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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2019

Hochzeitsfotografin Holly

Weihnachten im kleinen Brautladen am Strand
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Holly hat keine Lust auf Weihnachten feiern. Doch in London kann sie dem nicht entgehen. Überall sieht man weihnachtliche Dekorationen, Weihnachtsengel und hört Weihnachtslieder. Daher beschließt sie, ...

Holly hat keine Lust auf Weihnachten feiern. Doch in London kann sie dem nicht entgehen. Überall sieht man weihnachtliche Dekorationen, Weihnachtsengel und hört Weihnachtslieder. Daher beschließt sie, das Fest unspektakulär und in Ruhe ohne Trubel in ihrem Heimatort in Cornwall zu verbringen. Dort kann sie bei ihrer besten Freundin über dem ‚Brides of the Sea‘, dem kleinen Brautladen, wohnen. Sie freut sich auf gemütliche Abende ohne weihnachtliche Romantik. Doch da fleht ihre Freundin sie an für den krankgewordenen Hochzeitsfotografen einzuspringen und sie kann natürlich nicht ablehnen. Nur dass Holly nicht damit gerechnet hat, mit Rory zusammenarbeiten zu müssen – ihrem Jugendschwarm. Das ergibt mehr Aufregung und Romantik als Holly lieb ist.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn Unklarheiten bezüglich Worte oder gar ganzen Sätzen gab es nicht. Der Schreibstil war angenehm und unkompliziert. In der Geschichte war ich eigentlich schnell drinnen. Doch war es nicht unbedingt superspannend immer von Hochzeitsvorbereitungen und Hollys Ängsten vor dem Fotografieren zu lesen. Rorys Anwesenheit bei Hollys Aufgabe, die Paare und alles Mögliche zu fotografieren, hat dann doch zu etwas Spannung beigetragen. Mit der Zeit erfährt man auch, warum Holly das Weihnachtsfest einfach zu viel geworden war, und warum sie dem entgehen wollte. Doch sie hat eben nicht mit ihrer Freundin und den ganzen anderen Frauen gerechnet, die ihre Geschichte kannten und sie mit ihren Ex-Freund wieder versöhnen wollten. Ob das so geklappt hat, oder ob etwas ganz Anderes dabei herausgekommen ist, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Irgendwann hatte es mich dann doch noch richtig gepackt und ich war sehr gespannt, wie das Buch ausgehen würde. Insgesamt hat mir das Buch dann doch sehr gut gefallen, und mich gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 15.09.2019

Fall drei für Alex König

Rache im Odenwald (Alexandra König ermittelt 3)
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sich Alex hineinstürzte um zu ermitteln und was ihr dabei alles passierte, soll der Leser selbst lesen. Natürlich sind auch Hedi und Herbert wieder mit von der Partie. Und ein Foto stellt sich als sehr ...

sich Alex hineinstürzte um zu ermitteln und was ihr dabei alles passierte, soll der Leser selbst lesen. Natürlich sind auch Hedi und Herbert wieder mit von der Partie. Und ein Foto stellt sich als sehr wichtig heraus. Außerdem spielt auch noch ein Auf dem Halloween-Fest auf Burg Frankenstein im Odenwald finden Alex und Hauptkommissar Tom eine Leiche. Zunächst halten sie es für einen Halloeenscherz, doch Alex‘ Instinkt bewahrheitet sic h: Der Mann ist tot. Die Darmstädter Polizei ist für diesen Fall zuständig. Allerdings wäre Alex nicht Alex, wenn sie sich nicht einmischen würde. Doch dabei gerät sie natürlich íns Visier der Täters.

