Cover-Bild Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Greenlight Press
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 22.05.2017
  • ISBN: 9783958342415
Pfyl Luzia

Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt

Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2018

Spannende Einführung in eine Steampunk-Serie, die uns immer wieder zu den Ermittlungen von zwei Privatdetektiven führt

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Unter dem Titel „Frost & Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ erschien ein Sammelband der ersten drei Teile der Steampunk-Reihe von Luzia Pfyl. Band 1 – „Die Schlüsselmacherin“, Band 2 ...

Unter dem Titel „Frost & Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ erschien ein Sammelband der ersten drei Teile der Steampunk-Reihe von Luzia Pfyl. Band 1 – „Die Schlüsselmacherin“, Band 2 – „Die mechanischen Kinder“ und Band 3 – „Die Bibliothek des Apothekers“ bringen uns in die Handlung, lassen uns die handelnden Personen kennenlernen und bringen immer einen neuen Fall ins Rollen.
Ich habe vorher in dieser Richtung noch gar nichts gelesen, fand aber den Klappentext so interessant, dass ich mich für die Leserunde bei Lovelybooks beworben habe und dann das Glück hatte ein Rezensionsexemplar zu gewinnen. So lernte ich Lydia Frost kennen. Sie wird auch als „die Schlüsselmacherin“ bezeichnet. Um sie geht es speziell im ersten Band der Reihe. Wir lernen sie kennen, bekommen ein wenig Einblick in ihre Geschichte und ihre Charakterzüge. Und wir begleiten sie gleich auf ihren ersten Fall, den sie für ihre neueröffnete Agentur erledigt. Sie hat sich selbstständig gemacht als Privatdetektivin und will endlich auf eigenen Beinen stehen. Sie soll einen Folianten beschaffen und wir begleiten sie auf den wilden Verfolgungen auf den verschneiten Straßen von London. Ich finde die Zeit, in der die Geschichte spielt super. Die Straßenbahnen rattern durch die Straßen, Luftschiffe bringen einen auf dem schnellsten Luftweg zu seinem Ziel und die Tube ist in ihrem Untergrund doch immer noch ein sehr gefährliches Unterfangen.
Am Ende lernen wir Payne kennen. Er hat seine eigene Geschichte und auch seine Frau spielt eine Rolle in den Geschichten. Beide sind auf ihre ganz eigene Art und Weise sehr interessante und für mich auch sehr sympathische Charaktere. Ich freue mich immer wieder, wenn ich das Buch aufmache und mich wieder in ihre Welt stürze. Es gibt so viel zu entdecken, so geht es im zweiten Teil darum, dass Frost & Payne nun zusammenarbeiten, er ist bei ihr im Geschäft miteingestiegen, hilft ihr. Als ehemaliger Pinkerton hat er so seine Möglichkeiten, was ihrem Geschäft bestimmt guttut. In diesem Band geht es um einen Prototyp einer Waffe, der entwendet wurde und der unbedingt innerhalbe einer Woche wiedergefunden werden muss, denn dann kommt hoher Besuch und da muss er unbedingt da sein. Ob Frost und Payne es wirklich in der Woche schaffen? Schließlich haben sie ja auch noch eigene Probleme aus der Vergangenheit, die sich nicht so einfach abschütteln lassen und somit ja auch noch zusätzlich die Arbeit erschweren.
Tja und dann in Band drei begeben wir uns mit ihnen auf eine sehr spannende Reise nach York. Wir fliegen mit dem Luftschiff, was unglaublich interessant ist, gern hätte ich so etwas selbst mal erlebt. Wir haben einen Auftrag bekommen, dass wir eine Bibliothek finden sollen, von alten Aufzeichnungen, die die Geschichte gerade in der wissenschaftlichen Entwicklung vorantreiben könnte. (Ich merke gerade, ich sage schon wir, denn ich habe voll das Gefühl, dass ich mit den beiden mitreise.) Doch auch das ist gar nicht so einfach, denn es ist alles in einem Rätsel verpackt, es soll ja schließlich nicht jeder an diese Werke kommen und dann haben Frost und Payne ja noch ihre Vergangenheit, kann die ihnen in diesem Fall einen Strich durch die Rechnung machen?
Wir ihr bestimmt schon gemerkt habt, bin ich echt begeistert von dieser Reihe. Mir gefällt der Schreibstil von Luzia Pfyl unglaublich gut. Ich kann mich voll in die Geschichte hineinversetzen und ich bin voll dabei. Ich bin begeistert von ihren Ideen, den unterschiedlichen Charakteren, die sie geschaffen hat und die aufeinandertreffen und dann immer so kleine Zwischenschübe, die einen neugierig machen auf das, was da so noch kommen mag, denn es gibt da so eine Sache in der ganzen Reihe, die ich euch ja noch gar nicht verraten habe. Es gibt da einen Durchgeknallten, der Versuche an Kindern macht, die anfangs noch gesund waren und dann von ihm einfach so mechanische Körperteile erhalten. Dass es viele nicht überleben, ist wohl klar. Aber was macht er da, warum macht er das und was hast das mit Frost und Payne zu tun?
Ich würde sagen: lest es selbst und lasst euch entführen, denn diese Reihe ist richtig gut.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Frost & Payne - Die Jagd beginnt

