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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2019

Manchmal braucht man einen Neuanfang

Die Ewigkeit des Augenblicks
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Stefanie Hohn hat einen leichten, flüssigen Schreibstil - man fliegt nur so über die Geschichte der jungen Ava und ihrem Schicksal. Es ist eine Geschichte über Verlust, Trauer, Einsamkeit, Magie, Kunst, ...

Stefanie Hohn hat einen leichten, flüssigen Schreibstil - man fliegt nur so über die Geschichte der jungen Ava und ihrem Schicksal. Es ist eine Geschichte über Verlust, Trauer, Einsamkeit, Magie, Kunst, Neuanfang und Glück. Diese Geschichte ist ein Lesevergnügen und sie zeigt uns, dass wir manchmal mutig sein müssen um glücklich zu werden.
Mehr möchte ich nicht dazu sagen - sonst spoiler ich noch: Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 08.08.2019

Absolutes Sommerbuch

Sommerträume am Gardasee
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Julia K. Rodeit hat wieder einmal einen absoluten Wohlfühlroman geschrieben. Sie hat einen leichten, flüssigen Schreibstil und man fliegt nur so durch die Seiten – immer die schöne Landschaft vor den Augen. ...

Julia K. Rodeit hat wieder einmal einen absoluten Wohlfühlroman geschrieben. Sie hat einen leichten, flüssigen Schreibstil und man fliegt nur so durch die Seiten – immer die schöne Landschaft vor den Augen. Nele und Ron sind absolut nette und authentische Protagonisten. Ich hab mich riesig gefreut, dass die Zwei sich über den Weg gelaufen sind. Was Nele und Ron alles auf ihrem Roadtrip nach Italien erleben ? – Das müsst ihr schon selbst lesen.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Urlaub pur

Liebe auf Friesisch
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Endlich wieder ein Roman von Jo Berger - ich mag ihre Bücher und ihren Humor. Jo Berger hat einen leichten flüssigen, humorvollen und bildlichen Schreibstil - sie hat einen wirklich wunderbarer Sommerroman, ...

Endlich wieder ein Roman von Jo Berger - ich mag ihre Bücher und ihren Humor. Jo Berger hat einen leichten flüssigen, humorvollen und bildlichen Schreibstil - sie hat einen wirklich wunderbarer Sommerroman, perfekt für gemütliche Lesestunden geschrieben. Beim Lesen hatte ich die Mühle, den Strand und das Meer vor Augen. Ihre Protagonisten sind wie aus dem Leben geschrieben - sie könnten neben uns wohnen. Besonders gut hat Jan mir gefallen - er hat Ecken und Kanten, aber er hat nie seinen Humor verloren. Hanna ist eine wirklich tolle Frau, die sich nicht unerkriegen lässt und immer weiter kämpft und sich in ein Urlaubsabenteuer stürzt.
Eine rundum sehr gut gelungene Story.
Urlaub pur zwischen den Buchseiten! Wenn man die Füße beim Lesen in eine Wanne voller Wasser stellt, dann hat man das Gefühl selbst am Meer zu sein :)

Veröffentlicht am 07.07.2019

schöner Sommerroman

Der Wind nimmt uns mit
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Katharina Herzog hat auch in ihrem dritten Roman einen leichten und lockeren Schreibstil verwendet. Man ist schnell in der Geschichte von Maya (Reisebloggerin) und ihrer Mutter Karoline eingetaucht. Durch ...

Katharina Herzog hat auch in ihrem dritten Roman einen leichten und lockeren Schreibstil verwendet. Man ist schnell in der Geschichte von Maya (Reisebloggerin) und ihrer Mutter Karoline eingetaucht. Durch ihren Blog reist Maya um die ganze Welt und fühlt sich unterwegs am Wohlsten. Bei einem One-Night-Stand wird Maya schwanger und ist auf der Suche nach dem unbekannten und zukünftigen Vater. Ihre Suche startet sie über ihren Blog. An ihrer Seite hat sie immer ihre Freundin, die ihr auch bei der Suche hilft.
Maya findet raus, dass der unbekannte zukünftige Vater auf La Gomera ist. Ein Reiseziel, dass sie eigentlich nicht anpeilen wollte, da dort ihre Mutter lebt zu der sie seit Jahren keinen Kontakt hat.
Aufgeteilt ist das Buch in Kapitel über “Maya heute” und ihrer Mutter “Karoline damals”, dadruch erfährt man auch wieso Maya keinen Kontakt zu ihrer Mutter möchte.
Auf der Insel La Gomera trifft sie auf viele bunte Menschen…und mit der Zeit verliebt sie sich in die Insel und die Menschen, die dort leben….ob sich Maya und Karoline aussprechen werden und ob Maya den Vater ihres ungeborenen Babys findet…das müsst ihr selbst rausfinden.

Rund um hat mir das Buch gut gefallen , außer, dass sich alle Probleme mit einem einfachen Gespräch gelöst haben – egal wie groß das Problem ist, aber das ist meine eigene Meinung.

Veröffentlicht am 07.07.2019

sehr guter Familiengeheimnisroman

Das Haus der Verlassenen
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Emily Gunnis hat einen lebendigen, spannenden und mitreißenden Schreibstil. Sie schreibt in zwei Zeitebenden und verbindet die Vergangenheit und die Gegenwart wunderbar miteinander.

Das Buch ist eine ...

Emily Gunnis hat einen lebendigen, spannenden und mitreißenden Schreibstil. Sie schreibt in zwei Zeitebenden und verbindet die Vergangenheit und die Gegenwart wunderbar miteinander.

Das Buch ist eine fiktive Geschichte mit realen Hintergründen von den sogenannten Mutter-Kind-Heimen oder auch als Magdalenenheime bekannt. Meist wurden die Heime kirchlich geführt – so wie auch in diesem Buch. In die Heime kamen unverheiratete und schwangere Frauen und mussten dort schwere Arbeit leisten und wurden misshandelt. Am Ende wurden ihnen die Kinder weggenommen.

So ein schreckliches Schicksal hat die junge Ivy erlitten. Ivy wurde von ihrem strengend und lieblosen Stiefvater in das Mutter-Kind-Heim geschickt. In den dunklen und einsamen Nächte schreibt Ivy Briefe an ihre große Liebe, den Vater ihres Kindes und fleht ihn an sie aus dieser Hölle rauszuholen. Leider bekommt sie keine Antwort und er holt sie auch nicht ab.

Fast 60 Jahre später findet die Journalistin Sam, Ivys Briefe im Haus ihrer Großmutter, bei der sie vorübergehend mit ihrer kleinen Tochter lebt, da sie von ihrem Mann getrennt ist. Ivys Briefe wecken in ihr die Neugierde und sie fängt an über das ehemalige Heim St. Margarets zu recherchieren. Das Gebäude soll in wenigen Tagen abgerissen werden.
Bei ihrer Recherche stößt Sam auf dunkle Geheimnisse und schreckliche Machenschaften…gibt es eine Verbindung zu ihrer Familie?
Ein sehr guter Familiengeheimnisroman – sehr gut recherchiert.