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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2020

Berührende Geschichte

Wie die Stille unter Wasser
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Die Geschichte hat mir einfach wahnsinnig gut gefallen. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und als es zu dem einschneidenden Ereignis kam, war ich einfach nur schockiert ... und Maggies Reaktion ...

Die Geschichte hat mir einfach wahnsinnig gut gefallen. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und als es zu dem einschneidenden Ereignis kam, war ich einfach nur schockiert ... und Maggies Reaktion konnte ich sehr gut nachvollziehen. Insgesamt hat mich die Geschichte einfach in ihren Bann gezogen, ich hab sie in einem Rutsch verschlungen. Maggie und Brooks haben mich einfach nicht losgelassen und ich wollte wissen, wie ihre Geschichte ausgehen wird. Sie hat einige interessante und teils unerwartete Wendungen parat, die mich einfach nur gefesselt haben. Ein bisschen haben mich in der Mitte die Zeitsprünge gestört, weil ich danach den Eindruck hatte, dass viele sich nicht weiterentwickelt haben. Die Wendungen zum Ende hin fand ich toll gemacht, auch wenn sie an sich nicht schön waren. Aber es wurde eben auch kein unnötiges Drama draus gemacht, was mir sehr gut gefallen hat. Am Ende hat die Geschichte einen runden Abschluss bekommen und alles wurde aufgelöst. Die Geschichte hat mich berührt. Ein paar Bandmomente hätte ich mir vielleicht noch gewünscht, aber so richtig hat es mich auch nicht gestört, dass sie nicht da waren - denn sie waren nun mal auch nicht der Fokus der Geschichte.

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Fesselndes Finale

Queen of Air and Darkness
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Na wenn das mal nicht ein Finale war ... ich hatte mich anfangs gefragt, ob das Buch wirklich über 1000 Seiten haben muss, um die Geschichte zu beenden. Wahrscheinlich hätten es auch 100 weniger getan, ...

Na wenn das mal nicht ein Finale war ... ich hatte mich anfangs gefragt, ob das Buch wirklich über 1000 Seiten haben muss, um die Geschichte zu beenden. Wahrscheinlich hätten es auch 100 weniger getan, aber das hat nichts daran geändert, dass ich einfach nur gefesselt und begeistert war.
Ich weiß gar nicht, wo ich eigentlich anfangen soll. Es gibt so viele verschiedene Handlungsstränge, die sich alle mal verknüpfen, dann wieder getrennte Wege gehen und schlussendlich alle zusammen laufen und in einem sehr spannenden Kampf enden.
Ich hatte nie den Eindruck, dass es mir zu kompliziert, auch wenn man schon manchmal ein bisschen überlegen musste, wer jetzt eigentlich auf welcher Seite steht. Aber bei der riesigen Anzahl von Personen ist das wohl auch kaum verwunderlich.
Die Geschichte wird wechselnd erzählt, wobei der überwiegende Teil aus der Sicht der Blackthorn-Geschwister erzählt wird. So bekommen die einzelnen Handlungsstränge viel Raum und auch die Liebesgeschichten können reifen. Manchmal haben die Sichten für meinen Geschmack ein bisschen zu schnell gewechselt, da hätte man auch ein paar Seiten länger verweilen können. Aber gut, insgesamt fand ich die Wechsel super, da man als Leser so einen umfassenden Einblick hatte.
Zur Handlung kann man eigentlich nichts sagen, ohne irgendwie zu spoilern. Ich fand die Wendungen klasse gemacht, vieles kam unerwartet und mehr als einmal war ich ernsthaft schockiert über das, was sich die Autorin hier hat einfallen lassen. Trotz der vielen Seiten hatte ich das Gefühl, nur so durch die Geschichte zu rennen. Umso mehr hab ich mich dann auch über die vielen Liebesgeschichten gefreut, weil man dort auch mal kurz zur Ruhe kommen konnte und ich es einfach genossen habe. Denn auch dort erwartet uns die ein oder andere Überraschung. So schön!
Die Charaktere haben mir eigentlich alle gut gefallen - und ja, auch die Bösen an sich. Klar würde ich einige gerne auf den Mond schießen, aber ihre Rollen waren super gemacht. Gefreut habe ich mich wieder mal über das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren und auch die kleinen Anekdoten bezüglich der Vergangenheit haben mich zum schmunzeln gebracht.
Am spannendsten fand ich aber die Entwicklungen, die sich am Ende des Buches ergeben haben ... vor allem weil noch nicht wirklich abzusehen ist, was das für die weitere Zukunft bedeutet. Vom Epilog fange ich da gar nicht erst an, der war zusätzlich noch richtig fies. Ich bin wirklich sehr neugierig, wie sich das weiter entwickeln wird ... nur helfen die kommenden Veröffentlichungen (Die Geheimnisse des Schattenmarktes, Die roten Schriftrollen, Chain of Gold) da nicht wirklich, da sie alle in der Vergangenheit spielen. Aber ich bin definitiv gespannt, was die Autorin aus den Entwicklungen noch machen wird.

