist, geht sie zu ihrem Lieblingsplatz unter die alte Eiche. Dort belauscht sie ein Gespräch von Aphrodite und ihren Eltern und schnell wird ihr klar, warum Aphrodite so ist, wie sie ist.
Als sie dann wieder Elliot trifft, der eigentlich schon seit einiger Zeit die Wandlung nicht überstanden hat, kann nur noch Nala sie retten.
Doch anstatt sich ihren Freunden anzuvertrauen, umgibt sich Zoey immer mehr mit ihren Geheimnissen, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass sie sich bei ihren Liebeleien verstrickt: Heath und sie haben eine Prägung, Erik und Lorne mischen in ihrem Liebesleben auch ganz schön mit.
Und dann verschwinden auch noch Schüler ihrer ehemaligen Schule, werden blutleer aufgefunden und Detective Marx verhört Zoey. Kurz darauf wird auch Heath vermisst, kann Zoey ihm helfen? Und warum hat Aphrodite scheinbar ihre von Nyx geschenkte Gabe verloren? Was haben die ganzen Geschehen mit dem House of Night und Neferet zu tun?

Der Roman ist flüssig, teilweise beklemmend, dann wieder sehr locker, spannend, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich, wie auch Teil 1: Gezeichnet, von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte wieder das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen. Einzig die sehr saloppe Schreibweise irritiert mich hier ein bisschen.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen, von Wut über Verachtung, Freude und Schmunzeln, entführt.
Der Spannungsbogen wurde zwar nicht im gesamten Buch gehalten, teilweise habe ich mich über den Hauptcharakter Zoey geärgert, trotzdem konnte ich nach den ersten Seiten das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Leider kann man sich sehr gut in die Gefühlswelt von Zoey einlesen, die mit ihren Männerproblemen und der ganzen Geheimnistuerei manchmal echt an meine Grenzen prallt. Einerseits finde ich sie sympathisch, aber dann denke ich wieder, himmel was für ein unreifes, egoistisches Ding. Ich denke man kann sagen, dass Zoey polarisiert.
Das einer aus Zoey´s Kreis stirbt, darauf war ich wirklich nicht vorbereitet. Als ich das gelesen habe, muss ich zugeben, dass mich das wirklich sehr erschüttert hat. Das kann doch nicht sein, dachte ich immer wieder. Ich hoffe, das es tatsächlich nicht so ist, und eine Chance auf eine „Wiedergeburt“ besteht.
Aphrodite ist ne Zicke, ganz klar, aber ich mochte sie schon im ersten Buch und in Band 2 ist sie mir sogar noch sympathischer geworden.
Damien ist ein wandelndes Lexikon, sehr sympathisch und die „Zwillinge“ finde ich manchmal etwas zu übertrieben.
Neferet mochte ich schon in Band 1 nicht sonderlich leiden, und das hat sich nun ja auch noch bewahrheitet.
Die genannten Charaktere runden die Geschichte sehr gut ab, so dass ich auch den nächsten Band lesen werde, obwohl ich die Hauptfigur der Zoey nicht sonderlich mag.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind, wie auch in Band 1, gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ und mir Freude beim lesen bereitete. Details und Ausschmückungen sind hier nicht überladen dargestellt und sind liebevoll arrangiert.

Dieses Buch hat mich berührt und bereitete mir Freude beim Lesen.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht von Zoey geschrieben.
Die Autorinnen verbinden am Ende des Buches zwar nicht alle Handlungsstränge, aber da es ein Mehrteiler ist, ist zumindest die Hauptgeschichte in der es in diesem Buch, die toten Schüler, weitestgehend aufgeklärt.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, düster und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

schöne Story

Gezeichnet
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P. C. Cast – House of night, 1, Gezeichnet

Die 16jährige Zoey hat es zuhause nicht gerade leicht. Ihre Mutter ist einfach nie für sie da und der religiöse Stiefvater kann mit ihr einfach nichts anfangen.
Als ...

P. C. Cast – House of night, 1, Gezeichnet

Die 16jährige Zoey hat es zuhause nicht gerade leicht. Ihre Mutter ist einfach nie für sie da und der religiöse Stiefvater kann mit ihr einfach nichts anfangen.
Als Zoey in der Schule dann auch noch von einem Späher der Vampyre gezeichnet wird, sie krank wird, bekommt sie die einzige Hilfe von ihrer Grandma, die sie zum House of Night bringt.
Dort wird ihr die Hohepriesterin Neferet als Mentorin zugeteilt, die sie über die Gepflogenheiten im Hause der Vampire aufklärt. Sie bekommt Unterricht, natürlich zur Nachtzeit, da Vampire am Tag schlafen, sie lernt ihre Mitschüler kennen, allen voran Aphrodite, die Anführerin der Töchter der Dunkelheit. Eine richtige Zicke.
Zum Glück sind aber nicht alle so, und bekommt mit Stevie Rae eine tolle Freundin. Als sie sich in Erik Night einen älteren Jungvampyr verliebt, erfährt sie, dass er eigentlich Aphrodites Freund ist.
Fragen über Fragen muss Zoey bewältigen, bevor sie sich so richtig in das House of Night einleben und wohlfühlen kann.
Der Roman ist flüssig, locker, humorvoll, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Der sehr lockere Schreibstil der Autorin, den ich schon fast als salopp bezeichnen würde, hat mich anfänglich ziemlich gestört.
Der Spannungsbogen wurde aber überwiegend im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Zoey rein versetzen, die mir sofort sympathisch, etwas distanziert, schlagfertig aber auch hin und wieder ziemlich bockig vorkam. Ihre Figur erscheint mir, genau wie die Nebencharaktere gut ausgearbeitet.
Auch die weiteren Charaktere, insbesondere Stevie Rae und Damien, waren mir sympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet. Neferet, mag ich gar nicht und ich habe die Befürchtung das Aphrodite und Zoey noch recht gute Freunde werden, oder eben absolute Erzfeinde.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Dieses Buch war kreativ, originell und bereitete mir Freude beim Lesen.
Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes vorgestellt, aber ich kann mich gut auf die Geschichte einlassen, auch wenn es nicht das war, was ich erwartet hatte.
Die Autorin verbindet am Ende des Buches natürlich nicht alle Handlungsstränge, da es ja ein Mehrteiler ist.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, schlicht aber trotzdem hübsch gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne