Cover-Bild Die Zeit der Töchter
Band 2 der Reihe "Mütter und Töchter"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.08.2019
  • ISBN: 9783426453612
Katja Maybach

Die Zeit der Töchter

Roman
Der Mut der Frauen: Liebe und Leid in den Nachkriegsjahren
In ihrem neuen Roman "Die Zeit der Töchter" erzählt Katja Maybach die dramatische Familiengeschichte ihres Bestsellers "Die Stunde unserer Mütter" weiter.
Maria und Vivien haben den Krieg überstanden, ihre Töchter entdecken im München der 50er-Jahre das Leben. Doch während Anna und Antonia heimlich ein Wiedersehen ihrer Mütter mit den Frauen vorbereiten, die sie bei Kriegsende aus dem Lager retten konnten, sehen Maria und Vivien sich erneut Anfeindungen ausgesetzt: Ihr Einsatz für Flüchtlinge aus dem Osten sowie die sogenannten »Besatzungs-Kinder« führt immer wieder zu teils handgreiflichen Auseinandersetzungen. Als dann auch noch eine junge Ostpreußin auftaucht, deren Kind offensichtlich einen dunkelhäutigen Vater hat, bahnt sich eine Katastrophe an.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Monso44 in einem Regal.
  • Monso44 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2019

Zwei starke Frauen

0

Aufmerksam würde ich auf das Buch von Katja Maybach durch eine Leseempfehlung! Das Cover zeigt uns eine Frau mit Fahrrad auf dem Weg ja wohin ...??? Katja Maybach beschreibt in diesem (angelehnt an ihre ...

Aufmerksam würde ich auf das Buch von Katja Maybach durch eine Leseempfehlung! Das Cover zeigt uns eine Frau mit Fahrrad auf dem Weg ja wohin ...??? Katja Maybach beschreibt in diesem (angelehnt an ihre Familiengeschichte und Feldpostbriefe ) Buch die Geschichte zweier total unterschiedlicher Frauen in den letzten Kriegsjahren zu einer Zwangsgemeinschaft in einem Dorf auf dem Land ! Maria muss auf Bitten ihres Bruders ihre Schwägerin samt Tochter aufnehmen,weil seine Aktivitäten in der Stadt und die Herkunft seiner Frau eine Gefahr für ihn darstellen. Vivien eine elegante Frau aus der Stadt muss sich erst an das Landleben gewöhnen und auch die Töchter beider Frauen müssen sich erst zusammenraufen! Der weitere Verlauf des Krieges fordert den Frauen einiges ab und am Ende wachsen die beiden durch eine mutige Rettungsaktion über sich hinaus !

Schreibstil: die Geschichte wird in einige Erzählstränge aufgegliedert,aber man hat keine Mühe diesen zu folgen und es liest sich flüssig und interessant,wobei Spannung dem Ende zu auch aufgebaut wird und einen guten ,wenn auch für alle Parteien nicht der gewünschte Abschluss findet!

Fazit: das Buch hat mich begeistert und macht Lust auf weitere Bücher der Autorin! Es bekommt von mir 5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 09.09.2019

Zu flach ...

0

Bei diesem Buch handelt es sich um den Nachfolgeroman "Die Stunde der Mütter". Man erfährt, wie es nach Band eins weitergeht, wie sich das Leben von Maria und Vivien und ihren Töchtern Anna und Antonia ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den Nachfolgeroman "Die Stunde der Mütter". Man erfährt, wie es nach Band eins weitergeht, wie sich das Leben von Maria und Vivien und ihren Töchtern Anna und Antonia weiterentwickelt. Alle vier sind im Grunde auf der Suche nach Liebe, auf der Suche nach etwas, das sie erdet. Anna und Antonia planen ein Überraschungswiedersehen mit Frauen, die von Maria und Vivien im Krieg gerettet wurden während Maria und Vivien versuchen, mit dem was geschah, klarzukommen.
Meinung: Das Buch ist meiner Meinung nach inhaltlich sehr flach gehalten. Einige Dinge geschahen für mich einfach zu reibungslos wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es in der Nachkriegszeit so einfach war wie z.B. die Szene, in der sich herausstellt, wer die Mutter von dem jungen Mädchen ist - einfach basierend auf ein paar Aussagen?
Auch das Thema Fremdenfeindlichkeit wird thematisiert wobei mir Daniel ans Herz gewachsen ist. Ein kleiner schwarzer Junge, der darauf wartet, dass sein Vater endlich kommt. Und dieser kommt dann auch, genau sieben Jahre nachdem er wegmusste, just in der Zeit, in der Daniels Mutter durch die Hölle geht? Und innerhalb von zwei Tagen nimmt er einfach das Schicksal in die Hand? Leider einige Szenen, die für mich zu wenig ausgereift waren, man hatte das Gefühl, dass es einfach nicht wichtig war, diese zu vollenden.
Alles in Allem aber ein sehr gutes Buch über die Besatzungskinder, über die Nachkriegszeit, Zweifel, Ignoranz und Fremdenhass.