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Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Rabauke und die Biene

Der Rabauke und die Biene
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Der Leser begleitet die beiden weißen Kater Rabauke und Biene vom Tag ihres Einzugs bei der Autorin bis zu ihrem Tod. Dabei wird er Zeuge von, für die beiden Fellnasen, wichtigen Ereignissen in deren Leben: ...

Der Leser begleitet die beiden weißen Kater Rabauke und Biene vom Tag ihres Einzugs bei der Autorin bis zu ihrem Tod. Dabei wird er Zeuge von, für die beiden Fellnasen, wichtigen Ereignissen in deren Leben: fressen, schlafen, kuscheln, spielen und natürlich dem Zusammensein mit ihrer "Mama". Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und dadurch schnell zu lesen. Besonders schön finde ich, dass Rabauke und Biene aus ihrer eigenen Sicht erzählen. Welcher Tierliebhaber fragt sich nicht, was die Gefährten denn so über bestimmte Dinge denken?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rabauke und Biene auf Entdeckungstour

Rabauke und Biene auf Entdeckungstour
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Die beiden weißen Kater Rabauke und Biene begeben sich in ihren Träumen auf Entdeckungstour durch die Welt. Sie besuchen unter anderem die Niederlande, Frankreich, Spanien, aber auch die USA und viele ...

Die beiden weißen Kater Rabauke und Biene begeben sich in ihren Träumen auf Entdeckungstour durch die Welt. Sie besuchen unter anderem die Niederlande, Frankreich, Spanien, aber auch die USA und viele andere interessante Länder. Die Reise geht um den ganzen Globus. Dabei lernen sie die wichtigsten Eckdaten dieser Länder kennen: Hauptstadt, Landessprache, Sehenswürdigkeiten, Gepflogenheiten der Menschen und natürlich - für die beiden Kater besonders wichtig - die Essgewohnheiten. Für Kinder ist dies ein nettes Buch, welches an fremde Länder heran führt.


Es kommen hier auch die Unterschiede zwischen den beiden Katern zum Vorschein: der eine ist sehr wissbegierig und lässt sich von seinem altklugen Bruder zu gerne Dinge erklären. Dabei werden die beiden Tiere ein wenig vermenschlicht dargestellt, in dem sie mit Menschen reden, Essen gehen, Dinge einkaufen, mit dem Taxi fahren und so weiter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Falling into you - Für immer wir

Falling into you - Für immer wir
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Nell und Kyle kennen sich seid ihrer Geburt, sie sind unzertrennlich. Kyle ist nicht nur ihr erster fester Freund, sondern auch sonst in jeder Hinsicht ihre erste große Liebe. Eines Abends stirbt Kyle ...

Nell und Kyle kennen sich seid ihrer Geburt, sie sind unzertrennlich. Kyle ist nicht nur ihr erster fester Freund, sondern auch sonst in jeder Hinsicht ihre erste große Liebe. Eines Abends stirbt Kyle durch einen tragischen Unfall. Mit ihm stirbt auch Nell, wie sie bis dahin war. Sie versinkt in Schuldgefühlen und legt ein selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag. Dann lernt sie Colten kennen, Kyles älteren Bruder. Er lehrt sie, Gefühle zuzulassen, ob diese nun gut oder schlecht sind. Er nimmt ihr nicht den Schmerz, sondern schenkt ihr die Fähigkeit damit umzugehen.



Für mich waren Nell und Kyle ein tolles Paar. Es war so romantisch, als sich nach jahrelanger Freundschaft endlich mehr zwischen den beiden entwickelt hat. Sein Tod war dermaßen plastisch und emotional aufwühlend beschrieben, dass einem wirklich fast das Herz aus der Brust springt. Ich finde es unglaublich traurig, dass Nell Kyle gerade in dieser schwierigen und verzwickten vorangegangen Situation verlieren muss. Es ist so schade, dass dieses tolle Paar auseinader gerissen wird, aber leider ist genau das ja ein wesentlicher Bestandteil des Buches.

