Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.
Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.
Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer Tante in die texanische Provinz ziehen muss. Die neuen Mitschüler an der Highschool lassen die rebellische Aria auflaufen. Doch der charmante Simon scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben und der tägliche Schlagabtausch mit Bad Boy Dean wird zur willkommenen Abwechslung – bis Aria eines Morgens mit weißblonden Haaren aufwacht. Und sie ist nicht die einzige, die sich über Nacht verändert. Denn eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Das Ende der Welt naht und Aria ist die erste von vier Todesboten.
Band 1 des betörend-gefährlichen Romantasy-Zweiteilers von Kira Licht
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Cover: Das Cover finde ich schön gestaltet und es passt sehr schön zum Inhalt der Geschichte.
Inhalt: Nachdem Arias Eltern plötzlich bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, zieht sie in die texanische ...
Cover: Das Cover finde ich schön gestaltet und es passt sehr schön zum Inhalt der Geschichte.
Inhalt: Nachdem Arias Eltern plötzlich bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, zieht sie in die texanische Provinz zu ihrer Tante. Diese unterhält ein Pferderanche und Aria, soll die örtliche High-School besuchen. Mit ihrer rebellischen Art eckt Aria in der neuen Schule an, nur Simon scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben, wäre da nicht noch der Bad Boy Dean, der Arias Puls schneller schlagen lässt. Als Aria eines Morgens mit weißblonden Haaren aufwacht, wird alles noch schlimmer.
Meine Meinung: Der erste Teil der Reihe war ein schöner Auftakt. Die Idee der Geschichte finde ich sehr interessant und auch gut umgesetzt. Für meinen Geschmack kam die Geschichte aber nur langsam in Schwung. Dafür haben sich die Ereignisse zum Ende hin überschlagen.
Der langsame Verlauf der Geschichte gibt dem Leser aber die Chance Aria und ihre Situation besser kennenzulernen. Aria ist echt sympathisch und geht mit der tragischen Situation sehr gut um, auch ihr besonderes Hobby hilft ihr, da es sie auch irgendwie mit ihrem verstorbenen Vater verbindet.
Die Nebenfiguren gefallen mir auch sehr gut, da sie ebenfalls sehr detailreich vorgestellt werden. Trotzdem bedienen die meisten Charaktere eher Stereotypen.
Am Ende des ersten Teils gibt es einen klaren Cliffhänger und ich bin neugierig wie es weitergeht.
Die Hörbuch Version fand ich sehr angehm zu hören, die Stimme der Erzählerin passt für mich sehr gut und variiert schön bei den einzelnen Figuren.
Fazit: Tolle Idee und sympathische Charaktere, könnte einen etwas schnelleren Spannungsaufbau bieten.
Ein neues Leben anzufangen ist nicht leicht; das zeigt die Protagonistin Aria hier ganz deutlich. Seit dem Tod ihrer Eltern lebt sie bei ihrer Tante, weit weg vom Großstadt-Trubel, inmitten der texanischen ...
Ein neues Leben anzufangen ist nicht leicht; das zeigt die Protagonistin Aria hier ganz deutlich. Seit dem Tod ihrer Eltern lebt sie bei ihrer Tante, weit weg vom Großstadt-Trubel, inmitten der texanischen Einöde. Der Umzug und die damit einhergehenden Veränderungen sind dementsprechend gravierend. Kira Licht hat die Empfindungen der 17-jährigen Schülerin gut eingefangen und wiedergegeben. Ich konnte den Schmerz und die Trauer gut nachempfinden und fand ganz allgemein sehr schnell einen Draht zu Aria. Ihre Gedankengänge und Handlungen waren zumeist nachvollziehbar und altersentsprechend; nur hin und wieder wirkte sie kurzzeitig mal etwas naiv und unerfahren – zu naiv und unerfahren für ein Großstadtmädchen von 17 Jahren. Trotzdem macht sie einem leicht, mit ihr mitfiebern zu können. Sie ist auf ganzer Linie sympathisch; wirkt greifbar und authentisch, lebendig und liebenswert. Durch gut gewählte Charaktereigenschaften wie Selbstzweifel, Mut und typisch pubertäre Ecken und Kanten bekam sie Tiefgang, was auch durch ihre Affinität und Leidenschaft zu einem bestimmten Hobby verstärkt wird. Aria entwickelt sich im Laufe dieser Geschichte, wobei mir ihre Genesung von dem Verlust und der damit einhergehenden Trauer ein wenig zu fix vonstatten ging. Obwohl immer wieder betont wurde, dass der Schmerz noch immer da war, verhielt sie sich teilweise nicht unbedingt wie eine Schülerin, die gerade ihre Eltern verloren hatte. Eine Tatsache, die auffällt; an der man bzw. ich mich nur wenig störte. Es war für die Handlung durchaus nötig, um die Geschichte voran zu treiben.