Meíne Meinung
Das Buch ließ sich leicht und auch flüssig lesen, denn der Schreibstil war unkompliziert. Es gab keine Unklarheiten an Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Alex, die es einfach nicht lassen konnte und immer neugieriger wurde. Natürlich auch in Tom, der seine Freundin und Verlobte beschützen wollte. Und dann noch der Darmstädter Ermittler Christian Bahlsen, ein sehr ansehnlicher und attraktiver Mann. In was Fuchs eine Rolle. Dies ist der dritte Band über Alex König und er war genau wie der vorangegangene wieder schön spannend. Gut, das Eine oder Andere ist offen geblieben, aber das war nicht soooo wichtig. Auch wenn ich mich gefreut hätte, wenn diese Fragen beantwortet worden wären. Aber wie gesagt, war das Buch auch so spannend von Anfang bis zum Ende und es hat mir großen Spaß gemacht, es zu lesen. Es hat mir gefallen und mich auch gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Wo ist der Stein?

Das Vermächtnis der Gräfin
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Lange hat die Familie von Barthow ihre glanzvolle Zeit schon hinter sich. Ihren Reichtum verdankte sie einem Edelstein, den vor Jahrzehnten verschwunden ist. Als die Gräfin stirbt, droht ein Geheimnis ...

Lange hat die Familie von Barthow ihre glanzvolle Zeit schon hinter sich. Ihren Reichtum verdankte sie einem Edelstein, den vor Jahrzehnten verschwunden ist. Als die Gräfin stirbt, droht ein Geheimnis ans Licht zu kommen, das die Familie lange gehütet hat. Freya und Sevim geraten durch Zufall in die Suche nach dem Familienerbstück. Die Spitze der Familie ist über deren Einmischung gar nicht glücklich. Was werden die Freundinnen herausfinden?

Meine Meinung
Zwar ließ sich das Buch ganz gut und auch flüssig lesen, doch kam es anfangs etwas langweilig rüber. Trotzdem war es sehr interessant und bot auch ein gewisses Maß an Spannung. Ich wollte wissen, wie das mit dem ‚Feuer des Nordens‘ diesem Stein, damals wirklich war. Wer ihn versteckt hatte und ob er wieder gefunden wurde. In dem geheimnisvollen Kästchen, das Freya zu ihrem Geburtstag bekam, wies offensichtlich nichts auf den Stein hin. Trotz etwas Langatmigkeit war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Da sind Freya und Sevim, die beiden Freundinnen, die sich den Kopf über das Kästchen zerbrechen. Und auf der anderen Seite die Familie Barthow, die anscheinend etwas zu verheimlichen haben. Beide suchen nach dem Stein, und ich war gespannt, wer da wohl erfolgreich sein wird, wenn überhaupt. Dann gibt es da noch Bernd, ein Freund Sevims, dem sich im wahrsten Sinne des Wortes, die Türen öffnen. Das Buch zog sich, wie bereits gesagt, zwar etwas, war aber trotzdem spannend. Und das Ende fand ich ganz gut. Es hat mir gefallen, mich sogar zeitweise gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir daher eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Mir fehlt ein Epilog...

Erebos 2
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Nick Dunmore glaubt zuerst an einen Zufall, als er das Icon von Erebos auf seinem Smartphone entdeckt. Zehn Jahre ist Erebos jetzt her, warum wieder? Warum hat es ihn wieder gefunden? Dann ist da noch ...

Nick Dunmore glaubt zuerst an einen Zufall, als er das Icon von Erebos auf seinem Smartphone entdeckt. Zehn Jahre ist Erebos jetzt her, warum wieder? Warum hat es ihn wieder gefunden? Dann ist da noch der sechzehnjährige Derek, der von Erebos vorher noch nie etwas gehört hatte, weshalb er auch nicht misstrauisch ist, als er das Zeichen auf seinem Handy aufleuchten sieht. Dass er selbst eine Spielfigur geworden ist, begreift er zu spät. Und es geht um viel mehr als er sich vorstellen kann…

