Cover-Bild Der magische Blumenladen, Band 10: Ein Brief voller Geheimnisse
Band der Reihe "Der magische Blumenladen"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 21.08.2019
  • ISBN: 9783473404193
Gina Mayer

Der magische Blumenladen, Band 10: Ein Brief voller Geheimnisse

Joëlle Tourlonias (Illustrator)

Hinter jeder Blume steckt ein Zauber … Violet hat einen Herzenswunsch: Sie würde so gerne wissen, wer ihr Papa ist. Als sie zufällig einen Brief von ihm findet, zittert sie vor Aufregung. Doch blöderweise enthält der Brief mehr Geheimnisse als Hinweise. Ein starker Blumenzauber könnte ihr bei der Suche helfen, aber den darf Violet niemals für ihre eigenen Ziele einsetzen … Entdecke alle Abenteuer im magischen Blumenladen: Band 1: Ein Geheimnis kommt selten allein Band 2: Ein total verhexter Glücksplan Band 3: Zaubern ist nichts für Feiglinge Band 4: Die Reise zu den Wunderbeeren Band 5: Die verzauberte Hochzeit Band 6: Eine himmelblaue Überraschung Band 7: Das verhexte Turnier Band 8: Fabelhafte Ferien Band 9: Der gefährliche Schulzauber Band 10: Ein Brief voller Geheimnisse Band 11: Hilfe per Eulenpost Band 12: Eine unheimliche Klassenfahrt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2020

Ein Brief aus der Vergangenheit

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An einem verregneten Wochentag stößt Violet im Wohnzimmer ihrer Tante Abigail auf einem Brief, den ihr Vater vor sehr langer Zeit an ihre Mutter schrieb. An sich nichts ungewöhnliches im Vor-Smartphone-Zeitalter, ...

An einem verregneten Wochentag stößt Violet im Wohnzimmer ihrer Tante Abigail auf einem Brief, den ihr Vater vor sehr langer Zeit an ihre Mutter schrieb. An sich nichts ungewöhnliches im Vor-Smartphone-Zeitalter, doch hier schon. Violet hat nämlich weder ihre Mutter, die kurz nach ihrer Geburt starb, noch ihren Vater jemals kennengelernt. Gemeinsam mit ihren besten Freunden, den Zwillingen Jack und Zack, möchte sie ihren Vater finden. Doch wie sollen sie das anstellen? Zum Glück wird Violet seit einiger Zeit von ihrer Tante in die geheimnisvolle Magie der Blumen und Pflanzen eingeweiht. Es ist ja klar, dass hier nur Magie helfen kann.

Und so beginnt eine kleine Odyssee mit moderner Technik und der Zauberkraft der Blumen an deren Ende Violet eine kleine Enttäuschung erleben muss, aber auch Freude erfährt.

Illustriert ist der 10. Band der Reihe um den magischen Blumenladen - mal wieder - von Joelle Tourlinais. Ich muss schon sagen, dass man ihren unverkennbaren Stil mittlerweile in sehr vielen Kinderbüchern findet und ich mich langsam zu fragen beginne, ob es echt keine anderen Künstlerinnen gibt Noch habe ich aber nicht an ihr satt gesehen. Und sehenswert sind ihre Zeichnungen allemal.

Die Geschichte selbst kommt mit relativ wenig Konfliktpotential aus. Das größte Drama für die Lesegruppe (8-10) sollte wohl die "Zwangs-Mathe-Übe-Stunden" von Jack sein. Das Problem selbst ist mit relativ wenig Denkanstrengung gelöst und auch bei der darauf folgenden Suche geht fast alles glatt. Eben so, wie Grundschüler es mögen. Einen kleinen erzieherischen Rüffel für den heimlichen Tagesausflug, der nur mit ganz schön viel Lügen möglich war, hätte ich mir ehrlich gesagt, gewünscht. So war mir das am Ende zu viel Friede, Freude, Eierkuchen. Meine harmoniebedürftigte Tochter fand das beim Lesen nun aber eher nicht schlimm ;).

Im ganzen eine nette Geschichte mit einem kleinen Geheimnis, dass nicht auf den ersten Blick klar erscheint. Man kann es, wie wir, sogar lesen, wenn man den Rest der Reihe noch nicht kennt.

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Veröffentlicht am 13.09.2019

Jeder sollte seine Familie kennen

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Violet macht sich mit ihren beiden Freunden Zack und Jack auf die Suche nach dem unbekannten Vater und muss leider am Ende ihrer Reise lernen auch mit Enttäuschungen und schmerzlichen Erfahrungen umzugehen.

Gina ...

Violet macht sich mit ihren beiden Freunden Zack und Jack auf die Suche nach dem unbekannten Vater und muss leider am Ende ihrer Reise lernen auch mit Enttäuschungen und schmerzlichen Erfahrungen umzugehen.

Gina Meyer hat sich in diesem Band einem sehr ernsten Thema gewidmet. Jeder möchte früher oder später seine Wurzeln ergründen. Doch wie geht man damit um, wenn sich herausstellt, dass sich eine lang gehegte Hoffnung nicht erfüllen lässt?
Violett wird am Ende ihrer Reise feststellen müssen, dass sie ihren Vater niemals persönlich kennen lernen wird. Aber sie findet in ihren neuen Großeltern zum einen selber Trost und kann zum anderen den beiden auch Trost spenden. Denn nun hat sich ihr familiärer Kreis erweitert.

