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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2019

Schlimmes Thema sensibel umgesetzt

Bandits. Ich lebe
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Klappentext:

Wer ist David?
Vielleicht kennen Sie ihn, und es ist der Junge von Nebenan, der Sie immer so freundlich grüßt?
Lea ist Ihnen bestimmt auch schon begegnet, auf dem Weg zum Kindergarten, hüpfend ...

Klappentext:

Wer ist David?
Vielleicht kennen Sie ihn, und es ist der Junge von Nebenan, der Sie immer so freundlich grüßt?
Lea ist Ihnen bestimmt auch schon begegnet, auf dem Weg zum Kindergarten, hüpfend und singend.
Und Bruno stand möglicherweise gestern hinter Ihnen an der Supermarktkasse.

"Bandits. Ich lebe" öffnet Ihnen die Tür zu verborgenen Räumen und angstvollen Herzen.

Fazit:

Wer ist David? Vielleicht der kleine Junge von nebenan, der dringend Hilfe benötigt? Warum schaut keiner hin, oder hört ihm zu? Erlebt diesen Jungen, der unter seinem Vater leidet und dann flieht. Ein seltsamer Mann rettet ihn und es beginnt eine Reise in eine bessere Welt. Doch wer ist dieser fremde Mann und wohin bringt er David? Das lest bitte selbst.
David lernt an einem märchenhaften Ort viele Kinder kennen, die schreckliche Dinge erleben mussten. Nach und nach lässt er sich von ihren Schicksalen berichten. Alle Kinder wurden von Gabor gerettet, um in dieser Welt ohne Angst und Schrecken leben zu können. Doch was es mit diesen Entführungen und dieser besseren Welt auf sich hat, das müsst ihr selbst lesen, es lohnt sich.
Leider gibt es auf der gesamten Welt viel zu viele Kinder, die misshandelt und missbraucht werden und ein schreckliches Schicksal erleiden. Diesen Kindern gibt die Autorin in ihrem Werk eine Stimme, die uns wachrütteln soll. Alle schauen weg. Keiner hört zu. Hinterher will keiner etwas gewusst haben und täglich sterben Kinder. Wie viele Kinder könnten gerettet werden, wenn wir hinschauen und handeln würden? Diese Frage muss sich jeder von uns selbst stellen und auch beantworten.
Ich lernte Kinder aus verschiedenen Ländern kennen, die Hilfe und unser Mitgefühl benötigen und schwer an ihrem Schicksal tragen. Solche Geschichten gibt es immer wieder und in jeder Kultur, doch oft genug sind sie nur eine kleine Schlagzeile wert und alle gehen wieder ihre eigenen Wege.
Dieses Buch will schockieren und aufrütteln und dazu beitragen, dass wir nicht länger wegschauen. Dafür bedient sich die Autorin einer schlichten Sprache, dem kindlichen Denken angemessen. Gerade diese Schlichtheit sorgte dafür, dass ich mich in die Kinder sehr gut hineinversetzen konnte und mit ihnen litt. Auch die Sicht- und Denkweise der Täter wird verständlich beleuchtet und sorgt dafür, dass das typische Täterbild eventuell mal überdacht werden kann.
Mich hat dieses Buch nachdenklich zurückgelassen und ich empfehle es an alle Leser weiter, die sich für dieses Thema interessieren. Das Thema ist immer aktuell, wichtig, dringend und sehr ernst, wir dürfen nicht wegschauen.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Unterhaltsamer, leichter Lesespaß

Gut in Schuss, mit leichten Macken
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Klappentext:

Perfekt war gestern ...

Mia hat das perfekte Haus in Berlin Dahlem, den perfekten Mann und überhaupt das perfekte Leben. Bis sie eines Tages ihren Göttergatten beim Fremdgehen erwischt. ...

Klappentext:

Perfekt war gestern ...

Mia hat das perfekte Haus in Berlin Dahlem, den perfekten Mann und überhaupt das perfekte Leben. Bis sie eines Tages ihren Göttergatten beim Fremdgehen erwischt. Plötzlich findet sie sich in einer WG mit dem exzentrischen Künstler Fritz und seinen zwei Katzen wieder. Mia verabschiedet sich ein für alle Mal von den allmorgendlichen Smoothies und dem strengen Sportprogramm. Denn sie erkennt: Glücklich sein geht anders ...

Fazit:

Was tut eine Frau, die ihren Mann beim Fremdgehen erwischt? Die eine vergräbt sich in ihrem Kummer und die andere packt ihr Leben in die Kiste und baut sich ein neues Leben auf. Auch Mia steht vor dieser Entscheidung und entschließt sich zur Flucht nach vorne. Nach viel zu vielen Jahren im goldenen Käfig und ohne finanziellen Rückhalt landet Mia in einer WG mit Fritz und muss lernen, ihr Leben neu zu gestalten. Ohne Geld und ihre bisherigen Freunde aus der Oberschicht besinnt sie sich auf ihre Wurzeln.