Ich mochte beide Charaktere sehr sehr gerne, auch wenn sie für mich eher als Ganzes, als ein Gemeinsames aufgetreten sind und nicht als zwei eigenständige Personen. Bis zu Kyles Tod hat man sehr wenig über beide erfahren. Leider tritt der Charakter Kyle auch in den kommenden Kapiteln in den Hintergrund. Klar ist er ein zentrales Thema, aber man bekommt keine neuen Details über ihn und sein Leben. Dennoch sind mir die beiden sowohl einzeln als auch als Paar ans Herz gewachsen. Zwischen ihnen entsteht eine für mich sehr schöne Liebesbeziehung, grade weil sie sich schon so lange kennen und bereits vieles zusammen erlebt haben. Deshalb ist es auch so schön, dass Sie die erste Liebe zusammen erfahren konnten. Grade weil sie sich so lange kannten, finde ich es auch nicht unrealistisch, dass sie sich letztendlich ineinander verliebt haben.

Als Colton in Nells Leben tritt, ist sie hin und her gerissen zwischen Schuld und Verlangen, alten Verhaltensmustern und Loslassen. Obwohl Colton selbst ein harte unbarmherzige Vergangenheit hinter sich hat, ist er gut für Nell und gibt ihrem Leben einen neuen Sinn. Zwischen den beiden beginnt es ganz schön zu knistern und für mich ist es verständlich, dass Nell sich aufgrund der Ähnlichkeit zu seinem Bruder zu Colton hingezogen fühlt. Das einzige, was mich ein wenig irritiert hat, ist, dass beide von Anfang an derart vertraut sind. Sie lernen sich bei Kyles Beerdigung kennen und haben direkt einen Draht zueinander. Natürlich sind beide traumatisiert und trauern, aber für mich kam es doch sehr plötzlich.

Besonders gefällt mir auch, welch eine große Rolle die Musik für beide bei der Problembewältigung spielt. Hinten im Buch befindet sich eine Playlist mit allen erwähnten Songs und diese ist wirklich toll und unterlegt nochmal die Stimmung des Buches.

Insgesamt mochte ich auch diese beiden Charaktere eigentlich sehr gerne, es war spannend und interessant mehr über deren Vergangenheit zu erfahren. Beide haben eine Menge schlimme Dinge erlebt und ich konnte gut mit beiden mitfiebern und mitleiden. Dadurch, dass zwischendurch immer wieder ein Perspektivenwechsel zwischen Nell und Colton stattfindet, wird die Story wirklich von alles Seiten beleuchtet.

Als wäre Nell und Colten in ihrem Leben nicht schon genug schlimmes passiert, endet das Buch nochmal riiiichtig tragisch... Die Armen. Für mich war es insgesamt auch ein bisschen viel Drama und ein bisschen viel Sex. Das Ende war auch ein bisschen sehr kitschig zumal man derartige Gefühlsduselei von einem harten Typen wie Colton gar nicht erwarten würde. Aber das ist vielleicht auch das schöne an ihm: dass unter der harten Schale ein weicher Kern steckt. Das ist ja das, wovon viele Frauen träumen...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buchladen zum Verlieben

Ein Buchladen zum Verlieben
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Sara aus Schweden reist nach Iowa, um dort endlich ihre Brieffreundin Amy zu treffen. Doch als sie in dem kleinen Dorf Broken Wheel ankommt, muss sie feststellen, das diese vor kurzem verstorben ist. Doch ...

Sara aus Schweden reist nach Iowa, um dort endlich ihre Brieffreundin Amy zu treffen. Doch als sie in dem kleinen Dorf Broken Wheel ankommt, muss sie feststellen, das diese vor kurzem verstorben ist. Doch sie beschließt, ihr Abenteuer nicht durch diesen Schicksalsschlag platzen zu lassen, zieht kurzerhand in Amys Haus und eröffnet kurze Zeit später mit Amys Büchersammlung eine Buchhandlung. Mit Hilfe der Bücher versucht sie, das verschlafene Nest ein wenig aus der Reserve zu locken, schließlich liebt sie selber Bücher über alles.