Mein Fazit
Mit "Queen of Air and Darkness" hat die Autorin ein spannendes und fesselndes Finale der Reihe geschaffen. Viele Handlungsstränge warten ebenso mit Action als auch mit viel Liebe auf, dass ich mal durch die Seiten geflogen bin und sie dann wieder einfach mal genießen konnte. Gerade zum Ende hin hat die Autorin einige überraschende Wendungen im petto - schöne, aber auch solche, wo noch gar nicht abzusehen ist, welche Konsequenzen sie haben werden. Ich freue mich definitiv schon auf weitere Abenteuer mit den Schattenjägern.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Wie nach Hause kommen

Age of Trinity - Das Licht des Ozeans
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Mit jedem Band ist es dasgleiche - es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Auch wenn nicht mehr die "alten" Charaktere aus den Anfangsbänden die Hauptrolle spielen, hat sich das doch nie verändert. Ich ...

Mit jedem Band ist es dasgleiche - es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Auch wenn nicht mehr die "alten" Charaktere aus den Anfangsbänden die Hauptrolle spielen, hat sich das doch nie verändert. Ich liebe die Welt, die Nalini Singh hier geschaffen hat.
Diesmal begleiten wir Bowen Knight, den Sicherheitschef des Menschenbundes. Man kennt ihn schon aus den Vorgängerbänden und so war ich doch neugierig, wie er ist und welche Einblicke einem da ermöglicht werden.
Kaia kannte man noch nicht, aber auch ist es primär dasselbe - ich habe mich auf mehr Einblicke in die BlackSea-Gemeinschaft gefreut, da man da bisher noch nicht so detailliert eindringen konnte.
Die Protagonisten sind mir beide schnell ans Herz gewachsen. Ich mochte ihre Art und fand es toll, dass sie nicht perfekt waren. Das ist insgesamt etwas, was ich bisher an allen Protagonisten zu schätzen gelernt habe. Jeder hat seine Ecken und Kanten und im Grunde sind sie auch genau auf das stolz. Auch die Nebencharaktere fand ich wirklich gut. Über den ein oder anderen hätte ich gerne mehr erfahren, aber ich schätze mal, dass da noch einiges in den nächsten Bänden kommen wird.
Die Handlung hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Es gab Spannung und Action, aber auch genauso die emotionalen und ruhigen Momente. Die Mischung war super. Ich hab natürlich versucht, mit hinter die Geheimnisse und die Übeltäter zu kommen, aber mal wieder hat mich die Autorin aufs Glatteis geführt und unerwartete Wendungen eingebaut. Gerade zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, es ging Schlag auf Schlag.
Was mich ein bisschen gestört hat: man hat relativ viele Einblicke in die BlackSea-Gemeinschaft bekommen, aber nicht so wirklich viele in den Menschenbund. Da hätte ich mir doch ein wenig mehr gewünscht, weil ich immer noch kein so richtiges Verständnis von dem habe. Bowens Überzeugungen sind gut rübergekommen, aber von dem Bund als Ganzes fehlt mir halt ein bisschen was.
Insgesamt muss ich aber auch hier wieder betonen, dass ich es absolut spannend finde, wie die Welt sich entwickelt hat. Gerade wenn man bedenkt, wo wir mal angefangen haben und wo wir jetzt stehen. Auch hier gabs wieder einige zentrale Entwicklungen - ich bin gespannt, wie die nächsten Bände daran anknüpfen werden.
Was ich super finde, sind die kleinen versteckten Hinweise. Sei es auf andere Bände oder auf Charaktere. Das bringt mich immer wieder zum schmunzeln und man bekommt doch den Eindruck, dass die Autorin niemanden vergessen hat.