Zu Mias Glück gibt es noch Freundinnen aus früheren Tagen, die ihr helfen, ihr Leben neu zu gestalten. Teilweise erschien mir Mia sehr hilflos und blauäugig, auf der anderen Seite lebte sie in einem Kokon und musste sich erst wieder zurechtfinden und die Probleme erkennen, die mit der Trennung einhergehen. In manchen Momenten hätte ich sie gerne mal geschüttelt, da sie mir schon relativ weltfremd erschien. Dies ändert sich jedoch im Verlauf der Handlung und Mia nimmt die Chancen wahr, die ihr das neue Leben bietet.

Um Einnahmen zu haben, besinnt sich Mia nach längerem Zögern dazu, ihre verschütteten Nähfertigkeiten neu zu beleben und entwirft Kleidung für normale Frauen von heute. Anfangs wird die Kleidung nur in einer kleinen Boutique verkauft, um dann größeren Anklang zu finden. Dies erschien mir sehr glatt und nahezu makellos, allerdings schon wieder passend für einen Liebesroman. Warum soll die Protagonistin nicht mal Glück haben?

Der Schreibstil war, wie erwartet, locker und leicht, so dass ich die Geschichte sehr schnell gelesen hatte. Die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Insgesamt erhielt ich das, was ich haben wollte, eine lockere Geschichte zum Abschalten und Wohlfühlen. Ich wurde gut unterhalten und hatte schöne Lesestunden.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Skurrile Geschichten zum Nachdenken

Manchmal ist die Geschirrrückgabe einfach nicht zu finden
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Klappentext:

Die Storys von Autor, Schauspieler und Komiker Thommi Baake sind stumpfe, ungeputzte Spiegel der Gesellschaft ... Das klingt intellektuell – und ist natürlich totaler Quatsch! Thommis Geschichten ...

Klappentext:

Die Storys von Autor, Schauspieler und Komiker Thommi Baake sind stumpfe, ungeputzte Spiegel der Gesellschaft ... Das klingt intellektuell – und ist natürlich totaler Quatsch! Thommis Geschichten sind aber herrlich albern, skurril und intelligent. Sie unterhalten durch absurde, typische Baake-Komik und überbordende Fantasie.
Thommi Baake erfindet verschrobene Charaktere, Orte und Welten. Zudem hat er ein besonderes Herz für Verlierer. Denn hier erwachen Thermoskannen zum Leben, eine Kuhbeschützgruppe wird gegründet und es klärt sich, was aus Ali Baba, Robin Hood und all den anderen wurde. Und dann war da ja noch die Sache mit der Liebe …

Fazit:

Wer skurrile Geschichten mag, die auch mal überzeichnet sein dürfen, ist hier genau richtig. Die Sammlung von Thommi Baake bietet Geschichten mit großer Bandbreite, so dass jeder Leser seinen Favoriten finden kann. Die meisten Geschichten handeln von ganz gewöhnlichen Menschen, die ganz gewöhnliche Probleme haben. Nur die Lösungen unterscheiden sich von denen anderen Geschichten. Mal wird ein staunender Blick auf das geschehen geworfen und dann wieder die nachdenkliche Seite berührt. Jede Geschichte ist anders, lasst euch einfach überraschen.

Die Bandbreite des Autors reicht von romantisch über skurril und abgedreht bis zum Humor. Die Mischung macht es in diesem Fall und ich konnte oft über die Wendungen staunen und mich überraschen lassen. Der Schreibstil war für mich erst einmal gewöhnungsbedürftig, doch ich habe mich schnell eingelesen, so dass ich die Geschichten genießen konnte. Ich konnte Geschichten entdecken, die mir sehr gut gefallen haben, allerdings gab es auch welche, mit denen ich eher weniger anfangen konnte. Macht euch ein eigenes Bild, da die Geschmäcker bekanntlich verschieden sind.

Von mir eine Leseempfehlung für Liebhaber von absurden, skurrilen Geschichten.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Lesenswertes, sehr persönliches Tagebuch

Alpenüberquerung live!
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Klappentext:

»Wer wagt, gewinnt!« Die Formel ist so eingängig wie verheißungsvoll, doch stimmt sie? Matthias Bargel macht die Probe aufs Exempel: Der Münchner wählt den Weg als Ziel und wandert - von ...


