Cover-Bild Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
Band 10 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(129)
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.07.2019
  • ISBN: 9783548291918
Chris Carter

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat.
Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2019

Brutaler Showdown

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Kurzrezi

Zitat: „Ich bin ein Psychopath, weil ich es will, nicht weil ich dazu geboren wurde…“

Lucien Folter, brutalster Serienkiller seiner Zeit, bricht aus der Sicherheitsverwahrung aus. Er hinterlässt ...

Kurzrezi

Zitat: „Ich bin ein Psychopath, weil ich es will, nicht weil ich dazu geboren wurde…“

Lucien Folter, brutalster Serienkiller seiner Zeit, bricht aus der Sicherheitsverwahrung aus. Er hinterlässt eine Spur des Grauens und eine Nachricht für Robert Hunter.
Hunter, ehemaliger Studienfreund und jetzt der beste Profiler landesweit, hat ihn von knapp 4 Jahren ins Gefängnis gebracht. Hierfür will Lucien sich an Hunter rächen. Denn seine Mission ist noch nicht abgeschlossen und niemand soll ihn davon abhalten, sein Werk zu vollenden. Als perfekter Verwandlungskünstler beginnt er ein Katz- und Maus Spiel mit den Ermittlern, bei dem er Herr über Leben und Tod ist. Aber auch Hunter hat noch eine Rechnung mit Folter offen und ist bereit, den letzten Schritt zu gehen.

Klappentext:

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der Schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?

Mein persönliches Fazit:

Chris Carter knüpft mit diesem Thriller an seinen sechsten Band der Reihe an, in dem die Geschichte um Lucien und Hunter ihren Anfang nimmt. Wieder ein starker Thriller, der mit seinen äußerst brutalen und präzise geplanten Morden für Gänsehaut sorgt. Detailliert beschreibt er die Gedanken des Täters, die Morde und die Tatorte. Definitiv nichts für schwache Nerven.
Leider gab es bereits im ersten Drittel eine Schlüsselszene und eine Täteraussage, die die Story doch sehr vorhersehbar machen. Das nahm mir leider beim Lesen einen Großteil der Spannung. Daher habe ich einen Stern abgezogen.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ein dämonischer Killer

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Robert Hunter, Profiler des LAPD, ist ein erfahrener und erfolgreicher Jäger der grausamsten Killer. Einer der schlimmsten Killer ist Lucien Folter, dem die Flucht aus der Sicherheitsverwahrung gelungen ...

Robert Hunter, Profiler des LAPD, ist ein erfahrener und erfolgreicher Jäger der grausamsten Killer. Einer der schlimmsten Killer ist Lucien Folter, dem die Flucht aus der Sicherheitsverwahrung gelungen ist. Lucien hat es auf Hunter abgesehen, er fordert ihn zu einem grausamen Spiel auf. Wenn der Täter wieder gefasst werden soll, kann Hunter gar nicht anders als bei diesem Spiel mitzumachen. Und trotz der Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen gelingt es Lucien Folter, eine Spur des Grauens zu hinterlassen…

Der bereits 10. Thriller mit Profiler Robert Hunter und seinem Partner Garcia spart nicht mit grausamen Szenen, schon der Einstieg treibt den Adrenalinpegel des Lesers in die Höhe. Der Killer, einstmals befreundet mit Robert Hunter, zeigt sich als menschliches Chamäleon und scheint seinen Verfolgern immer zwei Schritte voraus zu sein. Manche der Szenen waren mir denn auch zu ausführlich beschrieben, so genau wollte ich nicht wissen, was z.B. eine Explosion ausrichten kann. Mir ist aber klar, dass andere Leser sich genau über diese Szenen sehr freuen werden. Aber auch die psychologische Seite der Taten wird gut beleuchtet. Das grausame Spiel des Täters hält sogar einen gewissen Reiz inne, immer mit der Frage, ob Hunter es schafft, die Rätsel zu knacken, die der Täter extra auf ihn zuschneidet. Ich muss gestehen, ich habe dieses Buch in Rekordgeschwindigkeit verschlungen, es ist äußerst fesselnd geschrieben und schafft es schnell, den Leser in seinen Bann zu ziehen.

Sinnvoll ist es, wie der Autor selbst betont, vor diesem Band den sechsten Band der Reihe zu lesen, „Die stille Bestie“, denn das vorliegende Buch baut direkt auf dessen Handlungen auf. Dem kann ich mich nur anschließen, denn ansonsten fehlen einige wichtige Details der Geschichte. Insgesamt aber kann ich dieses Buch, wie auch die Vorgänger, sehr gut weiter empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Spannend, brutal, rasant - Chris Carter wie man ihn kennt

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Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Man merkt dem Buch nicht an, dass es sich bereits um den zehnten Band der Reihe um "Robert ...

Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Man merkt dem Buch nicht an, dass es sich bereits um den zehnten Band der Reihe um "Robert Hunter" handelt. Die Reihe ist wie nicht anders zu erwarten gewissen Schwankungen unterworfen, dieser Band kann aber durchaus mit den übrigen mithalten.

