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Veröffentlicht am 02.07.2018

Amani

AMANI - Rebellin des Sandes
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Amani, die sich im ersten Teil noch wild aus gefährlichen Situationen herausschießen musste und sich den Namen, der blauäugige Bandit verdient hat, ist ein wichtiger Teil der Rebellion geworden.
Mit den ...

Amani, die sich im ersten Teil noch wild aus gefährlichen Situationen herausschießen musste und sich den Namen, der blauäugige Bandit verdient hat, ist ein wichtiger Teil der Rebellion geworden.
Mit den anderen Rebellen, Jin und Ahmed, die Söhne des Sultans wohnt sie in der Wüste in einem Berg. Ihre Kraft als Demdji hat sich mittlerweile völlig entfaltet. Sie ist die Tochter einer menschlichen Frau und eines mächtigen Djinnis. Von ihrem Vater stammen ihre unverkennbaren blauen Augen.
Amani wird gefangen genommen und lebt im Palast des Sultans. Die Kräfte wurden ihr genommen, so besteht keine Chance zu entkommen. Ein Demdji kann nicht Lügen. Sie ist ständig der Gefahr ausgesetzt die Rebellion an den Sultan zu verraten, wenn er die richtigen Fragen stellen würde. Tamid ihr beste Freund, den sie im Glauben in der Wüste zurückgelassen hat, er wäre tot, steht auf der Seite des Sultans. Ein gefährliches Spiel mit einem Wort wäre sie als blauäugiger Bandit enttarnt. Auch wenn die Lage aussichtslos scheint, gibt sie nicht auf.
Um so länger sie im Palast ist und die Ansichten des Sultans hört, um so mehr zweifelt sie, ob sie auf der richtigen Seite steht? Ist es richtig Ahmed auf den Thron zu setzen?

Das Cover sieht geheimnisvoll aus und die goldene Schrift gibt dem ganze noch ein edle Note. Das finde ich ansprechend und passt zur Geschichte.
Mir persönlich gefiel der erste Band besser. Ich habe eine längere Zeit gebracht um mich in den zweiten Teil einzulesen. Einmal drinn in der Geschichte hat mir das Buch dann auch gut gefallen. Der spannenste Teil war im Harem des Sultans. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie das Leben im Harem für Amani war und ihre Ängste spüren.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Eine wunderbare Welt / 4 Sterne +++

Najaden - Das Siegel des Meeres
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Melia war erst 14 Jahre alt, als sie ihr Zuhause verlor. Die Tochter eines Kaufmanns wurde bei der Flucht vor den zwei Söhnen des Sultans Kayam und Sayaf gefangen genommen. Unter allen Umständen versuchten ...

Melia war erst 14 Jahre alt, als sie ihr Zuhause verlor. Die Tochter eines Kaufmanns wurde bei der Flucht vor den zwei Söhnen des Sultans Kayam und Sayaf gefangen genommen. Unter allen Umständen versuchten sie das geheime Siegel des Meeres zu finden, denn nur dieses konnte ihr Land vor dem Untergang retten. Die Brüder brachten Schrecken und Gewalt über Melias Heimatstadt und drohte Glarnos zu verbrennen. Um ihren Bruder und Vater vor der Folter zu bewahren, willigte Melia ein das geheime Siegel in den alten Schriften ausfindig zu machen, auch wenn sie nicht wusste wie sie das bewerkstelligen sollte. Kayam war unbarmherzig und grausam. Er schreckte nicht davor zurück sie zu ermorden. Aber Sayaf wollte das Mädchen unter allen Umständen vor seinem Bruder beschützen.

Die Geschichte Najaden, was übersetzt Nymphen bedeutet, entspringt der orientalischen Mythologie. Heike Knauber erschuf eine fantastische Welt mit Feuerinseln und Fabelwesen, wie Kentauren und Najaden. Die Najaden können sich in Seeschlange und in Menschen verwandeln.
Das Cover fand ich am Anfang nicht ganz so schön, muss ich gestehen. Aber nachdem ich das Buch beendet hatte, muss ich zugeben, hätte es nicht passender sein Können. Das Mädchen, das auf einer Welle reitet, passt perfekt zu der Geschichte.
Der Klappentext hat meiner Meinung etwas zu viel verraten. Irgendwie hatte ich beim Lesen schon eine Ahnung.