Klappentext:

»Wer wagt, gewinnt!« Die Formel ist so eingängig wie verheißungsvoll, doch stimmt sie? Matthias Bargel macht die Probe aufs Exempel: Der Münchner wählt den Weg als Ziel und wandert - von seiner Haustür über die Alpen zum Gardasee.
Auf seiner Reise sammelt der Bergfreund vielfältige Eindrücke von der Schönheit und den Widrigkeiten der Natur. Er erlebt skurrile Begebenheiten und trifft auf originelle Wesen, darunter Heidi, eine Schar Wolpertinger, den Berggeist und einen vermeintlichen Doppelgänger Gerhard Polts. Aufkeimenden Ängsten bietet er wirksam Paroli: Bei Gewitter klammert er sich mental an die »Blitzschutzkappe« seines Regenschirms und die Bären redet er ganz einfach tot.
Freimütig erzählt der Rucksackheld von seinem Solo-Abenteuer: fünf lange Wochen auf dem Pfad der Entschleunigung. Das Buch ist ein Plädoyer für das Gehen.

Fazit:

Mit dem vorliegenden Buch hat der Autor mich mit auf seine Wanderung von München, quer über die Alpen, bis hin zum Gardasee mitgenommen. Während dieser 5-wöchigen Wanderung wurde für mich immer deutlicher, dass es sich um einen Berg- und Naturfreund handelt, der gerne wandert. Die Natur- und Landschaftsbeschreibungen vermittelten mir das Gefühl, selbst auf dieser Route unterwegs zu sein. Viele Situationen beschreibt es so genau, dass ich mich gut in ihn hineinversetzen konnte. Er liefert zusätzlich sehr viele Hintergründe zu den Orten und deren Geschichte, die mir sehr gut gefallen haben. Diese Hintergründe waren locker eingebunden, so dass ich sie genießen konnte ohne mich erschlagen zu fühlen.

Auf dem Weg begegnet er immer wieder unterschiedlichen Menschen und Anforderungen. Die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit gestaltete sich manchmal schwieriger als gedacht, gut, wenn es hilfsbereite Menschen gibt, die sich vor Ort auskennen. Die Nachtquartiere und die Mahlzeiten wurden sehr anschaulich und detailliert beschrieben, sogar die Kosten wurden erwähnt, und ich konnte mir ein genaues Bild machen und mitleiden oder mich mitfreuen, wenn ein Hauch Luxus oder besondere Herzlichkeit zu spüren waren. Auf die Mahlzeiten legte Matthias Bargel besonderen Wert, da solch eine Fernwanderung natürlich kraftraubend ist.

Es wurde auch von Problemen und Ängsten während dieser Wanderung berichtet. So zum Beispiel von der Angst, alleine im schweren Gewitter auf einem Berg unterwegs zu sein, oder ein Gebiet mit Braunbären zu durchqueren. Auch die Belastungen die während der Wanderung auftreten wurden erwähnt, Blasen an den Füßen, verspannte Muskeln bis hin zur Erschöpfung nach einem Gewaltmarsch machen die Erlebnisse authentisch und ehrlich. Der Autor gibt die gesamte Bandbreite seiner Gefühle preis und erlaubt einen tiefen Einblick in sein Befinden. Alle Gefühle und auch seine Gedanken konnte ich nachvollziehen.

Durch die Kapitelüberschriften wusste ich immer, an welchem Punkt die Reise gerade war und wo das nächste Ziel lag, so dass ich selbst recherchieren konnte, und mir die Örtlichkeiten und Entfernungen noch genauer anschaute. So konnte ich mir die Strapaze dieser Reise noch genauer vorstellen. Am Ende des Buches ist die ganze Route zusätzlich abgebildet, um sich einen Überblick zu verschaffen.

War der Schreibstil am Anfang noch etwas hölzern so besserte er sich mit Fortschreiten des Buches und ich konnte das Buch erst wieder aus der Hand legen, als ich mit Matthias am Ende der Reise angekommen war. Das Ende der Reise war für mich ein Highlight, da es ganz still und leise gefeiert wurde und ich dieses Glücksgefühl umso mehr genießen konnte.

Ich fühlte mich von dem Buch gut unterhalten und genoss die schönen Lesestunden.
Von mir eine Leseempfehlung an alle Leser, die sich für die Alpen und deren Überquerung interessieren.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Humorvoller Roman für locker, leichte Lesestunden

Heiliger Gummistiefel
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Klappentext:

„Ich senkte den Kopf, soweit es die Kapuze zuließ, und starrte auf meine plüschigen Oberschenkel. Es vergingen ein paar Sekunden, ehe mir bewusst wurde, dass man vielleicht nicht vor einem ...

