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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Liebe deines Lebens

Die Liebe deines Lebens
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Christine trifft Adam auf einer Brücke in Dublin. Dieser ist grade im Begriff sich von eben dieser zu stürzen und Selbstmord zu begehen. Die beiden vereinbaren einen Deal: Christine hat bis zu seinem 35. ...

Christine trifft Adam auf einer Brücke in Dublin. Dieser ist grade im Begriff sich von eben dieser zu stürzen und Selbstmord zu begehen. Die beiden vereinbaren einen Deal: Christine hat bis zu seinem 35. Geburtstag Zeit, also ungefähr 2 Wochen, ihn davon zu überzeugen, wie schön und lebenswert das Leben ist. Falls sie dies nicht schafft, sichert sie ihm zu nicht einzuschreiten, wenn er sein Vorhaben doch in die Tat umsetzen will.

Oberste Priorität hat die Rückeroberung seiner Exfreundin Maria. Doch Adam hat nicht nur Probleme in der Liebe, er hat Baustellen in sämtlichen Bereichen seines Lebens. Christine, die zur Bewältigung ihrer Probleme auf Ratgeber und Selbsthilfebücher schwört, versucht jetzt anhand dieser Adams Probleme in den Griff zu bekommen und ihm Werkzeuge an die Hand zu geben, wie er sich in Notfallsituationen verhalten soll.


Die Charaktere Christine und Adam sind sehr liebenswert und sympathisch beschrieben. Man schließt sie auf Anhieb ins Herz. In diesem Buch werden verschiedene Geschichten miteinander verknüpft: Es dreht sich natürlich um Adam und Christine, die ihm das Leben retten will, aber eigentlich selber unglücklich ist mit ihrem Leben, sodass die beiden sich im Endeffekt gegenseitig stützen. Außerdem geht um Simon, den Christine ganz am Anfang des Buches trifft und der ebenfalls versucht hat sich das Leben zu nehmen und wegen dem Christine überhaupt so versessen darauf ist, Adam helfen zu müssen.

Die Handlung ist flüssig geschrieben, es wird niemals langweilig. Der Schreibstil gefällt mir, wie immer bei Cecelia Ahern, sehr gut.


Dieses Buch ist sowohl wunderschön als auch teilweise sehr traurig und berührend. Es regt zum Nachdenken an und vermittelt dabei eine Botschaft, die lebensrettend sein kann...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Aus dem Leben gegriffen, glaubhaft, spannend, emotional und einfach schön.

Sternschnuppenträume
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Svea und Nick treffen sich eines Nachts zufällig am Strand und verbringen eine schöne Zeit miteinander. Doch für Svea ist klar, es kann für sie beide keine Zukunft geben. Nick ist ein Playboy und sie selber ...

Svea und Nick treffen sich eines Nachts zufällig am Strand und verbringen eine schöne Zeit miteinander. Doch für Svea ist klar, es kann für sie beide keine Zukunft geben. Nick ist ein Playboy und sie selber hat zuviele Geheimnisse, um ihn zu nah an sich heran zu lassen. Obwohl sie beide so verschieden sind wie Tag und Nacht, haben sie doch etwas gemeinsam: beide tragen eine schwere Last mit sich herum, von der niemand etwa wissen soll.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Svea und Nick geschildert, was dem Leser einen sehr guten Einblick in das Leben und die Gefühlswelt der beiden erlaubt und beide sehr sympathisch wirken lässt. Als Leser kann man sich in beide hineinversetzen. Sie wirken sehr authentisch und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Die Geschichte lebt von diesen beiden, aber auch von den anderen toll beschriebenen Charakteren.

Ich finde es interessant, wie die familiären Probleme der beiden thematisiert werden. Anfangs nur angedeutet, erfährt man erst im Verlauf der Story, was eigentlich Sache ist. Das Buch beinhaltet dementsprechend nicht nur eine Liebesgeschichte ohne Ecken und Kanten, sondern zeigt auch das wahre Leben dahinter, wo nicht immer alles Friede, Freude Eierkuchen sein kann.

