Cover-Bild Zorn - Wo kein Licht
Band 3 der Reihe "Zorn"
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  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.08.2013
  • ISBN: 9783596196364
Stephan Ludwig

Zorn - Wo kein Licht

Thriller

»Bald wird sich die Dunkelheit über seine Augen senken wie ein Vorhang. Dann wird er allein sein, allein mit den Bildern, diesen grauenvollen Bildern. Und er weiß, wer den Preis dafür zahlen muss …«

Ein Mann springt im Morgengrauen von einer Brücke und erschießt sich im Fall. Ein anderer verschwindet, ein dritter überlebt eine Massenkarambolage und ist seither auf der Flucht. Auf dem Ball der Polizeigewerkschaft kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall.
Zorn ist heillos überfordert, denn er muss die Ermittlungen zunächst in allen Fällen allein führen. Sein Kollege Schröder liegt vorübergehend mit Gehirnerschütterung im Krankenhaus – auch er saß in einem der Unfallwagen bei dem Massenzusammenstoß. Zorn kann sein Pech nicht fassen und weiß genau, dass er ohne Schröders ermittlerischen Scharfsinn keine heiße Spur haben wird.
Die Ermittlungen drohen jeden Moment aus dem Ruder zu laufen, da geht eine anonyme Nachricht ein: Alle Fälle hängen auf perfide Weise zusammen. Und Zorn hat bald eine Vermutung, wer hinter all dem stecken könnte, doch weder Schröder noch Staatsanwältin Frieda Borck glauben ihm. Ein fataler Fehler, wie sich bald herausstellen soll …

Ein neuer Fall für Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder

»Zwei neue Kult-Kommissare!« MDR

»Filmreif!« Maxi

»Daumen hoch!« WDR

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2023

gern mehr davon

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Hauptkommissar Claudius Zorn hat gleich mehrere Fälle aufzuklären. Ein Mann, der sich von einer Brücke stürzt und dabei erschießt, ein Massenunfall und einen Vermissten. Da sein Assistent Schröder auch ...

Hauptkommissar Claudius Zorn hat gleich mehrere Fälle aufzuklären. Ein Mann, der sich von einer Brücke stürzt und dabei erschießt, ein Massenunfall und einen Vermissten. Da sein Assistent Schröder auch bei dem Unfall verletzt wurde und nun im Krankenhaus liegt, ist er ziemlich aufgeschmissen, denn eigentlich macht Schröder die ganze Arbeit. Zorn kommt kaum mit sich selbst zurecht, geschweige denn mit seinem Alltag, von der Arbeit ganz zu schweigen. Seine Büroarbeits - und Recherchekompetenzen sind fast so schlecht wie seine sozialen/zwischenmenschlichen Fähigkeiten. ( Aber irgendwie mag man ihn doch.) Als Zorn Zusammenhänge bei den Fällen erkennt, wird ihm nicht geglaubt.

Ich mag dies Ermittlerduo sehr. Ich habe aber auch schon die Verfilmung von einem Buch dieser Reihe gesehen und so hatte ich immer Schröder und seine nette Art vor Augen und nicht den im Buch beschriebenen Schröder. Der Schauspieler spielt die Rolle super. Der Schröder im Buch unterscheidet sich nur optisch von der Verfilmung.

Das Buch ist spannend und humorvoll, enthält aber auch grausige Szenen. Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde mehr aus der Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Wenn es dunkel wird...

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Zum Buch: Ein Anwalt springt von einer Brücke und erschießt sich dabei selber. Ein Richter wird vermisst. Dann gibt es eine Massenkarambolage und einer der Verletzten ist auf der Flucht. Es scheint keine ...

Zum Buch: Ein Anwalt springt von einer Brücke und erschießt sich dabei selber. Ein Richter wird vermisst. Dann gibt es eine Massenkarambolage und einer der Verletzten ist auf der Flucht. Es scheint keine Zusammenhänge zu geben. Doch Hauptkommissar Zorn hat so seine eigene Meinung dazu. Bei dem Unfall wird auch sein Kollege Schröder verletzt und hat eine Gehirnerschütterung. Zorn ist ohne Schröder völlig überfordert, doch dann hat er eine Idee…

Meine Meinung: Auch dieser Teil hat mir wieder richtig gut gefallen! Es macht einfach Spaß, von Zorn und Schröder zu lesen, diese beiden Charaktere sind mir schon echt ans Herz gewachsen. Selbst Zorn „menschelt“ hier, das fand ich grandios! Denn bei Schröder ist zuhause einiges los und Zorn wird wider Willen da mit hineingezogen. Spätestens da merkt man, dass auch Zorn ein Herz hat!