Mein Fazit
Nach Hause kommen …
Mit jedem Band habe ich das gleiche Gefühl: nach Hause kommen. Auch wenn es andere Protagonisten sind, daran ändert sich nie was. Bowen und Kaia haben mir wirklich gut gefallen, ich mochte ihre Art sehr gerne. Aber auch insgesamt hatte die Handlung viele spannende und überraschende Momente. Einzig über den Menschenbund selbst hätte ich mir ein paar mehr Einblicke gewünscht. Ich bin aber jetzt schon gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Fesselnd und anders als erwartet

Was ist mit uns
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Ein Buch, das beinahe an mir vorbei gegangen ist - danke Dani, dass du es mir in der Bibo in die Hand gedrückt hast ;) als erstes Buch des Jahres hat es auf jeden Fall die Messelatte hoch gelegt.
Schon ...

Ein Buch, das beinahe an mir vorbei gegangen ist - danke Dani, dass du es mir in der Bibo in die Hand gedrückt hast ;) als erstes Buch des Jahres hat es auf jeden Fall die Messelatte hoch gelegt.
Schon der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Der Stil der beiden Autoren ist leicht und flüssig zu lesen, transportiert aber gleichzeitig auch unglaublich viele Emotionen. Ich habe mit den Protagonisten gelacht, aber auch gelitten. Irgendwie haben die beiden genau die richtigen Worte gefunden, sodass man an einigen Stellen auch ein bisschen ins Grübeln gekommen ist. Mir hat das auf jeden Fall gefallen.
Die Handlung an sich hat mir wirklich gut gefallen. Sie ist sehr realitätsnah und gepickt mit vielen Alltagssituationen, die ich selber auch schon hatte. Es hat Freude gemacht, die beiden Jungs auf dem Weg zu ihrer Liebe zu begleiten und gleichzeitig einen guten Einblick in ihre Zweifel zu bekommen. Sie wirken sehr natürlich auf mich und das gefällt mir bei Charakteren immer wieder gut. Die Nebenhandlungen fand ich ebenso gelungen, auch wenn es da an der ein oder anderen Stelle ein bisschen vorhersehbar war.
Ben und Arthur haben mir gut gefallen - vor allem weil keiner der beiden irgendwie abgehoben gewirkt hat. Sie wirken wie stink normale Typen mit vollkommen normalen Problemen - welchen, die ich auch schon hatte.
Ich fand es auch gut, dass die Geschichte aus der Sicht von beiden erzählt wird. So kann man ihre Gefühlswelt wirklich gut nachvollziehen und ihre Einstellungen besser verstehen.
Eine einzige Sache ist mir jedoch aufgefallen und auch der Grund, warum ich schlussendlich einen halben Stern abziehe: manchmal habe ich die beiden einfach vertauscht. Oder genauer einzelne Passagen aus ihrer Vergangenheit. Keine Ahnung warum, aber manches ähnelte sich einfach ein bisschen. Und ja, das ist meckern auf hohem Niveau.
Am meisten Eindruck hat dann wohl das Ende hinterlassen. Denn es kam definitiv nicht so, wie ich es erwartet hatte. Aber es hat insgesamt perfekt zur Geschichte gepasst und auch den Gedanken nochmal aufgegriffen, den das Buch trägt.
Von beiden Autoren werde ich mir definitiv weitere Bücher anschauen, denn mir gefällt ihre Art, Geschichten zu erzählen, ohne auf Standard und Klischees zurück zu greifen.