Die Art und Weise, wie mit den jeweiligen Problemen umgegangen wird, lässt den Leser auch über Recht und Gerechtigkeit nachdenken. Dabei wird klar, dass jede Situation unterschiedlich ist und nicht alles über einen Kamm geschert werden kann.

Das Buch zeigt dem Leser allerdings auch, dass man seine Träume nicht aus den Augen verlieren sollte und sie sich nicht von anderen ausreden bzw. schlecht machen lassen darf. Diese Message ist für ein Jugendbuch sehr gut gewählt und macht Hoffnung.

Der Schreibstil ist einfach, aber dennoch nicht langweilig. Es macht Spaß das Ganze zu lesen und es ist für mich ein willkommenes Lesevergnügen gewesen. Mit wurde keine Sekunde langweilig und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es ist eine tolle Geschichte, aus dem Leben gegriffen, glaubhaft, spannend, emotional und einfach schön.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Mädchen, das Geschichten fängt

Das Mädchen, das Geschichten fängt
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Nach dem tragischen Tod ihres kleinen Bruders flieht Mackenzies Familie in ein altes Hotel, dass mittlerweile Wohnanlagen beinhaltet, um dort ein neues Leben zu beginnen.

Doch Mackenzie ist kein normales ...

Nach dem tragischen Tod ihres kleinen Bruders flieht Mackenzies Familie in ein altes Hotel, dass mittlerweile Wohnanlagen beinhaltet, um dort ein neues Leben zu beginnen.

Doch Mackenzie ist kein normales Mädchen. Sie ist eine Wächterin, deren Aufgabe es ist entflohene Chroniken zu fangen und dem Archiv zurückzuführen. Chroniken sind Abbilder der Verstorbenen, die deren Erinnerungen und deren Leben speichern. Sie werden im Archiv in Schubfächern aufbewahrt und von den Bibliothekaren verwaltet. Wenn solch eine Chronik aufwacht, ist es deren Ziel aus dem Archiv, welches eine Art Parallelwelt darstellt, in die Außenwelt zu fliehen. Dazu muss sie die sogenannten Narrows passieren, die Zwischenwelt zwischen Archiv und Außenwelt, welche durch Türen blockiert werden. Hier kommen Wächter wie Mackenzie ins Spiel. Sie besitzen die Schlüssel zu den Türen zwischen den Welten, können alle drei ungehindert betreten.

Sobald Mackenzie und ihre Familie das Hotel beziehen vervielfachen sich sie Zahlen der entflohenen Chroniken und halten sie ganz schön auf Trab. Bald wird klar, dass die Chroniken manipuliert wurden. Zusammen mit ihrem Freund Wesley versucht Mackenzie der Verschwörung auf den Grund zu gehen.



Thematik, Handlung, Charaktere, Schreibstil und insgesamt konnte mich das Buch und somit die Autorin komplett überzeugen. Die Spannung wurde von Anfang bis Ende aufrecht erhalten und es wurde nie langweilig. Am Ende überrascht die Autorin mit mehr oder weniger unerwarteten Wendungen und Enthüllungen, die der Story nochmal richtig antreiben.