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Mit „Frost & Payne: Die Jagd beginnt“ erschien im Mai 2017 im Verlag Greenlight Press. Das Buch ist ein Sammelband der Reihe „Frost & Payne“ von Luzia Pfyl, die bisher nur im eBook-Fromat erschienen sind. ...

Mit „Frost & Payne: Die Jagd beginnt“ erschien im Mai 2017 im Verlag Greenlight Press. Das Buch ist ein Sammelband der Reihe „Frost & Payne“ von Luzia Pfyl, die bisher nur im eBook-Fromat erschienen sind. Es handelt sich hier um eine Serie, die insgesamt 12 Bänder umfassen soll. Bisher sind 11 davon erschienen. Der Finalband soll noch im April 2018 erscheinen!

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag Greenlight Press für das Leseexemplar bedanken.

Luzia Pfyl, lebt, arbeitet und schreibt in Zürich. Angefangen zuschreiben hat sie mit FanFiction. Seit einigen Jahren ist sie, laut eigener Aussage, im ‚Besten Forum der Welt™‘ und macht dort regelmäßig am „National Novel Writing Month“ (NaNoWriMos) mit, einem Schreibprojekt, dessen Ziel es ist während der 30 Tage des Monats November einen Roman mit mindestens 50.000 Wörtern zu verfassen. So ist auch ihr Debüt entstanden und ihre Liebe zum Genre Steampunk wurde geweckt.
Ansonsten schreibt sie gern humorvolle Piratensausen oder Heroics, hauptsächlich während des NaNoWriMos.
Ihr Debütroman "Cesario Aero - Kaiser der Lüfte" wurde für den Deutschen Phantastik Preis und den Seraph 2016 nominiert. „Frost & Payne“ steht auf der Nominierungs-Longlist für den Deutschen Phantastik Preis 2018 als beste deutschsprachige Serie.

„Frost & Payne“ ist eine Steampunk-Serie. Das sollte man wissen, denn nicht jedem liegt dieses Genre. Im Steampunk werden Mode und Kultur des viktorianischen Zeitalters idealisiert und mit meist dampf- oder zahnradbetriebener Technik verknüpft.
Bei „Frost & Payne“ spielt Aether als technisches Novum eine große Rolle. Was genau das ist, wurde wunderschön im Glossar am Ende des Buches erklärt, wie viele andere Begriffe/Personen.

Sehr gut zum Genre passt auch das Buchcover. Zahnräder um den Seriennamen der Protagonisten, der auf einer Metallplatte geprägt ist. Das Luftschiff, als typisches Element des Genres bewegt sich über dem nebelumwobenen London. Die Farben unterstreichen wunderschön die Stimmung.
Und als zentrales Element steht der Schlüssel im Vordergrund, hinter dem sich ein ganz besonderes Geheimnis verbirgt in Form eines Drachen als versteckter Hinweis auf ...
Perfekter geht es nimmer. Ein wirklich gelungener Hingucker!

