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Veröffentlicht am 21.09.2019

Krieg zwischen Licht und Dunkel

Nacht ohne Sterne
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Die 16-jährige Naya ist ein Mischwesen. Halb Mensch und Elfe, nur leider besitzt sie keine Magie. Sie lebt mit ihren Vater in New York und ihr bester Freund ist Jordan, ein Lichtelf, der die Grenzen und ...

Die 16-jährige Naya ist ein Mischwesen. Halb Mensch und Elfe, nur leider besitzt sie keine Magie. Sie lebt mit ihren Vater in New York und ihr bester Freund ist Jordan, ein Lichtelf, der die Grenzen und die Menschen vor den Dunkelelfen beschützt. Naya wünscht sich sehnlichst die Welt der Elfen kennen zu lernen, doch dies bleibt ihr verwehrt. Doch man sollte sich immer vorsehen was man sich wünscht, als Naya Vidar, einen Dunkelelf, vor einer Patrouille der Lichtelfen, zur Flucht verhilft, ahnt sie noch nicht was sie damit in Gang gesetzt hat.


Das Cover, der Titel und der Klapptext haben mich sehr angesprochen, leider konnte mich die Geschichte nicht so überzeugen wie ich gehofft habe. Vieles ist mir zu oft viel zu ausschweifend beschrieben worden, auch die Wortwahl in manchen Situationen war etwas fantastisch ausgedrückt. Wenn Krieger Blättergleich von einer Druckwelle erfasst werden, war das ein merkwürdiger Vergleich für mich.
Die Idee war nicht schlecht aber die Umsetzung viel zu träumerisch in der Ausdrucksweise und dadurch leider nicht meins.
Die Charaktere an sich haben mir gefallen, was ich aber nicht so ganz verstanden habe warum ausgerechnet Naya zu dieser Gabe kam. Irgendwie habe ich da keine rechte Erklärung gefunden.
Viele interessante und geheimnisvolle Wesen, die ich mir oft besser vorstellen konnte als die Welt an sich, diese habe ich auf Grund des speziellen Schreibstils nicht so recht zu fassen bekommen.

Grundidee hat mir gefallen der spezielle Schreibstil nicht.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Konnte mich nicht bezaubern

Salt & Storm. Für ewige Zeiten
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Die Bewohner der Insel Prince Island stößt meist nicht schlimmes zu, gerade dann nicht wenn sie sich einen Schutz einer Roe Hexe gekauft haben. Avery Roe ist fast eine Hexe, bis jetzt kann sie nur Träume ...

Die Bewohner der Insel Prince Island stößt meist nicht schlimmes zu, gerade dann nicht wenn sie sich einen Schutz einer Roe Hexe gekauft haben. Avery Roe ist fast eine Hexe, bis jetzt kann sie nur Träume deuten. Sie will endlich wie ihre Großmutter eine richtige Hexe sein, doch ihre Mutter hindert sie dran zu ihrer Großmutter zu gelangen. Sie möchte Avery eigentlich nur beschützen, denn eine Hexe zu sein heißt sich das Herz brechen zu lassen und Schmerzen zu leiden.

Von der Idee fand ich die Geschichte nicht schlecht, aber ich fand die Geschichte etwas zäh erzählt. So recht konnte ich dadurch mit der Geschichte nicht warm werden.
Mit Avery bin ich teils auch nicht recht warm geworden und hatte anfangs so ziemlich meine Probleme mit ihr. Dabei hat sie eine gute Persönlichkeit. Man liest schon eine Entwicklung bei ihr, doch was die Autorin nicht geschafft hat, ist das man mit Avery fühlt. Emotionen kamen bei mir nicht rüber.
Tane kam mir gesamt etwas blass rüber, mit ihm konnte ich gar nichts anfangen.
Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung liegt oder ob der Schreibstill der Autorin etwas speziell ist. Ich denke entweder gefällt einen wie die Geschichte geschrieben wurde oder nicht.
Gefallen hat mir aber sehr wie das Buch geendet hat, da es mal von der norm abweicht.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Konnte mich nicht packen

Locked In
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Alex Dale freischaffende Journalistin, denn durch ihr Alkoholproblem stellt sie keiner ein. Durch ihre Recherche an Koma Patienten, trifft Alex auf den Fall von Amy Stevenson, die schon seit vielem Jahren ...

Alex Dale freischaffende Journalistin, denn durch ihr Alkoholproblem stellt sie keiner ein. Durch ihre Recherche an Koma Patienten, trifft Alex auf den Fall von Amy Stevenson, die schon seit vielem Jahren im Koma liegt und das gleiche Alter wie Alex hat. Fortan interessiert sich Alex für Amys Fall und fängt an nachzuforschen. Welches Geheimnis hatte Amy? Und wer hat ihr das angetan?