Auch die weiteren Beteiligten entsprachen genau meinen Vorstellungen. Jeder für sich einzigartig, teilweise viel tiefgründiger als man zu Beginn noch erwartet, teilweise komplett undurchsichtig und unscheinbar. Wie in jedem Buch trifft man auch hier auf Antagonisten, verschenkt sein Herz an die anderen; nur um irgendwann festzustellen, dass eben doch nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick wirkt. Die Autorin hat sich in Sachen Charaktergestaltung definitiv gesteigert – so war es in „Sunset Beach“ noch so, dass eine gewisse Eintönigkeit herrschte; die hier aber komplett ausbleibt und stattdessen durch abwechslungsreiche Charakterzüge ersetzt wurde.
Da ich die beiden so unterschiedlichen Bücher nicht weitervergleichen möchte, verzichte ich nun darauf, zu sagen, dass sich auch der Schreibstil verbessert hat – trotzdem ist es genau das, was mir als erstes auffiel. Es fällt einem leicht, ins Geschehen abzutauchen und sich die Begebenheiten und Kulissen bildhaft vorzustellen. Auch die aufkommende Atmosphäre hüllt einen problemlos ein und lässt einen Teil der Geschichte werden. Kira Licht schreibt ohne großen Schnickschnack; verzichtet auf unnötige Beschreibungen, sodass alles sehr einfach, nicht aber plump wirkt. Man kommt so viel schneller und leichter voran; ohne dass die Story an Lebendigkeit verliert.
Erzählt lediglich aus Aria’s Sicht bietet diese Perspektive einen sehr tiefen Einblick in ihre Gedanken und Handlungen, bleibt aber, zum Glück, undurchsichtig, was die anderen Charaktere im Schilde führen.
Die Sprecherin, Katja Sallay, war mir schon aus „Clans of London“ bekannt und schon da gefiel mir ihre Stimme enorm gut. Sie wirkt jung, frisch und dynamisch, ist dabei aber absolut verständlich und glaubhaft. Ich konnte ihr wunderbar folgen, erzeugte sie allein mit ihren unterschiedlichen Tonlagen bereits die verschiedensten Emotionen und gerade die spannungsgeladenen, actionreichen Szenen waren extrem gut vertont und absolut mitreißend erzählt. Großes Lob!
Die Idee hinter Lovely Curse ist endlich mal etwas, was man noch nicht tausende Male zuvor gelesen hat! Kira Licht hat sich hier etwas Besonderes einfallen lassen, das neu und erfrischend daher kommt. Trotz gewissen Passagen, die bereits schon mal irgendwo vorkamen, litt die Innovation des Buches überhaupt nicht darunter. Im Gegenteil. Es wurden allseits bekannte Elemente mit überraschend frischen Ideen kombiniert und so eine Geschichte geschaffen, die das Potential zu etwas ganz großem hatte.
Und dieses Potential wurde in meinen Augen auch gut ausgeschöpft. Nicht perfekt, nicht zur Gänze, aber doch sehr gut. Der Einstieg fällt nicht schwer. Sofort war ich im Geschehen drin und fand mich wunderbar leicht innerhalb von Aria’s Leben zurecht. Durch die aufkommenden Emotionen fühlt man sich schon früh gefesselt und alles in an Ort und Stelle. Leider aber braucht die Geschichte etwas, um in Fahrt zu kommen. Der Zeitraum zwischen Einstieg und den ersten seltsamen Entwicklungen bishin zum Aha-Moment zieht sich etwas, wodurch besonders der Mittelteil ein wenig an Spannung und Tempo einbüßen musste. Dan hätte ich mehr ein wenig mehr Plots gewünscht, die die Geschwindigkeit erhöhen und die Richtungen öfters in entgegengesetzte Richtungen lenkten. Man hätte also durchaus noch ein wenig aus dem Ganzen rausholen können.