Meine Meinung

Vor vielen Jahren habe ich Erebos gelesen und nie gedacht, dass es da irgendwann einen zweiten Band geben könnte. Aber Ursula Poznanski hat sich wohl breitschlagen lassen einen zweiten Band zu schreiben. Zumal die Technik natürlich heutzutage viel weiter ist, als damals. Und doch ist Erebos ein Fantasy-Roman, den ich jedoch sehr gerne gelesen habe. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nick, dem es gar nicht gefiel, wieder in die Machenschaften von Erebos hineingezogen zu werden. Der aufmüpfig war und dafür die Strafe bekam. Und in Derek der von Erebos keine Ahnung hatte und alles zunächst wirklich als Spiel betrachtete. Dabei ist Erebos viel mehr als das. Dass Nick seine Strafe ausmerzen konnte, war das Positive daran. Aber was war dieses Mal das Ziel des Spiels? Wer wissen will wie es weitergeht mit Nick und Derek und ihren jeweiligen Freunden, der muss das Buch schon selbst lesen. Es ist spannend von Anfang bis zum Ende, obwohl mir Erebos im Grunde doch etwas besser gefallen hat. Das Ende dieses Buches gefiel mir nicht so sonderlich, denn es wird nicht erwähnt, ob der Verursacher des ganzen Schlamassels bestraft worden ist. Diese Angabe fehlt mir definitiv. Ursula Poznanski hätte einen Epilog schreiben können, in dem das erwähnt wird. Und dieser fehlt. Ich hänge also praktisch diesbezüglich in der Luft. Und das gefällt mir absolut nicht. Leider muss ich deshalb von fünf möglichen Sternen einen abziehen. Daher von mir nur 3,5, also knappe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten, aber trotzdem eine Leseempfehlung, denn es gibt ja auch Leser, welchen ein unvollständiges Ende nichts ausmacht.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Geister der Vergangenheit

Zimmer 19
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Eröffnungsveranstaltung Berlinale. Zu aller Entsetzen wird ein Snuff-Film gezeigt. Opfer: Die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Allerdings ist man sich nicht sicher, ob es Tatsache war oder ob sie ...

Eröffnungsveranstaltung Berlinale. Zu aller Entsetzen wird ein Snuff-Film gezeigt. Opfer: Die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Allerdings ist man sich nicht sicher, ob es Tatsache war oder ob sie als Schauspielschülerin nur geschauspielert hat. Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns arbeiten unter Hochdruck. Die die Prominenten wollen nichts sagen. Haben sie etwas zu verbergen? Und wer ist das Mädchen das aussieht wie die Schwester von Tom Babylon, die vor Jahren verschwunden ist. So wie sie damals aussah? Sita merkt, dass es eine Verbindung gibt zwischen einem furchtbaren Ereignis in ihrer Jugend, mit ihr, und der Zahl 19.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich ziemlich gut lesen, auch wenn es manchmal Worte gab, die ich nicht so gleich verstand. Ich wusste zum Beispiel nicht, was ein Snuff-Film ist. Ich denke, jetzt weiß ich es. Aber das Buch war gleich von Anfang an spannend. Ab und zu gab es einen Hänger aber dann schnellte die Spannung wieder nach oben. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Sita, di ein ihrer Jugend von einem Jungen am Selbstmord gehindert wurde um festzustellen, dass er wohl das Richtige für sie getan hatte. Viel später, als Erwachsene ist sie dann Psychologin und arbeitet zeitweise für das LKA. In Tom Babylon, von dem ich leider nicht allzu viel weiß, da ich den Vorgänger nicht gelesen habe. Ein bisschen wird hier auch in diesem Buch erklärt, so dass es klar wurde, worum es ging. Man kann dieses Buch also - auch ohne den Vorgänger gelesen zu haben – lesen. Es hat mich auch gefesselt und sehr gut unterhalten. Am Ende erlebte ich noch eine Überraschung, denn darauf war ich nicht unbedingt gefasst. Mehr dazu natürlich nicht. Allerdings lässt das Ende auf eine Fortsetzung hoffen, denn irgendwie war es doch noch nicht zu Ende. Auf jeden Fall hatte ich diesen Eindruck. Von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.