Mit Malina hat er natürlich auch wieder Krach. Und dann merkt Zorn, dass man weiterkommt, wenn man redet – eine völlig neue Erkenntnis für ihn!

Der Fall ist auch sehr spannend. Man hat so seine Vermutungen, aber das Ende ist bis zum Schluss offen! Ich bin sehr gespannt, wie es mit den beiden Ermittlern weitergeht!

Mein Fazit: Auch der dritte Band dieser Reihe hat mich wieder völlig überzeugt! Hier sind es einfach die toll ausgearbeiteten Charaktere, die die Reihe ausmachen! Wenn Thriller mit ein wenig Humor, dann Zorn und Schröder!

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Veröffentlicht am 12.09.2019

Ein spannender Krimi

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Inhalt:
»Bald wird sich die Dunkelheit über seine Augen senken wie ein Vorhang. Dann wird er allein sein, allein mit den Bildern, diesen grauenvollen Bildern. Und er weiß, wer den Preis dafür zahlen muss ...

Inhalt:
»Bald wird sich die Dunkelheit über seine Augen senken wie ein Vorhang. Dann wird er allein sein, allein mit den Bildern, diesen grauenvollen Bildern. Und er weiß, wer den Preis dafür zahlen muss …«

Ein Mann springt im Morgengrauen von einer Brücke und erschießt sich im Fall. Ein anderer verschwindet, ein dritter überlebt eine Massenkarambolage und ist seither auf der Flucht. Auf dem Ball der Polizeigewerkschaft kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall.
Zorn ist heillos überfordert, denn er muss die Ermittlungen zunächst in allen Fällen allein führen. Sein Kollege Schröder liegt vorübergehend mit Gehirnerschütterung im Krankenhaus – auch er saß in einem der Unfallwagen bei dem Massenzusammenstoß. Zorn kann sein Pech nicht fassen und weiß genau, dass er ohne Schröders ermittlerischen Scharfsinn keine heiße Spur haben wird.
Die Ermittlungen drohen jeden Moment aus dem Ruder zu laufen, da geht eine anonyme Nachricht ein: Alle Fälle hängen auf perfide Weise zusammen. Und Zorn hat bald eine Vermutung, wer hinter all dem stecken könnte, doch weder Schröder noch Staatsanwältin Frieda Borck glauben ihm. Ein fataler Fehler, wie sich bald herausstellen soll …

Meine Meinung:
Nun habe ich auch den dritten Teil mit den Kommissaren Zorn und Schröder "Wo kein Licht" gelesen.
Es war wieder genauso spannend wie die ersten beiden Teile.
Die Protagonisten waren sehr gut dargestellt und man konnte sich teilweise gut in sie hineinversetzen. Mir hat in diesem Teil diesmal Zorn besonders gut gefallen.
Dadurch das Schröder nun krank ist, muss Zorn zwar mehr arbeiten, aber er schlägt sich auch gut.
Der Schreibstil gefiel mir wieder sehr gut, denn er war flüssig zu lesen.
Die Spannung war wieder bis zum Ende erhalten. Ich habe bis zum Schluss gerätselt, was hinter allem stecken könnte.

Fazit:
Auch der dritte Teil der Zorn-Reihe hat mir gut gefallen, war spannend und nicht vorhersehbar. Ich kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Wieder ein super Buch mit tollen Dialogen, Einblicken in Schröders Privatleben und einem vertrackten dunklen Fall!

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"Es dauerte nicht lange, und Zorn verfluchte die Leichtfertigkeit, mit der er Schröder eine Auszeit verordnet hatte. Bereits eine Stunde später wurde ihm schmerzlich bewusst, wie wichtig- nein, unersätzlich ...

"Es dauerte nicht lange, und Zorn verfluchte die Leichtfertigkeit, mit der er Schröder eine Auszeit verordnet hatte. Bereits eine Stunde später wurde ihm schmerzlich bewusst, wie wichtig- nein, unersätzlich Schröder bei den Ermittlungen war." Zitat Seite 67


Auch im vorliegenden 3. Band legt mein Lieblingsermittlerteam mit mehreren unklaren Fällen wieder gut los. Doch dieses Mal fällt Schröder nach einem Unfall aus und Zorn muss selbst arbeiten. Was ihm natürlich gar nicht passt, dennoch macht er sich Sorgen um Schröder. Gemeinsam finden sie dann wieder zu alter Form zurück, auch wenn die Zusammenhänge der Fälle lange im Dunkeln bleiben. Es fehlt das entscheidende Bindeglied.

