Die letzte Witwe
Sara Linton und Will Trenton befinden sich bei einem Familienessen bei Saras Eltern, als sie eine Explosion in der Nähe hören. Um zu helfen, machen sie sich beide sofort auf den Weg, werden aber wegen ...
Sara Linton und Will Trenton befinden sich bei einem Familienessen bei Saras Eltern, als sie eine Explosion in der Nähe hören. Um zu helfen, machen sie sich beide sofort auf den Weg, werden aber wegen eines Autounfalls gestoppt. Sara und Will helfen den Unfallopfern, darunter befinden sich allerdings Mitglieder einer Verbrecherorganisation und Will wird verletzt und muss mit ansehen, wie Sara entführt wird. Die Täter haben auch die Wissenschaftlerin Michele Spivey 4 Wochen zuvor entführt. Da keine Lösegeldforderung einging, ist das Motiv unklar.
Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt, da sich Sara und Will an verschiedenen Orten aufhalten. Sara wird von einer Gruppe perfider Weltverbesserer festgehalten und Will lässt sich als Undercover Agent einschleusen. Die Geschichte ist spannend und beunruhigend düster und böse. Die ganze Zeit habe ich gehofft und gebangt, dass alles gut ausgeht und war drauf und dran, das Ende zuerst zu lesen, da ich es gar nicht abwarten konnte, zu erfahren, wie es weitergeht.
Ich habe bisher alle Bücher der beiden Serien von Karen Slaughter gelesen und auch einige Einzelbände und war immer sehr begeistert. Bei dieser Geschichte ist die Handlung teilweise so gar nicht glaubwürdig und wirkt etwas konstruiert, Saras Mutter wird sehr unsympathisch dargestellt und auch Will Chefin Amanda benimmt sich verantwortungslos, was irgendwie stört, aber das Lesevergnügen nicht schmälert.
Ich mag Sara und Will sehr und bleibe Fan. Ihre Bücher – Ein Teil von ihr und Die gute Tochter – haben mir besser gefallen und ich hoffe auf viele neue Geschichten von Karin Slaughter.
WenigerLöschenÄndern0 Kommentare