Die Charaktere waren alle wunderbar gezeichnet. Mackenzie ist ein starkes und tapferes Mädchen, dass dennoch sehr verletzlich ist und den Tod ihres Bruders noch nicht verarbeitet hat. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und sie tat mir an vielen Stellen im Buch sehr leid, weil es so scheint, als wäre sie im Prinzip mit ihren Problemen alleine. In ihrer Familie wird nicht über den Tod des Bruders beziehungsweise des Sohnes gesprochen. Während ihre Mutter sich hinter einer Maske aus Euphorie und Hyperaktivität verschanzt, wird ihr Vater immer mehr zum Schatten seiner selbst. Keiner scheint sich wirklich für Mackenzie zu interessieren. So ist es möglich, dass sich ein sechszehnjähriges Mädchen zu jeder Tages- und Nachtzeit für mehrere Stunden aus der Wohnung schleichen kann, ohne dass es jemand bemerkt. Traurig. Zudem ist es für sie natürlich auch schwer zu wissen und zu akzeptieren, dass sich das Abbild ihres geliebten und vermissten Bruders im Archiv befindet, sie aber nicht die Möglichkeit hat ihn zu sehen. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass Mackenzie im Verlauf des Buches auf Wesley trifft, der für mich der coolste Charakter in diesem Buch ist. Er wird nicht als der typische Traumboy beschrieben. Er ist ein Goth mit schwarzem Eyeliner, schwarzen Klamotten, einem tollen Humor und unheimlich viel Persönlichkeit. Er und Mackenzie sind mir direkt ans Herz gewachsen und es war super spannend die beiden bei ihren Abenteuern im Hotel, den Narrows und im Archiv zu beobachten.

Was mit ebenso gefallen hat, waren die kurzen Rückblenden, die es zwischendurch immer wieder mal gab. Dort erfährt der Leser mehr über die Beziehung zwischen Mackenzie und ihrem Großvater, von dem sie die Position der Wächterin sozusagen geerbt hat. Diese Rückblenden sind ein wenig wie Briefe gestaltet und wirken meist sehr melancholisch.

Der Schreibstil von der Autorin ist mitreißend und lässt die Seiten beim Lesen nur so dahin fliegen. Anfangs wird dem Leser zunächst erklärt, worum es sich beim Archiv, den Narrows, den Chroniken und Wächtern eigentlich handelt, was der Spannung aber keinen Abbruch tut. Dabei unterstützen besagte Rückblenden, die immer mehr Einzelheiten preisgeben.

Alles in allem ein tolles und spannendes Buch, welches mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Es setzt sich auf eine ganz neue und noch nicht da gewesene Weise mit dem Thema Tod und dem Leben danach auseinander, die mich derart fasziniert hat, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Real - nur für dich

Real - Nur für dich
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Brooke ist Sporttherapeutin und wird von ihrer besten Freundin zu einem Underground-Boxkampf geschleppt. Dort trifft sie auf den Champion Remington Tate. Er ist ein Bild von einem Mann: groß, muskulös, ...

Brooke ist Sporttherapeutin und wird von ihrer besten Freundin zu einem Underground-Boxkampf geschleppt. Dort trifft sie auf den Champion Remington Tate. Er ist ein Bild von einem Mann: groß, muskulös, stark. Zwischen den beiden sprühen sofort die Funken. Nach dem Kampf kommt er ohne Vorwarnung auf sie zu und küsst sie. Brookes Gefühle stehen Kopf. Es kommt dazu, dass sie ihn auf seiner Tour begleitet und es beginnt ein Spiel aus Begehren, Sehnsucht und Leidenschaft. Doch Remington hütet ein Geheimnis, dass ihre Beziehung zerstören könnte.

Mich hat die Geschichte um Brooke und Remington sofort gefesselt und ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste, ob und wie es zwischen den beiden weiter geht. Die Protagonisten und man selber wird derart lange hingehalten, dass man quasi selber in Flammen steht, so heiß geht es zwischen ihnen her, so sehr sprühen die Funken.

Hauptthema des Buches ist natürlich Leidenschaft und es wird auch sehr erotisch. Gestört haben mich im Laufe des Buches einige Floskeln, die immer wieder aufgetaucht sind. So riecht oder schnuppert Remington scheinbar permanent an Brooke. Ebenso nervig fand ich auf die Dauer Brookes "Dauergeilheit", die sich in jedem Kapitel immer weiter gesteigert hat. Klar, sie steht auf Remington und sie schleichen auch einen Großteil des Buches umeinander ohne dass viel passiert, aber irgendwann wirkt das doch etwas billig. In ihrem Kopf scheint kein anderes Thema zu existieren außer Remy, Remy und nochmals Remy. Ich hätte mir gewünscht, dass sich ihr Interesse und ihre Welt nicht nur auf ihn reduziert. Selbst als sie sich um ihre Schwester sorgt, ist ihre höchste Priorität IHN zu schützen.

