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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2019

Die Krone der Dunkelheit

Die Krone der Dunkelheit
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Mit dem Auftakt hat mich Laura Kneidl komplett umgehauen und ich war so begeistert, dass ich es kaum erwarten konnte weiterzulesen. Leider lag nun aber auch ein Jahr zwischen den beiden Bänden und ich ...

Mit dem Auftakt hat mich Laura Kneidl komplett umgehauen und ich war so begeistert, dass ich es kaum erwarten konnte weiterzulesen. Leider lag nun aber auch ein Jahr zwischen den beiden Bänden und ich hatte echt leichte Schwierigkeiten mich wieder in die Geschichte einzufinden und mich daran zu erinnern, was denn nochmal alles so passiert ist. Es gibt zwar einige kleine Rückblicke und das hat mir das ganze auch etwas erleichtert, aber insgesamt ist es immer schwierig, wenn so viel Zeit zwischen zwei Bänden liegt.

Leider muss ich auch sagen, dass mich der zweite Band nicht so umhauen konnte wie sein Vorgänger. Ich empfand es stellenweise als sehr langatmig und ich muss gestehen, dass ich oftmals die Seiten überflogen habe, weil es mir so banal vorkam und mich auch etwas langweilte.

Ceylan konnte mich wieder vollends begeistern. Ich liebe diesen Charakter einfach und bin ihr total verfallen. Larkin und Freya empfand ich als eher lahm. Sie konnte mich nicht mehr ganz so begeistern. Insgesamt fand ich eh, dass es viel zu vorhersehbar war und der Überraschungseffekt oft fehlte.


Irgendwie ist es ein typischer Mittelband. Eher zäh und lahm mit wenig Überraschungen. Etwas weniger ist eben doch manchmal mehr. Schade.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 21.09.2019

Campus love

Campus Love
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Der Einstieg in das Buch hat mir noch gut gefallen. Es kommt schnell dieses typische College Gefühl auf und ich habe mich auch sofort wohl gefühlt. Kayla ist nett, aber leider ziemlich unscheinbar. Ehrlich ...

Der Einstieg in das Buch hat mir noch gut gefallen. Es kommt schnell dieses typische College Gefühl auf und ich habe mich auch sofort wohl gefühlt. Kayla ist nett, aber leider ziemlich unscheinbar. Ehrlich gesagt habe ich nichts sonderlich interessantes an ihr gefunden und das fand ich echt schade. Sie hatte definitv Potential, aber irgendwie habe ich keine Bindung zu ihr aufbauen können.

Jason dagegen hat mir sehr gut gefallen. Ich fand ihm auf der einen Seite geheimnisvoll, aber durchaus sympathisch. Man spürte schon, dass er mehr am sich hat als das typische Draufgänger Syndrom.

Leider, leider kam in meinen Augen die Story einfach nicht so richtig in Fahrt. Es war wirklich stellenweise langweilig und ich habe dann auch Seiten nur überflogen. Das “Ding” zwischen Kayla und Jason war für mich leider eher eine Sparflamme und die beiden zusammen konnten mich nicht so recht überzeugen.

Der Schreibstil allerdings ist schon schön und sehr angenehm zu lesen und ich bin mir sicher, dass die Autorin sehr viel Potential hat. Es ist natürlich immer blöd, wenn man ein Buch nicht so gut fand, aber weiss, dass derjenige, der es geschrieben hat so viel Herzblut darein gesteckt hat. Aber Meinungen sind halt immer subjektiv.


Campus Love konnte mich nicht überzeugen. Kayla fand ich zu unscheinbar und langweilig. Jason hat mir dagegen richtig gut gefallen, aber die beiden zusammen waren für mich leider kein Highlight.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 11.09.2019

Staub und Flammen

Staub & Flammen
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Der erste Band hat mich total begeistert und nach diesem dramatischem Ende war ich wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht. Es schließt genau dort an, ...

Der erste Band hat mich total begeistert und nach diesem dramatischem Ende war ich wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht. Es schließt genau dort an, wo Band 1 endete und durch kleine Rückblicke fiel es einem leicht sich wieder in die Geschichte einzufinden. Ich mochte Livia total gerne, aber irgendwie entwickelte sie sich hier nicht mehr wirklich weiter. Das fand ich persönlich etwas schade. Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte keine Fahrt aufgenommen hat. Das Finale umfasst über 600 Seiten und die Hälfte davon habe ich persönlich als Unnütz und langweilig empfunden. Es werden soviele belanglose Dinge beschrieben und ich muss gestehen, dass ich die meisten Seite einfach nur überflogen habe. Ich habe mir so viel mehr von diesem Buch erhofft und der ganze Zauber rund um Paris, wie es in Band 1 der Fall war, war hier leider verflogen. Es gibt zwar ein paar Szenen, die ich ganz süß fand, aber das war es dann auch schon.