Lydia Frost besitzt einmalige Fähigkeiten, die sie bisher bei der chinesischen Verbrecherorganisation „Dragons“ eingesetzt hat. Nun hat sie sich mit einer eigenen Agentur von ihrer Ziehfamilie losgesagt und die Ereignisse nehmen ihren Lauf.
Jackson Payne war Pinkerton in Amerika und ermittelt nun in eigener Sache in London. Gleich bei seinem ersten Auftrag läuft ihm Lydia Frost über den Weg.

Das Buch selbst umfasst die ersten drei Bänder der Serie um „Frost & Payne“. Im Einzelnen: 1. Die Schlüsselmacherin, 2. Die mechanischen Kinder und 3. Die Bibliothek des Apothekers.
Die einzelnen Bände sind in kurze Kapitel eingeteilt und lassen sich leicht lesen. Die Geschichte wird abwechselnd mal von Lydia, mal von Payne, aber auch schon mal aus Sicht der Nebencharaktere erzählt. Dadurch konnte man sich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen.

Schon nach dem ersten Kapitel war ich ein Fan von Lydia Frost. Selbstbewusst eröffnet die ihre eigene Agentur für „Verlorenes und Vermisstes“. Das erfordert Mut und Hartnäckigkeit, denn die Dragons versuchen immer wieder sie für ihre Sache einzuspannen.
Bei ihren Fällen geht Lydia manch unkonventionellen Weg, was ich persönlich immer gerne gelesen habe. Dabei hilft ihr auch ihre außergewöhnliche Gabe, die in der gesamten Serie eine bedeutende Rolle spielen wird.

Paynes Auftritt habe ich hin gefiebert und wurde nicht enttäuscht. Die Art und Weise ihrer ersten Begegnung war einfach nur genial in die Handlung integriert. Payne selbst ist zu Anfang ein wenig geheimnisvoll, aber gerade das fand ich gut. Er taut immer mehr und mehr auf und wir erfahren so, dass er ein vielschichtiger Charakter ist, der etwas Schreckliches erlebt hat.

Das ist eine weitere Gemeinsamkeit der Beiden. In ihrer Vergangenheit sind einige Dinge passiert, die mit den aktuellen Geschehnissen verwoben sind. Jeder der Beiden versucht auf eigene Weise damit umzugehen, längst ist noch nicht alles geklärt.
Bei der Ermittlungsarbeit beim ihrem zweiten Fall agieren Frost & Payne, als ob sie schon jahrelang gemeinsam arbeiten würden. Ein wirklich dynamisches Duo hat sich da gefunden.

Im ersten Band „Die Jagd beginnt“ werden neben den Hauptprotagonisten viele Nebencharaktere eingeführt. Das sind einige und manch einen überfordert das vielleicht. Ich hatte jedoch keine Schwierigkeiten, weil das typisch bei englischen Krimis ist und man so einen großen Kreis von Verdächtigen hat.
Außerdem haben bei „Frost & Payne“ die Nebenfiguren eine besondere Bedeutung, da man nie weiß, ob sie in späteren Bänden noch einmal auftauchen. Denn selbst für einige Nebenfiguren wird ein roter Faden über die gesamten ersten drei Bände gesponnen und wird bestimmt noch fortgeführt.
Dieses Konstrukt ist besonders wichtig, da es hinter den einzelnen Fällen der Agentur einen weiteren großen Handlungsstrang gibt, von dem ich hier nicht zu viel verraten möchte.

Ich liebe ja Geschichten, in denen Bücher eine besondere Rolle spielen. Das ist auch bei „Die Jagd beginnt“ so. Denn in zwei der drei Bände werden Bücher gesucht. Aber nebenbei passiert noch vieles mehr und dann ist da noch die große Hintergrundstory. Immer wieder werden gezielt kleine Puzzlestücke enthüllt und meist endet der Band mit einem gewaltigen Knall…
Tatsächlich ist so viel los, dass es nie langweilig wird. Kann es auch gar nicht, da es ständig Verfolgungsjagden, Explosionen und jede Menge Action gibt. Es ist Wahnsinn, was in den Kapiteln eines Bandes so los ist.

Gekonnt, schließt jeder Band mit einem Cliffhanger, was sehr gut zur Serie passt, den Leser am wirklichen Ende leicht frustriert zurücklässt. Dadurch wird die Neugierde aber zu hundert Prozent angestachelt und die Geschichte bekommt absolut Suchtpotential.