Klappentext:

„Ich senkte den Kopf, soweit es die Kapuze zuließ, und starrte auf meine plüschigen Oberschenkel. Es vergingen ein paar Sekunden, ehe mir bewusst wurde, dass man vielleicht nicht vor einem Geistlichen auf Stoffhoden starren sollte.“

Vom Freund betrogen, der Job auf der Kippe und eine landesweite Blamage im Radio. Susi Schniebel braucht jetzt vor allem eines: Trost und Ablenkung. Einen kompletten Filmriss später erwacht sie in einem Bus voller Senioren. Dass die Reise in ein Karmelitenkloster irgendwo in der niederbayerischen Pampa geht, ist das eine. Das übergroße Peniskostüm, mit dem sie bekleidet ist, das andere. Die anfängliche Panik weicht schnell der Neugier: Was sind das für seltsame, nächtliche Geräusche aus dem Mönchstrakt? Wieso wird sie von den Senioren gemobbt? Und was führt der attraktive Hausmeister Ben mit seinen dubiosen Telefonaten im Schilde?

Fazit:

Susi wird von ihrem Freund Jochen mit der Nachbarin „Dollydummie“ betrogen und Susi glaubt, schlimmer kann es nicht kommen. Doch schlimmer geht immer. Sie hüpft völlig schockiert schon in das erste Fettnäpfchen und es besteht Gefahr, dass sie ihren Job verliert, ihre Eltern ihre Beleidigungen nicht verzeihen und zusätzlich blamiert sich Susi vor einem Millionenpublikum. Was bleibt? Ach ja, da ist noch der Seniorenjunggesellenabschied, mit viel Alkohol und neuen Fettnäpfchen. Susi hüpft mutig hinein. Dabei hat sie es doch nur gut gemeint, was ist daran so schwer zu verstehen?

Die nächste Blamage folgt auf dem Fuß, als Susi im riesigen Peniskostüm in einem Reisebus aufwacht und erkennt, dass sie mit den Senioren in einem Kloster mitten in der bayrischen Pampa gelandet ist. Peinlichkeit hoch drei. Was tun?

Schnell begreift Susi, dass dies die Chance sein könnte ihren Job als Lehrerin zu retten und lässt sich auf den Deal mit dem Prior ein. Was allerdings so leicht scheint, wird zur fast unlösbaren Aufgabe für Susi. Verfolgt von mobbenden Rentnern, dem strengen Prior und den humorlosen Pater Gregor warten neue Aufgaben und Herausforderungen auf Susi. Wenn da nur nicht ständig Fettnäpfchen auf sie warten würden. Dennoch ist Susis Forschergeist geweckt und sie will herausfinden, was es mit den seltsamen Vorgängen im Kloster und dem undurchsichtigen Hausmeister auf sich hat. Dies führt zu lustigen Verwickelungen und seltsamen Verdächtigungen. Denn eins steht fest: Wo Susi ist, da herrscht Chaos. Durch Susis unermüdlichen Einsatz beginnt sogar die Polizei zu ermitteln und dadurch werden auch noch die dringend notwendigen Gelder für die Sanierung des Klosters gestrichen. Nun ist guter Rat teuer. Was tun? Kann Susi in ihren riesengroßen Gummistiefeln das Kloster retten? Welche Rolle spielen diese wilden Senioren? Ob Susi mit den Senioren fertig wird? Wer ist der Hausmeister wirklich und welch seltsame Dinge plant er mit den Geistlichen? Das müsst ihr leider selbst lesen, da ich nicht zu viel verraten will.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch wenn sie teilweise sehr überspitzt dargestellt war. Susi war mir in ihrer Tollpatschigkeit schnell sympathisch und ich habe mich über ihren Einsatz für das Kloster sehr gefreut, da sie am Ende über sich selbst
hinausgewachsen ist. Bei den Senioren war ich hin und her gerissen, da ich ihre Wut auf Susi verstehen konnte, die Reaktionen allerdings teilweise sehr überzogen waren. Auch bei ihnen überraschte mich dann die Wandlung und ich konnte mich freuen, wie auch sie sich für den Fortbestand des Klosters einsetzten. Ob sich der Einsatz lohnt? Lest selbst, es lohnt sich.

Der Schreibstil war von Anfang an locker, flockig, so dass die Seiten dahinflogen. Der Humor sorgte bei mir für viele Schmunzler und ich wartete regelrecht auf die neuen Fettnäpfchen in die Susi hüpfen kann. Die durchgehend lustige Handlung bescherte mir schöne und kurzweilige Lesestunden und ich hoffe jetzt auf weitere lustige Geschichten dieses Autorenduos.

Von mir eine Leseempfehlung an alle, die lockere und humorvolle Unterhaltung suchen.