Das Buch ist in 110 knackig, kurze Kapitel unterteilt, was der Handlung zusätzlich Tempo gibt und einen geradezu rasanten Leseeindruck hinterlässt. Die beschriebenen mörderischen Handlungen sind wieder mal sehr brutal und nichts für schwache Gemüter. Hinzu kommt, dass es sich diesmal um einen Fall handelt, der direkt und persönlich gegen den Protagonisten gerichtet ist und von daher zusätzlich Emotionen geschürt werden.

Die Schreibweise ist gut und trotz einiger kleiner Längen ist das Spannungsniveau hoch. Allenfalls zum Schluss hin hat es der Autor meiner Meinung nach mit dem Verwirrspiel etwas übertrieben.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Hohe Erwartungen etwas eingedämmt

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Der 10. Chris Carter "Jagd auf die Bestie", ist mal wieder ein typischer Psychothriller des Autors.

Zum Inhalt:
Die hochintelligente Bestie Lucien Folter bricht aus der Krankenstation des Hochsicherheitsgefängnis ...

Der 10. Chris Carter "Jagd auf die Bestie", ist mal wieder ein typischer Psychothriller des Autors.

Zum Inhalt:
Die hochintelligente Bestie Lucien Folter bricht aus der Krankenstation des Hochsicherheitsgefängnis aus, nicht ohne dabei einige Wachen zu ermorden.
Das Spiel mit Robert Hunter kann beginnen. Hunter wird nicht ruhen bis er ihn wieder gefasst hat.

Ein typisches Chris Carter Cover. Der Schreibstil fesseln wir man es von dem Autor gewohnt ist.
Gleich zu Anfang ein Blutbad, was Carter ausmacht, sonst wäre man enttäuscht.
Allerdings wars das erst mal. Es beginnt ein Psychospiel mit dem Ermittler Hunter. Für mich hat das teilweise etwas an Spannung rausgenommen. Erst zum Schluss hin zog die Storie wieder atemberaubend an.
Nichtsdesdotrotz war ich dennoch gefesselt, denn Carter bringt uns die Vergangenheit von Lucien Folter und Rober Hunter näher. In kurzen Kapiteln erfährt der Leser alles Wesentliche ohne dabei gelangweilt zu werden.
Dieser Band knüpft zwar an den 7. Band "Die stille Bestie" an, ist aber nicht unbedingt nötig, diesen zu kennen, da Carter mit kurzen Sätzen zu verstehen gibt, mit welchem Monster wir es hier zu tun haben. Dennoch eine Empfehlung von mir auch diesen Band zu lesen.
Alles in Allem mal wieder ein gelungener, dennoch nicht so blutiger Chris Carter wie man es von ihm erwartet. In diesem Band kommt sehr deutlich der Kriminalpsychologe zum Vorschein.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Hunters Erzfeind ist wieder da

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Robert Hunter bekommt es noch einmal mit seinem Erzfeind Lucien Folter zu tun, der aus der Strafanstalt ausbricht und sich fortan darauf konzentriert, an Hunter Rache zu nehmen. Ob Hunters 10. Fall sein ...

Robert Hunter bekommt es noch einmal mit seinem Erzfeind Lucien Folter zu tun, der aus der Strafanstalt ausbricht und sich fortan darauf konzentriert, an Hunter Rache zu nehmen. Ob Hunters 10. Fall sein letzter sein wird?

Lucien Folter, Hunters Collegefreund, lernte der Leser bereits in Band 6 der Reihe kennen. Lucien, hochintelligent und der schlimmste Psychopath, den Hunter kennt, hat in seiner Zeit im Gefängnis Pläne geschmiedet, die er schnell in die Tat umsetzen möchte. Für Hunter wird es daher bald sehr persönlich. Lucien Folter ist nicht unbedingt mein Lieblingsantagonist, und obwohl mir „Die stille Bestie“ gut gefallen hat, kann „Jagd auf die Bestie“ nicht ganz mithalten. Schon, dass man den Täter bereits kennt, nimmt mir ein bisschen die Spannung.

Da Chris Carter forensische Psychologie studiert und als Kriminalpsychologe gearbeitet hat, wirkt der Roman gewohnt authentisch und hat einige sehr explizite Szenen. Man lernt neben Lucien auch Tracy, Hunters Freundin, ein bisschen besser kennen. Der Autor erzählt nicht nur aus Hunters Perspektive, sondern u. a. auch aus Luciens – in einer Szene wirkt Lucien sogar fast menschlich. Es gibt einige überraschende Wendungen und, vor allem gegen Ende, spannende Szenen, ich habe aber schon spannendere Werke des Autors gelesen. Schon beim Vorgängerband schien mir die Reihe etwas zu schwächeln, hier wird es leider nicht wieder besser. Natürlich ist das Jammern auf relativ hohem Niveau, aber schade ist es eben doch.

Wie bereits im Vorgängerband kann mich die Reihe nicht mehr ganz so packen wie zu Beginn, ist aber dennoch immer noch lesens- und empfehlenswert für Thrillerfans.