Das Ende war dann wieder ganz spannend und hat es dann noch ein wenig rausgerissen. Dennoch bleibe ich eher enttäuscht zurück, weil es in meinen Augen viel an Spannung fehlte.


Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht. Ich hatte mir ein dramatisches und hoch spannendes Finale erhofft. Bekommen habe ich leider viel Alltags- Schulmädchengeplänkel und ich habe mich oftmals gelangweilt. Sehr, sehr schade.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 01.09.2019

Artgerecht?!

artgerecht - Das andere Kleinkinderbuch
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Als Mutter kommen einem immer wieder die Gedanken, ob man denn auch alles so richtig macht. Oftmals stößt man mit dem Kind an seine Grenzen und gibt sich selber die Schuld, dass es so reagiert. Ich persönlich ...

Als Mutter kommen einem immer wieder die Gedanken, ob man denn auch alles so richtig macht. Oftmals stößt man mit dem Kind an seine Grenzen und gibt sich selber die Schuld, dass es so reagiert. Ich persönlich greife dann gerne mal auf Erziehungsratgeber zurück und bin somit auf dieses Buch Aufmerksam geworden.

Zuerstmal möchte ich jedoch sagen, dass ich den Titel sehr unglücklich finde. “Artgrecht” hört sich für mich viel eher nach Tierhaltung an und irgendwie stört mich das doch ein wenig. Kinder sind schließlich keine Tiere und es gibt erst recht keine “Artgerechte” Haltung für sie, weil jedes Kind individuell ist und keine Art!

Nun denn. Die Themen in dem Buch sind “Artgerecht” essen, schlafen, sauber, spielen, Familie sein, eigenständig werden, betreuen und leben. An und für sich tolle Überthemen und super zum “mal eben nachschlagen”.

Generell habe ich es aber so empfunden, dass es nicht viel neue Erkenntnisse daraus ziehen konnte. Das mag daran liegen, dass ich schon so einiges gelesen habe. Für den ersten Ratgeber finde ich es gut gemacht. Allerdings gibt es auch hier Aussagen, die etwas ernüchternd sind. Wie bspw. “Wenn ein Kind nachts nicht mehr schläft, dann ist das eben so und es kann auch nicht geändert werden” Hmmm, ja ok. Dann kann ich den Ratgeber ja auch gleich wieder zur Seite legen…

Generell umfasst das Buch einige Dinge, dich persönlich einfach anders sehe und auch handhaben werde. Ich versuche meinem Kind auf Augenhöhe zu begegnen und es liebevoll zu “erziehen”. Aber auch ich habe Grenzen, die ich einfach nicht überschritten haben möchte und dann diskutiere ich nun ebenmal nicht mit einem 2 jährigen Kind. Aber auch das, finde ich, ist jedem selbst überlassen. So habe ich mir ein paar gute Ansätze aus dem Buch rausnehmen können. Mehr aber auch nicht…

Für mich ist dieses Buch jetzt nicht der Ratgeber schlechthin. Es hat einige gute Ansätze, aber ich stimme einfach nicht mit allem überein.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 30.07.2019

Superman

Superman – Dawnbreaker
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Ich habe mich wirklich sehr auf Superman gefreut, weil er, neben Batman, mein absoluter Lieblingssuperheld ist. Ich habe also tatsächlich ziemlich hohe Erwartungen an das Buch gehabt.

Der Anfang war eigentlich ...

Ich habe mich wirklich sehr auf Superman gefreut, weil er, neben Batman, mein absoluter Lieblingssuperheld ist. Ich habe also tatsächlich ziemlich hohe Erwartungen an das Buch gehabt.

Der Anfang war eigentlich noch ganz amüsant. Ich hatte zwar etwas völlig anderes erwartet, aber diese ganze “Smallville” Stimmung fand ich ganz nett. Das Problem dabei war, dass es über “nett” einfach nie hinausging. Clark Kent war mir hier viel zu glatt und langweilig. Lana war irgendwie merkwürdig und ich konnte sie mir nicht so recht vorstellen. Die Story plätscherte auch nur so vor sich hin und ich habe eigentlich immer auf den großen Knall gewartet, aber irgendwie kam der einfach nicht. Ich fand die Handlung fast schon zu vorhersehbar.

Versteht mich nicht falsch. Es war schon gut zu lesen und irgendwie mochte ich es auch, dass Clark noch so jung und unbedarft war. Aber irgendwie hatte ich mir einfach mehr Spannung und mehr Action vorgestellt. So war es immer irgendwie nur eine lauwarme Story, die ganz nett geschrieben wurde. Aber leider, leider auch nicht mehr…


Superman war für mich eher eine Enttäuschung. Ich hatte mir mehr Spannung und Action vorgestellt und irgendwie einen selbstbewussteren “Superman”

3 von 5 Punkten