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Veröffentlicht am 09.10.2019

schwächster Band der Reihe

Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter 5)
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Auch in seinem 5. Schuljahr muss Harry einige Hürden überwinden. Der dunkle Lord wird immer stärker und auch in Hogwarts ist es nicht länger sicher. Dolores Umbridge hat das Ruder übernommen und ahndet ...

Auch in seinem 5. Schuljahr muss Harry einige Hürden überwinden. Der dunkle Lord wird immer stärker und auch in Hogwarts ist es nicht länger sicher. Dolores Umbridge hat das Ruder übernommen und ahndet jede Kleinigkeit.
Der Orden des Phönix tritt auf den Plan und die DA (Dumbledores Armee) wird gegründet...

Ich glaube zum Schreibstil der Autorin muss echt nichts mehr gesagt werden, J.K. Rowling ist grandios wie immer.

Auch die Charaktere bekommen wieder viel Raum, besonders gefallen hat mir, dass Harry jetzt zum ersten Mal wirklich seinen Qualitäten als Lehrer bzw. Anführer erproben und unter Beweis stellen kann. Er macht sich sehr gut in dieser Rolle, wird nie überheblich sondern reagiert sensibel und sympathisch.

Zum ersten Mal steht nicht nur die Freundschaft und der Kampf gegen das Böse im Mittelpunkt, jetzt kommt auch noch die erste Liebe dazu. Klar, die Charaktere werden erwachsen, das gehört dazu.
Sehr schön fand ich es, dass die Liebesgeschichten nicht in den Vordergrund gestellt wurden, sondern eher ein Nebenstrang der Handlung waren.

Was dieses Buch für mich zum Schwächsten der Reihe macht, ist leider die Handlung.

Irgendwie konnte sie mich diesmal nicht so begeistern und mitreißen wie in den Vorgängern.

Ich fand es sehr schade und unnötig, was im Ministerium geschehen ist, da ich mich von einem meiner liebsten, und wie ich finde, auch einer der interessantesten Charaktere, verabschieden musste. Ich hätte ihn sehr gerne noch weiter begleitet und kennengelernt, ich war wirklich traurig.

Dieses hochdramatische Ereignis wird gut beschrieben und ich war direkt drin in der Situation. Ich habe gezittert und geweint, stand unter Spannung usw... .

Trotzdem würde ich das Buch weiterempfehlen, es ist einfach Teil der Reihe, ohne diesen Band fehlen einem wichtige Informationen.

Also ja Leute, ihr solltet dieses Buch lesen, aber begeistert war ich dieses Mal nicht.

Veröffentlicht am 17.09.2019

schwächer als Band 1

Das Gift der Wahrheit
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Beim Mannheimer Klärwerk wird eine Frauenleiche angespült. Sie trägt ein rätselhaftes Medaillon mit einer in Harz gegossenen Spinne. Alexis Hall und ihr Team beginnen zu ermitteln. Doch es bleibt nicht ...

Beim Mannheimer Klärwerk wird eine Frauenleiche angespült. Sie trägt ein rätselhaftes Medaillon mit einer in Harz gegossenen Spinne. Alexis Hall und ihr Team beginnen zu ermitteln. Doch es bleibt nicht bei einer Toten und auch hier spielen Spinnen eine Rolle. Und dann entdeckt Alexis einen Bezug zu einer Mordserie in Kolumbien...

Julia Corbin konnte mich schon im Vorgänger mit ihrem Schreibstil überzeugen und auch hier ist es ihr wieder gelungen. Das Setting ist nicht so gruselig wie in Band 1 aber trotzdem konnte ich der Handlung gut folgen. Der Schreibstil ist angenehm und locker, der Einstig ist nicht schwer.

Die Figuren hat man ja schon kennengelernt, aber in Band zwei bekommen sie noch mehr Tiefe. Alexis steht mit ihrer Vergangenheit, ihren Selbstzweifeln und Ängsten im Vordergrund.
Ich finde sie sehr sympathisch und menschlich dargestellt, gerade weil sie mit vielen persönlichen Problemen zu kämpfen hat. Außerdem kümmert sie sich um das Wohl ihrer Freunde und ist stets besorgt.

Die Idee der Geschichte finde ich wirklich gut, auch die Umsetzung hat mir gefallen.
Ich muss sagen, ich HASSE Spinnen und da sie eine nicht gerade kleine Rolle in diesem Buch spielen, hatte ich allein deshalb immer wieder eine Gänsehaut. Ich konnte mich gut in die Situationen hineinversetzen und fand das Ganze einfach nur gruselig.

Trotzdem hat mir der Thrill, der Nervenkitzel, das Herzrasen ein bisschen gefehlt.

Ich bin noch verwöhnt von Band 1 wo bei mir wirklich das Jagdfieber ausgebrochen ist, und ich das Buch nicht mehr weglegen konnte.

Hier geht es eher um die Beziehungen und das Privatleben der Hauptfiguren als um die Jagd nach dem Mörder.

Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten, wenn auch nicht so geflasht wie Band 1.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Gelungene Fortsetzung

Der Jahrbuchcode
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Kaum haben Niklas, Lilly, Philip und Jonas das Rätsel um den Jungen aus den alten Jahrbüchern gelöst, entdeckt Niklas einen neuen Code: SOS Emilia Otterbach.
Das letzte Abenteuer steckt den Freunden noch ...

Kaum haben Niklas, Lilly, Philip und Jonas das Rätsel um den Jungen aus den alten Jahrbüchern gelöst, entdeckt Niklas einen neuen Code: SOS Emilia Otterbach.
Das letzte Abenteuer steckt den Freunden noch in den Knochen, doch schon bald ist klar: sie werden auch diesen Jahrbuch-Code lösen.

Der Schreibstil der Autorin, die dieses Mal mit ihrem Sohn zusammen schreibt, ist auch hier wieder schön locker und leicht. Ich bin direkt wieder in die Geschichte reingekommen, das Buch ist flüssig geschrieben.

Die Geschichte an sich wird wieder mit viel Tempo und Spannung erzählt und man lernt die vier Jugendlichen noch besser kennen. Neben dem geheimnisvollen Rätsel habe sie auch noch mit ganz normalen Teenie-Problemen wie Schule, Noten, Hausaufgaben, Mobbing und erste Liebe zu kämpfen.

Das Buch wimmelt nur so vor versteckten Hinweisen und Rätseln, ich hatte viel Spaß beim mit-raten und mit-rätseln.

Veröffentlicht am 13.09.2019

spannender Jugendkrimi

Der Jahrbuchcode
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Niklas, Lilly, Philip und Eltis haben sich zu spät für eine AG gemeldet. Als einziges noch frei ist die Jahrbuch-AG. Ohne große Lust machen sich die vier an die Arbeit. Doch dann entdeckt Niklas etwas ...

Niklas, Lilly, Philip und Eltis haben sich zu spät für eine AG gemeldet. Als einziges noch frei ist die Jahrbuch-AG. Ohne große Lust machen sich die vier an die Arbeit. Doch dann entdeckt Niklas etwas in den alten Jahrbüchern: auf dem Klassenfoto der Klasse 10c befindet sich jedes Jahr ein unbekannter Junge, der scheinbar nicht altert. Niklas, Lilly und Philip beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen. Aber es gibt jemanden, der das um jeden Preis verhindern will...

Mir hat das Buch wirklich ganz gut gefallen. Das Cover ist ziemlich dunkel aber das Klassenfoto, das eindeutig schon älter ist, hat mich neugierig gemacht. Außerdem passt es perfekt zum Titel.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch ganz gut gefallen. Sie schreibt einfach und leicht verständlich, ich kam gut und schnell durchs Buch.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber sie handeln nicht immer nachvollziehbar. Sie ziehen Schlüsse aus Beweisen, auf die ich nie gekommen wäre.
Logiklücken gibt es immer wieder mal, das hat mich schon gestört. Wenn ich einen Thriller lese, auch im Jugendbereich, dann will ich auch glauben, was ich lese.

Trotzdem hatte ich Spaß an dem Buch, ich tappte bis zum Schluss im Dunkeln, was es mit den Jahrbüchern auf sich hat. Deshalb auch die Leseempfehlung und 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Nicht so stark wie die Vorgänger

Das Labyrinth ist ohne Gnade
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Zu guter Letzt sind noch 3 Jugendliche übrig geblieben. Der Kampf ums Überleben und der Kampf gegen sich selbst geht in die finale Runde...

Der Schreibstil des Autors ist gleichbleibend gut, aber der ...

Zu guter Letzt sind noch 3 Jugendliche übrig geblieben. Der Kampf ums Überleben und der Kampf gegen sich selbst geht in die finale Runde...

Der Schreibstil des Autors ist gleichbleibend gut, aber der Überraschungseffekt ist ein bisschen verloren gegangen. Denn im Prinzip wiederholt sich alles nach dem gleichen Schema: Die Jugendlichen kommen in eine Welt, kämpfen mit ihren Gefahren und mit sich selbst, einer stirbt mal mehr oder weniger dramatisch, Ende.

Mich hat nur das Geheimnis bei der Stange gehalten, ich wollte unbedingt wissen, wer hinter dem Ganzen steckt.

Überraschen konnte mich dann tatsächlich der "Gewinner" des Labyrinths, ich hatte einen anderen Favoriten und war etwas enttäuscht, als er es nicht geworden ist.
Das Ende an sich hat mich ziemlich unbefriedigt zurückgelassen. Die Erklärungen sind schon schlüssig, aber ich hatte mir etwas größeres, bombastischeres, irgendwie dramatischeres gewünscht.

Für mich war klar, dass die Reihe mit Band 3 beendet sein würde. Also habe ich mit der Erklärung am Ende innerlich schon abgeschlossen.
Doch dann kam der Epilog, mit einem , leider, offenen Ende.
Ich HASSE es, wenn es keinen richtigen Abschluss für ein Buch gibt.
Der Autor hat meiner Meinung nach die Geschichte schon zu Ende erzählt. Da es aber scheinbar noch eine Fortsetzung geben wird, bin ich gespannt, was er noch aus dem Hut zaubert.