Meine nächste Befürchtung, die Dreiecksgeschichte könne eventuell zu abgedroschen sein, bestätigte sich zum Glück nicht. Sie wirkte gut ausgearbeitet und glaubhaft abgehandelt. Selbst als Leser switcht man immer wieder zwischen den beiden Jungs hin und her und sich festzulegen fällt in der ersten Hälfte noch extrem schwer. Da hat die Autorin ein sehr glückliches Händchen bewiesen und die Lovestory sehr lebendig ausgearbeitet. Doch allgemein ist es nicht unbedingt die, die im Vordergrund steht – der Fantasyaspekt überwiegt eindeutig und nimmt wesentlich mehr Zeit und Raum ein, als die Dreiecksgeschichte. Sehr zu meiner Freude.
Der eher gediegene Start gipfelte dann schließlich in einem sehr mitreißenden Ende, das die ein oder andere Überraschung zu Tage föderte. Schon zuvor gab es ein paar wenige Szenen, die vor Spannung und sogar Grusel-Stimmung nur so strotzten, dann jedoch wieder etwas abflachten, ehe es das große Finale dieses ersten Bandes über mehrere Kapitel lang schaffte, mich mit Haut und Haaren zu verschlingen.
Noch gibt es einige offene Fragen, auf die man wohl erst in Band 2 und somit dem Abschluss der Dilogie, eine Antwort findet. Doch eins ist sicher: es bleibt extrem spannend und ich freu mich, wenn Lovely Curse – Botin des Schicksals dann endlich Ende März erscheint.
FAZIT:
Der erste Band der „Lovely Curse“-Dilogie wartet mit einer völlig erfrischenden, innovativen Geschichte auf und überzeugt durch sympathische Charaktere, einen atmosphärischen Schreibstil und einer mehr als überraschenden Auflösung. Leider war es der eher gediegene Einstieg und die Tatsache, dass stellenweise zu wenig passiert, der letztlich dafür sorgt, dass es nicht zum Highlight reichte. Trotzdem konnte mich Kira Licht überraschen und vor allen Dingen super unterhalten. Übrigens: die Grusel-Szenen haben es definitiv in sich – also lieber das Licht anlassen, wenn man abends liest/hört. Von mir gibt’s auf alle Fälle eine totale Empfehlung! Ich freu mich auf das Finale und bin gespannt, wie es mit Aria & Co. weitergeht. Der fiese Cliffhanger am Ende macht eindeutig neugierig.
Lovely Curse Erbin der Finsternis/ Kira Licht/ gelesen von Katja Sallay
Meine Meinung:
Ich finde die Idee dieser Fantasy Geschichte richtig gut, leider sind die Hauptcharaktere Aria ...
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Lovely Curse Erbin der Finsternis/ Kira Licht/ gelesen von Katja Sallay
Meine Meinung:
Ich finde die Idee dieser Fantasy Geschichte richtig gut, leider sind die Hauptcharaktere Aria und Simon etwas nervig. Ich habe schon soviel gutes von der Lieben Kira Licht gehört, also musste ich mir die Geschichte unbedingt als Hörbuch runterladen. Das Cover ist einfach total schön und auch die Idee der Autorin, mit den 4 Todesboten gefällt mir richtig gut. Dann hat sie auch noch einen bösen Cliffhänger eingebaut. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, das die Beiden Charaktere mich dann überzeugen können.
Fazit:
Ich muss mir unbedingt den 2 Teil holen und gebe dieser Geschichte 4 Todesboten.
"Lovely Curse - Erbin der Finsternis " ist das neue Fantasybuch von Kira Licht und handelt von der jugendlichen Aria, die nach einem extremem Schicksalsschlag ihre Heimat New York verlassen und in das ...