Ich habe mir derart viel von diesem Buch erwartet, dass ich etwas enttäuscht war... Für mich zieht sich das Buch unheimlich in die Länge. Erst etwa in der Mitte des Buches, wurde ich langsam warm mit der Handlung und seinen Charakteren. Es ist einfach urkomisch, was die Bewohner von Broken Wheel alles drauf haben. Manchmal frage ich mich, ob die nicht einen Sprung in der Schüssel haben. Ihre Handlungen sind zumindest im Verlauf der Story humorvoll und sehr skurill und haben mich mehr als einmal zum schmunzeln gebracht.

Sara scheint sich in ihrem bisherigen Leben ja nicht mit viel anderem beschäftigt zu haben, als mit Büchern. Einerseits natürlich verständlich, denn ich liebe Bücher ja selber. Auf der anderen Seite lebt sie in deiner kompletten Traumwelt, sie identifiziert sich total mit den Helden aus ihren Geschichten ohne dabei ein "richtiges" eigenes Leben zu führen. Deshalb hat sie auch keine Freunde und ist irgendwie total weltfern und in sich zurück gezogen. Ihr großer Traum ist es, selber eine Rolle in ihrem Leben zu spielen, unternimmt aber keinerlei Anstalten, selber etwas dazu beizutragen. Erst als sie nach Broken Wheels kommt, scheint sie etwas aus sich heraus zu kommen und zu sich selbst zu finden.

Was mir im Verlauf des Buches und besonders natürlich auch am Ende gefallen hat, ist der zunehmende Zusammenhalt der Bewohner Broken Wheels. Aus welchen Gründen auch immer haben sie Sara in ihr Herz geschlossen und möchten, das sie bleibt.

Das Sara die Leute ausgerechnet mit den Büchern in ihren Bann zieht, finde ich allerdings fragwürdig. Außerdem finde ich, dass die Bücher an sich auch nicht ausschlaggebend sind für den Gesinnungswechsel der Stadt. Bücher werden in dem Buch zwar thematisiert, aber leider nicht in der Form, in der ich mir das erhofft hatte. Vor allem in den letzten Kapiteln spielen sie eigentlich gar keine Rolle mehr.

Obwohl das Buch hauptsächlich aus Saras Perspektive geschildert ist, springt es teilweise zwischen den anderen Bewohnern der Kleinstadt, was dem ganzen nochmal zusätzlichen Pfeffer gibt und den Leser einige Personen besser kennen lernen lässt, was mir wirklich gut gefallen hat, da in Broken Wheel so viele tolle und spannende Charaktere leben.
Ich mag an dem Buch auch die Zwischensequenzen, in denen man Amys Briefe an Sara lesen darf. Das bringt sie einem näher und zeigt schön, wie sich die Beziehung zwischen den beiden Frauen entwickelt hat.

Alles in allem war es ein nettes Buch für zwischendurch, dessen Story für mich anfangs eher lahm war, aber dann zunehmend spannender, witziger und skuriller wurde und in einem kitschigen aber schönen Ende gipfelte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dschinn trifft Windhexe

Windfire
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Jesse lebt mit ihrem krebskranken kleinen Stiefbruder zusammen in einer Absteige. Sie ist auf sich alleine gestellt, weil ihre Elten tot sind. So versucht sie sich und Danny mit drei Jobs über Wasser zu ...

Jesse lebt mit ihrem krebskranken kleinen Stiefbruder zusammen in einer Absteige. Sie ist auf sich alleine gestellt, weil ihre Elten tot sind. So versucht sie sich und Danny mit drei Jobs über Wasser zu halten und zusätzlich Dannys Krankenhausrechnungen zu bezahlen. Eines Tages taucht Shane in dem Lokal auf, in dem sie arbeitet.

