okay, aber nicht mehr
Die silberne Königinhttps://martinabookaholic.wordpress.com/2016/12/05/rezension-die-silberne-koenigin/
Meine Gedanken zum Buch:
Ich gestehe, ich hatte keine Ahnung auf was ich mich bei diesem Buch einstellen muss. Daher ...
https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/12/05/rezension-die-silberne-koenigin/
Meine Gedanken zum Buch:
Ich gestehe, ich hatte keine Ahnung auf was ich mich bei diesem Buch einstellen muss. Daher war ich dann auch etwas überrascht und nicht sonderlich begeistert, weil es eine Geschichte in der Geschichte gab. Manche mögen das, ich persönlich kann leider weniger damit anfangen, weil dadurch die Handlung bei beiden Geschichten nur stockend vorankommt, wie auch hier.
In diesem Buch lesen wir von Emma, die in einer winterlichen Welt lebt, die anfänglich mit kristallinem Schimmer wunderschön erscheint, aber rasch zeigt, wie grausam und todbringenden dieses Leben ist. Denn die Kälte und der Schnee werden immer schlimmer und der Sommer, sowie Jahreszeiten sind bloß Legenden aus einer früheren Zeit. Erst Emma kann vielleicht etwas daran ändern, wenn sie zum Gewissen des gefühllosen König durchdringt, der sein Volk dem Verhungern und Erfrieren überlässt. Wie sie das versucht? Mit einer Geschichte, eine, deren Anfang sie von ihrer Chefin in der Chocolaterie erzählt bekommt.
Zum Glück war aber der Schreibstil wirklich wunderschön und hat mich gleich auf den ersten Seiten berührt. Auch endete zu meiner Freude irgendwann die Geschichte, die Emma erzählt hat und danach konnte die Spannung für mich besser aufgebaut und gehalten werden. Zuvor gab es leider immer wieder längere Passagen, die zäher und langwierig zu lesen waren. Auch die Romanze lässt sehr lange auf sich warten und wenn dann noch nur ein wenig Action dazu kommt, tue ich mir ganz einfach schwer, mich in einer Geschichte zu verlieren. Daher wohl eher ein Buch für Fans solcher Konstellationen, mich konnte es wie gesagt nur bedingt erreichen.
Dennoch mochte ich die meiste Zeit Emma und konnte ihre Gedanken und Verhalten nachempfinden. Genauso hat mich das Ende wieder zufrieden gestellt und gab mir dann doch noch, was ich mir von Büchern erhoffe: etwas fürs Herz. Und was mir absolut gut gefallen hat, war die Moral/ die Botschaft des Buches, dass man immer die Kraft hat, sich zu ändern und Verzeihen eine einmalige Tugend ist. Auch die liebe zu Geschichten und Wörtern kommt wunderschön zur Geltung! like
(Mehr dazu auf meinem Blog)