So schön wie die Geschichte war, so grausam war sie für mich auch. An manchen Stellen habe ich schwer über die Grausamkeit Kayams schlucken müssen. Aber Sayaf konnte es ein wenig ablindern. Mir war sein Charakter am liebsten, man wusste nie, ob er liebenswert oder doch grausam war. Eine gute Mischung. Melia war mir ab und an zu naiv und zickig. Mit 14 war es verständlich, aber als sie erwachsen geworden war, nicht immer nachvollziehbar. Aber hätte sie anders reagiert, wäre es nicht so gekommen in der Geschichte und es wäre dann auch nicht so spannend gewesen. Heike Knauber hat es geschafft, mich in eine schöne Welt zu entführen. Ihren Schreibstil fand ich sehr angenehm und verständlich. Falls er einen zweiten Teil geben sollte, würde ich mich sehr freuen mehr über die Feuerinseln zu erfahren. So war der Band zwar in sich abgeschlossen. Aber ein paar offene Fragen gab es trotzdem, wo die Autorin noch einmal ansetzten könnte.

Veröffentlicht am 15.02.2020

Liebe und Verrat

Die Geisterkönigin
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Die Geisterkönigin ist der letzte und dritte Teil der Reihe von Sarah Beth Durst. Ich mochte die ersten beiden Teile wirklich, habe sie sogar geliebt und mich auf den dritten Teil so gefreut, da der zweite ...

Die Geisterkönigin ist der letzte und dritte Teil der Reihe von Sarah Beth Durst. Ich mochte die ersten beiden Teile wirklich, habe sie sogar geliebt und mich auf den dritten Teil so gefreut, da der zweite Teil auch noch mit einem fiesen Cliffhanger endete.
Eine neue Königin wurde gefunden, nun herrschen zwei, Daleina und Naelin. Gemeinsam haben sie es geschafft, die Bewohner von Aratay vor den Elementargeistern zu beschützen. Wäre da nicht die Entführung von Nealins Kindern geschehen. Es waren fremde Geister, das konnten nur die aus dem Nachbarland gewesen sein. Königin Daleina möchte keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn sie und die Herrscherin von Semo, waren einst Freundinnen. Königin Nealin gerät völlig außer Kontrolle, ihre Kinder gehen immer vor, sogar vor dem Wohl der Bewohner. Durch ihre Verzweiflung bringt sie die Bewohner in Gefahr, die Elementargeister versuchen Schrecken und Verwüstung zu bringen.
Das Cover sieht wieder sehr geheimnisvoll und spannend aus. Es passt gut zu der Reihe und den Vorbänden, genauso wie der Titel. Der absterbende Baum bedeutet, wenn die Geister sterben, stirbt auch das Land.
Der Anfang und das Ende vom Buch waren toll. Vor allem war das Ende überraschend, ich hatte mit einem anderen gerechnet. Aber in der Mitte hat es sich schrecklich gezogen, muss ich gestehen. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte Seiten füllen, damit das Buch so dick wird, wie die ersten beiden Teile. Teilweise habe ich quergelesen, bis es dann zum Ende hin wieder spannend wurde. Sehr schade, denn ich liebe den Schreibstil von Sarah Beth Durst. Er ist locker leicht und sehr flüssig zu lesen. Daher kann ich dem Buch nur 3von5 Sternen geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 26.10.2019

Gefühlschaos

Der Zauber der verlorenen Dinge
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Der Klappentext hört sich richtig interessant an und verspricht alles, was sich ein Leser wünscht. Freundschaft, Liebe, Magie. Er passt auf jeden Fall zur Geschichte. Das Cover ist wunderschön und geheimnisvoll, ...

Der Klappentext hört sich richtig interessant an und verspricht alles, was sich ein Leser wünscht. Freundschaft, Liebe, Magie. Er passt auf jeden Fall zur Geschichte. Das Cover ist wunderschön und geheimnisvoll, mit dem Gesicht von einem Mädchen, welches von Blättern halb verdeckt wird. Am Anfang hat mir das Buch richtig Spaß gemacht zu lesen. Eine wilde Party, verliebt sein und unerklärliche Dinge die passieren, den Olive und ihre Freundin Rose haben Dinge verloren. Ein Bettlearmband, Haarspangen und andere kleine Gegenstände. Nur leider bleibt es nicht dabei, es verschwinden immer mehr Sachen. Es gehen aber nicht nur welche verloren, sondern sie finden auch Dinge. Unter anderem ein kleines Notizbuch, indem ein Zauberspruch steht, der alles wieder in Ordnung bringen soll. Nichtsahnend wenden sie ihn an, obwohl extra gewarnt wird ihn anzuwenden.