Die der Story hört sich gut an, leider hat es mir gar nicht gefallen das ich wieder eine Protagonistin habe, die ein Alkoholproblem hat. Entweder habe ich dafür ein „glückliches“ Händchen oder es ist Momentan angesagt, dass der/die Held/in der Geschichte gewisse Mängel besitzt. An sich stört mich das nicht aber irgendwie war mir Alex nicht so ganz symphatisch auch wenn sie authentisch rüber kann. Welcher Süchtige gibt schon zu das er eine Problem hat. Die Sprünge zwischen den Jahren fand ich in Ordnung, da diese gut Gekennzeichnet waren und man so keine Probleme hatte sich wieder zufinden. Gefallen hat mir das aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde u.a. auch aus der Sicht von Amy. Man konnte gut ihre Gedanken und Gefühle verstehen. Leider hat sich für mich die Geschichte sehr gezogen und ab der Mitte des Buches hatte ich einen sehr starken Verdacht, der sich dann leider auch noch bestätigt hat zum Ende, wer Amy das angetan hat.
Auch wurde das Ende sehr schnell abgehandelt, da hätte man vielleicht mehr draus machen können.
Die Idee der Geschichte war nicht schlecht aber mich konnte die Story nicht wirklich packen. Für mich war es nicht spannend genug.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Erstens kommt es anders ...
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Absolutes Gefühlschaos, das umschreibt so ziemlich die ganze Geschichte. Stevie ging es bis zum Tod ihres Vaters gut, denn plötzlich stellt sich raus sie sind hoch verschuldet. Fort an muss sich Stevie ...

Absolutes Gefühlschaos, das umschreibt so ziemlich die ganze Geschichte. Stevie ging es bis zum Tod ihres Vaters gut, denn plötzlich stellt sich raus sie sind hoch verschuldet. Fort an muss sich Stevie um ihre Mutter und kleine Schwester kümmern, die beide noch nicht mit der neuen Situation zurecht kommen. Stevie ist schon fast erleichtert dass sie einen Job in einer Anwaltskanzlei bekommt, doch sie stellt fest dass es nicht einfach ist mit Michael Rogers zusammen zu arbeiten. Eine Beziehung zu ihren Chef ist für Stevie nicht drin auch wenn sie merkt dass sie sich in Michael verleibt. Dieser hatte bis dato keine feste Beziehung und doch reizt in Stevie. Fortan gibt er sich Mühe Stevie besser kennen zu lernen was aber gar nicht so einfach ist.

Die Geschichte ist für mich eher durchwachsen. Stevie ist mir teils sympathisch gewesen aber auch nicht immer. Mit ihrer zugeknöpften Art bin ich meist nicht so gut zurecht gekommen. Auch das die kein Machtwort schon viel eher bei Mutter und Schwester gesagt hat habe ich nicht verstanden. Michael konnte ich meist auch nicht so nachvollziehen. Vom Typ her eher ganz ok für mich gewesen.
Ein wenig enttäuscht hat mich die Geschichte schon

Veröffentlicht am 08.09.2019

Gute Idee aber wenig Spannung

Engelskalt
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Im norwegischen Wald wird von einem Spaziergänger ein kleines Mädchen tot aufgefunden. Das Mädchen trägt ein Puppenkleid und trägt einen Schulranzen, das Seil an das sie hängt ist ein Springseil und sie ...

Im norwegischen Wald wird von einem Spaziergänger ein kleines Mädchen tot aufgefunden. Das Mädchen trägt ein Puppenkleid und trägt einen Schulranzen, das Seil an das sie hängt ist ein Springseil und sie trägt ein Schild mit der Aufschrift „Ich reise allein“.
Durch diesen Mord wird eine alte Spezialeinheit wieder ins Leben gerufen. Holger Munch ist dabei eine der wichtigsten Mitglieder ins Team zu holen. Mia Krüger. Doch Mia Krüger hat sich auf eine sehr einsame Insel zurückgezogen um dort zu sterben, denn vor ein paar Monaten wurde sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und hat jemanden im Dienst erschossen. Seitdem lebt sie von Alkohol und Tabletten. Als Holger Munch auf ihrer Insel eintrifft wird ihre Entscheidung ins wanken gebracht, denn sie entdeckt sofort etwas auf den Fotos was noch keiner gesehen hat und das lässt drauf schließen das noch mehr Mädchen gefunden werden. Können Holger Munch und Mia Krüger den Mörder das Handwerk legen bevor noch mehr morde passieren?
Der Klappentext zu diesen Buch hat meine neugierig geweckt und ich hatte gehofft mal wieder was spannendes zwischen die Finger zu bekommen leider hat mich das Buch sehr enttäuscht. Vieles hat sich in die Länge gezogen und man wurde mehr mit den Privatleben der Personen verwickelt als mit dem Fall. An sich habe ich kein Problem damit wenn auch Einblicke in das Privatleben der Personen geworfen wird nur hier war es mir auch zu viel.
Die verschieden Perspektiven fand ich soweit ganz gut doch gab es hier ein paar Einblicke die für mich weiter keinen Sinn machten und dementsprechend Überflüssig waren. Die Idee zum Buch finde ich nicht schlecht aber irgendwie hat sich für mich bei der Umsetzung keine wirkliche Spannung aufgebaut. Die Geschichte plätschert so dahin.
Gute Idee, schlecht Umsetzung und kommt einen Thriller nicht wirklich nahe.