"Lovely Curse - Erbin der Finsternis " ist das neue Fantasybuch von Kira Licht und handelt von der jugendlichen Aria, die nach einem extremem Schicksalsschlag ihre Heimat New York verlassen und in das weite Nichts von Texas ziehen muss. Dort werden ihr von ihren Mitmenschen unendlich viele Steine in den Weg gelegt und ihr wird sogar das Leben ein bisschen zur Hölle gemacht. Wie schwer es für die Protagonistin Aria ist, erlebt man dank Kira Lichts anschaulichen Beschreibungen von Arias Gedanken haut nah mit und empfindet tiefes Mitleid mit der sympathischen und aufgeweckten Blondine.
Obwohl sie immer wieder in tiefer Trauer versinkt und man ihr wirklich Anmerkt, wie hart sie der Verlust ihrer Eltern trifft, verliert sie nie ihren Mut und ihre Schlagfertigkeit. Sie hat so eine Art, die sich am besten als Witzig, Frech, sehr Empathisch, Gefühlsvoll und nie um eine Antwort verlegen beschreiben lässt. Aria ist eine gelungene Prota und wuchs mir immer mehr ans Herz.
Kira Licht verleiht ihren Charakteren immer sehr viel Lebendigkeit und Tiefgang, indem sie ihnen besondere Eigenschaften oder Charakterzüge verpasst. So hat Aria einen unglaublich ausgeprägten Geruchssinn und nimmt dadurch die feinsten Nuancen wahr. Das ist nicht nur für mich als Leserin total interessant und sorgt für Abwechslung, es führt auch zu einigen sehr witzigen und unterhaltenden Szenen. Solch humorigen Szenen gibt es einige in diesem Buch, sie wechseln sich mit starken Dialogen und emotionalen Szenen ab, was die Geschichte auflockert und ihr Facettenreichtum verleiht.
Das Buch beginnt mit einem sanften Einstieg, der dem Leser Zeit lässt, sich in Arias Welt zurecht zu finden und zu verstehen, um was es geht. Relativ bald erfährt man von einer Art Seuche, die in die Natur und deren Bewohner eingereift und sie tötet. Arias gefühlsvolle Art über dieses Thema nachzudenken, hat meine Emotionen berührt und mich nicht kalt gelassen. Die Autorin lässt diese tödliche Tatsache immer wieder in die Geschichte einfließen und sorgte dafür, dass ich die Bedrohung nie ganz vergessen konnte. Doch gleichzeitig verrät sie kaum etwas über deren Ursprung oder Grund, weshalb ich immer weiter lesen musste und einen guten zusätzlichen Anreiz hatte, das Buch fertig zu lesen.
Hinzu kommt dann noch die Tatsache, dass sich Arias Haare über Nacht wie von Geisterhand silbrig-weiß verfärben und sich selbst mit einer aggressiven Färbung nicht mehr verändern lässt. Wieso und warum und weshalb hat mich dann nicht mehr losgelassen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Als man dann erfährt, was es mit ihrer Veränderung und der Seuche auf sich hat, nimmt die Story noch mehr an Fahrt auf und wird richtig aufregend.
Es passiert so unglaublich viel Spannendes in "Lovely Curse", das mir beim Lesen nie langweilig geworden ist und ich mich bestens unterhalten gefühlt habe.
Der Schreibstil in diesem Buch ist so gelungen und wunderbar zu lesen, dass ich mich ganz und gar auf die Geschichte einlassen konnte. Kira hat so eine besondere und angenehme Art ihre Geschichte in Wörter zu packen, dass ich mir beim Lesen von "Lovely Curse" ein paar Mal so vorkam, als sei ich mitten drinnen, unter den Charakteren.
Allerdings bin ich an paar Stellen über abrupte Szenenabbrüche gestolpert und war etwas verwundert. Denn insgesamt überstürzt die Autoren nichts in ihrer Geschichte und gibt mir als Leserin genügend Zeit, um mitzukommen, ohne dabei den Roten Faden zu verlieren oder sich in Langweile und langatmige Szenen zu verstricken. Daher habe ich mich über ein Paar abgehackte Stellen gewundert.