Die Geschichte wird aus drei Sichten erzählt, womit ich keine Probleme hatte. Aber ich fand ich sehr verwirrend und habe ab und zu den Überblick verloren. Insgesamt spielen 8 Personen eine wichtige Roll. Es werden die Probleme der Jugendlichen aufgezählt, und womit sie zu kämpfen haben. Jeder hat seine Geheimnisse. So richtig warm bin ich nicht mit ihnen geworden. Es war so ein ewiges Hin und Her und Gefühlschaos. Teilweise nachvollziehbar, teilweise dachte ich, was für ein schreckliches Dorf, wie verhalten sich da bitte die Jugendlichen. Manchmal war ich kurz vorm Abbruch, aber dann fand ich es wieder interessant. Da man in der Geschichte Stück um Stück zur Auflösung kam. Es war für mich eher so ein Buch der Erklärungen, ich hätte mir doch mehr zusammenhängende Handlungen gewünscht, sodass es eher eine abgerundete Geschichte wäre. Also man hört es schon, bei mir war beim Lesen auch ein Gefühlschaos.
Vom Ende war ich dann aber wirklich überrascht und es wurde alles aufgelöst, daher gebe ich der Geschichte noch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Nicht wie erwartet

Bis ans Ende der Ewigkeit
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Das Buch: Bis ans Ende der Ewigkeit, ist ein Spin-off, in dem es mit dem Sohn von Matthew weitergeht. Das Cover passt gut zu der Vorgeschichte, denn der Stil mit den Blumen wurde beibehalten. Es ist sehr ...

Das Buch: Bis ans Ende der Ewigkeit, ist ein Spin-off, in dem es mit dem Sohn von Matthew weitergeht. Das Cover passt gut zu der Vorgeschichte, denn der Stil mit den Blumen wurde beibehalten. Es ist sehr einfach gehalten. Der Klappentext klingt sehr vielversprechend.

Zum Inhalt: In der Geschichte geht es um Marcus, der seine Liebe Phoebe heiraten möchte. Sie nimmt die gefährliche Verwandlung in einen Vampir in kauf, um sich ein Leben mit Marcus aufbauen zu können. In der Zeit, wo Phoebe mit der Verwandlung kämpft, wird viel aus der Vergangenheit von Marcus erzählt, wie er zum Vampir wurde und was er in den darauffolgenden Jahrzehnten erlebt hatte. Ein Schatten lag auf ihrer Zukunft, denn Marcus trug ein Geheimnis mit sich herum und er wusste nicht, ob Phoebe ihn immer noch heiraten möchte, wenn sie es erfuhr.

Meinung: Am Schönsten fand ich die Kapitel, in den Diana und Matthew vorkamen. Ich bin ein Fan von den ersten drei Teilen und habe mich sehr auf diesen Teil gefreut. Leider muss ich gestehen, hat er mir nicht sehr gut gefallen. Ich habe mich auf eine tolle Vampirgeschichte mit Hexen und Dämonen gefreut, also eine Fantasy-Geschichte. Es war mir viel zu viel historischer Hintergrund, ich fand es zwar interessant, aber da würde ich halt doch eher direkt einen historischen Roman lesen wollen. Die Verwandlung von Pheobe war nicht sehr spektakulär, eher langweilig. 90 Tage durften Marcus und Phoebe sich nicht sehen. Das hätte ich mir dramatischer vorgestellt, so wie es im Klappentext angedeutet wurde. Ich habe komplett etwas anderes erwartet. Es ging eher um das schlechte Verhältnis zu Marcus neuer Familie, als Vampir. Wie er als Spielball fungierte, was ihm nicht gefallen hatte. Manchmal war ich davor ein Stern zu geben, bei manchen Kapiteln fünf Sterne. Ein gutes Zwischenmaß wären drei Sterne. Wer gerne historische Romane liest, ist hier sehr gut aufgehoben.