Die Ermittlungen bringen alle an ihre Grenzen:
Neben Schröders gesundheitlichen Problemen kommen noch die Sorgen um seine alten Eltern hinzu, Frieda Borck, die starke Staatsanwältin, hat emotionale Schwierigkeiten mit ihrem Partner und selbst Zorn ist einem Nervenzusammenbruch nahe. Das liegt allerdings nicht unbedingt an der enormen Arbeitsbelastung, die er lieber Schröder zumutet, sondern an seiner kriselnden Liebe zu Malina, der er mit seiner rüden Art vor den Kopf stösst. Doch man muss zu seiner Verteidigung sagen, dass er langsam aber sicher anfängt, über seine Mitmenschen nachzudenken. Leider nicht immer mit großem Erfolg, meistens agiert er erst in lauter verbaler Manier, aber auch mal mit Gewalt und denkt dann. Seine Verbalattacken und die Dialoge mit dem intelligenten Schröder sind meine Lieblingsstellen in diesem Buch.

Doch es geht auch spannend zu, es gibt klaustrophobische
Handlungsorte, die den Leser gruseln lassen, einen grausam agierenden
Täter und die kriminalistische Handlung ist klug konstruiert.

Was mir anfänglich gut gefallen hat, sind die vielen verschiedenen
Fälle, die kaum zusammen zu passen scheinen. Dann jedoch kommt die
Lösung am Ende zwar mit finalem Countdown, aber doch etwas schnell und
unspektakulär gelöst daher.



Ich bleibe Fan dieser Reihe und mag den zynischen Humor und die unterschiedlichen Ermittler. Neueinsteigern kann ich nur empfehlen, die Reihe von vorne zu beginnen. Die Charaktere erschliessen sich so besser.

Veröffentlicht am 27.07.2017

ZORN – Wo kein Licht

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Ein Selbstmörder will auf Nummer Sicher gehen und erschießt sich während seines Falls von einer Brücke. Ein Mann verschwindet, ein anderer ist nach einer Massenkarambolage ebenfalls nicht auffindbar. Gleich ...

Ein Selbstmörder will auf Nummer Sicher gehen und erschießt sich während seines Falls von einer Brücke. Ein Mann verschwindet, ein anderer ist nach einer Massenkarambolage ebenfalls nicht auffindbar. Gleich drei Fälle, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, beschäftigen Zorn und Schröder. Doch es werden nicht die einzigen Todesfälle bleiben. Kommissar Zorn ist entsprechend überfordert. Schließlich kommt ihm ein Verdacht. Jedoch ist dieser so abwegig, dass ihm niemand glaubt.

Das dritte Buch der Reihe um Zorn und Schröder knüpft an die beiden Vorgänger an. In seiner gewohnt speziellen Art versucht Zorn diesen Fall zu lösen. Erschwert werden die Ermittlungen durch den zeitweiligen Ausfall von Schröder, und Zorn ist ohne Schröder ziemlich hilflos.

Die Geschichte ist gut erzählt. Der Fall kann mit guten, teils überraschenden Wendungen aufwarten. Der Schreibstil ist durchgehend flüssig. An einigen Stellen weist die Geschichte jedoch Längen auf. Obwohl sich das Buch trotz dieser nicht „zieht“, hat man als Leser das Gefühl, auf der Stelle zu stehen und nicht weiter zu kommen. Genau wie Zorn in diesem Fall.

Der Einblick in Zorns Gedankenwelt war wieder einmal sehr hilfreich, um diesen Mann besser verstehen zu können. Das gelingt, denn der Leser lernt Zorn auf eine solche Weise kennen, wie ihn seine Umwelt wohl nie kennen wird. Von Schröder gibt es weitere Einsichten in sein privates Leben. Diesmal bekommt auch Zorn mehr von dessen Privatleben mit, und Schröder wird ihm noch sympathischer.

Teil 3 der „ZORN-Reihe“ ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Autor Stephan Ludwig hat seine Charaktere weiterentwickelt. Auch die Nebenfiguren, wie z.B. die Staatsanwältin, werden gut dargestellt.

Ein spannender Roman, der den Leser an einigen Punkten an die Abgründe dessen führt, was ein Mensch einem anderen antun kann. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt auf den Ermittlungen, so kommt das Buch ohne unnötige grausame Szenen aus.

Mit jedem Teil der Reihe mag ich Zorn und Schröder mehr und freue mich schon jetzt auf Teil 4. Wie bei allen anderen Fällen habe ich bereits die Filme gesehen.

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