Darüber kann man aber zum Glück leicht hinweg sehen, da Arias Geschichte so interessant und fesselnd ist.
Das Cover ist einfach wunderschön und passt so toll zum Inhalt. Es glänzt sogar wunderschön. Richtig gelungener Blickfang.
Für mich ist es immer ein ausschlaggebendes Kriterium für meine Rezension, wenn ich gar nicht merke, wie die Zeit vergeht und wie viel Seiten ich schon umgeblättert habe und da ich "Lovely Curse" in einem Rutsch lesen konnte, vergebe ich 5/5 Sternen.
Das Buch ist spannend, unterhaltend, besitzt eine aufregende Portion Düsternis und an guten und witzigen Dialogen mangelt es dem Buch auch nicht.
Die Sprecherin allerdings finde ich ganz schlecht... Sie nuschelt, lallt und verschluckt einfach Wörter. Dazu hat sie eine enorm nasale Stimme.
Ihre interpretationen von einigen Charakteren sind super seltsam und nicht gut... Sie spricht diese als wären sie biedere, verhärmte 100 Jährige. Sehr schade, da das Buch großartig ist!
Dafür verdient "Lovely Curse" ein Ohnegleichen und eine klare Leseempfehlung.
Lovely Curse: Erbin der Finsternis ist der Auftakt zu einer Romantasy-Diologie von Kira Licht. Hauptprotagonistin ist die 16jährie Aria(ana) Clark die nach einem schweren Schicksalsschlag zu ihrer Tante ...
Lovely Curse: Erbin der Finsternis ist der Auftakt zu einer Romantasy-Diologie von Kira Licht. Hauptprotagonistin ist die 16jährie Aria(ana) Clark die nach einem schweren Schicksalsschlag zu ihrer Tante auf eine Ranch mitten im Nirgendwo muss. Nach ihrer Ankunft ereignen sich mysteriöse Naturschauspiele auf die keiner eine Erklärung zu haben scheint. Und auch bald merkt Aria dass mit ihr selbst etwas nicht zu stimmen scheint. Und dann wären da noch Simon und Dean, zwischen denen ihr Herz sich entscheiden muss…
Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Man kommt direkt im Setting an und begleitet Aria auf ihrer schweren Reise. Um dem Mobbing auf der neuen High-School ein wenig zu entfliehen, gießt Aria selbst Kerzen. Das fand ich ein sehr schönes Detail, vor allem, weil sie Situationen sehr häufig präzise über Gerüche beschreibt und diese ihr eine richtige Zuflucht zu geben scheinen. Man wartet im Laufe der Geschichte auf einen steigenden Spannungsbogen – vergebens. Die Story plätschert vor sich hin und ab und an passiert mal etwas. Packende Handlung war in den ersten 90 % des Buches leider nicht so wirklich geboten. Diese bauscht sich dann wie ein Tornado am Schluss des Buches auf und man wird als Leser/Hörer etwas irritiert und ratlos zurückgelassen. Generell habe ich nichts gegen Cliffhängern in Büchern, dieser wirkte aber für mich etwas zu konstruiert. Im Allgemeinen spielt mir die Autorin leider etwas zu sehr mit Klischees und so waren die meisten der Charaktere einfach sehr anstrengend, weil sie beispielsweise übertrieben den „Sunnyboy“ oder die „Oberzicke“ heraushängen ließen. Zu den meisten, und leider auch zu Aria, konnte ich deswegen keinen Zugang finden. Wie auch das Ende wirkt vieles im Laufe der Handlung von der Idee her wirklich gut, in der Umsetzung aber etwas zu sehr gewollt. Die Romanze kam deutlich zum Vorschein, ein bisschen mehr Fantasy hätte ich mir dann doch noch gewünscht.
Alles in allem konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Die Grundidee war mal etwas ganz anderes und es wäre diesbezüglich in meinen Augen noch viel Luft nach oben gewesen. Darauf wie es weitergeht bin ich dann aber doch ein wenig neugierig und gebe dem zweiten Teil eine Chance.