Shane ist ein Halb-Dschinn, das heißt, er ist der Sohn eines Dschinn und einer Sterblichen. Er selber besitzt keinerlei besondere Fähigkeiten. Sein Vater befindet sich zur Zeit im Krankenhaus und liegt im Sterben, seine Halbbrüder, allesamt Dschinn, sind spurlos verschwunden. Eines Abends erhält er einen Anruf, er solle ein bestimmtes Amulett ausfindig machen und im Gegenzug dafür würde der mysteriöse Erpresser seinem Vater und seinen Brüdern das Leben retten. Die Spur führt ihn zu Jesse. Doch diese hat ausgerechnet dieses Schmuckstück vor nicht all zu langer Zeit verkauft.

Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach dem Amulett und dem Geheimnis, welches sich darum rankt.


Die Idee fand ich von Anfang an toll und spannend. Dschinn, die auf die anderen Elemente treffen: Windhexen, Wasser- und Erdmagier. Ich habe mir ein magisches Abenteuer ähnlich wie die "Dschinnland-Chroniken" von Kai Meyer vorgestellt. Leider hat es etwas in der Umsetzung geharpert. Für mich gab es einfach nicht genug Magie und Phantastisches in diesem Buch, nicht genug "Dschinn" oder "Windhexe". Während des Lesens wurden immer mehr Fragen aufgeworfen, ohne wirklich befriedigend beantwortet zu werden. Außerdem sehen sich die Protagonisten immer mehr Problemen gegenüber, die sich teilweise einfach so ohne große Erklärung wieder in Luft aufgelöst haben. Besonders zum Ende hin, sind einige Themen einfach so, völlig undurchsichtig und unbefriedigend, in ein paar Sätzen abgehandelt worden.

Die Protagonisten – Jesse und Shane – aus deren Sicht hauptsächlich abwechselnd berichtet wird, sind sich sehr ähnlich. Beide sind etwas Besonderes, stammen von besonderen Blutlinien ab, haben aber dennoch scheinbar keine übernatürlichen Fähigkeiten. Der eine weiß, was er ist, die andere nicht. Beide haben Probleme mit ihren Familien, fliehen vor ihrem wahren Leben. Zunächst wirken beide unnahbar und relativ egoistisch.

Anfangs kann Jesse Shane nicht ausstehen und lässt sich nur auf einen Handel mit ihm ein, weil dieser sie sehr gut dafür bezahlt. Während gut der Hälfte des Buches betitelt sie in als "Mr. Vollidiot", obwohl ihr bereits bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen ist, wie ausnehmend gut und besonders er aussieht. Im Verlauf des Buches fühlen sich beide Charaktere zueinander hingezogen. Die Frage ist, sind es wahre Gefühle oder sind es deren Elemente, die sie leiten? Für mich hat es zwischen den beiden einfach nicht genug geprickelt, der Funke ist leider nicht übergesprungen, die Leidenschaft fehlte. Klar, gab es einige "romantische" Szenen, die mich aber nicht vollends von deren Gefühlen überzeugen konnten.

So richtig erschließt es sich mir auch nicht, wieso Jesse Shane weiterhin hilft, obwohl ihr Handel ja eigentlich nur beinhaltet hat, dass sie ihn zu dem Juwelier begleitet, an den sie das Amulett verkauft hat. Wenn man bedenkt, dass sie Shane ja besondes zu Anfang nicht ausstehen kann und dass sie einen kleinen, ungeschützten krebskranken Bruder im Krankenhaus liegen hat, weiß ich nicht, wieso sie sich derartigen Risiken aussetzt.



Es ist eine unterhaltsame Story, die nicht langweilig wird, weil sie sehr rasant und actiongeladen daher kommt. Mit Verfolgungsjagden, magischen Aufwallungen und Angriffen ist sie von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Die Idee ist super interessant, leider nicht komplett überzeugend ausgearbeitet worden.