Mein Fazit
Fesselnd und anders als erwartet
Bisher habe ich von keinem der Autoren etwas gelesen, aber das wird sich definitiv ändern. Die Geschichte um Arthur und Ben hat mich in ihren Bann gezogen, ich habe sie in 2 Tagen praktisch verschlungen. Die Protagonisten haben mich vor allem mit ihrer Natürlichkeit überzeugt, die Geschichte mit ihrer Realitätsnähe und dem unerwarteten Ende. Eine Leseempfehlung gibts auf jeden Fall, vor allem wenn mal eine etwas ungewöhnlichen Liebesgeschichte lesen möchte.

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Veröffentlicht am 11.09.2019

Ein fesselnder Reihenauftakt

Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt
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Irgendwie habe ich mich immer ein bisschen davor gescheut, die Reihe anzufangen, weil Steampunk eigentlich nicht meins ist. Eigentlich ... denn die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und ich bin ...

Irgendwie habe ich mich immer ein bisschen davor gescheut, die Reihe anzufangen, weil Steampunk eigentlich nicht meins ist. Eigentlich ... denn die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und ich bin definitiv gespannt, wie es weitergehen wird.
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite abgeholt, auch wenn ich da noch gar nicht wusste, wohin das alles führen wurde. Das London von 1885 hat mich irgendwie fasziniert und ich war gespannt, was es dort alles zu entdecken gibt. Und die Autorin hat damit auch Eindruck bei mir hinterlassen, durch die vielen Beschreibungen konnte ich mir das richtig gut vorstellen.
Die Handlung ist einfach nur fesselnd. Ich hab zwar ein bisschen gebraucht, bis ich mich zurecht gefunden habe, aber dann konnte ich praktisch nicht mehr mit lesen aufhören. Mit jeder weiteren Seite war ich mehr gefesselt und die Handlung steigert sich mit jeder weiteren Geschichte ein bisschen mehr. So langsam bekommt man auch ein Gefühl dafür, wo das ganze hinlaufen wird und dennoch hab ich keine Ahnung, was da auf mich zukommen wird^^
Den Fall um die mechanischen Kinder finde ich total spannend und irgendwie versuche ich selbst ein bisschen mitzurätseln. Das scheitert zwar kläglich, weil man einfach noch zu wenig weiß, macht aber trotzdem wirklich viel Spaß. Der Stil ist auf jeden Fall fesselnd, sodass ich einfach nicht mit lesen aufhören kann.
Auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Frost und Payne sind schon zwei Spezielle, aber ich mag sie und bin gespannt, was sie zusammen noch auf die Beine stellen werden. Nebenbei den beiden kommen aber noch weitere zu Wort, sodass die Handlung auch von verschiedenen Sichtweisen bestimmt wird. Das gibt deutlich mehr Einblicke in das ganze System und macht mich definitiv neugierig auf die verschiedenen Handlungsstränge.

Mein Fazit
Ein fesselnder Reihenauftakt
Anfangs war ich bei Steampunk ein bisschen skeptisch, aber die Autorin hat mich vollends mit dem Buch fesseln können. Das Setting fand ich total genial und die Handlung einfach nur fesselnd. Ich bin praktisch durch die Geschichte gerauscht und gerade auch die verschiedenen Sichtweisen haben mich sehr neugierig auf den Fortgang der Geschichte gemacht.