Für mich hat die Autorin dieses ernste Thema mit der von ihr gewohnten leichten Schreibart altersgerecht aufgearbeitet. Und deshalb erhält auch dieser Band gerne meine Leseempfehlung. Auf Grund der kurzen Leseprobe am Buchende freue ich mich bereits auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Wunderbar kindgerecht

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In diesem Band geht es darum, dass sich die Hauptfigur Violet auf die Suche nach ihrem Vater macht, von dem sie nicht mehr weiß, als ein paar Zeilen enthüllen, die er vor Jahren an ihre Mutter geschickt ...

In diesem Band geht es darum, dass sich die Hauptfigur Violet auf die Suche nach ihrem Vater macht, von dem sie nicht mehr weiß, als ein paar Zeilen enthüllen, die er vor Jahren an ihre Mutter geschickt hat. Dieser Brief gibt viele Rätsel auf, doch mithilfe ihrer Freunde Jack und Zack und ein wenig (natürlich verbotener Blumenmagie) haben sie vielleicht eine Chance ihn endlich zu finden.

Meinung:
Der magische Blumenladen gefällt mir als ganze Reihe sehr gut. Die Aufmachung der Cover, die schönen Illustrationen im Inneren und die kinderfreundliche Schrift überzeugen für mich schon auf den ersten Blick. Ebenso wie die altersgerechte Sprache, die ohne Schimpfwörter und Ähnliches auskommt und dazu leicht verständlich ist.
Die Figuren sind liebevoll angelegt und pflegen einen netten Umgang miteinander, was ich gerade in diesem Lesealter wichtig finde.

In diesem Band wird speziell das Freundschafts- und Familiengefühl hervorgehoben und der Zusammenhalt untereinander – eine schöne Botschaft. Ebenso gut gefiel mir auch noch eine Bastelanleitung am Ende des Buches. Ein kleines Manko war für mich eine fehlende Übersicht der Charaktere. Hier hätten zwei Seiten mehr mit hübschen Bildern nicht geschadet.

Fazit:
Eine schöne Reihe für die ganz jungen Lesern, die ich Eltern bedenkenlos empfehlen kann.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Story war leider schwach

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Meinung

Das Cover ist ein Traum. Es ist kindgerecht und ansprechend gestaltet. Ich mag die Farben und auch die Details wie die Wale, die sich auch in der Geschichte wiederfinden. Das Cover und auch der ...

Meinung

Das Cover ist ein Traum. Es ist kindgerecht und ansprechend gestaltet. Ich mag die Farben und auch die Details wie die Wale, die sich auch in der Geschichte wiederfinden. Das Cover und auch der Klappentext haben mich dazu veranlasst, dass ich mich für die Leserunde bei Vorablesen beworben habe. Was nicht wusste, ist, dass es sich bei dem Buch um einen 10. Band handelt. Aber beim Lesen fällt das gar nicht auf. Man braucht die vorherigen Bände nicht gelesen zu haben, um die Geschichte zu verstehen. Das ist schon mal ein riesen Pluspunkt.



Das Buch handelt von Violet, die ihre Mutter verloren hat und von ihrer Tante und ihrem Onkel adoptiert wurde. Sie kennt ihren Vater nicht und findet eines Tages einen Brief von ihrem Vater und fängt an nach ihm zu Suchen. Mit dabei sind ihre beiden Freunde Jack und Zack, die ihr bei der Suche helfen. Der Brief enthält einige Rätsel, die die Drei zu meistern haben.



Im Buch enthalten sind zahlreiche Illustrationen, die ich wirklich super schön finde. Sie passen immer zur aktuellen Situation in der Geschichte.



Aber leider hat mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen. Ich finde sie super traurig. Achtung Spoiler! Ihre Mutter ist gestorben und dann erfährt sie auch noch, dass ihr Vater verstorben ist. Und als wenn das nicht reicht, wird auch noch davon berichtet, dass er ertrunken ist. Also ein grausamer Tod. Für Kinder finde ich das nicht unbedingt passend. Auch wenn der Vater ein Held ist und Wale befreit hat. Und dann sind die Drei auch noch so gerissen, dass sie sich einfach ein Zugticket kaufen und wegfahren, ohne den Eltern Bescheid zu geben. Das stiftet etwas an finde ich und bringt Kinder auf dumme Ideen. Vor allem Kinder, die eventuell ebenfalls keinen Vater oder keine Mutter haben und nicht wissen, wo diese sind. Klar sollten Kinder nach ihren Eltern suchen dürfen, aber sie sollten ihre Eltern/Adoptiveltern einweihen und es nicht heimlich machen. Klar in diesem Fall ist es gut ausgegangen und sie haben die Großeltern ausfindig machen können. Aber was wäre, wenn etwas schief gelaufen wäre? Wir leben leider nicht in einer so perfekten Welt wie in einem Buch. Daher finde ich die Handlung leider nicht dem Alter angemessen.