Remingtons Charakter empfinde ich als sehr interessant und spannend. Er ist launisch, sehr von sich eingenommen, schwer einzuschätzen und ein steinharter Kämpfer auf der einen Seite, aber auf der anderen auch sehr verletzlich, hat einen weichen Kern und beschützt die, die im wichtig sind. Ganz besonders das Ende macht ihn mir nochmal absolut sympatisch. Mit diesem Ende bzw. dieser Wende hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Alles in allem ein gelungener Auftakt einer Reihe, die ich gerne weiter verfolgen werde, ohne dabei aber einen fiesen Cliffhanger zu haben. Wer Fan von heißen New-Adult-Romanen ist, wird dieses Buch lieben!


Hier gibt es noch eine Videorezension von mir auf meinem Bücher-Kanal auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=vPIDvK3DO3w&list=UUERCU4YR7gqHqKaA29335sw

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine gute Zeitreisegeschichte mit dystopischem Touch

Wer weiß, was morgen mit uns ist
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Prenna kommt aus der Zukunft. Dort ist eine Pandemie ausgebrochen, die Unmengen an Menschenleben fordert. Nur wenigen gelingt die Flucht in unsere Gegenwart. Sie und die mit ihr Gereisten unterstehen der ...

Prenna kommt aus der Zukunft. Dort ist eine Pandemie ausgebrochen, die Unmengen an Menschenleben fordert. Nur wenigen gelingt die Flucht in unsere Gegenwart. Sie und die mit ihr Gereisten unterstehen der totalen Überwachung und müssen sich an eine Menge Regeln halten, die Ihr Leben, ihre Beziehungen und ihren Handlungsspielraum einschränken. Absolute Geheimhaltung, keine Einmischung in die Zukunft, keine emotionale Bindung zu Jetztgeborenen. Bisher hat Prenna sich daran gehalten, doch dann verliebt sie sich in Ethan.


Prenna und auch Ethan finde ich als Charaktere sehr gut. Prenna ist sehr intelligent und stellt ihr System in Frage. Man merkt, dass ihr Herz dagegen aufbegehrt. Andererseits handelt sie in bestimmten Situationen ziemlich naiv und blauäugig und hat mich damit manchmal um den Verstand gebraucht. Ethan wirkt auf mich total sympathisch, er scheint genau zu wissen, wie er sich in den verschiedensten Situationen richtig verhält. Er ist ein Gentleman, sehr humorvoll und mutig. Zeuge der Entwicklung ihrer zarten Liebesgeschichte zu sein war wirklich etwas besonderes.

Mir gefällt, dass der Prolog aus Ethans Sicht geschrieben ist. Genau wie er möchte auch ich sofort wissen, was es mit dem mysteriösen und verängstigten Mädchen auf sich hat, welches scheinbar aus dem Nichts erschienen ist. Weiter geht es dann aus der Sicht Prennas, gespickt von einigen Briefen, die sie an einen gewissen Julius schreibt. Dieser Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist schnell und flüssig und lässt sich wirklich schnell weg lesen. Dadurch, dass es wirklich niemals langweilig oder langatmig wird, möchte man das Buch am Liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.

Neben dem Ausbruch der Pandemie wird auch die Ökonomie thematisiert. Dies finde ich für ein Jugendbuch sehr passend, da es ein immer wichtiger werdendes und allgegenwärtiges Thema ist. So wird die Klimaerwärmung und deren Folgen als eine Kooponente genannt, weshalb die Zukunft im Buch so ist, wie sie ist.



Alles in allem eine gute Zeitreisegeschichte mit dystopischem Touch mit zwei sympatischen Protagonisten und interessantem Hintergrund.