Das Buch vereint sympathische Charaktere mit einer Vielzahl an Handlungssträngen. Die typischen Steampunk-Elemente und Humor runden die Geschichten wunderbar ab.
Von mir gibt auf jeden Fall eine Weiterempfehlung – besonders für Fans des Genres!

Veröffentlicht am 01.08.2017

Teil 1-3 der Steampunk-Serie um Frost & Payne

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London in der Zeit Queen Viktorias.
Lydia Frost trennt sich von der Organisation der „Dragons“, in der sie als talentierte Diebin arbeitete, um als Privatdetektivin auf eigenen Beinen zu stehen. Sie will ...

London in der Zeit Queen Viktorias.
Lydia Frost trennt sich von der Organisation der „Dragons“, in der sie als talentierte Diebin arbeitete, um als Privatdetektivin auf eigenen Beinen zu stehen. Sie will Dinge und Menschen finden, weil sie das gut kann und kaum ein Schloss ihr widerstehen kann. Doch der Start ist schwer. Kunden finden nur spärlich den Weg in ihr Büro und das Geld wird langsam knapp.
Dann soll sie plötzlich einen Auftrag für ihre Ziehmutter ausführen und auch einen Mr. Payne im Auftrag seiner Frau finden.


Dies ist der erste Band um Frost & Payne. Die Bücher (ca. 100 Seiten) kommen zuerst als E-Book und etwas später als Buch heraus (3 Geschichten = 1 Buch).

Es ist das erste Buch des Genres "Steampunk", das ich gelesen habe.

Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht, es ist sehr auffällig und absolut passend, die Haptik sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist prinzipiell hervorragend - Orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt; ein Glossar am Ende des Buches erklärt einige Wörter - allerdings ist die Wortwahl nicht immer sehr schlau, sondern wirkt teilweise etwas unpassend (Wer sagt schon einen Knopf pressen?). Auch der ein oder andere kleine Logikfehler hat sich in diesem Buch versteckt, der allerdings der Handlung nicht abträglich ist (z.B. fragt, Payne Frost wo die Agentur sei, obwohl er sie kurz vorher dort gesehen hat).

Die Geschichte beginnt relativ ruhig und baut erst langsam Spannung auf.

Fehlte beim 1. Teil noch etwas die Spannung, war der 2. Teil im Bereich Krimi/Thriller einzuordnen. Hier begeben sich die beiden Protagonisten auf Schnitzeljagd wie man es von Indiana Jones gewohnt ist.

Die Charaktere entwickeln sich weiter, einige Geheimnisse werden gelüftet, viele bleiben noch offen.

Die Geschichten enden jeweils in einem Cliffhanger, der sofort Lust macht weiterzulesen.

Fazit: Solider Auftakt einer Steampunk-Reihe, die sich von Story zu Story steigert. Absolute Lesempfehlung

Veröffentlicht am 11.09.2019

Ein fesselnder Reihenauftakt

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Irgendwie habe ich mich immer ein bisschen davor gescheut, die Reihe anzufangen, weil Steampunk eigentlich nicht meins ist. Eigentlich ... denn die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und ich bin ...

Irgendwie habe ich mich immer ein bisschen davor gescheut, die Reihe anzufangen, weil Steampunk eigentlich nicht meins ist. Eigentlich ... denn die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und ich bin definitiv gespannt, wie es weitergehen wird.
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite abgeholt, auch wenn ich da noch gar nicht wusste, wohin das alles führen wurde. Das London von 1885 hat mich irgendwie fasziniert und ich war gespannt, was es dort alles zu entdecken gibt. Und die Autorin hat damit auch Eindruck bei mir hinterlassen, durch die vielen Beschreibungen konnte ich mir das richtig gut vorstellen.
Die Handlung ist einfach nur fesselnd. Ich hab zwar ein bisschen gebraucht, bis ich mich zurecht gefunden habe, aber dann konnte ich praktisch nicht mehr mit lesen aufhören. Mit jeder weiteren Seite war ich mehr gefesselt und die Handlung steigert sich mit jeder weiteren Geschichte ein bisschen mehr. So langsam bekommt man auch ein Gefühl dafür, wo das ganze hinlaufen wird und dennoch hab ich keine Ahnung, was da auf mich zukommen wird^^
Den Fall um die mechanischen Kinder finde ich total spannend und irgendwie versuche ich selbst ein bisschen mitzurätseln. Das scheitert zwar kläglich, weil man einfach noch zu wenig weiß, macht aber trotzdem wirklich viel Spaß. Der Stil ist auf jeden Fall fesselnd, sodass ich einfach nicht mit lesen aufhören kann.
Auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Frost und Payne sind schon zwei Spezielle, aber ich mag sie und bin gespannt, was sie zusammen noch auf die Beine stellen werden. Nebenbei den beiden kommen aber noch weitere zu Wort, sodass die Handlung auch von verschiedenen Sichtweisen bestimmt wird. Das gibt deutlich mehr Einblicke in das ganze System und macht mich definitiv neugierig auf die verschiedenen Handlungsstränge.

Mein Fazit
Ein fesselnder Reihenauftakt
Anfangs war ich bei Steampunk ein bisschen skeptisch, aber die Autorin hat mich vollends mit dem Buch fesseln können. Das Setting fand ich total genial und die Handlung einfach nur fesselnd. Ich bin praktisch durch die Geschichte gerauscht und gerade auch die verschiedenen Sichtweisen haben mich sehr neugierig auf den Fortgang der Geschichte gemacht.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Steampunk wie ich ihn mag

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Mit dem Titel „Frost & Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ erscheint ein Sammelband der ersten drei Teile der Steampunk-Reihe von Luzia Pfyl.

Band 1 – „Die Schlüsselmacherin“: Frost ...

Mit dem Titel „Frost & Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ erscheint ein Sammelband der ersten drei Teile der Steampunk-Reihe von Luzia Pfyl.

Band 1 – „Die Schlüsselmacherin“: Frost muss ein Buch stehlen und gleichzeitig einen ehemaligen Pinkteron (Payne) finden...

Band 2 – „Die mechanischen Kinder“: Frost und Payne sind auf der Suche nach dem Prototyp einer neuen Schusswaffe ...

Band 3 – „Die Bibliothek des Apothekers“: Frost und Payne sollen eine Bibliothek finden (klingt dämlicher als es ist).



Ich mag Steampunk. Oder vielleicht sollte ich besser sagen, ich würde Steampunk gerne mögen. Leider enttäuschen mich Bücher aus diesem Genre meist und die wenigen Filme, die mir bekannt sind, reißen mich auch nicht vom Hocker (und mein peinliches Highlight ist wohl eine Folge der Serie Phineas und Ferb ... das hat mit den mechanischen Kindern zwar absolut nichts zu tun, aber ich wollte es erwähnen).

Die Einleitung mag jetzt etwas verwirren, denn vermutlich könnte man die Vermutung äußern, dass mir die mechanischen Kinder nicht gefallen haben, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Die Geschichten (zumindest die drei, die ich bisher kenne, sprich: Dieser Sammelband) haben mir gut gefallen. Ich mag das Steampunk-London, das Luzia Pfyl erschaffen hat. Es erinnert etwas an die Zeit von Sherlock Holmes, gemischt mit seht viel Mystery (aber nicht so viel, dass es irgendwie abgedreht wirkt). Es fällt nicht schwer sich in die Welt hineinzufinden. Die Geschichten sind kurzweilig und actiongeladen, die Charaktere (nicht nur Frost und Payne) sind gut gezeichnet und glaubwürdig, mache sympathisch, andere natürlich nicht.

Jeder Teil befasst sich mit einem neuen Fall, den Frost & Payne lösen müssen, wobei es sich zumindest bei den Teilen dieses Sammelbandes um drei "Dinge" handelt, die gesucht und natürlich gefunden werden müssen. Nebenbei gibt es noch die Sache mit den Mechanischen Kindern, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichten ziehen. Und natürlich endet jeder Band mit einem Cliffhanger, der Lust auf mehr macht.

Ich habe die drei Geschichten des ersten Sammelbands regelrecht verschlungen. Und natürlich will ich wissen, wie es mit den mechanischen Kindern weiter geht.

Das ist Steampunk wie er mir gefällt.